ÖR hechelt den Privaten hinterher...

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Tom2000

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...und verliert trotzdem. Bayern 3 und HR 3 sind quotenmässig weit hinter ABY und FFH.

Nun die entscheidende Frage: Wie bekomme ich die ÖR dazu, anstelle die Privaten zu kopieren, wieder eigene Akzente zu setzen?
Anscheinend versagen Politiker und Aufsichtsgremien bislang.

Ich würde ja einfach Bremen Vier, WDR 2, Bremen Eins und WDR 5 bundesweit aufschalten und gut is. :D
 
AW: ÖR hechelt den Privaten hinterher...

Nun die entscheidende Frage: Wie bekomme ich die ÖR dazu, anstelle die Privaten zu kopieren, wieder eigene Akzente zu setzen?
Anscheinend versagen Politiker und Aufsichtsgremien bislang.

Eine sehr gute Frage. Über die Quote funktioniert es schonmal nicht, wie man sieht. Es muss einfach ein Umdenken bei den ÖRA einsetzen. Erste positive Ansätze sind ja da (NDR 2). Ich bezweifel aber, dass sich dieses Umdenken kurzfristig einstellen wird.
 
AW: ÖR hechelt den Privaten hinterher...

Hmm...
auf der einen Seite verteufelt Tom die MA, weil sie viel zu ungenau ist und das tatsächliche Hörverhalten nur verzerrt darstellt. Auf der anderen Seite zieht er die MA heran, um mal wieder die Öffis zu diskreditieren. Wo steht denn eigentlich, dass die ÖRs bessere Quoten haben müssen als die Privaten?
 
AW: ÖR hechelt den Privaten hinterher...

Und damit hätten wir den grob geschätzt 2567. Thread zu diesem Thema. Werdet Ihr es nicht irgendwann leid? Bisher hat hier niemand die große Antwort auf die Frage "Wie bekomme ich Popwellen dazu, möglichst wenig Hörer erreichen zu wollen, damit ich persönlich glücklich bin?" gefunden und ich bezweifel, dass es irgendwann in Zukunft der Fall sein wird. Also verabschiedet Euch doch endlich davon, hört meinetwegen WDR2 oder Radio Eins oder irgendeinen bosnischen Kultursender, werdet glücklich und unterhaltet Euch über Dinge, die mehr Sinn machen und vielleicht auch zu irgendetwas brauchbarem führen können. Diese ewig gleiche Diskussion hier führt jedenfalls zu rein gar nichts!
 
AW: ÖR hechelt den Privaten hinterher...

Wo steht denn eigentlich, dass die ÖRs bessere Quoten haben müssen als die Privaten?

Nirgendwo. Aber wenn doch eindeutig ist, dass die Hörer lieber das Orginal (Private) hören, als die öffentlich-rechtliche Kopie, sollte das vielleicht einigen zu denken geben.
 
AW: ÖR hechelt den Privaten hinterher...

Tom2000 schrieb:
Ich würde ja einfach Bremen Vier, WDR 2, Bremen Eins und WDR 5 bundesweit aufschalten und gut is. :D

Mir wäre es lieber, Fritz, WDR2, Radio Eins, Bayern2Radio, Radio Multikulti und Inforadio deutschlandweit aufzuschalten. Aber da feheln regionale Bezüge und so weiter.

Hab letztens ein Interview mit Florian Barckhausen (Chefredakteur Radio Eins vom RBB) gehört. Der meinte, er verstehe Radio Eins nicht als Konkurrent zu den Privaten sondern als Ergänzung. Gegen diese Aussage habe ich nichts einzuwenden.
 
AW: ÖR hechelt den Privaten hinterher...

Die ÖR "hecheln" nicht in allen Bundesländern den Privaten hinterher: Das Antenne Bayern mehr gehört wird als Bayern 3 verwundert mich nicht. Hier im Norden ist es aber umgekehrt: NDR 2 ist die meistgehörte Popwelle. Da haben ffn und Antenne keine Chance gegen. Es hat sich für NDR 2 sicherlich ausgezahlt, das Musikspektrum wieder zu erweiteren und verstärkt ältere Sachen in die Rotation zu nehmen.
hr 3 kann ich derzeit nicht beurteilen, weil ich schon lange nicht mehr reingehört habe. Mir reichen derzeit NDR 2, NDR 4 INFO, NDR 1 Radio MV und Rockland Sachsen Anhalt - andere Sender brauche ich nicht.
 
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Ob nun die Öffentlichen den Privaten hinterherhecheln, oder die Privaten den Öffentlichen, ob die einen mehr Hörer als die anderen haben, oder umgekehrt, ist irrelevant, so lange die Kernfrage nicht beantwortet werden kann: Wo ist der Unterschied, der diese parallelen Strukturen (ÖR und privat) rechtfertigt?
 
AW: ÖR hechelt den Privaten hinterher...

Mannis Fan schrieb:
Ob nun die Öffentlichen den Privaten hinterherhecheln, oder die Privaten den Öffentlichen, ob die einen mehr Hörer als die anderen haben, oder umgekehrt, ist irrelevant, so lange die Kernfrage nicht beantwortet werden kann: Wo ist der Unterschied, der diese parallelen Strukturen (ÖR und privat) rechtfertigt?

Der Unterschied ist darin begründet, das der ÖRR sich an der freien, unvoreingenommenen und nicht auf marktbeherschende Zwänge blickende Meinungsbildung der Bevölkerung zu beteiligen hat...oder so...;)

http://groups.google.de/group/de.soc.recht.misc/browse_thread/thread/4cceecd9ffd98dd7/db0f11b9614d3dd1? hier wird darüber lang und breit debatiert. Man beachte die Aussagen des Tom Berger!
 
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Wenn die Öffis die Privaten kopieren, um bessere Hörerzahlen zu bekommen, so werden sie kritisiert. Warum soll man für ein öffentlich-rechtliches Radio zahlen, wenn die privaten das gleiche kostenlos* machen?

Wenn die Öffis Beiträge und eine breite Musikauswahl bringen, und dafür auf Jingleterror und Gewinnspiele verzichten, und dann ein Großteil der Hörer zu den Privaten wechselt, dann werden die Öffis kritisiert. Warum soll die Öffentlichkeit für ein öffentlich-rechtliches Radio zahlen, wenn die Mehrheit Privatradio hört?

Es gibt m.E. nur drei mögliche Auswege aus dem Dilemma:
1. Öffis ausflösen.
2. Öffis so gestalten, dass sie massenattraktiv sind und gleichzeitig ein öffentlich-rechtliches Profil bewahren.
3. öffentlich-rechtliche Minderheitenprogramme mit dem Mehrwert für die Gesellschaft begründen (Kindergärten werden auch von der Gesellschaft bezahlt, obwohl die große Mehrheit der Deutschen schon aus dem Kindergartenalter draußen ist.)

Wir wäre eine Kombi aus 2. und 3. am liebsten. Aber auch Möglichkeit 1 ist besser, weil ehrlicher, als Status quo z.B. beim SWR oder mdr.

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* bitte keine Diskussion darüber, inwieweit Private wirklich kostenlos sind. Das macht schon der Nachbarthread
 
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Gewissermaßen ist Ausweg 2 bereits erreicht: Jump für die Masse (naja, mehr oder weniger), DLF mit öffentlich-rechtlichem Profil. Leider aber gibt es nur wenige Sender, die beide Kriterien gleichzeitig erfüllen.

"Öffis" insgesamt auflösen, das wäre ganz grausam, alle anderen Punkte entsprechen genau meiner Meinung. Schöner hätt ichs auch nicht formulieren können. (Leider.)
 
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Es klingt natürlich äußerst dilletantisch, zu sagen: "Wenn ich PD eines ÖR wäre, dann...", aber wenn ich PD eines ÖR wäre, dann...
Den Satz brauche ich nicht zuende zu führen.
 
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Na, darüber haben wir ja noch gar nie diskutiert. :rolleyes:

Natürlich sollte es eigentlich vorrangige Aufgabe der Öffis sein, Programme für Zielgruppen zu veranstalten, die von den Privaten überhaupt nicht oder nicht ausreichend versorgt werden. Sender wie Bayern 3, Jump, SR 1 und einige andere sind in ihrer heutigen Form völlig überflüssig, da sie tatsächlich nur noch ein billiger Praivatradio-Abklatsch sind. Und noch mal: Die Quote sollte für einen öffentlich-rechtlichen Sender nur eine untergeordnete Rolle spielen.
 
AW: ÖR hechelt den Privaten hinterher...

Es gibt Beispiele für ör Programme, die Vielfalt, Qualität und Quote aufweisen.

Bremen Vier kämpft sehr erfolgreich gegen FFN, Antenne usw.
BBC Radio 2 (UK) ist meistgehörtes bzw. Radio 2 (NL) zweitmeistgehörtes Programm im jeweiligen Land.

Wenn WDR 2 mal endlich wie BBC R2 eine bessere Musiktitel- Auswahl hinbekäme und die Schrott- Showopener überarbeiten würde, könnten sie etwas mehr zu Radio NRW aufschliessen.
 
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Mir it in letzter Zeit auch NDR2 positiv aufgefallen. Und auch sogar Ö3! Ja, tatsächlich. Die haben eine, wie ich finde, sehr gute Musikauswahl, duzen ihre Hörer wieder ("Ihr") und haben sich ein bißchen von diesem Hitradio-Image verabschiedet, wobei der Zusatz immernoch im Namen steckt.

Ansonsten möchte ich Klotzkopfs Forderung sogar noch weiterdrehen:
Klotzkopf schrieb:
Die Quote sollte für einen öffentlich-rechtlichen Sender nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Die Quote sollte für einen öffentlich-rechtlichen Sender gar keine Rolle spielen.
 
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Gelb schrieb:
Mir it in letzter Zeit auch NDR2 positiv aufgefallen. Und auch sogar Ö3! Ja, tatsächlich. Die haben eine, wie ich finde, sehr gute Musikauswahl, duzen ihre Hörer wieder ("Ihr") und haben sich ein bißchen von diesem Hitradio-Image verabschiedet, wobei der Zusatz immernoch im Namen steckt.
Haben die denn die Rotation vergrössert?
Das ist für mich bisher das Hauptmanko.
 
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Du, ich habe die Titel, die sie spielen, noch nicht gezählt. Ich kann NDR2 und Ö3 nur nebenbei hören. Da kann ich nur sagen, daß mein Eindruck von beiden Sendern recht gut ist. Jedenfalls besser als ihr Ruf. Ich will damit nur sagen, daß es noch ein paar ÖR-Sender gibt (darunter auch Bremen 4), die nicht den Privatfunktrends hinterherrennen und es vielleicht doch noch Hoffnung gibt.
 
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Sorry, ich hatte mich missverständlich ausgedrückt. NDR 2 hat sich definitiv eine grössere Rot. zugelegt und damit verbessert...Ich meinte Ö3.
 
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Ich weiß nicht, wie groß deren Rotation bisher war. Was ich in den letzten Wochen gehört habe, hat mich positiv überrascht. Ich habe den Eindruck, daß Ö3 jünger geworden ist (daher wohl auch die neue Ansprache mit "Ihr" und nicht mehr mit "Sie", was ich sehr begrüße). Sie spielen recht viel aktuelle Musik und sind dabei viel kommerzieller als FM4, so daß sich beide Sender keine innerhäusliche Konkurrenz machen. Hin und wieder läuft bei Ö3 dann auch ein typischer Mainstream-Titel aus den 80ern oder 90ern. Der Wortanteil ist überschaubar, die Jingles lange nicht so nervig wie die vieler anderer Sender. Wie gesagt: ich kann diesen Eindruck nur auf flüchtiges Nebenbeihören beschränken, aber ein "normaler" Hörer hört ja auch nur nebenbei. Vielleicht lohnt es sich ja, wenigstens mal reinzuschalten und sich das Programm einen Nachmittag lang anzuhören.
 
AW: ÖR hechelt den Privaten hinterher...

Gelb schrieb:
daß Ö3 jünger geworden ist (daher wohl auch die neue Ansprache mit "Ihr" und nicht mehr mit "Sie", was ich sehr begrüße) (...) Sie spielen recht viel aktuelle Musik und sind dabei viel kommerzieller als FM4 (...) Hin und wieder läuft bei Ö3 dann auch ein typischer Mainstream-Titel aus den 80ern oder 90ern (...) Der Wortanteil ist überschaubar
Irgendwie muß mir der Zeitpunkt entgangen sein, seit dem dies Merkmale sind, die einem öffentlich-rechtlichen Sender zur Ehre gereichen...
 
AW: ÖR hechelt den Privaten hinterher...

Verglichen mit vielem öffentlich-rechtlichem Dreck, den man hierzulange empfangen kann, ist das, was die Jungs und Mädels in Wien produzieren, eine Wohltat. Gerade höre ich in der Popnacht SWR3 und bin angewidert von dem fürchterlichen Geschleime dieses Typen und von der langweiligen Weichspülermusik, die ich heute über den Tag verteilt auf 20 anderen Sendern auch schon hatte. Da macht es bald keinen Unterschied mehr, ob man SWR3 oder Regenbogen drin hat.
 
AW: ÖR hechelt den Privaten hinterher...

Langsam bin ich gar nicht mehr so sicher, ob die ÖRs den Privaten hinerherhecheln. Sicher bin ich nur, dass es nicht um Hörerbedürfnisse geht.

Ich verkenne zum einen nicht, dass Quote für die ÖR-Wellen gemacht werden soll, um einerseits möglichst hohe Werbeeinkünfte zu erzielen und anderseits die Daseinsberechtigung zu festigen, mich beschleicht aber zum anderen immer mehr das Gefühl, dass auch schlechte Ergebnisse der MA für die öffentlich-rechtlichen Häuser durchaus unproblematisch sind: erföffnen Sie diesen doch die Möglichkeit im Falle des nicht mehr zu vertretenden Absturzes Konsequenzen für die betroffene Welle zu ziehen. In Zeiten der Merger, Fusionen und Joint Ventures muss das für ein "Zusammenrücken" der ARD aus deren Sicht ja nicht unbedingt schlecht sein.

Was meint Ihr zu dieser Vision?
 
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count down schrieb:
Ich verkenne zum einen nicht, dass Quote für die ÖR-Wellen gemacht werden soll, um einerseits möglichst hohe Werbeeinkünfte zu erzielen und anderseits die Daseinsberechtigung zu festigen
Letzterer Punkt fällt mir in den vergangenen Jahren zunehmend auf: selbst werbefreie Programme müssen zunehmend nach der Quote schauen, auf unterer Ebene eher angstvoll und mitunter sogar in einer Art freiwilliger Selbstzensur, auf höherer Ebene eher drohend, gerne auch unausgesprochen-drohend. Die Angst, bei zu niedriger Quote Konsequenzen befürchten zu müssen, gestaltet zunehmend bei den ÖR das Programm, so wirkt es zumindest auf mich.
Klar, Radio darf nicht unter Ausschluß der Öffentlichkeit stattfinden, aber wer legt z.B. fest, wie "erfolgreich" (im Sinne von viel Zählvieh) ein Programm denn sein muß, um eine Existenzberechtigung zu haben? Der Intendant? Die Hörfunkdirektion? Der Rundfunkrat? Der Wellenchef wird es wohl kaum sein.
Genau diese Frage bleibt immer im Dunkeln, dabei ist sie im Falle von ÖR-Programmen durchaus von gesellschaftlicher Bedeutung, geht es doch im Unterschied zu privaten Anbietern um mehr als nur um Quote: es ist auch ein gesellschaftlicher Auftrag zu erfüllen, nicht nur ein Auftrag der Gesellschafter.
count down schrieb:
mich beschleicht aber zum anderen immer mehr das Gefühl, dass auch schlechte Ergebnisse der MA für die öffentlich-rechtlichen Häuser durchaus unproblematisch sind: erföffnen Sie diesen doch die Möglichkeit im Falle des nicht mehr zu vertretenden Absturzes Konsequenzen für die betroffene Welle zu ziehen
Ich teile diesen Eindruck und gehe sogar noch weiter: gezielte Umstrukturierungen auf bestehenden erfolgreichen Wellen, um bei (hoffentlich) eingebrochenen Quoten dann das Produkt entsorgen zu können, halte ich für durchaus denkbar. Also: der neue Wellenchef als Abwickler - ob wissentlich oder nicht, sei dahingestellt. Gerade im Berliner Raum kommt mir der Verdacht bei 88acht - ohne Not kippt man doch nicht ein dermaßen erfolgreiches und fest eingeführtes Programm. Niemand, den ich beim RBB bislang gefragt habe, konnte mir eine plausible Erklärung für die Umstrukturierung geben. Überall ratlose Gesichter. Die Version vom perspektivischen Zusammengehen mit Radio Eins halte ich zwar für grausam, aber denkbar - in Zeiten des panischen Sparens am einen Ende, während am anderen das Geld mit Händen zum Fenster rausgeschmissen wird, traue ich dem RBB inzwischen alles zu. Allerdings geht das ganze - falls diese Vermutung real sein sollte - bislang nicht auf: 88acht bleibt auch mit dem neuen Format weitgehend stabil. Also mal abwarten, was passiert, wenn Herr Barckhausen in den Ruhestand geht.
 
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Radiowaves schrieb:
Letzterer Punkt fällt mir in den vergangenen Jahren zunehmend auf: selbst werbefreie Programme müssen zunehmend nach der Quote schauen, auf unterer Ebene eher angstvoll und mitunter sogar in einer Art freiwilliger Selbstzensur, auf höherer Ebene eher drohend, gerne auch unausgesprochen-drohend. Die Angst, bei zu niedriger Quote Konsequenzen befürchten zu müssen, gestaltet zunehmend bei den ÖR das Programm, so wirkt es zumindest auf mich.

die erklärung ist für mich relativ einfach: sobald private funker sich damit brüsten, mehr hörer als ein ö/r-programm zu haben, wird es die dortigen verantwortlichen auch wurmen.....vor allem, daß da so ein mickymausfunker mit mickrigem etat eine welle machen kann.

klingt jetzt ein bisschen prollig, dürfte aber der kern der sache sein.:D
 
AW: ÖR hechelt den Privaten hinterher...

Schon klar, Lt.Cmdr., aber mein Erstaunen und meine Sorge kommt eher daher, daß beim Quoten-Schielen eben jede Menge Inhalt und Programm für alles, was nicht zum Mainstream zählt, den Bach runter geht. Daß es im ÖR soweit gekommen ist, halte ich für bedenklich. Aber damit sind wir wieder bei der alten Diskussion, ob ÖR unpopuläre Programme machen müssen, um als "gut" zu gelten.
 
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