Media-Analyse 2015 Radio I: Reaktionen und Meinungen

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Was interessieren mich Facebook und Twitter beim Radiohören? Mit muss das Programm gefallen: das Wort, die Musik, die Präsentation, die Gesamtanmutung und das Lebensgefühl. Ich finde die Twittermeldung alle schreiend komisch irrelevant. Facebook nutze ich in meinem Freundeskreis da haben die Ergüsse von teilweise selbstverliebten Moderatoren überhaupt nichts verloren.

Ich gehe in ein Restaurant essen weil es dort gut schmeckt und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Ich fress da aber nicht weil der Koch wie ein Wahnsinniger twittert und ihm x-Leute folgen.

Persch ist ein gutes Beispiel für einen selbstreferenziellen Medienmacher aus tout Berlin, dem wichtig ist was seine tollen Medien-Kollegen vom Prenzlberg, Mitte, Kreuzberg über ihn denken oder dem noch wichtiger ist was sie über ihn denken. Lieblingssender dieser unsäglichen Hipster: das hinlänglich erfolglose aber oft prämierte FLUXX FM. In Berlin noch nie etwas gerissen und die anderen Frequenzen aus Geldmangel zurückgegeben, dafür aber immer die große Klappe auf Medienkongressen riskiert.
 
Leider versäumt es diese "Analyse", darauf hinzuweisen, dass die Auflagenzahl einer Tageszeitung käuferscharf ermittelt werden kann, während die Erhebungen der MA bestenfalls das Niveau einer Nostradmus-Vorhersage haben. Insofern hinkt der Vergleich natürlich gewaltig. Auch in einem weiteren Punkt: Dier Kauf einer Tageszeitung ist eine bewusste, proaktive Entscheidung, weil man genau diese spezielle Zeitung lesen will. Das Zuhören eines Radioprogramms ist hingegen seiner schlichten dauerhaften Anwesenheit geschuldet, jedenfalls in der MA-Abfragesystematik. Man könnte dort auch fragen: Wie oft am Tag siehst du deinen Kühlschrank? Würde jemand aus der Anzahl der Nennungen schließen, dass lauter leckere Sachen im Kühlschrank drin sind?

Manni, erstens wird die Tageszeitung auch über die MA erhoben, sonst wäre professionelle Mediaplanung gar nicht möglich. Zweitens, wird definitiv nicht jede Seite gelesen. Drittens hat die Tageszeitung eine lustige Regelung für den Werbemittelkontakt: da reicht schon ein gesehen! Viertens: das Gehör ist das einzige Sinnesorgan, dass der Mensch nicht abschalten kann. Wirklich alle Untersuchung zeigen, Inhalte werden selbst gehört, wenn nicht aktiv gehört wird. Das gilt für Wort, Musik + Werbung. Den Programminhalten von Radio kannst Du nur durch abschalten entkommen. *smile
Ansonsten gibt etliche Menschen die bekommen noch die Tageszeitung weil sie immer wieder vergessen ihr Abo zu kündigen und schau dir mal den Einzelverkauf von Zeitungen an. Das sind wenige Exemplare.
 
Radio braucht eines nicht: Veränderung. Die Hörer sind mit ihrem Programm zufrieden. Sie brauchen weder neue Sender noch irgendwelche digitale Experimente. Die stabilsten Radios - Antenne Bayern, PSR, Radio Hamburg, 104.6 - konnten sogar ihren Marktanteil noch ausbauen und Hörerzahlen steigern. Und, allen Unkenrufen zum Trotz: Die Radionutzung ist selbst im Alterssegment 10 bis 19 gestiegen, trotz Spotify und Co. Also, ich bleibe bei meiner Einschätzung: Never change a running system. Nicht bei den Programmen und erst recht nicht bei Verbreitungswegen. Radio ist gesund. Und einem gesunden Patienten amputiert man kein Bein, weil es nun wunderbarere Prothesen gibt.

Wie gesagt - Lug und Trug. Klingt alles wie bestellt und ist so weit von der Lebensrealität entfernt, dass bald jeder noch so naive Werbetreibende die MA in den Wind schlägt und sich denkt: Wenn sich die schon so ein massives Betrugsmanöver leisten muss das Kommerzradio wirklich aus dem letzten Loch pfeifen.

Man gibt sich nicht mal mehr die Mühe die Fassade der Glaubwürdigkeit zu wahren, so blank liegen die Nerven.

Ich freue mich auch, dass WDR4 Hörer verloren hat. ABER: Die Zahlen für hr4 stimmen mich nicht sehr glücklich, auch wenn die Zahlen für Samstag recht gut sind.

Jetzt geht's den letzten Schlagern auch noch an den Kragen (klingt doch logisch) und der wirtschaftliche Druck auf hr4, ein paar notleidende Berater zu engagieren, wächst. Ein einziger Hilferuf ist das.
 
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Dr. Fu Man Chu, ich kann Deinen Beitrag so unterschreiben. Dennoch:


Diese Statistik könnte ein klitzekleines Indiz sein, wie stark die Leute sich mit dem Gehörten beschäftigen.

Genau des wegen gibt es diese Twitter Meldungen bei SSL, ich habe einfach mal von oben weg kopiert. In der Tag, das sind ja Welt-News und die Hörer beschäftigen sich mit dem Programm.


[URL='https://twitter.com/sunshinelive']sunshine live @sunshinelive
· 4 Std.Vor 4 Stunden
Dance News: sunshine live: Frühlings-Volume http://bit.ly/1DT7yI6

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sunshine live @sunshinelive · 4 Std.Vor 4 Stunden
Dance News: Youtube: kürt Martin Garrix, Kiesza u.a. http://bit.ly/1Khc3Tf

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sunshine live @sunshinelive · 19 Std.Vor 19 Stunden
Neue Namen für das Sonus Festival! 42 Acts sind heute frisch zum Line-Up dazu gestoßen. Vom 16. bis 20. August... http://fb.me/7c7WfraFL

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sunshine live @sunshinelive · 3. März
Dance News: Madonna: tourt ab Ende August http://bit.ly/1CnG4wj

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sunshine live @sunshinelive · 3. März
Dance News: Paul van Dyk: präsentiert 4. Ausgabe seines Sommerfestivals http://bit.ly/1zD5pvn

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sunshine live @sunshinelive · 2. März
Die große Festivalsause zum Ferienbeginn: Die Schools Out Festival Tour 2015 kommt im Sommer in zahlreiche... http://fb.me/3Cfh6c58Q

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sunshine live @sunshinelive · 1. März
Album der Woche: JAM & SPOON – BEST OF ALBUM (ANNIVERSARY EDITION): Jam & Spoon können nicht nur auf etliche n... http://bit.ly/1aFaRJs

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sunshine live @sunshinelive · 27. Feb.
"Live long and prosper“... Goodbye Leonard Nimoy aka Mr. Spock :( http://fb.me/4nsOKFjIX

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Dance News: sunshine live: Frühlings-Volume http://bit.ly/1DT7yI6

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sunshine live @sunshinelive · 27. Feb.
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Wie gesagt - Lug und Trug. Klingt alles wie bestellt und ist so weit von der Lebensrealität entfernt, dass bald jeder noch so naive Werbetreibende die MA in den Wind schlägt und sich denkt: Wenn sich die schon so ein massives Betrugsmanöver leisten muss das Kommerzradio wirklich aus dem letzten Loch pfeifen.

Man gibt sich nicht mal mehr die Mühe die Fassade der Glaubwürdigkeit zu wahren, so blank liegen die Nerven.

Jetzt wäre es schön wenn du für diese Verschwörungstheorie auch nur EINEN Beleg anbringen könntest. Zumindest in meinem Umfeld ist man immer wieder überrascht wie treu die Hörerschaft an ihrem Sender kleben bleibt. Obwohl sie heute theoretisch 10000 Radios und nochmal so viele andere Audioangebote konsumieren könnte (Internet, Spotify, Deezer, Tunein usw.) wird auch noch in 20 Jahren der inzwischen eingerostete Einschaltknopf des Radios aus den frühen 1980ern in der Küche betätigt und reicht völlig aus. Ein Sender = ein Lebensbegleiter, der im Laufe eines Lebens maximal zweimal gewechselt wird (wenn überhaupt). No Zapping! Von blanken Nerven bekomme ich nichts mit. Ganz im Gegenteil, heut früh gab es den obligatorischen Sektempfang nach der erneuten Erkenntnis dass sich der Hörer nur eines wünscht: Kontinuität!
 
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@micha774,
mit den blosen Zahlen kann ich recht wenig anfangen.
Kann jemand mal so nett sein und hier nochmals ausfürhlicher schreiben, welche Sender in Berlin und Brandenburg Hörer hinzugewonnen bzw. welche Hörer verloen haben ins Besondere beim RBB?

Zu SSL:
Den Musikredakteur, der das meiste in der Hand hat, kenn ich sehr gut. Es ist kein geringerer als Falk.
Das Problem ist hier einfach, dass weder Falk noch Eric sich jetzt vlt so massiv mit Trance auseinandersetzten wie jetzt beipsielsweise Charly, Talla oder einst Tillmann Uhrmacher.
Ihr wisst ja, wie das so ist. Falk, der wie ich vorhin schon schrieb einen Großteil der Musikauswahl zusammenstellt, legt seit vielen, vielen Jahren leidenschaftlich gerne House auf und für so jemanden ist es natürlich ganz arg schwer, plötzlich auf Trance umzusteigen.
Falk und Eric machen schon immer einen guten Job und der zahlt sich auch bei den Classics aus.
Nur sind sie halt momentan so ziemlich die einzigen, die es richtig mit Herzblut machen mal abgesehen von den dj-Sendungen am Abend aber die MA berücksichtigt ja, wenn ich richtig infomiert bin meist die Hörerzahlen am Tag. Gruß
Sunshiner
 
Das gilt auch für RHH, die mit dem Glück gesegnet sind seit ihrem Start meist nur Dösbaddel aus Wettbewerber zu haben..... Es gibt mittlerweile jede Menge Senderkrücken, die als Beiboote ihr Dasein fristen.

Da stimme ich absolut zu. In Hamburg ist ja eigentlich seit Beginn des Privatfunks keine Bewegung groß im Markt. Der
letzte Neueunsteiger (hier lasse ich mich korrigieren) dürfte Engergy 1995 gewesen sein, die die Jazzwelle Plus übernommen hatten.
Den einzigen ernsthaften Konkurrenten mit OK Radio, hatte sich ebefalls zu der Zeit, RHH mehr oder weniger selbst einverleibt und dieser läuft seit dem mehr oder weniger bedeutungslos unter verschiedenen Namen mit (Jetzt Hamburg Zwei), dass blos keiner auf die Idee kommt hier was innovatives zu starten. Energy erscheint leider auch zu kraftlos den Markt aufrollen zu wollen und ist auch immer stabil unter
5 % Marktanteil. Freie Frequenzen wurden dafür immer nur an die bestehenden Marktteilnehmer vergeben.
Das heisst absolut nicht, dass ich das Programm von RHH schlecht machen will, aber etwas mehr Leben im Markt, wie Anfang der 90er wo
OK-Radio Radio Hamburg wenigstens etwas paroli bieten konnte, wäre schon gut.
 
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Lieblingssender dieser unsäglichen Hipster: das hinlänglich erfolglose aber oft prämierte FLUXX FM. In Berlin noch nie etwas gerissen und die anderen Frequenzen aus Geldmangel zurückgegeben, dafür aber immer die große Klappe auf Medienkongressen riskiert.
Na, bei Flux FM kann man doch ab der MA 2015/II endlich zeigen, was in dem Sender steckt, wenn endlich auch Mobilfunknummern angerufen werden. :wow:
 
Da stimme ich absolut zu. In Hamburg ist ja eigentlich seit Beginn des Privatfunks keine Bewegung groß im Markt.

Keine Angst, in Hamburg wird sich in diesem Jahr durch den Start des DAB-Buckets ja die gesamte Hörfunklandschaft verändern. Okay, das war natürlich ein Scherz. Es wird sich nur so viel ändern dass Sender die es kurz mal versuchen (ich gebe ihnen maximal ein Jahr) dann wieder ebenso ungehört sang- und klanglos von der Bildfläche verschwinden werden.

FrankSch: Hätte mein Sender heute früh statt satter Gewinne satte Verluste eingefahren hätte ich die Bewerbung eingereicht. So überlasse ich doch anderen diese Auszeichnung.
 
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@Radiocat: RPR1 verliert und Big FM holt auf? Big FM gehört doch zum RPR-Konsortium und erzielt einen besseren Werbetarif als RPR1. Ach wie schön! Radio Paloma vervierfacht sich in Niedersachsen und hat noch nicht mal eine UKW-Frequenz? Wird wohl niemanden jucken. Aber wenigstens das gut beratene MDR1 bekam ein gutes Zeugnis ausgestellt. Ansonsten alles wie gehabt.

Dass "Bayern Plus" nicht ausgewiesen wird liegt auf der Hand. Auf welchen Frequenzen die meisten der mehr als eine Million bayerischen DAB-Radios einrasten kann sich der Werbeklüngel lebhaft vorstellen.

@Gegenstromanlage : Heute darfst du noch mal jubeln. Hinter den Kulissen ist wohl niemandem nach Jubeln zumute.
 
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Mir scheint eher, das kommt dabei heraus, wenn man etwas nur zur Hälfte durchzieht. Jetzt haben sie die Schlagerfans vergrault, weil denen nicht genug Schlager laufen, und liefern dem Rest, der dieses Gesülze nicht hören will, stündlich mehrere Abschaltimpulse. Sie werden sich schon überlegen müssen, was sie wollen: entweder eine Hardcore-Schlagerwelle oder ein Easy-Listening-Programm mit Niveau. Die Kombination funktioniert offenbar nicht.
Nunja, vom 50/50, welches in der Tat keine gute Lösung war, ist man ja schon länger weg. Momentan sind es noch 2 deutschsprachige Titel pro Stunde, darunter gefühlt nicht einmal die Hälfte noch Schlager.
Ohne Schlagerfreunden ein Desinteresse an aktuellen Berichten zu unterstellen, aber mit dem einmaligen und breit aufgestellten Schlagerprogramm welches man sehr lange bot, fuhr man doch gut, war lange bundesweiter Markführer. Auch ohne Informationen, gleichwohl schon mit mehr Beiträgen des Zeitfunks, es gab lange ein "Zum Tage" um 8.05 Uhr, ein "Stichwort Wirtschaft" am Mittag, die Glosse "Auf ein Wort", welche NDR Info immer noch sendet, die Rubrik "Mitmenschen" um 13.00 Uhr und der "Tag um 5" ging 5 Minuten länger (siehe u.a. hier).
Nun sind die Schlagerfreunde fort und die vom heutigen WDR 2 genervten holt man wohl unter anderem aufgrund der fehlenden Informationen nicht rüber, ein Fass ohne Boden.
 
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Gejubelt wird trotzdem - zumindest an einem Tag im Jahr.

Eine Zusatzauswertung der Radiozentrale dieser Daten im Fünfjahresvergleich zeigt die kontinuierlich stabile Reichweiten-Performance des Mediums: In den letzten fünf Jahren bleibt die Radio-Tagesreichweite sowohl bei den heiß umkämpften 10-29jährigen als auch bei der werberelevanten Zielgruppe der 14-49jährigen stabil. Damit hören die Deutschen heute so viel Radio wie vor fünf Jahren (Tagesreichweite 2010 Radio I: 78,6%; 2015 Radio I: 78,3%).


Zur Ehrenrettung der MA: Was ist mit den 21,7%, die nicht tagtäglich einschalten? Schalten die nur gelegentlich ein oder gar nie? Oder weiß man das nicht so genau?
 
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GLÜCKWUNSCH an Radio Ohr in BAWÜ

Es zeigt, dass Radio auch ohne BERATER erfolgreich sein kann.
Ansonsten haben die Beraterradios ganz schön einen vor den Bug bekommen.
Vielleicht werden jetzt mehr die Mitarbeiter der einzelnen Stationen mit ins Boot genommen.
 
Landeswelle Thüringen aktuell nur noch 57.000 Hörer. Eine sehr bittere Pille für die Erfurter. Mal schauen, wie es dort jetzt weiter geht.
 
@ricochet: An den von dir zitierten Zahlen ist viel mehr bemerkenswert, dass man inzwischen einen Fünf-Jahres-Vergleich heranziehen muss, um noch eine einigermaßen nach Erfolg klingenden Meldung basteln zu können. Sonst hat man sich doch immer auf die Schulter geklopft, wenn von Jahr zu Jahr die Hördauer um nur eine Minute gestiegen ist.
 
@T.FROST:
Schaue einal hier unter "Tagesreichweiten".

Nordwestradio von 38.000 auf 43.000 Hörer. Bei den 14 bis 49jährigen übrigens von 8000 auf 14000.

Bei der Tagesreichweite hat Bremen Eins bei den 14 bis 49jährigen auch gewonnen.

Beim weitesten Hörerkreis hat das Nordwestradio von 181000 auf 160000 verloren; Bremen Eins ist hier nahezu gleich geblieben (1020T zu 1022T). Da wir Jubel verkünden wollen: Bremen Eins hat 2000 dazu gewonnen.
 
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