Lt.Cmdr.Lee
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AW: Musikauswahl nach Tageszeit?
also wie wir alle wissen: theorie ist marx - praxis ist murks.
die vorgehensweise mit dem abwechseln der titel ist ja schon alt und (wenn ich mich nicht irre) als sandwich bekannt.
um jetzt mal vorneweg gleich zuzugeben, mit der musikredaktion habe ich nur soviel zu tun, als das ich gelegentlich dran vorbeilaufe.
aber im laufe der jahre bekommt man ja schon mal was mit und die diskussion über die art und weise, wie oft und mit wieviel titeln man den hörer penetrieren kann, ist so alt wie das formatradio selber.
leider versuchen aber viele radio- und möchtegernradiomacher ihren persönlichen geschmack in die musikfarbe zu mischen.
bei aller liebe, sooo tolerant und offen gegenüber der musik und den wünschen der hörer kann keiner sein.....beim aufmerksamen hören kann man z bsp mitbekommen, wer von den redakteuren das programm zusammengeschoben hat.
um jetzt mal auf die frage zurückzukommen: der anschein, daß nach dem unbekannten oder ungeliebten titel wieder einer kommt, liegt in der regel am hörer selber......wer seinen sender mag, verzeiht auch mal einen "ohrprügel".....dieser stösst aber nie bei allen hörern auf ablehnung. und da dreht sich das sandwich um, sprich, wir könnten bei dem jeweiligen format alle paar titel einen kleinen ausbruch machen, der sogar dem geforderten überraschungseffekt rechnung trägt.
leider lässt sich sowas nicht auf anhieb umsetzen, sondern müsste langsam gesteigert werden.....in abhängigkeit davon, wie eng die a-rotation läuft und wie gross sie ist.
und mal ganz ehrlich.....wer von uns würde gerne seine geliebten favoriten in einer a-rotation haben wollen?...damit sie einem nach ein paar tagen zum halse raushängen?
wer möchte als verantwortlicher musikplaner seine hörer bevormunden, indem er ihnen schnappi erspart?
wenn das volk schnappischnapp haben möchte, bekommt es das auch.
und wenn mir der experimental-musiker mit seiner neuen cd nicht passt, bin ich erst in zwei stunden wieder zurück zum hören.....und lausche in der zwischenzeit den klängen der konkurrenz.
es ist ein schwieriger spagat, der aber über kurz oder lang zu einer gestrafften rotation führt....was nützt ein "toller" titel, der nur einmal in der woche kommt, aber die gesamtzahl der rotation anhebt?
das ist doch nur statistische zahlendreherei.....
dann lieber einen kleineren musikpool, von dem ca 10 bis 20% nach vier bis sechs wochen ausgetauscht wird.....und mit dem das sandwichbauen kein problem mehr sein sollte.
also wie wir alle wissen: theorie ist marx - praxis ist murks.
die vorgehensweise mit dem abwechseln der titel ist ja schon alt und (wenn ich mich nicht irre) als sandwich bekannt.
um jetzt mal vorneweg gleich zuzugeben, mit der musikredaktion habe ich nur soviel zu tun, als das ich gelegentlich dran vorbeilaufe.
aber im laufe der jahre bekommt man ja schon mal was mit und die diskussion über die art und weise, wie oft und mit wieviel titeln man den hörer penetrieren kann, ist so alt wie das formatradio selber.
leider versuchen aber viele radio- und möchtegernradiomacher ihren persönlichen geschmack in die musikfarbe zu mischen.
bei aller liebe, sooo tolerant und offen gegenüber der musik und den wünschen der hörer kann keiner sein.....beim aufmerksamen hören kann man z bsp mitbekommen, wer von den redakteuren das programm zusammengeschoben hat.
um jetzt mal auf die frage zurückzukommen: der anschein, daß nach dem unbekannten oder ungeliebten titel wieder einer kommt, liegt in der regel am hörer selber......wer seinen sender mag, verzeiht auch mal einen "ohrprügel".....dieser stösst aber nie bei allen hörern auf ablehnung. und da dreht sich das sandwich um, sprich, wir könnten bei dem jeweiligen format alle paar titel einen kleinen ausbruch machen, der sogar dem geforderten überraschungseffekt rechnung trägt.
leider lässt sich sowas nicht auf anhieb umsetzen, sondern müsste langsam gesteigert werden.....in abhängigkeit davon, wie eng die a-rotation läuft und wie gross sie ist.
und mal ganz ehrlich.....wer von uns würde gerne seine geliebten favoriten in einer a-rotation haben wollen?...damit sie einem nach ein paar tagen zum halse raushängen?
wer möchte als verantwortlicher musikplaner seine hörer bevormunden, indem er ihnen schnappi erspart?
wenn das volk schnappischnapp haben möchte, bekommt es das auch.
und wenn mir der experimental-musiker mit seiner neuen cd nicht passt, bin ich erst in zwei stunden wieder zurück zum hören.....und lausche in der zwischenzeit den klängen der konkurrenz.
es ist ein schwieriger spagat, der aber über kurz oder lang zu einer gestrafften rotation führt....was nützt ein "toller" titel, der nur einmal in der woche kommt, aber die gesamtzahl der rotation anhebt?
das ist doch nur statistische zahlendreherei.....
dann lieber einen kleineren musikpool, von dem ca 10 bis 20% nach vier bis sechs wochen ausgetauscht wird.....und mit dem das sandwichbauen kein problem mehr sein sollte.