NRW-Lokalradios trennen Welten

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Riston schrieb:
Radio Kiepenkerl: TOP! ... doret sind bestimmt 40% der Leute aus den Anfangstagen noch da...


Also ich weiss aus sicherer Quelle, das aus den Anfangstagen KEINER mehr bei Radio Kiepenkerl ist. Gerade 2 freie Mitarbeiter sind noch dabei von vor 12, 13 Jahren. Die anderen sind maximal 6, 7 Jahre dabei. Der Chef erst gut ein Jahr.

Und das die top sind bezweifle ich. Der Morgenmoderator und der Wettermann sind absolut farblos und uncharismatisch.
 
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Zum Zeitungsartikel : Was denn jetzt ? Vor ein paar Monaten hies es doch noch, der Bürgerfunk habe sich bewährt, er sei von der Bevölkerung angenommen worden und so weiter.
Ach sooo, es geht um's Geld. Ja nee, is klar.

Der Rest von mir editiert.
 
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tja, WAZman.... wir hatten auch schon das eine oder andere Sendestündchen in Düsseldorf vorliegen, fast immer Recht bekommen, aber was nützt das, wenn die Sendung thematisch nach drei Monaten Bearbeitungszeit hoffnungslos veraltet ist ?! ..... da hat das System ein paar Schwächen, aber ich gebe zu, daß es auch die Chefredakteure vor DEN Fällen schützt (die es ja auch gibt), in denen wirklich eine Ausstrahlung besser ausgebremst wird...

ansonsten - ja, es geht um´s Geld, und daß eine schwarz-gelbe Landesregierung ehr die Verleger liebt und deren Positionen stützt, ist keine Überraschung. Die 99%-Aussage ist faktisch nachweisbar totaler Humbug in DER Form und mancher Sender ist MIT Bürgerfunk sehr erfolgreich, andere wieder nicht....
Die zur Debatte stehende Förderung kommt übrigens NICHT aus Steuermitteln des Landes, sondern aus dem Haushalt der Landesmedienanstalt, und der stammt aus GEZ-Gebühren. Wir bewegen uns also im Bereich öffentlich-rechtlicher Aufgabe. Der Rest ist gut plazierte Interessen-Politik, die aus dieser Seite so auch lange zu erwarten war....
 
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zu Radio Kiepenkerl
medienanstalt schrieb:
das die top sind bezweifle ich. Der Morgenmoderator und der Wettermann sind absolut farblos und uncharismatisch.

Hab den Sender nur Nachmittags gehört - Moderator hat mir sehr gut gefallen und da war auch ein Wettermann - wenns der selbe ist wie Morgens, kann der Sender froh sein, sojemanden in der Crew zu haben. Für den Morgen lief ein Promo mit ner Frau - klang auch sehr gut! Wenn ich im Sendegebiet geblieben wäre, hätte ich mich von ihr wecken lassen:)

@Funkgeist

Bereits in meheren Äußerungen hast Du einen Zusammenhang zwischen Erfolg eines Senders und dem jeweiligen Bürgerfunk hergestellt. Überschätze den Bü mal nicht. Quote wird Morgens gemacht, fast auschließlich Morgens. Wer da Mist macht, hohlt das den Rest des Tages nicht mehr ein und umgekehrt. Was nach 19 Uhr, oft nach 20 Uhr passiert macht für die Quote nur marginal einen Unterschied. Es geht dabei mehr um das Image des Senders, welches durch den Bü beeinflusst wird, da viele Hörer immernoch nicht wissen, dass der Bü mit dem regulären Programm NICHTS zu tun hat. Und natürlich geht es auch um die, die auch nach 20 Uhr gerne noch die beste Musik hören. QUOTE macht nach 18 Uhr jedoch kein Sender!
 
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bei uns im Kreis Soest streiten wir zwar auch immer mal herzlich zwischen Sender u Bürgerfunk, aber meistens, weil der Sender sagt "das machst Du nicht, das is ja UNSER Werbethema!


So etwas öffentlich zuzugeben ist schon .............
 
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okay, das Wort vom "Werbethema" war etwas unglücklich - faktisch geht es um die Grauzone im Bereich Kultur und Soziales. Es werden zB schonmal Programme über Kulturereignisse abgelehnt, weil sie ja dem Veranstaltungsort als Werbung dienen können - und ebensowas (Konzerte oder so) sind ja auch BF-Auftrag.... (das haben wir amtlich aus D Dorf)

@Nordlicht : Dieser Zusammenhang ist mir wohlbekannt. Es geht mir an dieser Stelle auch tatsächlich um den Versuch, mit dem Bürgerfunk die Identifikation mit dem Lokalradio zu stärken, indem man möglichst viele Leute aus dem Sendegebiet mit auf diesen Sender bringt. Natürlich kann der BF nix reißen, wenn schon tagsüber, bzw morgens der Sender als Ganzes nicht gut angenommen würde. Klar ist auch, daß ein Teil der Bevölkerung Laien auf dem Sender immer ablehnen wird. Andererseits haben wir vor Ort auch sehr viele Resonanzen, die diesen Teil positiv wahrnehmen und von sich aus nachfragen, mitzumachen.
Ich befürchte zugegeben, daß es landesweit Beispiele immer noch gibt, in denen die gesendeten Programme abschreckend wirken und da ist sicher auch noch Handlungsbedarf. Es hängt stark vom jeweiligen "wie gemacht" ab und da sind die Unterschiede riesig. Wo´s paßt, kann die lokale Identifikation m. Ea. auch gestärkt werden.....
 
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@funkgeist: Du scheinst echt ein begeisterter Bürgerfunker zu sein. Ich kenne Dein Produkt nicht, aber vielleicht ist es ja tatsächlich besser als so vieles andere. Anyway: Meine Erfahrungen mit Bürgerfunksendungen sind niederschmetternd. Da kann man gleich Rauschen senden oder den Hinweis: BITTE UMSCHALTEN in einer Dauerschleife. Die Vorstellung, das Antenne Bayern, RSH oder Hitradio Antenne so etwas auf ihren Sender ließen ist undenkbar. In NRW will es nunmal der Gesetzgeber (noch). Ich bin nicht dagegen, daß Laien Radio machen. In Münster u.a. gibt es Uni-Radio und in vielen anderen Städten finden sich offene Kanäle auf eigenen Frequenzen. DA gehört der Bü hin, aber niemals in ein privatwirtschaftliches Hörfunkangebot. Das ist, als wenn man die BILD dazu verpflichtet, ihre letzte Seite jeden Tag dem Tierschutzverein oder dem Männergesangsverein für ihre Vereinsmeldungen zur Verfüfung zu stellen - undenkbar.
 
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Jetzt wird das Thema endlich interessanter.

"Es werden zB schonmal Programme über Kulturereignisse abgelehnt, weil sie ja dem Veranstaltungsort als Werbung dienen können - und ebensowas (Konzerte oder so) sind ja auch BF-Auftrag.... (das haben wir amtlich aus D Dorf)"

Heisst das im Klartext, dass die Chefetage eures Lokalsenders den Inhalt der Bürgerfunkbeiträge seit Jahren stark beeinflußt (Z) ? Davon steht aber nichts im Landesmediengesetz !
 
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Eine wirklich gute Nachricht.
Zum Thema der Berechtigung des Bürgerfunks:
Warum gibt es nicht den "Offene Porschefahrmöglichkeit". Alle Autobesitzer zahlen eine Gebühr, damit wird finanziert, das Interessierte lernen, wie man Porsche fährt und dann und wann damit auch fahren. Die anderen Autobesitzer haben auch was davon, die können dann einen tollen Porsche vorbeifahren sehen.

Lieber Bürgerfunker macht Podcasting, betreibt Anrufbeantworter oder seit nett zu Euren Tieren.
 
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Wobei auch der geduldigste Hund bei 1 Stunde VHS-Trommelkurs die Nerven verlieren dürfte:)!

Gratulation Herbert F. - Du bringst es auf den Punkt!
 
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Herbert F. schrieb:
Warum gibt es nicht den "Offene Porschefahrmöglichkeit". Alle Autobesitzer zahlen eine Gebühr, damit wird finanziert, das Interessierte lernen, wie man Porsche fährt und dann und wann damit auch fahren. Die anderen Autobesitzer haben auch was davon, die können dann einen tollen Porsche vorbeifahren sehen.


Ich wäre außerdem dafür, daß - wieder frei nach dem Bürgerfunk-Prinzip - alle Friseure jeden Tage ihren Salon für eine Stunde interessierten Laien zur Verfügung stellen müssen, die dann den Kunden des Friseurs mit seinem Werkzeug die Haare schneiden dürfen.
 
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fmac schrieb:
die dann den Kunden des Friseurs mit seinem Werkzeug die Haare schneiden dürfen.

nicht mit dem Werkzeug des Friseurs sondern mit STEUERFINANZIERTEM Werkzeug, nur vom Feinsten versteht sich, das extra für die Laien eingekauft wird.
 
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Es gibt in Deutschland 350 Radiosender mit 350 Homepages.
Aber es gibt nur ein Radioforum. Dieses befindet sich im Internet, und dieses habt ihr sicher nicht selbst aufgebaut. Es wurde von anderen Leuten finanziert, und jeder von euch darf mal seine persönliche Ansicht zum Thema abgeben ;). Jeder hier ist ein Radioexperte, aber ihr seid auch nur geduldet.
 
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WAZmann schrieb:
Jetzt wird das Thema endlich interessanter.

"Es werden zB schonmal Programme über Kulturereignisse abgelehnt, weil sie ja dem Veranstaltungsort als Werbung dienen können - und ebensowas (Konzerte oder so) sind ja auch BF-Auftrag.... (das haben wir amtlich aus D Dorf)"

Heisst das im Klartext, dass die Chefetage eures Lokalsenders den Inhalt der Bürgerfunkbeiträge seit Jahren stark beeinflußt (Z) ? Davon steht aber nichts im Landesmediengesetz !
Das kann durchaus vorkommen ! Theoretisch kann der CR eines Lokalsenders Beträge aus diesem oder einem ähnlichen Grund ablehnen. Selbst wenn die Begründung noch so lapidar und haltlos sein möge, das Ziel die Ausstrahlung des Beitrags zu verhindern wurde erreicht. Den Hinweiß man könne seine Sendung doch in Düsseldorf auf Rechtmäßigkeit prüfen, nützt dem Bürgerfunker wenig, wenn der BFler aktuelle Themen in seinem Beitrag behandelt hat. Da die Prüfung auch einige Zeit beansprucht, wird diese Möglichkeit von vielen Gruppen auch nicht weiter in Betracht gezogen. Sicherlich läßt sich diese Maßnahme seitens des Lokalradio nicht ständig durchziehen, denn eine Häufung von abgelehnten Beträgen eines bestimmten Lokalsenders oder einer Bürgerfunkgruppe wird man selbst in Düsseldorf irgendwann feststellen können. Dennoch finde ich wichtig das abgelehnte Beiträge zur Prüfung nach Düsseldorf kommen, denn kein Lokalsender hat das Recht gegen geltene Gesetze des LMG zu verstoßen.
Übrigens, Jahrelang war "die Ablehnung aus technischen Gründen" eine beliebte Erklärung seitens der Lokalsender für abgelehnte Beiträge. Sicherlich in einigen Fällen auch berechtig, aber der Sinn und Zweck eine Ausstrahlung zu verhindern konnte damit auch erfüllt werden.
 
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@WAZmann: Ich weiß leider nicht so recht, was Du damit sagen willst!

Nichts anderes passiert hier doch - jeder läßt mal mehr mal weniger qualifiziert sein persönliche geschätzte Meinung ab - zum Thema Radio. Wer es aber wagt auch nur über TV zu sprechen, wird meist recht bald rüde dafür zurechtgewiesen. Auch hier gibt es also klare go´s und no-go´s - nicht jeder darf hier über alles reden. Es ist quasi eine Format-Internetseite, die geschlossen wird, wenn Sie nicht mehr rentabel ist. Welchen Vergleich ihr auch immer anbringt, er wird immer hinken. Das ist das Problem beim Bürgerfunk.
 
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Warum sind Zeitungen eigentlich nicht verflichtet, 16% ihrer Seiten für Bürgerbeiträge freizustellen. Dann könnte jeder der mag, in der Schriftart, die er mag, schreiben, was er will... gerne auch handschriftlich........
 
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@ Klaus. Die Idee hatte ich noch nicht. Gar nicht schlecht. Die letzte Seite einer jeden Tageszeitung, mit Inhalten aus der Leserschaft. Auf lokaler Ebene kann ich mir das durchaus zumindest interessant vorstellen.

Aber wie schon oben angemerkt : jeder Vergleich mit dem Bürgerfunk in NRW hinkt einfach.
 
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@WAZmann: Nicht dass wir uns falsch verstehen: Es hinken sämtliche Vergleiche der Pro-Bürgerfunker nicht der Contra-Bürgerfunker.

DasZeitungsbeispiel zeigt doch wieder gerade wie paradox es ist, die Lokalradios dazu zu verpflichten, Bürgerfunk auszustrahlen. Würde gerne sehen, was Bodo Hombach dazu sagte, wenn seine WAZ plötzlich zu einer "Offenen Seite" verpflichtet würde, wobei es beim Umfang der WAZ sicher mehr als eine Seite wäre!
 
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Na also zumindest bei Lokalzeitungen finden sich tlw. bis zu 70% Pressemitteilungen und Berichte, die von Pressewarten örtlicher Vereinigungen geschrieben wurden.
Der Redakteur beseitigt da eigentlich meist nur noch grobe Schnitzer in Satzbau und Rechtschreibung oder kürzt mal was.

Zudem wird dich keiner aufhalten, ein Nachbarschafftsblättle rauszugeben, wenn Du Bock hast.
Bei einem Nachbarschafts-UKW-Sender sind die exekutiven Behörden allerdings schnell nicht mehr Dein Freund und Helfer...
 
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VG und BG wussten vor dem Sendestart bescheid, welche Kröte sie schlucken mussten. Sie wussten auch vom Bürgerfunk. Hätten sie ihn nicht akzeptiert, hätten sie den Sender nicht starten sollen. Kein Sender - kein Bürgerfunk ! So einfach isset.

Bürgerfunk funktioniert ab 2007 nach einem "Bonussytem". Wer zertifiziert wird und sich an gewisse qualitative Spielregeln hält, bekommt mehr Kohle. Wer Grütze macht, bekommt nix ! Und das ist auch gut so.

Besser wäre aber : Jede Stadt wird durch ein quotenstarkes Campus Radio abgedeckt und da kann dann mit Bürgern gesendet werden. Die Lokalsender erinnern sich dann aber gerne an die gute alte Zeit mit Bürgerfunk. Wetten !

Man sollte auch nur Bürger senden lassen, und nicht jeden Einwohner. Es heisst ja Bürgerfunk und nicht Einwohnerfunk ;)
 
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"wussten vor dem Sendestart bescheid, welche Kröte sie schlucken mussten. Sie wussten auch vom Bürgerfunk. Hätten sie ihn nicht akzeptiert, hätten sie den Sender nicht starten sollen. Kein Sender - kein Bürgerfunk ! So einfach isset."

Das ist korrekt. Aber wer will das heute noch anerkennen ?

"Bürgerfunk funktioniert ab 2007 nach einem "Bonussytem". Wer zertifiziert wird und sich an gewisse qualitative Spielregeln hält, bekommt mehr Kohle. Wer Grütze macht, bekommt nix ! Und das ist auch gut so."

Gute Idee. Wer wird denn feststellen, welcher Bürgerfunk "gut" oder "schlecht" ist ? Neue Angestellte in irgendwelchen Ämtern ? Oder gar die LMA ?

"Besser wäre aber : Jede Stadt wird durch ein quotenstarkes Campus Radio abgedeckt und da kann dann mit Bürgern gesendet werden.!

Das wäre ein zweites Lokalradio neben dem ersten. Das wird nicht passieren, dafür sorgen schon die Erstsendenden. Quotenstarkes Campusradio....ähm. Wie soll das gehen, wenn deren Zielgruppe nur die jeweiligen Hochschulen sind ? Abgesehen davon: Nenne mir mal das Campusradio in Ahaus. Oder Ibbenbüren. Oder Olpe. Oder Hückeswagen........

"Die Lokalsender erinnern sich dann aber gerne an die gute alte Zeit mit Bürgerfunk. Wetten !" Wetter verloren.

"Man sollte auch nur Bürger senden lassen, und nicht jeden Einwohner. Es heisst ja Bürgerfunk und nicht Einwohnerfunk "

Versteh ich nicht. Bürger einer Stadt sind keine Einwohner ?
Wenn der Bürgerfunk aus der GEZ bezahlt wird (letztlich), dann ist es klar, wo der BF künftig zu senden hat. Nämlich auf den Frequenzen des WDR.
 
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WAZmann: "Wenn der Bürgerfunk aus der GEZ bezahlt wird (letztlich), dann ist es klar, wo der BF künftig zu senden hat. Nämlich auf den Frequenzen des WDR."

Bravoo, Bravissimo!
 
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MikroMafia schrieb:
VG und BG wussten vor dem Sendestart bescheid, welche Kröte sie schlucken mussten. Sie wussten auch vom Bürgerfunk. Hätten sie ihn nicht akzeptiert, hätten sie den Sender nicht starten sollen. Kein Sender - kein Bürgerfunk ! So einfach isset.
Zeiten ändern sich, politische Mehrheiten auch. Das Projekt Bürgerfunk ist offensichtlich gescheitert, auch wenn die Aussage des Medien-Staatssekretärs Kemper, daß bei Bü 99% der Hörer abschalten würden, ein wenig polemisch sein mag. Gehen wirs realistischer an - es sind 98%!
MikroMafia schrieb:
Bürgerfunk funktioniert ab 2007 nach einem "Bonussytem". Wer zertifiziert wird und sich an gewisse qualitative Spielregeln hält, bekommt mehr Kohle. Wer Grütze macht, bekommt nix! Und das ist auch gut so.
Woher die Info? Und - ich bin ganz bei WAZmann - wer überprüft das?
 
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Hallo Bürschkes. Hausaufgaben nicht gemacht. Macht nix. Sechs. Setzen. Wer mal aufmerksam die Gazetten, Foren etc, GENAU durchlist und sich nicht zu schade ist mal mit der LfM, dem LBF und kompetenten bürgerfunkweltoffeneren Chefredakteuren zu sprechen der wird schon festgestellt haben, dass DHA technisch ein Qualitätskonzept inkl. Stylingbuch usw. entworfen wird. Nur wer sich diesen Dingen anschließt ist befugt den Bürgerfunk zu nutzen. Geachtet wird auf Qualität im Bezug auf Technik, Inhalt, Präsentation, Verpackung und die allseits angesprochene Durchhörbarkeit.
Gefördert werden ausschließlich Produktionen aus den zertifizierten Radiowerkstätten eines Verbreitungsgebietes. Wer das nicht macht bekommt auch nix. Und es geht ja hier auch um die Wirtschaftlichkeit eines Vereines / einer Radiowerkstatt. Man mag es kaum glauben. Das haben Elke und ihre 48 Hörigen noch nicht beachtet. Wenn es an die Kohle der Vereine geht dann will ich mal den Studioleiter sehen der nicht darauf achtet das exakt nach dem Stylingbuch produziert wird.
Diese Massnahmen sind von der LfM, dem LBF und vielen weiteren Institutionen abgesegnet. Bei den Aussagen von NRW Medienstaatssekretär Kemper kann man nur sagen : da hat die linke Gehirnhälfte nicht überlegt was die Rechte tut. So ein dummes Geschwätz.

Und ich sage nur eins : es gibt auch Chefredakteure die - zwar nicht uneingeschränkt - hinter einigen Bürgerfunksendungen stehen. Die Namen werde ich natürlich hier nicht nennen , da sie ja noch weiterhin zu Elkes Hörigen gehören sollen.

So ! Thread schließen ! Hier kommt eh nur dummes Zeug rum von Leuten die noch nie ein Radiostudio von innen gesehen haben.
 
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MikroMafia schrieb:
... DHA technisch ein Qualitätskonzept inkl. Stylingbuch usw. entworfen wird. Nur wer sich diesen Dingen anschließt ist befugt den Bürgerfunk zu nutzen. ... Verpackung und die allseits angesprochene Durchhörbarkeit.
Mit anderen Worten: Der Bürgerfunk wird in den Formatrahmen von Radio NRW eingepaßt. Wenn es richtig gut läuft, wird er vom Fremdkörper zum kostenlos arbeitenden Beitragslieferanten. Nicht unpfiffig.
 
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