ORF-Radios haben große Online-Probleme!

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radiocritics

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Seit heute haben alle Orf-Online-Redaktionen ganz große Probleme ihre eigenen Homepages normal zu organisieren. Ausnahme ist nur Hitradio Ö3, wo keine derartigen Diskrepanzen aufgetreten sind. Man kann zwar die Homepages aufrufen aber von den einzelnen informativen Sendern nichts auf der rechten Seite anklicken! Wo liegt hier das Problem?
 
AW: ORF-Radios haben große Online-Probleme!

ö3 hatte letzte woche probleme mit dem podcast. da ging keiner mehr...
 
AW: ORF-Radios haben große Online-Probleme!

Um eine funktionierende Web-Infrastruktur aufzubauen braucht man Geld. Das gilt besonders für zeitgemäße Streamingressourcen. Geld, das bei neun 24-Stunden-Länderwellen nutzlos verheizt wird.
 
AW: ORF-Radios haben große Online-Probleme!

Um eine funktionierende Web-Infrastruktur aufzubauen braucht man Geld. Das gilt besonders für zeitgemäße Streamingressourcen. Geld, das bei neun 24-Stunden-Länderwellen nutzlos verheizt wird.

:wall:Also ich finde deine Bemerkung einfach nicht in Ordnung und sehr unqualifiziert, denn die ORF Radiosender haben auf jeden Fall genug Geld, ob durch die gesendete Werbung oder durch die ORF-Gebühren und sind dann meist selbst schuld wenn sie für sinnlose eher belanglose Sachen das Geld zum Fenster rauswerfen! Web-Infrastruktur ist aber in der heutigen Zeit unerlässlich notwendig und Ziel führend alleine zur Information der interessierten Radioteilnehmer!!!!
 
AW: ORF-Radios haben große Online-Probleme!

Eine derart weitgehende Regionalisierung wie sie der ORF betreibt ist unwirtschaftlich und irrational. Nehmen wir als Beispiel Baden-Württemberg (10,7 Mio. Einwohner): Auch dort gibt es eine Menge Regionalfenster, die allerdings nur wenige Stunden täglich auf Sendung sind. Bayern wiederum ist die reinste Regionalisierungswüste, dort gibt's nur eine Stunde Lokalprogramm täglich - meiner Meinung nach nicht nachahmenswert. Ähnlich verhält es sich in der Schweiz, wo es allerdings anders als in Österreich mehrere hochwertige Privatsender mit nennenswerter Berichterstattung gibt.

In Österreich hingegen müssen 9 Miniaturwellen ganztägiges, gebührenfinanziertes Programm veranstalten. Das bedeutet einen immensen Personalaufwand, unnötige technische Auslastung und inhaltliche Abstriche bis zur Schmerzgrenze. Besser wäre ein qualitativ überzeugendes Mantelprogramm mit großzügiger Regionalschiene. Es verwundert kaum, dass immer mehr ORF-Regionalsender ein werbefreundliches Musikformat vermarkten, um den Regelbetrieb über ein notwendiges Maß hinaus aufrechterhalten zu können. Immerhin muss der ORF auch noch zwei Fernsehprogramme einschließlich sämtlicher Redaktionen, Lizenzkosten für Sport und Fiktionäres und rund 4 Stunden Fernseh-Regionalprogramm schultern. Kein Wunder, dass da kaum noch Geld für Bildungsprogramme bleibt.
 
AW: ORF-Radios haben große Online-Probleme!

Ich gab nicht primär dem ORF die Schuld an dieser fragwürdigen Situation. Gemeint war in erster Linie die Medienpolitik, die das ORF-Gesetz einer gründlichen Revision unterziehen sollte (Wunschdenken). Aber ich weiß, die mächtigen Länderfürsten und ihr Anspruchsdenken stehen dem im Wege...
 
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