Mehr Würde im Öffentlich-rechtlichen

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Laut Spiegel Online haben gestern ARD und ZDF neue Leitlinien für die künftige Programmgestaltung vorgelegt. Durch das Bekenntnis zu Information, Kultur und Schutz der Menschenwürde in Unterhaltungsformaten wollen sich beide Sender gegen die Privaten abgrenzen.
Der ARD-Vorsitzende Jobst Plog sagte dazu in Köln, die Richtlinien sollen auch auf die dritten Programme sowie den Hörfunk übertragen werden. Der Beschluss sei in einem "mühevollen Diskussionsprozess" gefasst worden. Nach jahrelangen Diskussionen um den Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks seien nun ein breiter Konsens und eine gute Grundlage für die kommenden Jahre gelungen.

Den kompletten Spiegel Online Artikel kann man hier nachlesen.

Was nun ist von diesem Vorstoß von ARD und ZDF zu halten? Beginnen die öffentlich-rechtlichen tatsächlich sich auf ihren klassischen Programmauftrag zu besinnen und den Weg der platten Anbiederung an die Privaten zu beenden? Wäre dem so, dann stehen jetzt schwere Zeiten für Sputnik, You FM und N-Joy an.
 
AW: Mehr Würde im Öffentlich-rechtlichen

Wäre dem so, dann stehen jetzt schwere Zeiten für Sputnik, You FM und N-Joy an.

Glaube ich eher nicht. Denn diese Sender haben keine Aktionen wie "Lebendig begraben" oder Geldscheine überm Marktplatz von Musterstadt im "Programm".
Es wird eher so bleiben, wie alles war, nur mit dem Unterschied, dass das mal wieder ein schöner PR-Coup war.
 
AW: Mehr Würde im Öffentlich-rechtlichen

Sputnik, You FM und N-Joy haben nicht zu befürchten. Wie ich das Artikel lese hat mann wieder mal 'vergessen' dass die ARD nicht nur Fernsehprogramme bringen.
 
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