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Frank Plasberg gestern abend wörtlich in seiner Anmoderation zu "Hart aber fair": "Die Erde schlägt zurück. Ihre Geduld mit uns Menschen ist zu Ende!"Mischpult schrieb:Obwohl in den Medien ein Terz gemacht wurde, als käme die Erde höchstpersönlich zur Rache vorbei.
Na prima, dann kann Mehdorn bei der Reparatur gleich das Dach verlängern und die Untergeschoßdecke umbauen lassen. Ist ja ein Aufwasch...Die Glasfassade des erst vor acht Monaten eröffneten Bahnhofs nahe dem Bundeskanzleramt ist nach ersten Erkenntnissen vom Einsturz bedroht. Der gesamte Hauptbahnhof wurde komplett evakuiert. Zunächst war ein zwei Tonnen schwerer Stahlträger aus 40 Metern Höhe abgestürzt.
Der Orkan ist gewaltig. Die Bahn stellt den Verkehr ein. Straßen, Brücken werden gesperrt. Menschen getötet. Und vermeintliche Wichtigtuer in diesem Forum plustern sich vorher auf, wie unwichtig das doch alles sei. Liebe Onkels, Mannis und wie ihr auch alle heißt, hoffentlich haben euch umstürzende Bäume verschont.
Ich empfehle, bei der Gelegenheit gleich ein Kaufhaus draus zu machen und an anderer Stelle ein Gebäude zu errichten, das der Funktion als Bahnhof besser gerecht wird. Wo man beim Umsteigen nicht immer Umwege an allen Geschäften vorbei nehmen muß und wo es nichts, aber auch absolut nichts zu begaffen gibt, so daß geschätzt 2/3 der Leute, die da einem heute den Weg versperren, nicht anwesend sein werden.Na prima, dann kann Mehdorn bei der Reparatur gleich das Dach verlängern und die Untergeschoßdecke umbauen lassen. Ist ja ein Aufwasch...
Auch Medien bleibt gelegentlich nichts anderes übrig als "Learning by doing". Jetzt heißt es, die Sendungen zu reflektieren.
Da frag ich mich: Warum geht der Mann nicht in die Bergklause, trinkt 'nen Kaffee und macht von dort seinen Report? Man würde ihn besser verstehen und seine Warnungen kämen seriöser rüber.
Wenn es plötzlich auf den Plateaus der sturmumtosten heimischen Mittelgebirge zu eng wird, weil nur noch rasende Reporter der Radio- und Fernsehstationen ihre Aufnahmegeräte in den Wind halten, sorry, dann gruselt es mich.
Und nur diese Herangehensweise wollte ich hier kritisiert sehen.
... nicht der -zynischen- Frage enthalten kann, ob der durchschnittliche hr2-Kulturwellen-Hörer mehr Sturmschäden zu beklagen hat als der Hitradio-Dröhnwelle-Fan)
Die Experten prognostizierten einen starken Sturm mit Orkanböen, keinen "Monster-" oder "Killersturm" und schon gar nicht das Ende der Welt wie wir sie kennen. Das allerdings waren Elemente der Vorabberichterstattung, die, wie ich bereits schrieb, erkennbar von der Lust zahlreicher Journalisten, nicht nur in den Zeitungen mit großen Balkenbuchstaben, am Beschwören von Horrorszenarien geprägt war. Dies gilt es m.E. zu kritisieren und dies bliebe auch dann kritisierenswert, wenn der Sturm die Erwartungen noch übertroffen hätte.debee schrieb:Dass es weniger hart kam als prognostiziert, ist nicht auf "übertreibungssüchtige" Medien zurückzuführen. Die Prognosen kamen von Experten, die Einschätzungen, dass es nicht so stark kam wie erwartet ebenfalls.