Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

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Impuls

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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer Programmzeitschrift für die verschiedenen Radiosender. Leider scheint es außer das Dampfradio, welches es nur als Abo zu 3,-Euro/wöchentlich gibt, nichts anderes zu geben.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum sich die etwa 65 Einzelsender der öffentlich rechtlichen nicht zusammentun und eine eigene Radiozeitung herausbringen. Vielleicht liegen die (vermuteten) niedrigen Einschaltquoten von HR2 und BR1 daran, das kaum einer weiß was da z.B. Dienstags um 22.30 Uhr läuft..? :confused:

Es gibt zwar engagierte Internetseiten, die Informationen der einzelnen Rundfunksender zusammentragen...

HörDat
Tenbun
Hörspielkrimi
Jokan

...doch eine 'Papier'ausgabe am Kiosk wäre mir lieber.

Ich kann mir nicht vorstellen, das Leute die öfters Fernsehen sehen, keine Zeitung haben, obwohl sie wahrscheinlich gleichzeitig einen Internetanschluss besitzen.
Wer schaut den jeden Tag im Internet nach, was in der ARD, Pro7, RTL, 3sat, VOX, WDR3 usw. läuft, selbst wenn es Internetseiten gibt, die das zusammentragen und aufbereiten.

Und um nochmals auf die erwähnten Einschaltquoten zurückzukommen... Seit meine Fernsehzeitschrift MTV, VIVA, usw. nur noch teilweise am Rande erwähnen, ist mein Konsum daran deutlich gesunken. (Naja, an der Klingelwerbung und den musikfremden Sendungen liegt's auch...) Denn wenn ich nicht weiß, was dort läuft, beachte ich die Sender nur noch beim abendlichen durchzappen.

Grüße
 
AW: öffentlich rechtliche Radiozeitung?

Aus welchem Grund sollte eine Programmzeitschrift MTV und VIVA erwähnen, wenn man doch weiss, was da läuft bzw nicht läuft? Mit den allermeisten Radiosendern verhält es sich ja ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass sie zusätzlich fast alle nur regional empfangbar sind. Daher sehe ich nicht, wie ein solches Konzept sich lohnen könnte.
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

-Es gibt/gab bei den Musiksendern z.B auch Reportagen über bestimmte Sänger/Musikgruppen usw. und z.B. früher eine Kinoreportage. Heute gibt es z.B. eine recht gern gesehene Computerspiel- Reportagensendung. Doch wann wird sie gesendet und um was geht es in der aktuellen Sendung?
Aber auch über die Sender DMAX, Das Vierte, Super RTL weiß ich absolut nichts, obwohl ich sie empfangen kann. Aber in meiner Zeitung steht so gut wie nichts darüber. Die letzte DMAX Sendung hab ich vor etwa einem 3/4 Jahr gesehen.

-Über das Internet oder den digitalen Empfang des Kabelbetreibers bekommt man alle öffentlich rechtlichen Radiosender. Satellit wohl auch.

-Lohnen ist der falsche Begriff dabei. Für welche Nachrichtenzeitung ist denn der Internetauftritt ein Gewinn?
Wofür sind den die ganzen Gebühren der GEZ?. Außerdem gibt es von 3sat eine eigene Zeitschrift und von ARTE kann man seit Jahren eine am Kiosk kaufen. Ebenso gibt es regionale Broschüren der verschiedenen öffentlich rechtlichen Sender. Also warum keine gemeinsame Radiozeitung?
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

@Impuls: Die Tendenz ist genau gegenläufig. So erschien etwa das "SWR Magazin" (auch "Doppelpfeil" genannt, mit dem ausführlichen Programm von SWR2) aus Etatgründen letztmals im Juli 2010. Immerhin gibt's nun das Infoheft "SWR2 Kulturservice" als eine Art Ersatz, wenn auch nicht vergleichbar.
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

Wie werden denn die erwähnten Zeitschriften (3sat, ARTE) und Broschüren finanziert?
Ich habe gehört, das "TV Spielfilm", "Hören und Sehen" und die ganzen anderen Zeitschriften sich aus den Verkaufspreis und der Werbung tragen. :cool:

Wenn ich hundert Leute im Supermarkt Frage, weiß doch wirklich keiner das es Z.B eine Radio-Tatort Hörspielserie gibt. Und warum nicht? Weil man es nirgendwo nachlesen kann. Und ich glaube, das Ergebnis dieser Frage wäre in der CD-Hörspielabteilung eines großen Buchkaufhauses kaum besser.
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

Das Thema hatten wir vor einiger Zeit schon einmal, aber egal.

Die meisten ARD-Anstalten bringen durchaus Radio-Programmzeitschriften heraus, so zum Beispiel die Radiozeitung vom BR (kostenplichtig), das SWR2-Programmheft (kostenpflichtig) oder das Deutschlandradio-Programmheft (kostenlos). Bis zur Einstellung in diesem Jahr druckte auch das SWR-Magazin das SWR2-Programm ab. Wie es beim hr läuft, weiß ich nicht. Im Internet ist das Programm vieler ARD-Programme im Voraus recherchierbar. Und Zeitschriften wie Hörzu und TV Hören und Sehen drucken ebenfalls das Radioprogramm ab. Da Radioprogrammheft der Hörzu ist sogar kostenlos und in allen Regionalisierungen herunterladbar.
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

Wenn man es nachlesen könnte, stünde dies immer noch im Konjunktiv. Es müssten nämlich auch interessierte Menschen ein solches Magazin kaufen. Die meisten Radiosender wenden sich aber ausdrücklich an Leute, die an Einschaltradio gar kein Interesse haben. Und die anderen können sich recht problemlos im Web informieren.
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

Es gibt doch noch TV-Zeitschriften die ein ausführliches Radioprogramm bringen. Natürlich meist nur vom jeweiligen Sendegebiet, aber besser als nix.

So ein Angebot müsste wohl auch kostenlos sein, da wohl kaum jemand dafür Geld bezahlen würde.
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

Der Hessische Rundfunk (hr journal) und Deutschlandfunk/DRadio Kultur geben z.B. jeweils eigene Programmhefte kostenfrei heraus, die auf Highlights im Programm hinweisen, Werbung enthalten (zumindest das HR-Blatt) und obendrein noch ein paar Interviews drin findbar sind.
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

-Das Problem bei diesen ganzen regionalen Magazinen ist, das man davon jede Menge benötigt um über alle Sender am laufenden zu bleiben. Wer würde denn für Pro7, ZDF, BR3, SAT1, usw jeweils eine eigene Zeitung kaufen?
Desweiteren muss man bei den Radio- Magazinen ja alle eineln bestellen und Abonnieren, denn keine davon gibt es an meinem Kiosk. Außerdem gibt es z.B. auch wissenschaftliche Serien bei denen die täglichen Themen wohl kaum drei Monate im voraus feststehen.

-Ich kenne z.B die Hörzu Beilage. Aber das ist meist echt zuwenig. Und 3/4 fehlt.

-Die ARTE Zeitung gibt es auch am Kiosk. Wie oft wird wohl die verkauft...?

Diese Zeitung am Kiosk wäre ausgezeichnete Werbung an sich.
Wer hört denn noch Radiohörspiele und Reportagensendungen zu vorher bekannten Themen und schaltet extra ein? Wer weiß denn heute noch überhaut das es etwas anders gibt als Popmusik, Klassische Musik, Staumeldungen und Nachrichten zur vollen Stunde?
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

Stellt euch doch mal vor, es gibt seit jahrzehnten jede Menge TV Programme (wie im realen Leben) und seit vielen Jahren keine einzige TV-Zeitschrift am Kiosk...! Keine "TV Movie", keine "TV Digital", keine "Hörzu"...
Wie würde das heutige Leben eines Durchschnittsmenschen aussehen? Würde er mehr als eine Stunde fernsehen? Und was, wenn er nur erahnt was läuft.
Was weiß er von "Deutschland sucht den Hyperstar"? Würde irgendjemand die Wissenschaftssendung "nano" auf 3sat oder "Galileo" auf Pro 7 kennen? Und wer ist dieser "Harald Schmidt"?


Aus dem Auge, aus dem Sinn.
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

Das Thema hatten wir vor einiger Zeit schon einmal, aber egal.

Wie es beim hr läuft, weiß ich nicht. Im Internet ist das Programm vieler ARD-Programme im Voraus recherchierbar. Und Zeitschriften wie Hörzu und TV Hören und Sehen drucken ebenfalls das Radioprogramm ab. Da Radioprogrammheft der Hörzu ist sogar kostenlos und in allen Regionalisierungen herunterladbar.

Der hr hatte, bis vor ein paar Jahren, ein wunderbares Magazin "RadioZeit", das sich besonders um die Kulturwelle hr2 drehte. Aber auch Hintergruninfos zum Sendebetrieb, den anderen Wellen, Fernsehen und Berichte aus und über Öffentliche Veranstaltungen im Blatt hatte. Ein sehr sauber und gut gemachtes Magazin. Leider...leider, man muss nicht raten was daraus geworden ist.

Nachtrag: Habe ganz vergessen zu berichten, dass es ein Journal als Nachfolgerin gibt, "hr-Journal", mehr so ein "Kessel buntes", liegt an allen Lottoannahmestellen aus:

http://www.hr-online.de/website/derhr/home/index.jsp?rubrik=5188&key=standard_document_1057528
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

Programmzeitschrift setzt ein Programm voraus... Das wird bald ein dünnes Heftle! Und vor allem: Wo ich echtes Programm bekomme, das weiß ich früher oder später auch ohne Programmheft. Dann habe ich halt Deutschlandfunk oder DeutschlandradioKultur oder regional gut gemachte Infowellen in meiner Favoritenliste und zappe mich dort durch.
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

@Impuls: Gedruckt wird es so etwas nicht mehr geben, schlicht und ergreifend weil sich zu wenige dafür interessieren. Es macht auch keinen Sinn, da bei den allermeisten Programmen die Sendungen täglich nur noch "am Morgen", "am Mittag" etc. heißen.

Der moderne Mensch von heute informiert sich über die Programmangebote elektronisch, in den EPGs der Sender, im Internet bei radio.ard.de (mit zugegebenermaßen oft sehr lückenhaften Genreübersichten) oder per Software. Im tvbrowser lassen sich die angezeigten Inhalte ganz einfach konfigurieren, du kannst dir also auch eine Version nur mit den Radioprogrammen zusammenstellen. MEHR GIBTS NICHT! (außer du bringst selbst eine Zeitung nach Deinen Wünschen heraus)
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

Programmzeitschrift setzt ein Programm voraus... Das wird bald ein dünnes Heftle!
Naja. Wenn man die Programme von SWR2, hr2, Figaro, WDR 3, WDR 5, NDR Kultur, mdr-Kulturradio, Bayern 2, BR-Klassik, Nordwestradio, SR2 Kulturradio, DLF, DKultur, DRadio Wissen, Ö1 und DRS 2 abdruckt (und vielleicht noch Privatsender wie Motor FM, Byte FM, ausgewählte freie Radios...), dazu noch die Abendprogramme von 1Live, WDR 2, NDR Info, rbb-Inforadio, Sputnik, DasDing und Fritz, und das ganze noch optisch und inhaltlich aufbereiten würde, so könnte man da schon ein schönes Ding draus machen. Die Frage ist nur, wie man das ganze finanziert, und ob es einen Markt dafür gäbe. Das ich das "Dampfradio" nach dem Probeabo wieder abbestellt habe, liegt vor allem daran, das ich das Heft optisch langweilig und unpraktisch und inhaltlich düftig fand.

Gäbe es ein "Dampfradio" in ansprechend, es würde hier im Forum sicherlich einige Abnehmer finden, mich eingeschlossen.
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

aber ohne hr2-Programm, oder?
hr2 hat noch 2 Sachen "am Start"
Mit unserer Zweimonats-Broschüre möchten wir Sie auf interessante Programmpunkte hinweisen.
http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=45580
gibts kostenfrei per Post oder auch als Download, siehe Link.
Etwas versteckt wird auch noch ein Monatsprogrammheft angeboten, in welchem das hr2-Programm für den jeweiligen Kalendermonat abgedruckt ist, kostet im Abo 20 Euro pro Jahr.
Die Programmvorschau für die anderen Wellen gibts immerhin noch online.
Der WDR hat das 14-täglich erscheinende "Radio", mit dem ausführlichen Programm von WDR 3 und WDR 5 sowie ausgewählten Inhalten der anderen Wellen, kostenfrei in den Regionalstudios und online oder für 17,90 Euro im Jahr per Post.
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

Die ARTE Zeitung gibt es auch am Kiosk. Wie oft wird wohl die verkauft...?

Rund 15.000mal pro Monat in der deutschen Version (Einzelverkauf, dazu kommen etwa 88.000 Abonnenten, verkaufte Auflage also insgesamt ca. 103.000, verbreitete Auflage ca. 126.000). Die französische Version erscheint meines Wissens sogar wöchentlich und wird wohl auch eine höhere Auflage haben.
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

Ich finde die Idee eines TV- und Radiomagazins, welches den Fokus auf öffentlich-rechtliche Programme wirft, gut. Ein Blick nach GB zeigt, dass das auch gut funktioniert. Es gibt dort die jeweils am Dienstag erscheinende Radio Times, die bis Anfang der 90er Jahre nur die TV- und Radioprogramme der BBCveröffentlichte. Das Pendent dazu für kommerzielle Sender war die TV Times, die ITV usw. berücksichtigte. Seit 1991 ist das ganze aufgeweicht, die Radio Times druckt auch die Programme von ITV, Channel 4 und five usw. ab und berücksichtigt auch kommerzielle Radiosender, aber hat nach wie vor eine Tendenz zur Berücksichtigung der BBC-Programme. Es gibt diverse Lokalausgaben. Auch die Radioprogramme kommen nicht zu kurz, teilweise wird richtig groß über Sender und Sendungen und Radiostars berichtet. Die Titelbilder der Radio Times sind z.T. legendär.

Ganz anders die Situation hier. Die m.E. beste Programmzeitung in D, "Hörzu", aus dem Springerverlag berücksichtigt (m.E. zu) stark auch die Privaten. Warum man sich das auf ö-r Seite gefallen läßt, verstehe ich nicht. Warum schließt man sich zusammen und gibt eine gemeinsame hochwertige Programmzeitung (mit Lokalausgaben) heraus, die in erster Linie die eigenen TV- und Radioprogramme featured. Wäre auch imageprägend und könnte durchaus erfolgreich sein, auch wenn die große Ära der TV-Zeitungen wohl vorbei ist.
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

Und trotzdem muß man fragen was in so einer Zeitung eigentlich drinstehen soll?
Die meisten ö-r Dudelsender, und die privaten sowieso, sind doch völlig von Inhalten befreit. Bliebe also nur die Ankündigung: "In 6 Wochen um 15:43 der 80er Kulthit >Take on me<", oder ähnliches.
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

BlueKO schrieb:
Die meisten ö-r Dudelsender, und die privaten sowieso, sind doch völlig von Inhalten befreit.
Das ist das Problem auf den Punkt gebracht. Sicher haben etliche Sender einmal am Tag oder zweimal in der Woche ein Highlight zu bieten. Aber für eine nachhaltige Programmpositionierung, die dann eine Programmzeitschrift rechtfertigen würde, ist das halt immer noch zu dünn.
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

BlueKO schrieb:
Der moderne Mensch von heute informiert sich über die Programmangebote elektronisch, in den EPGs der Sender, im Internet bei radio.ard.de
Natürlich gibt es auch Videotext, Internet usw.
Aber zumindest ich nutze dies nur unmittelbar. Ich habe einen bekannten, der keine Fernsehzeitschrift nutzt sondern nur das EPG. Der hat nie'ne Ahnung was morgen läuft und ist immer überrascht, das 'diese' Reportage gelaufen ist oder 'der' Film lief und von jener Serie hat er die ersten drei Folgen verpasst...
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Impuls und Fastvoice schrieb:
Die ARTE Zeitung gibt es auch am Kiosk. Wie oft wird wohl die verkauft...?
Rund 15.000mal pro Monat in der deutschen Version (Einzelverkauf, dazu kommen etwa 88.000 Abonnenten, verkaufte Auflage also insgesamt ca. 103.000, verbreitete Auflage ca. 126.000).
Hey, ich kauf die auch manchmal... Das war keine Kritik an die Zeitschrift.
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Mannis Fan schrieb:
Das ist das Problem auf den Punkt gebracht. Sicher haben etliche Sender einmal am Tag oder zweimal in der Woche ein Highlight zu bieten. Aber für eine nachhaltige Programmpositionierung, die dann eine Programmzeitschrift rechtfertigen würde, ist das halt immer noch zu dünn.
Ich denke schon, das genug zusammen kommt um eine Zeitschrift zu füllen.
Die ganzen Wissenschafts-, Computer-, Geschichts-, Verbraucher-, Sporthintergrund-, Politik-, Religion- und Gesellschaftsreportagen sowie Kinder und Erwachsenenhörspiele. Wenn man da ein paar Sätze zum Inhalt schreibt...
Allerdings kenne ich keinen einzigen privaten Sender der je ein Hörspiel gebracht hätte.
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Ich bin nach wie vor der Meinung das nur so wenig Leute Radio hören,
Popsender während der Autofahrt klammer ich mal aus,
weil die Leute einfach nicht wissen was manche Sender für Dinge bringen. Meine Nichten haben alle noch nie Kindersendungen im Radio gehört, weil sie einfach nicht wissen, das so etwas existiert...

Grüße
 
AW: Öffentlich-rechtliche Radiozeitung?

Allerdings kenne ich keinen einzigen privaten Sender der je ein Hörspiel gebracht hätte.
Ach doch, gibt's auch. Dass du die nicht kennst, liegt sicher auch daran, dass darüber nicht ausereichend informiert wird/wurde.

Ich nutze die "zitty", die einige der für Berlin relevanten Programme abdruckt. Das sind nur fünf Seiten für zwei Wochen, leider ohne BBC/RFI/npr, und die Frequenztabelle ist auch nicht auf dem neuesten Stand. Aber immerhin. Das Konkurrenzblatt "tip" hat diesen Service vor einigen Monaten ganz eingestellt.

Laut Radiowerbung hören die Deutschen pro Tag durchschnittlich ... ich glaube nur 1,2 Radiosender. Offensichtlich haben die meisten Hörer kein Bedürfnis, mal umzuschalten und zu erforschen, was auf anderen Frequenzen so läuft. Daher glaube ich auch nicht, dass es für eine Radioprogrammzeitschrift einen nennenswerten Markt gibt.
 
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