Moderationsunterschiede der letzten Jahre

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radiocritics

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Liebe Kollegen des Radioforums in Österreich!

Habt ihr schon bemerkt, daß es unter den Moderatoren(innen) in deren Sendungsgestaltung der letzten Jahre sehr sehr große gut zu unterscheidende Angewohnheiten gibt ihre jeweilige Sendung speziell zu moderieren? Hier gibt es vor allem solche, die immer wieder recht freundlich alles ansagen und zu jeder vollen Stunde seine(ihre) Hörer recht freundlich begrüßt, wie z.B. die supernette Pamela Grün auf Radiowien, aber es gibt leider auch solche, die wohl kaum den Mund aufmachen können und nur das aller notwendigste sagen, als wollte man glauben sie genieren sich für ihre möglicherweise schlechte Radiostimme wie z.B. Ines Schwandner, die aber früher für ihr allzu großes Mundwerk berühmt war und damit auch seinerzeit gut ankam. In ganz frühester Zeit war es doch so, daß Moderatoren(innen) für jeweils das gesagte bezahlt wurde. Das hieß damals soviel, daß man diese früher pro gesagter Minutenabrechnung bezahlt hatte(manchmal war sogar Sekundenabrechnung da!). Also ich finde es sehr unfreundlich und für den Hörer nicht gut, wenn der(die) Moderator(in) die Hörer der Sendung nicht zu jeder vollen Stunde begrüßt! Aber jetzt frage ich euch: Wie steht denn ihr zu dieser Anmerkung von mir wegen eigenmäßiger und spezieller sendungsgestaltung?:wow:
 
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Gehe ich richtig in der Annahme, daß Du Deine Beispiele nur von Radio Wien beziehst? :) Natürlich tu ich das. Und natürlich hast Du da nur ein paar wenige Moderatoren zu beurteilen. Aber trotzdem: ja, ich gebe Dir recht. Pamela Grün ist wirklich sehr freundlich, immer gut drauf. Und das merkt man ihr auch an. Diese andere Stimme aus Deinem Radio, die dies anscheinend nicht ist... Na ja, dazu kann ich nur an das Beamten-Phänomen erinnern, daß bei Radio Wien gerne mal öfter im Ansatz zu erkennen ist!!!
 
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Zitat von Radiomann2000:

Gehe ich richtig in der Annahme, daß Du Deine Beispiele nur von Radio Wien beziehst? :) Natürlich tu ich das. Und natürlich hast Du da nur ein paar wenige Moderatoren zu beurteilen. Aber trotzdem: ja, ich gebe Dir recht. Pamela Grün ist wirklich sehr freundlich, immer gut drauf. Und das merkt man ihr auch an. Diese andere Stimme aus Deinem Radio, die dies anscheinend nicht ist... Na ja, dazu kann ich nur an das Beamten-Phänomen erinnern, daß bei Radio Wien gerne mal öfter im Ansatz zu erkennen ist!!!

Also ich beurteile nicht nur Radiowien, aber es ist ein allgemeiner Trend auf allen Sendern, daß es Moderatoren(innen) gibt, die freundlicherweise ihre Zuhörerschaft zu jeder vollen Stunde begrüßen, weil sie ja nicht wissen können, ob der oder die Zuhörer(in) neu dazu gekommen ist oder schon länger den selben Sender hört. Dann gibt es aber wie zu sagen auch dijenigen, die kaum den Mund aufmachen und nur das aller notwendigste sagen. Das sind zwei kontäre Parteien die da vorhanden sind, weil wie ich schon vorher sagte, Moderatoren(innen) nach geagten Sendeminuten(auch Sendesekunden) früher ausbezahlt wurden. Früher war ganz offiziell ein Moderator(in) nur dann gut und erfolgreich, wenn er viel sagte(moderierte). Nur heutzutage zählt das anscheinend nichts mehr und gehört heutzutage nur mehr zur persönlichen Note eines jeden Moderators(in). Es stimmt nicht, daß ich nur Radiowien betrachte, ich höre natürlich sehr viele Sender und bemerke das auch bei anderen Sendern, z.B. bei Hitradio Ö3, wo es sogar sehr viele davon gibt, die fast gar nichts in ihrer Sendung sagen, wo man fast eine halbe Stunde warten muß, daß der(die) Moderator(in) überhaupt irgendetwas zu den Hörern sagt,v.a. sind dies bei Ö3 diejenigen, welche noch nicht lange sehr bekannt sind oder dies vielleicht auch gar nicht werden wollen, wie ein Mario Poscharnigg oder früher war es auch ein Benedict Krischke, der aber dann den Sender gewechselt hat. Bei Hitradio Ö3 gibt es sogar erine Moderatorin, die einfach zuviel moderiert und dadurch die ganze Sendung immer wieder zerredet, nämlich die momentan älteste bei Ö3 Martina Rupp. Also ich mag sie nicht mehr, weil mir ihr zuvieles "Geschwafel am Geist geht"! Also das kann man doch auch beurteilen, wie das ein jeder so sieht und wie das bei Hörern ankommt. Bei Radio Energy gibt es ja seit dieser Woche einen sehr prominenten Zugang, nämlich die Mel Merio, welcher ja oft ein sehr "schräger Vogel" sein kann, aber auf ihre Art für viele wie auch für mich sehr lieb und nett wirkt. Manchmal moderiert die Mel auch etwas zu viel, aber sie bremst sich dann wieder ein und wirkt nie auf dem Sender anstrengend. Mel Merio macht ja auf Energy die neue Talkshow von Montag bis Mittwoch zwischen 22 Uhr und 24 Uhr! Hört auch das doch einmal an auf Frequenz 104,2 und lauscht ihr aufmerksam zu!
 
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Liebe Radiocritics!

Wie oft ein Moderator den Mund auf macht hängt meistens nicht vom Moderator selbst ab, sondern von seinen Chefs.

Diese legen ganz genau fest, wie oft in der Stunde jemand wie lange etwas sagen darf und auch wieviele Platten dazwischen laufen. Dies ist bei allen Formatradios so. Es wird also nichts dem Zufall überlassen, sondern ist genau berechnet bzw. bestimmt.

PS: Mel Merio mag ich auch! Total angenehme Talkshow mit guten Meinungen und interessanten Anrufern. Gutes Programm!
 
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Zitat von Feldversuch:
Wie oft ein Moderator den Mund auf macht hängt meistens nicht vom Moderator selbst ab, sondern von seinen Chefs.

Diese legen ganz genau fest, wie oft in der Stunde jemand wie lange etwas sagen darf und auch wieviele Platten dazwischen laufen. Dies ist bei allen Formatradios so. Es wird also nichts dem Zufall überlassen, sondern ist genau berechnet bzw. bestimmt.

Also ich glaube nicht das der Chef eines Senders das immer festlegt, wieviel ein Moderator(in) in einer Stunde sagt und von sich gibt, aber, Du hast schon recht, daß das auch davon abhängt, wie die Musikauswahl ist und wie lange eine jede Musiknummer dauert. Aber es ist sicher auch nicht falsch, daß es hier wirklich Sender gibt, sogenannte Formatradios, wo das der Senungschef festlegt, aber es bleibt dann immer noch dem (der) Moderator(in) überlassen wieviel und was er(sie) sagt. Was aber ganz sicher jeder einzelne für sich entscheidet ist, ob er(sie) die Hörerschaft zu jeder vollen Stunde selbst freundlich begrüßt oder annimmt und vorraussetzt daß der Hörer schon letzte Stunde denselben Sender hörte.

Leider gibt es auch Moderatoren, welche nicht nur sehr viel "quasseln" und reden und dabei auf aktuelle Ereignisse total vergessen, wie z.B. heute Sascha Boctor auf Radiowien, der eine ganze Stunde lang keine einzige Liveschaltung zur heutigen Damensuperkombination zu schalten, die aber zu dieser Zeit aber gerade in den entscheidenden Phasen war. Das ist für mich ein unverzeihlicher Fehler des Moderators, der dazu gezwungen werden hätte sollen dies auch zu bringen, denn viele Hörer warteten auf den aktuellen Stand des WM-Rennens, wurden aber sehr enttäuscht, da Sascha Boctor die ganze Hörerschaft im Zweifel ließ, was hier abging undc wer jetzt in führung liegt!! Für mich ist diese Entgleisung eines Moderators(in) einfach nicht zu verzeihen, denn nicht jeder hat die Möglichkeit dies auch im Fernsehen zu jeder Tageszeit zu verfolgen. Das zeichnet für mich eine sehr schlechte Moderationsqualität aus.
 
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@radiocritics
Willkommen im Jahr 2007!

Bitte glaub nicht dass der Mod beim ORF entscheiden kann, ob und wann er wo hinschaltet oder Liveeinstiege durchführt. Ö3 hat da schon lange Prio. Radio Wien bekommt dann für die Nachrichten einen fertigen Einstieg überspielt. Falls du heute mal gewechselt hast, wirst du gemerkt haben, dass auf Ö3 sehr viele Liveeinstiege zu hören waren.

Außerdem gibt es eigene Abteilungen beim ORF die haargenau festlegen wer, wann, wo und vorallem wie lange was machen darf auf Sendung.

Weil du oben Ö3 und "unbekannte Mods" angesprochen hast. Das hat mit den Personen nix zu tun. Nur mit den so genannten Uhren. Im Nachtflug ist seit sicher einem Jahr so, dass z. B. in der ersten Stunde 30 Minuten Musik Non-Stopp läuft.

Du hast natürlich recht, dass innerhalb dieser vorgegebenen Plätze jeder Gestaltungsmöglichkeiten hat. Aber was erwartest du dir z. B. von neuen auf Ö3. 5 Stunden Sendung alleine supertoll zu gestalten geht halt schwer wenn du das 10 Mal im Monat machen musst.

Wo hast du auf Ö3 oder Radio Wien jemals einen Moderator erlebt der im TOP nicht HALLO gesagt hat?
 
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Warum sollte man ausgerechnet zur vollen Stunde begrüßt werden? Die Hörer kommen ja nicht nur zur vollen Stunde rein. Deshalb sagen mir gute Mods ständig wer da zu mir spricht (nicht nur um Punkt) und schlechte Mods mir eine halbe Stunde lang nicht. (ganz schlechte sagen mir nicht mal, welchen Sender ich gerade höre, noch schlechtere sagen "das hören Sie nur hier bei uns" und sagen dann immer noch nicht, welchen Sender ich höre...auch keine Jingles oder sowas.) Gibt's alles auch im Jahr leider 2007 noch.
 
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also man sieht hier wohl mal wieder dass auch die art und wiederholung der begrüßung geschmackssache ist - so wie alles im radio.
mir stellts da fast die haare auf bei dem gedanken dass ich, wenn ich 3 stunden lang eine sendung höre, bei - von mir aus - 15 moderationen dann 15 mal begrüßt werde ...so wie es higgins offenbar für optimal hält.

ein gesundes mittelmaß wär natürlich günstig - das gilt sowohl für die begrüßung im speziellen, als auch für moderation zwischen den musiktiteln im allgemeinen; aber klar ist natürlich eine begrüßung (und auch verabschiedung!!) am beginn und ende einer sendung was sehr nettes, dazwischen geht´s mir jetzt eigentlich nicht so massiv ab, wenn da nix kommt
 
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Zitat von Jane2delta:

Wo hast du auf Ö3 oder Radio Wien jemals einen Moderator erlebt der im TOP nicht HALLO gesagt hat?

Also ich erlebe das leider ständig auf Radiowien und zwar täglich, nämlich dann wenn Christian Ludwig seine Sendung "Topnews vom Tag in Wien" moderiert, der sagt wirklich nicht einmal ein Sterbenswörtchen zum Beginn der Sendungsleiste, das fällt ihm nicht einmal ein, weil er dazu einfach viel zu faul ist und sich am Beginn nicht den Mund "quasselig" reden bzw. verderben will!!! Die Ines Schwandner ist überhaupt nur am Beginn der ganzen Sendung(von 9 bis 13 Uhr freundlich und dann nicht mehr!!!). Sie findet es auch nicht der Mühe wert sich am Ende der Sendung von den Hörern meistens zu verabschieden, obwohl sie früher soviel erzählt hat und gute Statements machte, hört man jetzt und heute von diesen fast gar nichts mehr. Wäre die Ines nicht mit dem ehemaligen Programmdirektor des ORF, nämlich Reinhard Scolik verheiratet hätte sie sicher nicht mehr die Prämisse wochentags fast immer zu moderieren gegenüber der wesentlich besseren und immer freundlichen Pamela Grün, die sie nur dann momentan vertritt, wenn Ines Schwandner nicht am Sender ist!! Pamela Grün ist eine der wenigen Moderatorinnen, die immer sehr sehr freundlich und zuvorkommend gegenüber allen ist, nicht nur gegenüber jedem Hörer sondern auch zu allen Kollegen von Radiowien. Ihr würde nie im Leben einfallen je irgendein böses Wort über irgenjemand, egal ob Hörer, Prominenter oder Kollege(in) zu sagen oder nur anzudeuten. Sie liebt ihren Beruf als Moderatorin und lebt dafür und freut sich wirklich und tatsächlich über jeden neuen und alten Stammhörer der ihr über den Ähter zuhört und lauscht, was sie in ihrer Art, wie sie moderiert immer wieder zeigt und auch andeutet, denn das hört man absolut heraus. Gegenüber der Pamela Grün ist die Ines Schwandner wohl die absolut unflexibelste Moderatorin auf Radiowien, obwohl sie eigentlich zu Hause zwei bereits erwachsene Zwillingstöchter aus erster Ehe hat und einen Sohn der jetzt ca. 12 Jahrer alt sein müßte. Eigentlich könnte sie viel flexibler sein, wenn sie ihre zwei erwachsenen Töchter zum aufpassen auf ihren Sohn Timo einspannen und auch zu anderen Tageszeiten moderieren. Leider hat sie da immer noch gewisse Privilegien, die ihr aber meiner Ansicht nach absolut nicht mehr zustehen würden!!!

Aber die wohl ungehobelste Moderatorin auf Radiowien ist wohl die Nina Pölkhofer, die pro Tag und Sendung mindestens eine schlechte und oft auch sehr beleidigende Aussage von sich gibt, aber sich absolut nie dafür enschuldigt, was ich überhaupt nicht verstehen kann und für mich auch nicht dulden kann, was natürlich jeder anders sehen kann!
 
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ich mach mich an mit dir, radiocritics :) wie bist du denn drauf? was hat denn die familiäre situation von ines schwandner mit ihrer flexibilität als moderatorin zu tun? interessante perspektive.

und verabschieden im radio ist selten... weil es oft einem abschaltimpuls gleichkommt.

ich persönlich mag moderatoren, die sich mal trauen, über einen promi (o.ä.) zu schimpfen. 24-stunden-harmonyprogramm wär mir zu fad!

ps: ich bin mir sicher, ines schwandner ist dir für deine tipps zur familien- und lebensplanung dankbar... :D
 
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Zitat von radilette:

ich mach mich an mit dir, radiocritics wie bist du denn drauf? was hat denn die familiäre situation von ines schwandner mit ihrer flexibilität als moderatorin zu tun? interessante perspektive.

Also die familiäre Situation von Ines Schwandner hat sehr wohl viel mit ihrer Flexibilität als Moderatorin momentan auf Radiowien zu tun, denn ihre bereits erwachsenen Töchter Lisa und Lena könnten ihren Halbbruder Timo sehr wohl auch betreuen, wenn Ines am Radioset ist. Leider hat aber die Ines immer noch Privilegien gegenüber den anderen Moderatoren(innen), weil sie ja mit Reinhard Scolik verheiratet ist(der hat sich wegen ihr von Doris Appel scheiden lassen!). Vom Moderationskönnen und von der Freundlichkeit her hätte sich die Pamela Grün wesentlich mehr verdient als Hauptmoderatorin am Vormittag zwischen Montag bis Freitag 9 bis 13 Uhr zu fungieren, denn die Pamela liebt und lebt absolut für ihren Beruf und zeigt dies auch ein jedes Mal wenn sie moderiert!!!
 
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Zitat von jane2delta:

Weil du oben Ö3 und "unbekannte Mods" angesprochen hast. Das hat mit den Personen nix zu tun. Nur mit den so genannten Uhren. Im Nachtflug ist seit sicher einem Jahr so, dass z. B. in der ersten Stunde 30 Minuten Musik Non-Stopp läuft.

Du hast natürlich recht, dass innerhalb dieser vorgegebenen Plätze jeder Gestaltungsmöglichkeiten hat. Aber was erwartest du dir z. B. von neuen auf Ö3. 5 Stunden Sendung alleine supertoll zu gestalten geht halt schwer wenn du das 10 Mal im Monat machen musst.

Also auch neue Moderatoren auf Ö3 hatten immer wieder die Möglichkeiten eigene Gestaltungseigenheiten in die jeweilige Sendung, auch "Nachtflug" einzubringen. Hier kann ich nur einmal an voriges Jahr erinnern, als man der damaligen Verkehrsredakteurin Kim Kopacka die Chance gab auch Sendungen zu moderieren also den "Nachtflug", welchen sie nach meiner Ansicht nach auch sehr gut machte und immer wieder und das auch öfters während einer Stunde etwas sagte oder auch sagte, daß sie die momentane Moderatorin auf Ö3 ist! Leider gab man ihr dann bald nicht wieder die Möglichkeit wieder zu moderieren, was ich absolut nicht verstehen kann. Sie hätte neben ihrer Karriere als Verkehrsredakteurin sich auch absolut verdient als Moderatorin auch einen Namen zu machen, aber bekannterweise gelten ja auf ö3 andere Gesetze, weil der derzeitige für viele Leute eher unbekannte Ö3-Chef dies nicht will und auch zu verhindern weiß!
 
AW: Moderationsunterschiede der letzten Jahre

Ich finde die ganze Diskussion hier irgendwie ... hm ... unrelevant ?! Jeder Sender ist anders, jeder Moderator ist anders.

Es stimmt, dass es natürlich vorgeschriebene Break-Positionen und -Längen gibt. Es hängt aber trotzdem vom jeweiligen Moderator ab, was er daraus macht.

Begrüßung zu Beginn jeder Stunde find ich ok, muss aber nicht sein. Es kann auch mal einfach ein Jingle sein oder mal ein völlig anderer "Sager". Die ganze Diskussion hier läuft wie immer darauf hinaus, dass jeder bestimmte Moderatoren/Moderatorinnen bevorzugt, andere jedoch nicht so gerne hat. Punkt aus.

Ich finde es auch irgendwie sehr eigenartig, dass du radiocritics in jedem neuen Beitrag irgendwelche Moderatoren herausgreifst (sie auch noch fett druckst und unterstreichst), und dann meinst alles über diese Personen zu wissen - sogar, warum sie aufgrund privater Umstände so und nicht anders moderieren ... Da stellts mir die Haare auf.

Noch was zum Schluss: Es wurde hier geschrieben, dass im Nachtflug seit einem Jahr in der ersten Stunde 30 Minuten lang nur Musik nontop gespielt wird. Das ist völliger Blödsinn. Manche (aber eben nicht alle!!!) Moderatoren sparen sich in der ersten Stunde lediglich den 20-nach-Break - das ergibt dann 5 Songs hintereinander (ca. 15-20 Minuten). Danach gibt's den VKS und den Ö3er-Teaser. Also weit und breit keine halbe Stunde. Dass sich manche Moderatoren den 20-nach-Break sparen, hat vor allem etwas mit Backtiming zu tun, da die Nachrichten um Mitternacht um 3-4 Minuten länger sind als sonst. Ich finde überhaupt nichts Schlimmes daran. Aber es macht eh nicht jeder Moderator - wobei wir wieder bei der Diskussion hier wären: Es gibt die vorgeschriebenen Positionen und Break-Längen - im Endeffekt liegt es aber doch am Moderator selber.
 
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Mir ist auch aufgefallen, daß die Moderatoren - anders als jetzt - im letzten Jahr immer "zweitausendsechs" gesagt haben, wenn sie vom Datum redeten. Und das Jahr davor war's noch anders.


Gruß TSD
 
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Einmal muss ich noch, dann geb ich es für dieses Thema auf.

@Radiocritis
Im Sinne von Fairness und Privatssphäre fordere ich dich hiermit auf Namen von Kindern, Verhältnisse etc. einfach wegzulassen. Das ist unterste Schublade und kann dir große Schwierigkeiten einbringen. Dies hat nichts mehr mit einer Meinung zu tun. Lass Ines & Co einfach so sein, du wirst nichts daran ändern können. Schreib dem Wrabetz einen Brief aber hör auf hier im Forum so etwas zu posten.

@RadioMatti
Unser Nachtflugspezialist sei gegrüsst :). Was das 20er Break in der ersten Stunde angeht, muss ich dich leider enttäuschen. Das gibt es nicht mehr, schon sehr lange. Nur weil manche ExMods sich nicht an Uhren gehalten haben, hast du den Eindruck, dass andere es sich "gespart haben. In den ersten 30Minuten an Tagen mit einem Journal gibt es genau um 00:10 eine Rampmoderation. Das ist nur an Tagen ohne Journal anders.

Und danke für deine Worte. Ja jeder von uns mag Mods oder mag sie nicht. Und das ist gut so. Sonst hätte Ö3 nur die, die alle mögen und wahrscheinlich bald 100% Marktanteil ;)

Nachtrag:
Kopacka & Co haben in den "Mitarbeiterwochen" moderiert. Jobrotation. Einmalig. Also gab es nix zu entscheiden ob sie moderieren soll/will/kann.

Und jeder der weiß, was die Leute am Anfang bei Ö3 (sprich im Nachtflug) verdienen, wird sie garantiert NIEMALS ihren super bezahlten Job in der Verkehrsredaktion aufgeben. Denn nicht alle wandern in 2 Wochen direkt in den Wecker ;)... und jetzt wären wir wieder bei mögen und nicht mögen.
 
AW: Moderationsunterschiede der letzten Jahre

@ jane: Naja nicht ganz richtig würd ich sagen. Denn die Journale untertags dauern meist länger als das Mitternachtsjournal. Und untertags ist es auch so, dass in jeder ersten halben Stunde im Normalfall 6 Songs bis zum VKS gespielt werden. Das heißt nach einem Journal (und auch sonst des öfteren, wenn zu Beginn ein Ö3er gespielt wird): 3 Songs - Break+Werbung - 3 (oder auch nur 2) Songs - VKS.

Im Nachtflug hingegen sind es 7 Songs: 2 Songs - Break - 2 Songs - Break - 3 Songs - VKS. Einziger Unterschied zwischen den verschiedenen Nachtflug-Stunden ist, dass der Ö3er-Teaser (sonst immer der 20er Break) in der ersten Stunde erst nach dem VKS gebracht wird.
Der 20er Break in der ersten Stunde ist von dem her nur dann existent, wenn sich ein Mod dazu bereit erklärt, ein paar kurze Worte zu sagen oder einen kurzen Phoner reinzuschieben. Das ist aber von Nachtflug zu Nachtflug und von Mod zu Mod verschieden. Dass ihn gewisse Moderatoren weglassen (oder wenn du so willst sich an die neuen "Vorgaben" - soweit existent - halten), ist erst seit ein paar Wochen, längstens 2-3 Monaten, so. Andere Moderatoren (nix ex) machen halt trotzdem einen 20er. Was nun "richtig" und was nun "falsch" seitens Ö3 ist, weiß ich natürlich nicht. Aber du scheinst es ja zu wissen ...
Ich glaube einfach, dass es dem jeweiligen Mod freigestellt ist, an der 20er Position was zu sagen oder nicht. Kommt auch aufs Backtiming an.

Jedenfalls: So und so ist es ok. Nur kann man den Nachtflug (in keinster Weise) irgendwie mit dem Tag auf Ö3 vergleichen. Zumindest im Moment. Leider wird nämlich diese Sendung auch von Jahr zu Jahr "tagesähnlicher". Leider.

Gruß, Matti

P.S. Danke für die Bezeichnung "Nachtflug-Spezialist". Ob sarkastisch gemeint oder nicht, ich nehms auf jeden Fall dankend an *g*
 
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Zitat von Radiomatti:

Begrüßung zu Beginn jeder Stunde find ich ok, muss aber nicht sein. Es kann auch mal einfach ein Jingle sein oder mal ein völlig anderer "Sager". Die ganze Diskussion hier läuft wie immer darauf hinaus, dass jeder bestimmte Moderatoren/Moderatorinnen bevorzugt, andere jedoch nicht so gerne hat. Punkt aus.

Also ich stelle jetzt folgende meiner Ansicht wichtige Frage: Ist es nicht wichtig und entscheidend über jeden(jede) Moderatoren(in) eine Kritik abzugeben, die aber absolut nach objektiven ersichtlichen Gesichtspunkten erfolgen sollte? Ich finde es würde jedem (jeder) Moderator(in) helfen, wie das die anderen machen und vielleicht selbst dazu lernen könnte, damit er(sie) bei den Hörern allgemein beliebter und besser wird. Die objektiven Gesichtspunkte könnten folgende sein: wieviel jemand moderiert, was jemand sagt, wie er(sie) es ausdrückt und ob scharfe Bemerkungen gegenüber irgendjemand oder eine bestimmte Gruppe kommt und ob der Moderator freundlich oder eher unfreundlich im Radio wirkt.
 
AW: Moderationsunterschiede der letzten Jahre

@Radiomatti: war respektvoll gemeint. vermisse deine nfl seite.

Im ORF moderieren keine Mods die nicht beim Publikum ankommen. Denn sobald es so ist, sind auch langgediente wie z. B. Angelika Lang, einfach weg.

Unter ankommen verstehe ich zb in Umfragen aufzutauchen, Autogrammwünsche etc. pp.

Deine, radiocritics, meine oder jede andere Meinung zählt da am allerwenigsten.
 
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