AW: O-Ton mit Gänsehauteffekt
Oh, oh, oh - nach diesen Vorlagen getraut man sich ja kaum den ersten Satz eines Menschen vom Boden eines anderen Himmelskörpers - auch wenn der Spruch vorgefertigt war - zu zitieren. Ich bin mir sicher, wir alle hätten uns (auch?) massiv in die Hosen geschissen!
> Armstrong: "That's one small step for a man, one giant leap (step) for mankind."
Ich denke, daß dieser Satz jedem Menschen ganz besonders tief "unter die Haut" geht. Ich war 1969 gerade 3 Jahre alt. Aber darum geht es nicht. Seit Äonen sehnen sich die Menschen nach anderen Welten - sprich - den Begleitern im Sonnensystem.
Und da stand er nun im Juli 1969, der erste Mensch auf einem fremden Himmelskörper. Etwas hilflos, aber immerhin - fast 400000km "geschafft".
In den nächsten Jahren wird ein Mensch seinen Fuß zum ersten Mal auf den Boden des Mars setzen. Dort "schwirren" seit Jahren reichlich Raumsonden rum oder erkunden "Rover" den Boden. Wir wissen also schon längst was uns dort erwartet. Die Menschheit wird zum Mars fliegen - daran besteht kein Zweifel. Ich werde die "Marslandung" evt. noch im TV erleben.
Aber sind wir auch in der Lage, unsere Probleme auf der Erde zu lösen, bevor wir zu den Sternen greifen?
Im Moment sieht es eher schlecht für die Menschheit aus. Und damit meine ich nicht nur die "islamistische Terrorgefahr" oder den Kapitalismus - oder den vermeintlichen "Kommunismus" in China...
Die "Menschheit" könnte längst "viel weiter sein" - und kein Kind müßte hungern - wenn endlich "Vernunft" in den Parlamenten einziehen würde. In DE schütten Bauern gerade wieder (das gab es 1929 auch schonmal) Milch auf die Straße. Mal abgesehen von den durchaus verständlichen Zielen der Bauern mit dieser Aktion:
Das ist eine große Schande! Hier wurden Lebensmittel vernichtet. Das ist "unter aller Sau" - kein Protest!
Hätte der "Bauernverband" (oder wer sich dafür zuständig fühlt) einen Transport der "Wegwerf-Milch" nach Afrika organisiert - hier hätten sich sicher auch Sponsoren gefunden - dann könnte ich der Aktion sogar etwas positives abgewinnen.
Ich trinke gern Milch (gut und gern 1 Liter/ Tag) und zahle auch dafür (~95Cent). Aber die Kühe stehen auf der Weide und fressen Gras und machen "Muh". Das haben sie aber auch schon vor 50 Jahren gemacht. Ist das Gras teurer geworden? Nein, natürlich nicht. Medizinische Versorgung? Kann sein. Kraftfutter? Niemand will "hochgezüchtete" Milchkühe, deren Milch nach "Fischmehl" schmeckt. Ich komme aus der DDR...
Was bitte macht die Milchproduktion heute so teuer, wie die Milchproduzenten ("Bauern") es gern kundtun?
Bitte erklärt es mir.
vg Zwerg#8