Musste Zimper gehen, weil Früchtl klagte?

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aus www.etat.at
Kronehit: Tunnelblick auf Millionen
Party FM von Kronehit-Manager will bei Kartellgericht gegen Energy-Einstieg auftreten

Stolze 35 Millionen Euro kursieren in der Branche für jene 66,84 Prozent, mit denen Energy beim Mediaprintradio Kronehit einsteigen will. Erwin Hameseder, oberster Beteiligungsmanager von Raiffeisen Niederösterreich-Wien, kommentiert die Zahl nicht.

Obwohl die Eigentümer "kein Licht am Ende des Tunnels" sahen, hatten sie die "Stärke, das auszusitzen", sagt er und klingt zufrieden: "Dann kommt wer, der das wirklich will." Und "plötzlich" wird der Senderverbund "zum Asset". Dass ihre Radioaktivitäten die Mediaprint (Krone, Kurier) 70 Millionen Euro gekostet haben, ist laut Hameseder zu hoch gegriffen.

Den raschen Abgang von Kronehit-Manager Martin Zimper bringen Beobachter in Verbindung mit einer Meldung aus der NÖN: Dort kündigte Andreas Früchtl an, beim Kartellgericht gegen den Zusammenschluss von Energy und Kronehit aufzutreten. Früchtl ist Manager des Lokalradios Party FM, an dem Zimper maßgeblich beteiligt ist. (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 30.4.2004)
 
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