Neuer christlicher Radiosender startet bundesweit

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Wenn Radiostart Gitts schöpfungstheoretischen Ausführungen zu folgen in der Lage war, dann sollte er auch mit geringer umfänglichem Sprachwerk zurande kommen, oder? :D:D:D db
 
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Dieser Sender ist der größte Schwachsinn überhaupt. Dort arbeiten weder ausgebildete Redakteure noch irgendwelche anderen Leute, die überhaupt mal etwas mit Radio zu tun gehabt haben.
Das Studio ist ca. 3 km vom mir zu Hause weg und aus meinen Schulzeiten kenne ich einen, der dort auch tätig war.

Bis jetzt haben die dort noch nicht einmal eine richtige EDV und kennen tut den Sender die breite Masse auch nicht.

Eigentlich ist es dort so, dass die Macher gerne auf andere schließen und denken, dieses Radio wäre das wichtigste überhaupt für die Menschheit. Mir kommt es so vor, als würden sie selbst die Tagesschau unter sich einstufen.
 
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"Eigentlich ist es dort so, dass die Macher (...) denken, dieses Radio wäre das wichtigste überhaupt für die Menschheit, (...) als würden sie selbst die Tagesschau unter sich einstufen."

Womit eine hinreichende Definition für den Begriff "missionarischer Radiosender" geliefert wäre. db
 
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@ intheairtonite:

Diese Bechreibung paßt, glaube ich, auf zwei Drittel aller Privatradios in Deutschland.
 
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Oh mein Gott.
Ein neuer christlicher sender, wie geht den sowas.
Ich frage mich spielen die überhaupt Musik? :confused:
 
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Um die 35 % christliche Musik (siehe #11) mache ich mir da die wenigsten Sorgen. Es gibt nämlich eine riesige Vielfalt an christlicher Musik, die wirklich gut ist. Da könnten sich die weltlichen Musiker manchmal eine Scheibe abschneiden. Bei der richtigen Auswahl könnte ein gutes Musikprogramm entstehen. Aber was nützen 35 % gute Musik im Programm, wenn der Rest nicht stimmt?
 
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Zum Thema Christen und Radio. Die Katholikentage in Ulm werden hier wohl beitragstechnisch an niemandem vorbeigegangen sein. Durch einen geschäftlichen Aufenthalt in Ulm, konnte ich dem Programm von RadioHoreb aus einem Live Sende"studio" bei wohnen.

Als ich gemütlich mit meiner Dose Radler dem Sendebetrieb folgen wollte, wurde ich promt drauf aufmerksam gemacht, daß das Bier, welches Unmengen an Alkohol enthält, dem Satan selbst, aufgrund seiner negativen Wirkung im menschlichen Gehirn, zugeschrieben wird. Als ich das von einem moderierenden Mönch gehört habe, konnte ich meine Lachmuskeln leider nicht mehr im Zaum halten, und habe ihn auf den Franziskaner-, und Augustinerorden aufmerksam gemacht. Dies würde folglich bedeuten, daß sämtliche Mönche, welche großteils heute noch Bier brauen, dem Gehörnten Beihilfe zur Verderbung der Menschen leisten.

Wer mir ins Gesicht rein so einen Mist verzapft, kann doch nicht ernsthaft glauben, daß auch nur ein Mensch seine Botschaft im Rundfunk als der Wahrheit entsprechend ansieht?! Die Bildung über die eigene Glaubensfrage fehlt also auch bei den Machern des auf dem Katholikentag so hochgepriesenen RadioHorebs.

Gegen christliche Bands im Programm habe ich überhaupt nichts, da sich viele Bands mit gotteslobenden Hymnen hinauf gesungen haben, ohne daß es ein Hörer gemerkt hätte. Wer Englisch versteht, und vor allem versucht die Lieder auch in Englisch zu hören ist klar im Vorteil!

Siehe Bands oder Künstler wie:

Phil Collins
Three Doors Down
Puddle of Mud
Hopf
Rufus Wainwright (Titelmelodie zum Animationsfilm Shrek)
P.O.D. uvm.
 
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alqaszar schrieb:
Ansonsten haben Sender wie Horeb oder irgend so ein "Missionswerk faule Birne des Heilgen Ungeists" wohl wirklich zu wenig Relevanz, als man darüber hier ontopic diskutieren könnte.

Leider wird das aber immer relevanter. Und wenn sich ein Medienminister massiv für horeb einsetzt, vermute ich dahinter Methode - die einer neuen Form der Hirnverkleisterung. Der Schwachdudelfunk ist diesbezüglich an seinen Grenzen angelangt. Und je mehr Hörer nach neuen Inhalten suchen, desto mehr lassen sich von solchen "Programmen" einwickeln.
Da ja hier und da die Wirtschaftlichkeit angezweifelt wird, stellt sich für mich die Fragen, woher die üppigen Spendengelder kommen.

radiostart schrieb:
In Amerika gibt es genug von fundamentalen Radiosendern. Wieso auch nicht hier.

In Amerika hat jeder das Recht, eine Waffe zu tragen, wieso nicht auch hier?

Grundsätzlich bin ich schon dafür, daß solche Sender wie Horeb, Radio Maria, Neue Hoffnung und wie sich die Verkünder der einzig wahren Lüge auch nennen mögen auch hierzulande on Air gehen können, wenn denn im Äther auch genügend andere Angebote für den gesunden Menschenverstand vorhanden sind.
Allerdings frage ich mich, ob es da nicht mal in irgendwelchen Mediengesetzen aus gutem Grund ein Verbot für religiöse Vereinigungen und für politische Parteien gab, eigene Medien zu betreiben? Für mich stellt sich die Frage, ob die"unabhängigen" Vereine und Gruppen, die als Träger der Sender auftreten, nicht in Wirklichkeit nur zur Umgehung dieses Verbotes existieren. Das Minimum an Pluralismus, wie er von anderen Veranstaltern gefordert wird, ist da jedenfalls nicht erkennbar.
 
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"Allerdings frage ich mich, ob es da nicht mal (...) ein Verbot für religiöse Vereinigungen (...) gab, eigene Medien zu betreiben? Für mich stellt sich die Frage, ob die 'unabhängigen' Vereine und Gruppen, die als Träger der Sender auftreten, nicht in Wirklichkeit nur zur Umgehung dieses Verbotes existieren."

Es mag solche und solche geben, aber diejenigen, die hinter diesem RNH stehen, denken bei weitem nicht so taktisch, wie Du es Dir offenbar vorstellen kannst. "Beten, hoffen/glauben, warten" heißt dort das vielleicht etwas naive Konzept und nicht "täuschen, taktieren, Haken schlagen". Insofern ist auch die Formulierung "der einzig wahren Lüge" etwas, sagen wir mal, unglücklich.

Interessant dagegen finde ich den Gedanken, die Lizensierung eines so stark inhaltlich ausgerichteten Senders mit dem inhaltlich abgewirtschafteten Radiozustand diverser anderer Sender in Zusammenhang zu bringen. Dem Gedanken folgend, jede Bewegung erzeuge ihre Gegenbewegung, ist das ja nicht völlig von der Hand zu weisen.

Aber mal was ganz anderes: Hat eigentlich schon jemand woanders etwas zu dieser Lizensierung vernommen? Irgendeine Landesmedienanstalt sollte das doch nicht unerwähnt gelassen haben. db
 
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Es ist auf jeden Fall sinnvoll einen Sender wie RNH zu gründen. Es gibt verschiedene Sender die wir per Setalit empfangen können aber keinen der die Minderheit der fundamentalen Christen erreichen kann. Davon gibt es in Deutschland einige Tausend dieser Sender hat ein Musikprogramm wie kein anderer. Diese christliche Musik gibt es nicht mal auf dem ERF. Ich halte nicht viel von Theologie sondern ich finde es wichtig dass die Leute deren Leben auf diesen Glauben aufgebaut ist auch ihre Quelle auserhalb der Kirche finden können. Für viele Christen wird dieser Sender ein fester Anker in dieser Zeit sein. Wenn der Sender keine Hetze treibt und nicht andere in ihrer Würde verletzt ist es in Ordnung.
 
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"Wenn der Sender keine Hetze treibt und nicht andere in ihrer Würde verletzt, ist es in Ordnung." Sehr richtig.

"...aber keinen, der die Minderheit der fundamentalen Christen erreichen kann." Eher unrichtig. Der ERF existiert schon seit längerem.

"Dieser Sender hat ein Musikprogramm wie kein anderer." Unrichtig. Er hat keinerlei "Musikpropgramm". Musik läuft hier weitgehend als Nebensache.

"Für viele Christen wird dieser Sender ein fester Anker in dieser Zeit sein." Eher unrichtig. Dieser Sender wird aller Voraussicht nach noch weniger Publikum finden als der ERF. Das liegt nicht nur an den technischen Voraussetzungen. Manchmal frage ich mich, ob es auch innerhalb von Minderheiten noch Minderheiten geben kann. Da würde ich dann mein Kreuzchen machen. db
 
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Ich halte nicht viel von Theologie sondern ich finde es wichtig dass die Leute deren Leben auf diesen Glauben aufgebaut ist auch ihre Quelle auserhalb der Kirche finden können.
Das ist ja erstmal richtig. Wenn der Sender allerdings von der Kirche fabriziert, gesponsert oder wie auch immer unterstützt wird ist es eben nicht der Fall. Hier beißt sich dann die Katze in den eigenen Schwanz ...
 
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Keine Sorge, Radiokult, die (institutionelle) Kirche hat mit diesem Sender soviel zu tun wie der Papst mit Kondomen. Insofern beißt da auch keiner in irgendeinen Schwanz. db
 
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der sender ist der evangelischen Kirche ein Dorn im Auge weil er die Hörer zu einem anderen Glauben führt, als der welcher in der Kirche gepredigt wird, dieser Glaube regt zu einem lebdigen Glauben an.
Als Sponsoren kommen da eher die Freikirchen und Misionswerke in Betracht. Dieser Sender ist schon etwas interessant, die Wortbeiträge sind rhetorisch gut gemacht oder so ähnlich.
 
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Wie eine neue Forschung zeigt ist es gar nicht so falsch dass dieser Sender jetzt gegründet wurde den der Trend geht zu mehr freikirchlichen Glauben also weniger religiös.

Diese Studie habe ich der idea nachrichtenagentur entnommen.

Gründerzeiten - 1.500 neue freikirchliche Gemeinden
Ein Bericht über die Gemeindegründungsarbeit in Deutschland



Früher klein, jetzt groß:
die BGG von Peter Wenz
In Deutschland wurden in den letzten zehn Jahren mehr als 1.500 neue Gemeinden von evangelischen freikirchlichen Bewegungen gegründet - obwohl es bereits 16.356 landeskirchliche und 13.099 katholische Gemeinden gibt. Zugleich lösten sich mindestens 200 freikirchliche Gemeinden auf oder schlossen sich mit Nachbargemeinden zusammen, weil ihnen Mitglieder fehlten. Am stärksten zulegen konnten pfingstkirchliche, unabhängige charismatische sowie bewußt nicht-charismatische Gemeinden. Dagegen verloren die Evangelisch-methodistische Kirche und der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten- und Brüdergemeinden) Mitglieder. Zunächst ein Überblick von idea-Redakteur Karsten Huhn.

„Gemeinden sollten sich an den Missionsbefehl halten - und nicht nicht nur im Ausland missionieren“, fordert Ingolf Ellßel, Präses des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP). Sein Bund war in den letzten zehn Jahren in Sachen Gemeindegründung am aktivsten. In den vergangenen zehn Jahren begann der BFP 140 Gemeindegründungsprojekte. „Jeder Ort sollte mindestens eine evangelikale Gemeinde haben“, sagt Ellßel. Doch bis dieses Ziel erreicht ist, bleibt für Freikirchen noch viel zu tun. Schätzungsweise jeder zweite Ort mit mehr als 5.000 Einwohnern hat keine evangelikale Gemeinde (Orte mit weniger als 5.000 Einwohnern wurden bei dieser Untersuchung nicht erfaßt). Diese Lücke soll nun geschlossen werden. In den zurückliegenden zehn Jahren entstanden in Deutschland etwa 1.500 neue Gemeinden, etwa die Hälfte davon sind unabhängige Gründungen, von denen viele Ausländergemeinden mit charismatischer Prägung sind. „Vor allem afrikanische und osteuropäische Gemeinden wachsen sehr stark. Allein in Hamburg gibt es über 60 ghanaische Gemeinden“, sagt Peter Wenz, Pastor der 2.300 Mitglieder zählenden unabhängigen Biblischen Glaubensgemeinde in Stuttgart und Mitglied im Kreis Charismatischer Leiter, in dem sich etwa 40 Pastoren, Evangelisten und Leiter von Missionswerken treffen. Welche Gründe sieht er dafür, daß die Zahl charismatischer Gemeinden in letzter Zeit am stärksten wuchs? „Wir wissen angesichts unserer menschlichen Schwachheit, wie notwendig die Hilfe des Heiligen Geistes ist. Zudem praktizieren wir Krankenheilung, innere Heilung und die Befreiung von Dämonen. Wer nicht die Kraft des Heiligen Geistes, wie er zu Zeiten der Apostel wirkte, in Anspruch nimmt, begrenzt sich selbst in seiner Arbeit.“

Mission in neuen Ländern: Spannend wie Neuguinea
Gleichzeitig konnten auch die unabhängigen, bewußt nicht-charismatischen Gemeinden stark zulegen. Sie verfünffachten in den zurückliegenden zehn Jahren die Zahl ihrer Gemeinden von 50 auf etwa 250. Auch an theologischen Ausbildungsstätten beschäftigt man sich zunehmend mit Gemeindegründung. „Viele Schüler und Studenten haben sich innerlich bereits entschieden, in die Mission im Inland zu gehen“, sagt Wilfried Plock, Leiter der Konferenz für Gemeindegründung, die mehr als 200 evangelikale, nicht-charismatische Gemeinden vertritt. „Gerade die neuen Bundesländer sind für angehende Pastoren echtes Pionierland - die Mission dort ist etwa so spannend wie bei den Heiden in Neuguinea.“

EKD: Wir begrüßen die Gründung neuer Gemeinden
Innerhalb der EKD wurden in den letzten Jahren nur wenige neue Gemeinden gegründet, so zum Beispiel in neu errichteten Wohngebieten. Mit über 16.000 Gemeinden sind die Landeskirchen nahezu flächendeckend vor Ort. Den Gemeindegründungen von Freikirchen und unabhängigen Gemeinden steht man dennoch wohlwollend gegenüber. „Wir begrüßen es, wenn Gemeinden entstehen, wenn diese helfen, das Evangelium zu den Leuten zu bringen“, sagt Oberkirchenrat Rolf Sturm, Theologischer Referent im Kirchenamt der EKD in Hannover. Anstatt weitere Gemeinden zu gründen, konzentrierten sich die Landeskirchen jedoch darauf, das geistliche Leben in den bestehenden Gemeinden zu vertiefen und die zahlreichen Kontakte zu den Mitgliedern als missionarische Möglichkeiten zu nutzen. „Taufe, Konfirmation, Hochzeit und Beerdigung bieten dafür hervorragende Anlässe.“

Hoher Altersdurchschnitt
In allen Freikirchen gab es in den zurückliegenden Jahren auch Auflösungen von Gemeinden, vor allem, weil mehr alte Mitglieder starben als neue hinzugewonnen werden konnten. Immer mehr Gemeinden haben einen Altersdurchschnitt von über 60 Jahren, so daß auch in den kommenden Jahren mit Gemeindeschließungen zu rechnen ist. So ging die Zahl der Kirchenmitglieder der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) von 40.642 im Jahr 1994 auf heute 36.094 zurück. „Wir haben es nach einer starken Gründungsphase Anfang des Jahrhunderts versäumt, weitere Gemeinden zu gründen“, sagt Eberhard Schilling, Sekretär für missionarischen Gemeindeaufbau und Gemeindegründung in der EmK. Mit neuen Gründungen versucht die Freikirche nun den Schrumpfungsprozeß zu stoppen: In den letzten zehn Jahren gab es zwölf Projekte. Auch Deutschlands größte Freikirche, der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten- und Brüdergemeinden), verlor im zurückliegenden Jahrzehnt Mitglieder und Gemeinden. Der Rückgang ist neben der Auflösung von Gemeinden bzw. der Zusammlegung von Teilgemeinden und Muttergemeinden auch auf den Austritt von fünf größeren rußlanddeutschen Gemeinden zurückzuführen.

Aussiedler: Anders geprägt
„Viele Aussiedlergemeinden sind geprägt von einer starken Leitungspersönlichkeit“, sagt Friedrich Schneider, der Pressesprecher des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden. „Ihnen fällt es deshalb schwer, sich in einen größeren Bund einzufügen.“ Neben dem starken Unabhängigkeitsstreben, das noch aus Zeiten des Kommunismus in der Sowjetunion herrührt, hätten auch theologische und kulturelle Differenzen zur Trennung vom Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden geführt, so etwa die Frage, welchen Dienst Frauen in der Gemeinde tun dürfen und ob sie bei Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen Röcke tragen müssen.

Adventisten: Altes erneuern, dann Neues gründen
Bei den Adventisten nahm die Mitgliederzahl in den zurückliegenden zehn Jahren leicht zu, während die Zahl der Gemeinden um insgesamt 21 zurückging. Aufgrund zu geringer Mitgliederzahlen wurden vor allem in den neuen Bundesländern Gemeinden aufgelöst oder mit Nachbargemeinden zusammengeschlossen. „Wir haben uns entschieden, vor der Ausweitung der Gründungsarbeit erst unsere bestehenden Gemeinden zu erneuern“, sagt Frank Waldschmidt, Abteilungsleiter für missionarischen Gemeindeaufbau des Norddeutschen Verbandes der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten. „Wir müssen zuerst den Gedanken der Mission wieder in die Herzen unserer Mitglieder bringen.“ Bisher kamen Gemeindemitglieder der Adventisten überwiegend aus der oberen Mittelschicht. Kinder, Jugendliche, einfache Arbeiter und soziale Schwache wurden dagegen nur wenig erreicht. Das soll sich ändern.

Erst Projekte, dann Gemeinde
Künftig wollen die Adventisten beispielsweise verstärkt Pfadfindergruppen für Kinder anbieten und Werkstätten einrichten, in denen Menschen ihre Qualifikation für den Arbeitsmarkt verbessern können. Auf diese Projekte aufbauend sollen dann Gemeinden entstehen. Im Juli veranstalten die Adventisten zudem erstmals ein viertägiges Seminar, bei dem zehn potentielle Gemeindegründer, darunter Pastoren und Laien, auf ihre Eignung für ein Gründungsprojekt geprüft werden. Sie sollen eine Fünf-Jahres-Strategie für eine Gemeindegründung in einer bestimmten Region entwickeln. Die erfolgreichsten Teilnehmer werden bereits im kommenden Jahr in einer deutschen Großstadt mit einem Gründungsprojekt beginnen.




Autor: Karsten Huhn
 
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"idea" als Nachrichtenagentur zu bezeichnen, spottet jeder Beschreibung und verhöhnt jede Nachrichtenagentur, die tut, was ihr dem Begriffe nach Pflicht ist: Distanz, Neutralität, Objektivität, Unabhängigkeit. Solide und seriös arbeitende Journalisten müssen diese "Nachrichtenagentur" als tägliche Verspottung ihrer Arbeit empfinden. db
 
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Radio Neue Hoffnung und ERF sind nicht die einzigen christlichen Sender in Deutschland. Es gibt neben diesen beiden Sender noch einige andere die eine ähnliche Zielgruppe haben wie diese beiden christlichen Sender.

Einer der größten christlichen Sender ist der Sender Radio HJCB, dieser Sender ist nach eigenen Angaben der größte Missionssender der Welt. Diesen Sender kann man auch per Live Stream im Internet hören und das Programm ist ziemlich umfangreich wer mehr Informationen zu diesem Sender erhalten will, kann bei google.de HJCB eingeben.

Ein anderer christlicher Sender der unabhängig sendet und ohne fremde Hilfe ist der Sender www.bibelradio.de. Dieser Sender ist sehr interessant, da wird nicht gepredigt oder ähnliches sondern Bibel non stop gesendet. Es werden Bibeltexte zu einem bestimmten Thema zusammengestellt.

Der nächste Sender ist ein ziemlich kleiner Sender der weltweit per Internet sendet und auf 92,9 in Bayern auf einem Lokalsender und weltweit per Internet. Der Name des Sender ist AREF 92,9 und sendet wöchentlich zwei Stunden live.

Auf dem gleichen Sender, sendet noch ein anderer kleiner christlicher Sender der aber ein anderes Programm bietet nähmlich christlies Hitradio, sowas in der Art wie ein normales HIT Radio nur mit chrstilichem Inhalt. Der Sender heist camillo 92,5 das Hitradio, dieses Programm hört sich ziemliche locker an und ist gut zum anhören.Zu hören sind wir immer sonntags, montags und dienstags von 21 bis 23 Uhr. der Sender ist im Radius von 60 Km um Nürnberg zu empfangen und zusätzlich auch im Kabelnetz (99,65 MHz) der Region Nürnberg/Fürth/Erlangen außerdem gibt es ihn noch als Webstream.

Laut der jährlich von der BLM (Bayerische Landeszentrale für neue Medien) erhobenen Umfrage, ist Camillo 92,9 mit 40.000 Hörern pro Woche und einem Marktanteil von 15,1 % der am zweitmeisten gehörte Nürnberger Lokolsender zu dieser Sendezeit! (Stand: 06/2003) (eigene Angaben)

Neben diesen beiden evangelisch geprägten Sender gibt es noch zwei kahtolische Anbieter die auf UKW in deutschland senden. Das ist erstmal Radio Horeb in München und Domradio in Köln. Diese Sender sind etwas anders geprägt und tragen zur Vielfalt des Radiosender bei.

Das war erstmal der kleine Ausflug in die christliche Radiowelt. Wie man sehen konnte ist die Vielfalt an christlichen Sender ziemlich hoch und Radio Neue hoffnung wird viel Mühe haben sich da durchzusetzten. Wie ist eurer Standpunkt dafür brauchen wir noch mehr christliche Sender damit die Bevölkerung die frohe Botschaft der Bibel hören kann oder reicht das aktuelle Angebot aus?

Die Auswahl an christlichen Sender ist noch viel größer aber ich habe die Sender mit der größten Reichweite aufgelistet. Es gibt einige 100 christliche Sender die man per Internet empfangen kann.
 
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radiohelfer schrieb:
Radio Neue Hoffnung und ERF sind nicht die einzigen christlichen Sender in Deutschland. Es gibt neben diesen beiden Sender noch einige andere die eine ähnliche Zielgruppe haben wie diese beiden christlichen Sender.

Einer der größten christlichen Sender ist der Sender Radio HJCB, dieser Sender ist nach eigenen Angaben der größte Missionssender der Welt. Diesen Sender kann man auch per Live Stream im Internet hören und das Programm ist ziemlich umfangreich wer mehr Informationen zu diesem Sender erhalten will, kann bei google.de HJCB eingeben.
Das führt sogar zum Ziel, obwohl es kein HJCB gibt. Wer es weniger anmutig als auf der dabei aufscheinenden Fundstelle haben will, der kann in seinem Brauser www.hcjb.org eingeben (oder gleich hier drücken) und finden, was es damit auf sich hat. Um es gleich zu sagen: Ein deutscher Sender ist das nicht.


radiohelfer schrieb:
Neben diesen beiden evangelisch geprägten Sender gibt es noch zwei kahtolische Anbieter die auf UKW in deutschland senden. Das ist erstmal Radio Horeb in München und Domradio in Köln. Diese Sender sind etwas anders geprägt und tragen zur Vielfalt des Radiosender bei.
Radio Horeb und Domradio in dieser Form in einem Atemzug zu nennen halte ich schon für recht kühn. Domradio sendet übrigens nirgends auf UKW.
 
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Eine kurze Zusammenfassung der Ziele fast aller Medienmisionen. Der Sinn welches fast jedes Missionswerk erreichen möchte.


eine tiefe und tragfähige Beziehung
zu Jesus Christus

ein festes Fundament und sicherer
Umgang mit Gottes Wort

ein veränderter Charakter
nach dem Vorbild Jesu

ein klares Verständnis der
persönlichen Berufung

ein Sinnvolles Leben führen und
richtiges Handeln üben.

Wenn man diese Ziele betrachtet halte ich es für eine sinnvolle Idee wenn die Menschen sich davon führen würden, denn wenn viele dies Punkte erfüllen können gibt es bei uns weniger Probleme.
 
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Ich will keine Glaubensdiskussion anzetteln, aber:
eine tiefe und tragfähige Beziehung zu Jesus Christus
Warum und wozu ? Macht mich das zu einem besseren Menschen ?
ein festes Fundament und sicherer Umgang mit Gottes Wort
Wie das, wenn selbst die Oberhirten im Vatikan den Inhalt der Bibel mit Füßen treten ?
ein Sinnvolles Leben führen und richtiges Handeln üben
Was ist ein Sinnvolles Leben und richtiges Handeln ?

Von mir aus zereißt mich, aber das ebenso platte wie meistens vollkommen realitätsferne Gequassel dieser Sender ist einfach nur vollkommen daneben.
 
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Wenigtsten lügen die christlichen Sender nicht und geben keine versprechen wie dass beste der neunziger und das beste von heute. Wir spielen die Hits oder so ähnliche. Ich finde die christlichen Sender sind nicht so künstlich wie viele Hitradios.
 
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