Mobiles Internet als UKW-Ersatz

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AW: Mobiles Internet als UKW-Ersatz

Ist doch nur eine Frage der Zeit bis es technisch realisierbar ist die großen Datenmengen zu verarbeiten. Webautoradios werden dann in Serie gehen. Die Privaten die mal als ernstzunehmende Konkurrenz der Öffentlich Rechtlichen gestartet sind bekommen dann ernstzunehmende Konkurrenz mit frischen Ideen und ohne enge Formatvorgaben.
 
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Bis sich mit einem Webradiosender richtig viel Geld verdienen lässt, wird mit Sicherheit zunächst noch sehr viel Wasser durch den Kanal fließen. Viele Websender haben doch schon Probleme, die Kosten für den Streamdienstleister, die Gema und Gvl aufzubringen...

Internet ist lediglich ein weiterer, wenn auch immer wichtiger werdender Übertragungsweg. Wer nur streamt, weil er kein Geld für UKW hat, ist mausetot, wenn die Platzhirschen sich dort mehr engagieren.
 
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Ist doch nur eine Frage der Zeit bis es technisch realisierbar ist die großen Datenmengen zu verarbeiten. Webautoradios werden dann in Serie gehen. Die Privaten die mal als ernstzunehmende Konkurrenz der Öffentlich Rechtlichen gestartet sind bekommen dann ernstzunehmende Konkurrenz mit frischen Ideen und ohne enge Formatvorgaben.

Ob Webradios wirklich jemals in Serie gebaut werden, wage ich zu bezweifeln. Das sieht man ja schon an den DAB-Geräten. Dieses System wurde erst recht groß gefeiert als die Alternative zum UKW-Rundfunk. Autohersteller sollten gar ihre Autos als Erstausrüster mit solchen Empfängern ausstatten. Allerdings finden sich in den Serienautos auch heute nur Empfänger mit den Wellebereichstasten FM und AM. (wobei einige nicht mals mehr AM beherrschen)
Immerhin etabliert sich jetzt bei vielen Herstellern (wenn auch als oft teuer zubuchbares Extra) die Möglichkeit, MP3 CD's oder gar DVD's abzuspielen oder die Möglichkeit in der Armlehne einen USB-Player an die Bordanlage anzuschliessen.
Über solch eine Schnittstelle lässt sich ja dann bei Bedarf mit Sicherheit auch noch Webradio selber nachrüsten.....
Ich glaube kaum, dass sich kommerzielles Webradio von dem auf UKW gebotenem Privatfunk stark unterscheiden wird. Schließlich funktioniert die Abrechnung bei den Sendern nach der EMA. Wer die besten Quoten hat, kann die Werbung am teuersten verkaufen. Und Dudelfunk bzw. Formatradio kommt (leider) immer noch an. Das haben ja jetzt auch die ÖR-Sender erkannt....
 
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Ich glaube kaum, dass sich kommerzielles Webradio von dem auf UKW gebotenem Privatfunk stark unterscheiden wird.
Ich vergleiche es mal mit dem Aufkommen der privaten Rundfunksender in den 80er Jahren.

Die "herkömmlichen" Sender haben alle ihr Programm anpassen müssen da die Hörer umgeschaltet haben.

Und du siehst es ja 20 Jahre später hier im Forum, die Unzufriedenheit mit den Sendern über UKW, die ja kaum Alternativen bieten.

Die Jugendlichen haben jetzt schon ein anderes Hörverhalten. Ich sehe es bei meinen Kindern und in deren Freundeskreis. Da spielt UKW-Radio zu Hause keine Rolle mehr. Im Autoradio wird nur der CD-Player oder der USB Anschluß genutzt.

Es wird spannend.
 
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Die Jugendlichen haben jetzt schon ein anderes Hörverhalten. Ich sehe es bei meinen Kindern und in deren Freundeskreis. Da spielt UKW-Radio zu Hause keine Rolle mehr. Im Autoradio wird nur der CD-Player oder der USB Anschluß genutzt.

Dahin wandert das Fernsehen auch schon: "on demand". Es ist eine logische Konsequenz, denn nur wenige Programminhalte sind wirklich unbedingt live zu erleben: Sport-Events, einige Shows, selten nachrichtliche Ereignisse. Für alles andere spielt es keine Rolle, wann und wo man sich das anschaut.

Im Radio sind manche Sender nahezu bei 100% soweit, daß es keine Rolle mehr spielt, wann und wo man sich das anhört. Bei RTL Radio beispielsweise hätte man die Sendungen auch schon vor 5 Jahren aufzeichnen können. Musik, Bla Bla, kein Zeitbezug.
 
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