[OT:] Öffentlich-rechtlich verordnetes Balken-Fernsehen

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AW: OT: Öffentlich-rechtlich verordnetes Balken-Fernsehen

Es gibt übrigens auch Berichte, wonach so mancher Privatsender eingekaufte Programme absichtlich in einer schlechteren Qualität zeigt, um den Zuschauer zum Umsteigen auf Pay TV zu bewegen. Konkret erinnere ich mich, sowas über Kabel 1 gelesen zu haben.

Auf Kabel 1 werden gerne auch die alten BetaSPs abgespult, die noch im Archiv sind. Die sind dann irgendwann in den 90ern umkopiert, häufig gespielt und Jahrelang gelagert worden. Gerne ist das Material darauf in 4:3 konvertiert(Ränder beschnitten) und der Ton nicht selten mono. Kabel 1 sendet (aus eigener Erfahrung heraus) vor allem bei älteren Filmen zwar einen Stereoträger, aber Monoton.
Das man keine neuen Kopien bei den Verleihern einkauft hat wohl eher Kostengründe.
 
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So ganz richtig ist das nicht, denn in solchen Berichten heißt es weiter, selbige Filme/ Serien würden im PayTV-Kanal Kabel 1 Classic in guter Qualität gezeigt. Ob das einer Untersuchung stand hält, vermag ich nicht zu beurteilen.
 
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Mir ist beim Schauen der Schröder-Biografie in der ARD wiederholt aufgefallen, dass bei Balkenfernsehformaten, insbesondere bei Dokus und anderem Selbstgedrehten, oft die Köpfe abgeschnitten sind. Oft gibt es Nahaufnahmen, in die beim Breitbild die Omme nicht richtig reinpasst, während sie bei 4:3 in dem Ausschnitt reinpassen würde. Sehen in solchen Fällen die Kameramänner nicht, wie das Bild 16:9 ausschaut?
Soweit ich weiß, ist es zu vermeiden, dass Köpfe nicht vollständig zu sehen sind.
 
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ich glaube, das hat eher künstlerische (fotografische) Gründe...
 
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Oft gibt es Nahaufnahmen, in die beim Breitbild die Omme nicht richtig reinpasst, während sie bei 4:3 in dem Ausschnitt reinpassen würde. Sehen in solchen Fällen die Kameramänner nicht, wie das Bild 16:9 ausschaut?
Soweit ich weiß, ist es zu vermeiden, dass Köpfe nicht vollständig zu sehen sind.

Das ist ein Stilmittel und Absicht. Obs gefällt oder nicht ist jedem selbst überlassen. Die Zeiten, wo alles stur 1/3 / 2/3 kadriert wurde sind wohl vorbei.
 
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Dann emfinde ich das als merkwürdiges Stilmittel. Mir gefällt es nicht und ich weiß auch nicht, welche Absicht dahintersteckt.
 
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Mir gefällt es auch nicht und zwar vor allem bei Interviews, da so einiges am hoffentlich erwünschten sachlichen Charakter verloren geht. Man kann durch solche Mittel (beabsichtigt?) eine sehr negative Wirkung der gezeigten Person bei Zuschauer auslösen.
 
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Man kann durch solche Mittel (beabsichtigt?) eine sehr negative Wirkung der gezeigten Person bei Zuschauer auslösen.

Bei einigen wirkts negativ, andere findens trendy etc. Immerhin hats das Privatfernsehen vorgemacht, die können sowas auch gut bei 4:3 und sind damit Markführer bei den 14-49-jährigen.

Außerdem, im besprochenen Beispiel wurde Gerhardt Schröder gezeigt. Ich glaube kaum, daß man seine negative Wirkung irgendwie noch verstärken kann / braucht... :D :D
 
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Da gehts dem Fernsehen wie dem Radio: Sämtliche, einst als das Non plus ultra angesehene Regeln gelten nichts mehr. Da werden sogenannte Contergan-Bilder als neu und innovativ verkauft, der "goldene Schnitt" ist unwichtig geworden und die fünf berühmten Ws, welche ja auch beim Radio von Bedeutung sind, jucken auch keinen mehr. Der ach so tolle Privatfunk hats vorgemacht und bei den Öfis wird es leider immer öfter schlicht nachgemacht.
 
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Bleibt für die Radioleute ein Trost:

Wenn ein Politikerinterview bei ARD oder ZDF schon aussieht wie eine Sequenz aus einem Tarantino-Film, haben Effekthascherei und Verblödung wenigstens bei Radio nicht Halt gemacht.
 
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Bei einigen wirkts negativ, andere findens trendy etc. Immerhin hats das Privatfernsehen vorgemacht, die können sowas auch gut bei 4:3 und sind damit Markführer bei den 14-49-jährigen.
Erstens: Trendy finden einige noch was ganz Anderes. Der Fachmann staunt und der Laie wundert sich zuweilen, zum Beispiel, wenn bei Show in einer Totalen die Studiobeleuchtung zu sehen ist. Und ich wage zu behaupten, der Erfolg der Privaten ist nicht auf unsauberes Arbeiten zurückzuführen, sondern auf Inhalte. Dass so manchen nicht stört, wenn technisch unsauber gearbeitet wird, mag nicht als Argument herhalten.
 
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Alles ist irgendwie gewollt. Kameraleute, Chefbeleuchter und Regisseure sind Kreative, die sich schon ganz genau überlegen, wie sie eine Person abbilden und warum. Oft können sie auf diese Weise Wahrheiten und auch Meinungen transportieren, die niemals im Wort gesagt werden dürften (tja, das Fernsehen hat's halt manchmal etwas leichter als wir mit unserem Medium :( ). Zumindest bei den großen Fernsehsendern (privat und ÖR) könnt ihr davon ausgehen, dass die Bildgestaltung fast nie ein Zufall ist.
Wenn der Kopf abgeschnitten ist, dann kann das entblößend, hässlich, entlarvend sein, bei anderen Menschen aber auch hoch emotional und mitfühlend. Wird die Person von unten gezeigt, wirkt sie übermächtig, von oben unterwürfig, erniedrigt. Dunkle Augen können ebenfalls negativ wirken. Das geht hin bis zu auf- oder absteigenden Linien im Hintergrund, die eine Person positiv oder negativ erscheinen lassen, ganz zu schweigen vom Balken oder Horizont durch die Augen (korrekt, sympathisch) bis zum Balken/Horizont, der den Hals abschneidet (würgs ;)).
Zum Thread-Thema: 16:9 beschränkt die Bildgestaltung überhaupt nicht, sie verändert nur leicht die Voraussetzungen dafür.
 
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Hm, ich dachte immer, guter Journalismus versucht, ausgewogene Fakten zu vermitteln und die Meinungsbildung dem Rezipienten zu überlassen. Manche meinen sogar, diese Art von Journalismus rechtfertigt unser öffentlich-rechtliches System.

Aber auch ein hoffnungsloser Naivling wie ich ist noch lernfähig.
 
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Hm, ich dachte immer, guter Journalismus versucht, ausgewogene Fakten zu vermitteln und die Meinungsbildung dem Rezipienten zu überlassen. Manche meinen sogar, diese Art von Journalismus rechtfertigt unser öffentlich-rechtliches System.
Erstens das. Und zum anderen sind das
Wenn der Kopf abgeschnitten ist, dann kann das entblößend, hässlich, entlarvend sein, bei anderen Menschen aber auch hoch emotional und mitfühlend. Wird die Person von unten gezeigt, wirkt sie übermächtig, von oben unterwürfig, erniedrigt. Dunkle Augen können ebenfalls negativ wirken. Das geht hin bis zu auf- oder absteigenden Linien im Hintergrund, die eine Person positiv oder negativ erscheinen lassen, ganz zu schweigen vom Balken oder Horizont durch die Augen (korrekt, sympathisch) bis zum Balken/Horizont, der den Hals abschneidet
Gestaltungselemente von Spielfilmen etc., die zumindest in TV-Nachrichten nichts zu suchen haben und in Reportagen nur bedingt eingesetzt werden sollten. In der Doku über Schröder fand ich diverse Bild-Einstellungen hoffnungslos deplaziert, beispielsweise die von Trittin. Auch bestimmte Nahaufnahmen von Schröder waren für mein persönliches Empfinden ziemlicher Quark.

Ach ja, das da
Oft können sie auf diese Weise Wahrheiten und auch Meinungen transportieren, die niemals im Wort gesagt werden dürften
ist übrigens völlig sinnfreier Kokolores.
 
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Heute am Ende des ZDF-MOMA wurde intensiv über das tolle, neue, innovative Format gesprochen und dabei verkündet, das auch das ZDF in der nächsten Sendewoche in die Breite geht, mit neuer Technik und als Schmankerl mit einer neuen Studio-Deko. Mit Effekten wurde das gezeigt, was hier schon besprochen wurde. Motto: "Alles wird besser, toller und überhaupt." So in dem Tonfall: Alle machen es, dann machen wir es auch. Wenig überzeugend irgendwie das Ganze.
Und immer noch nicht besser als: "Breitbildfernsehen ist toll." Aber nunja, wahrscheinlich weiß man es auch erst zu schätzen, wenn man es wirklich hat?
Ich bleibe skeptisch, bis ich mich irgendwann mal vielleicht mit dem Breitbild zwangsläufig abgeben muss.
 
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Aber nunja, wahrscheinlich weiß man es auch erst zu schätzen, wenn man es wirklich hat?

Ja, ja ja! Es besteht wohl noch Hoffnung!

Sachsenradio, nimm dir mal eine Stunde Zeit, gehe zum Händler deines Vertrauens und lass dich mal in Sachen Breitbild-TV beraten. Ein gutes Röhrengerät sollte für 400 Euro, ein brauchbarer LCD ab 800 Euro zu haben sein. Meine 82cm Panasonic-Röhre hängt am digitalen Sat-Receiver und macht bei guter Zuführungsqualität (ist bei ARD und ZDF inzwischen gegeben) ein exzellentes Bild.

Wenn du allerdings am analogen Kabel oder gar DVB-T hängst, sieht es auf einem LCD-TV unter Umständen sehr matschig und verpixelt aus. Dafür kann aber das 16:9-Format nichts.

Beim Händler auf jeden Fall die Signalquelle ansehen, die du auch zu Hause hast, also möglichst keine gern genommenen HDTV-Promos von Astra!
 
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Heute am Ende des ZDF-MOMA wurde intensiv über das tolle, neue, innovative Format gesprochen und dabei verkündet, das auch das ZDF in der nächsten Sendewoche in die Breite geht, mit neuer Technik und als Schmankerl mit einer neuen Studio-Deko. Mit Effekten wurde das gezeigt, was hier schon besprochen wurde. Motto: "Alles wird besser, toller und überhaupt." So in dem Tonfall: Alle machen es, dann machen wir es auch. Wenig überzeugend irgendwie das Ganze.
Und immer noch nicht besser als: "Breitbildfernsehen ist toll." Aber nunja, wahrscheinlich weiß man es auch erst zu schätzen, wenn man es wirklich hat?
Ich bleibe skeptisch, bis ich mich irgendwann mal vielleicht mit dem Breitbild zwangsläufig abgeben muss.

komme noch mal auf den Thread "Balken-Fernsehen" zurück.

ich hab mir die ausgestrahlten Sendungen einmal etwas bewusster angesehen, und festgestellt, dass die Balken oben und unten in der Größe sehr variieren. Na großartig !!!

mag sein, dass Studioproduktionen alle im einheitlichen Format sind. Für Spielfilme trifft dies aber nicht zu. So wurden zum Bsp. in den letzten Wochen die Spielfilme "schlaflos in Seattle" oder "Voll das Leben" in 4:3 ausgestrahlt. während Pro 7 seine Blockbuster so ausstrahlt, dass nur die Hälfte meines 4:3 Bildschirms in der Mitte ausgefüllt ist. D.h. auch ein 16:9 Bildschirm dürfte bei diesem Format nicht vollständig ausgefüllt sein (ohne Zoom), oder ??

D.h.: Die Meinung im TV ausgestrahlte Spielfilme sind nur mit einem 16:9 TV wirklich >> "geil"<< kann ich so nicht nachvollziehen.

Im Augenblick herrscht doch was das Format betrifft ein grenzenloser Kuddelmuddel. Das gleiche gilt für die Übertragung der TV-Programme. Kabel, DVB-T, Sat, dazu für die Zukunft "on Demand" über Sat/ und Telefonleitung und dazu noch die geplanten Verschlüsselungen.

Mir wird das alles zu konfus. Ich habe beschlossen mir keine neuen Geräte anzuschaffen, weder 16:9 TV noch DVB-T-Box, noch dig. Satreceiver mit extra Kartenslots, noch ein TV-fähiges Handy (genauso ein eine "Verarsche": Mini LCD-Tvs gibt es schon seit über 10 Jahren. Sicherlich hätte man diese noch optimieren können. Nur lässt sich ja mit den freien Aussstrahlung über Antenne kein zusätzliches Geld scheffeln).

Sollte ich nicht mehr empfangen können, werde ich ohne TV-programme auskommen müssen. Glaube aber, dass sich die Privaten mit ihrem Verschlüsselungswahn auf dem Holzweg befinden. Ich denke nicht alle werden sich vom Werbefernsehen mit Unterbrechungen der Schund-gruppe RTL abziehen lassen, und den Umstieg mitmachen. => Weniger Zuschauer => geringere Werbeeinnahmen. ist eine Grenznutzenbetrachtung. Mal sehen wo die "kritische Zuschauerzahl" liegt, ab der dieses Konzept dem werbefinanzierten überlegen ist. Meine Prognose. Verschlüsselung der Privaten wird scheitern. Chance für neue "kostenlose" private Programme. RTL-gruppe wird an MA verlieren.

Und zu TV on Demand: Wann bitteschön sollen denn alle Ausstrahlungen vom Zuschauer konsumiert werden ?? Es gibt ja auch den DVD-Verleih, auch bequem nach Hause. Bedarf für on Demand ?? Und auf zielgruppenoptimierte Werbung durch die digitale Verschlüsselung habe ich auch keinen Bock.

ist ohnehin besser, wenn man wieder mehr Freizeit ohne die Glotze verbringt.

Sorry wegen OT :p
 
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Seit 4 Monaten habe ich gar keinen Fernseher mehr...und ich lebe noch. Sogar wesentlich besser als zuvor. Meine kreative Leistungsfähigkeit hat sich nach Kollegen- und Chefurteil verbessert, schlafen kann ich ebenfalls besser und wirklich vermissen tue ich eigentlich nur Anne Will und Tom Burow ;) (obwohl ich die ja auch übers Internet sehen könnte in trotz DSL immer noch bescheidener Ruckel-Qualität)

Gestern musste ich bei einem Familienbesuch Teile der Wiederholung von "Wetten, dass" sehen. Vom anschliessenden Mist auf diversen Privatkanälen mal ganz zu schweigen. Das hat den immer wieder mal aufkeimenden Wunsch nach einem Luxus-Plasma-TV ganz schnell wieder verschwinden lassen...Und DVDs werden auf meinem Vaio-Notebook auch excellent wiedergegeben...

Mein Tipp: Öfter mal DLR und DLF hören, womit wir wieder bei unserem Lieblingsmedium wären.
 
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@ Leif:

16:9 bedeutet ein Seitenverhältnis von rund 1:1,7777. Dieses dürfte sich als neuer TV-Standard allmählich etablieren. Auch viele Spielfilme und die meisten neuproduzierten TV-Filme sind in diesem Format gehalten.

Allerdings gibt es auch viele Spielfilme, insbesondere solche, die auf großen Schauwert ausgelegt sind, die ein extremeres Breitbild aufweisen. Die James-Bond-Streifen mindestens der letzten 20 Jahre zum Beispiel oder auch die Star-Wars-Filme und ähnliche Produktionen sind im Verhältnis 1:2,35 produziert, das heißt, das Bild ist mehr als doppelt so breit wie hoch.

Mag sein, daß die 50er-Jahre-Cinemascopestreifen ein noch extremeres Seitenverhältnis haben, das entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls gibt es auch noch Formate, die zwischen 1:1,7777 und 1:2,35 liegen.

Bei allen Formaten über 1:1,7777 entstehen logischerweise Streifen auf Fernsehern, deren Bildröhre lediglich dieses Seitenverhältnis aufweist. Allerdings sind diese deutlich weniger breit als bei 4:3(1:1,3333)-Geräten. So bleiben bei einem 1:2,35-Film auf einem 16:9-Fernseher nur knapp 25% des Bildes schwarz, während es bei einem 4:3-Gerät mehr als 43% und damit fast die Hälfte sind.
 
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@ Makeitso:
Jetzt hab' ich's endlich mal verstanden. Danke für die Erläuterungen!!! :)
 
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Heute am Ende des ZDF-MOMA wurde intensiv über das tolle, neue, innovative Format gesprochen und dabei verkündet, das auch das ZDF in der nächsten Sendewoche in die Breite geht, mit neuer Technik und als Schmankerl mit einer neuen Studio-Deko. Mit Effekten wurde das gezeigt, was hier schon besprochen wurde. Motto: "Alles wird besser, toller und überhaupt." So in dem Tonfall: Alle machen es, dann machen wir es auch. Wenig überzeugend irgendwie das Ganze.
Und immer noch nicht besser als: "Breitbildfernsehen ist toll." Aber nunja, wahrscheinlich weiß man es auch erst zu schätzen, wenn man es wirklich hat?
Ich bleibe skeptisch, bis ich mich irgendwann mal vielleicht mit dem Breitbild zwangsläufig abgeben muss.

ich bin so froh, daß dieses rückständige "deutschLAND" jetzt auch endlich nachzieht und das format 16:9 immer mehr zum tragen kommt. diese technologiefeindlichkeit in diesem land ist nicht mehr auszuhalten.
ich kriege nbc, abc und cbs und WIR sind LICHTJAHRE von dieser fernseh-qualität entfernt. wenn ich auf die ard umschalte, denke ich, ich schaue russisches fernsehen! ich rede hier aber nur von der technischen qualität, nicht von der journalistischen, nicht daß mir wieder einige diskutanten kommen und sagen in deutschland sei die ästhetik nicht so wichtig, sondern der inhalt.LOL
mir ist aber ein matt lauer lieber als ein sich ewig verplappernder ard-korrespondent aus irgendeinem schlecht ausgeleuchtetem studio im libanon(komisch, die amis kriegen selbst das besser hin, selbst im libanon, ach was sag ich: beim ausleuchten z.b. sind die weltmeister und die korrespondenten sind gekämmt und ordentlich angezogen)!
aber, wie gesagt, wir sind ja so doll und alles ist so fundiert und journalistisch-altbacken-wertvoll.
 
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