[OT:] Öffentlich-rechtlich verordnetes Balken-Fernsehen

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Schlecht ausgeleuchtete Studios in Bürgerkriegsregionen, Technologiefeindlichkeit der Deutschen, russisches Fernsehen und NBC?
Ich krieg grad den Zusammenhang nicht auf die Reihe.

Warum du denkst, russisches Fernsehen zu gucken, wenn du ARD schaust, entzieht sich meinem Deutungsvermögen. Meinst du damit schlecht ausgeleuchtete Korri-Studios in den Bürgerkriegsregionen, aus denen Korris evtl. mal für 4 Minuten in den tagesthemen zugeschaltet werden? Oder kannst du das noch an anderen Dingen festmachen, etwa Tatort-Wiederholungen von 1984?
 
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Schlecht ausgeleuchtete Studios in Bürgerkriegsregionen, Technologiefeindlichkeit der Deutschen, russisches Fernsehen und NBC?
Ich krieg grad den Zusammenhang nicht auf die Reihe.

Warum du denkst, russisches Fernsehen zu gucken, wenn du ARD schaust, entzieht sich meinem Deutungsvermögen. Meinst du damit schlecht ausgeleuchtete Korri-Studios in den Bürgerkriegsregionen, aus denen Korris evtl. mal für 4 Minuten in den tagesthemen zugeschaltet werden? Oder kannst du das noch an anderen Dingen festmachen, etwa Tatort-Wiederholungen von 1984?


wenn man alles aus dem zusammenhang reißt(eine typische deutsch-journalistische aber sehr einfach zu durchschauende taktik) dann versteht man natürlich nicht.
die ard hat allein grafisch schon einen rückschritt getan und ist von der, durchaus ambitionierten strategie abgekommen, auch ästhetisch etwas für den zuschauer zu tun, ich denke zum beispiel an den vorspann der tagesschau oder der sportschau aus den 80ern.
der zuschauer sah also FAST"3D grafiken", nun scheinen mir alle grafischen aufbereitungen eindimensional, es gibt also allein in dieser hinsicht wenig tiefe, wie übrigends, in der ach so geliebten tagesschau auch nicht. da wird zum beispiel als topmeldung herausposaunt daß müntefering einen pup gelassen hat und ganz am ende kommt dann die meldung, daß der halbe amazonas abgebrannt ist, soviel mal zur journalistischen sorgfalt.
im übrigen erinnere ich hier gerne an die einführung der neuen tagesschau-grafik. da wurde doch tatsächlich von irgendeinem durchgeknallten "strategen" der ard gesagt, die grafik würde für den
zuschauer im "seriösen blau" gehalten. AHA!

im übrigen, mein lieber sachsenradio2, habe ich noch NIE(!!!!) einen NBC-,ABC-oder CBS-Reporter gesehen, der nervös und sich dauernd verhaspelnd ins mikro kreischt:"sorry, ich kann sie gerade nicht verstehen,ähm....öh.......zurück zu ihnen...äh...ähm,öhhh"!

und als tipp: lies dir einfach nochmal meinen text durch, dann wirst du verstehen und den zusammenhang erkennen.

und als abschluß: WELCOME 16:9;)

p.s. mal als statement. ich wundere mich nicht, daß viele, wenn nicht sogar die meisten nobelpreisträger aus den USA kommen. vielleicht probieren die einfach nur mal was neues!!!!
 
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Mein lieber Scholli, das ist jetzt ne Menge Stoff!
Also iknow, auch nach dreimaligem Durchlesen deines Postings 125 kann ich keine Zusammenhänge erkennen. Sie werden mir erst durch Posting 127 etwas klarer. In Letzterem erklärst du deine Unzufriedenheit mit dem Design der Sport- und tagesschau. Ok- kann ich mitgehen, mir gefiel das vorhergehende auch besser. Bzw. hat mir das Sportschau-Design noch nie gefallen.
Ob andere so denken wie wir beide oder ob andere der Argumentation der Designer folgen können, sei mal dahingestellt.
Was deine Anwürfe zum Thema Liveschalten angeht: Warum hast du denn noch nie einen CBS-Reporter gesehen, der eine schlechte Verbindung hat?
Weil die amerikanischen Sender private Sender sind und ihre Reporter nur zu Feuerwehreinsätzen in Krisengebiete schicken und somit deutlich weniger technischen Aufwand im Ganzen betreiben müssen, wie das die ARD mit dem größten Korrespondentennetz weltweit tun müssen.
CBS hat nicht gleichzeitig einen Korri in Nairobi, Amman, Kairo, Neu-Dehli und Peking.
da wird zum beispiel als topmeldung herausposaunt daß müntefering einen pup gelassen hat und ganz am ende kommt dann die meldung, daß der halbe amazonas abgebrannt ist, soviel mal zur journalistischen sorgfalt.
Von journalistischer Kompetenz ist in diesem Faden keine Rede. Und ich gehe fest davon aus, dass die tagesschau nach bestimmten Kriterien zusammengebaut wird. Dass auch diese Kollegen, grundsätzlich gesehen, mal Fehler machen ist klar.
Und du wirst lachen: viele Nobelpreisträger sind keine Amerikaner, sondern Inder und Europäer, die aus bestimmten Gründen in diesem Land leben.

Und mir wird auch nach 127 Postings noch nicht klar, was an 16:9 so innovativ ist. Aber das nur als Randbemerkung.
 
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Nuja - das Ding mit dem Auseinanderreißen von Zusammenhängen - das läßt sich trefflich zeigen - beherrschen auch die Amerikaner gut. Nur reden die dabei so schnell und überzeugend, daß man es erst gar nicht merkt. Folge: Der einfache Mensch übernimmt - und denkt nicht drüber nach. Das gibt es tatsächlich auch immer mehr im deutschen Fernsehen. So entstehen übrigens auch gern mal Stereotype - also diese typisch-sonstwie-Vorurteile, die sich äußerst bequem auf alle möglichen Bevölkerungen und -Gruppen übertragen lassen.
Auf der anderen Seite wär es doch am schönsten, wenn auch der einfache Mensch versteht, was ihm gesagt wird, oder nicht? - von wegen mündig und so.
Und daß die Amis mehr Wert auf die Präsentation legen als auf die Inhalte, finde ich deswegen auch nicht wirklich sooooo überragend. Dann schon lieber das eindimensionale Blau. Und - hey - mir ist sogar ein sich verhaspelnder, dafür aber tatsächlich live zugeschalteter Reporter lieber als die Aufzeichnung mit dem gescheitelten Anzugträger aus der MAZ-Konserve vom Abend vorher. Woher willst Du eigentlich wissen, daß die Damen und Herren von NBC, ABC oder CBS tatsächlich vor Ort sind? Eine schlecht ausgeleuchtete Antonia Rados mit wehenden Haaren im Bagdader Zentrum - was authentischeres hab ich auch bei den Amis noch nie gesehen, noch nicht mal bei CNN zu Zeiten des ersten Irakfeldzugs.
 
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iknow schrieb:
p.s. mal als statement. ich wundere mich nicht, daß viele, wenn nicht sogar die meisten nobelpreisträger aus den USA kommen. vielleicht probieren die einfach nur mal was neues!!!!
Deshalb senden die auch in NTSC, welche ja nun mit Abstand die qualitativ schlechteste aller Fernsehnormen ist. :p
 
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Allerdings gibt es auch viele Spielfilme, insbesondere solche, die auf großen Schauwert ausgelegt sind, die ein extremeres Breitbild aufweisen. Die James-Bond-Streifen mindestens der letzten 20 Jahre zum Beispiel oder auch die Star-Wars-Filme und ähnliche Produktionen sind im Verhältnis 1:2,35 produziert, das heißt, das Bild ist mehr als doppelt so breit wie hoch.

Mag sein, daß die 50er-Jahre-Cinemascopestreifen ein noch extremeres Seitenverhältnis haben, das entzieht sich meiner Kenntnis.

Nach allem, was mir bislang an Quellen unterkam, ist Cinemascope immer 1:2,35. Irgendwelche anderen Formate, die es gegeben haben mag (und die dann wohl rechte Exoten waren, abgesehen vom schweineteuren 70 mm), dürften wohl dann auch unter irgendwelchen anderen Namen gelaufen sein. Ansonsten werfe man mal einen Blick auf die schon weiter oben genannte Quelle, um zu erfahren, wie Cinemascope funktioniert (und warum in solchen Filmen gern ovale Ringe um Lichtquellen auftauchen), denn zumindest hier sagt ein Bild mehr als tausend Worte.

Klassische Breitwandfilme (nicht mit Cinemascope oder 70 mm zu verwechseln, auch wenn der Volksmund das alles in einen Topf wirft!) sind auch auf dem Papier als 1:1,66 angegeben. Man darf sicher sagen, daß das Fernsehformat 16:9 davon abgeleitet ist; der Unterschied zwischen 15:9 und 16:9 dürfte getrost zu vernachlässigen sein.

Zu Stummfilmzeiten hatte normaler Kinofilm übrigens ein Bildformat von 18x24 mm, was 1:1,33 und damit genau dasselbe wie das klassische Fernsehformat 4:3 ist. Später kamen dann 3 mm Bildbreite für den Lichtton weg. In einem Buch wurde trotzdem weiter ein Bildverhältnis von 1:1,33 statt 1:1,37 angegeben, wohl aus Vereinfachungsgründen, denn praktisch macht das nun wirklich nichts aus.


Vielleicht interessiert nun auch noch ein Blick auf östliche Gepflogenheiten: Die DEFA drehte zeitweise gern in Cinemascope (z.B. die ganzen Indianerfilme). In den 80er Jahren waren dann wohl fast alle Spielfilme (die sehr zahlreichen Auftragsproduktionen für das Fernsehen natürlich ausgenommen*) in Breitwand 1:1,66 gehalten. Und in der Sowjetunion war Cinemascope fast schon Standard für Kinofilme; man denke etwa an Solaris, um mal ein vielleicht auch im Westen nicht ganz unbekanntes Beispiel zu nennen. Dieses dann auf Filmmaterial nach weiterentwickelter Agfacolor-Technologie aus den 30er Jahren, hergestellt in Schostka (Ukraine) auf einer originalen, in Wolfen demontierten Anlage ... (auf Anfrage wird wohl sogar heute noch ein Umkehrfilm Tageslicht mit 17/10 DIN angesetzt)

*) Wobei mir dazu gerade noch einfällt, daß die Filmstudios Barrandov zumindest eine Fernsehserie tatsächlich in Breitwand gedreht hatten, was eigentlich völlig sinnfrei war. Titel nicht mehr in Erinnerung; die Handlung spielte in Liberec, um für evtl. Interessenten wenigstens einen sachdienlichen Hinweis zu geben.
 
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kk schrieb:
Woher willst Du eigentlich wissen, daß die Damen und Herren von NBC, ABC oder CBS tatsächlich vor Ort sind?
Stimmt. Vermutlich stehen sie in dem selben Studio, in dem damals auch die Mondlandung gefaket wurde... :wall:
 
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Deshalb senden die auch in NTSC, welche ja nun mit Abstand die qualitativ schlechteste aller Fernsehnormen ist. :p

1. mein beitrag wurde, aus unerfindlichen gründen, zensiert!

2. auch wenn leute ihre fernsehqualität in ntsc sehen, gibts es aus dieser "region" doch mehr preisträger, da weiß ich nicht, was es da zu blöd-deutsch-arrogant zu grinsen gibt. mir ist ein preisträger mit nem schlechteren fernsehbild lieber, als einer, der hier nur "im eigenen saft schmort"!

3. ich kriege sämtliche sat-feeds aus USA und europa und die reporter sind immer LIVE und gut ausgeleuchtet, ergo ist euer argument nur platt!!!

4. @SR2
@kk
@radiokult
@makeitso

gefährliches halbwissen scheint eure leidenschaft zu sein. wenn man dinge kritisiert, die man nicht kennt(siehe reporter von nbc,abc oder cbs)ergo amerikanisches fernsehen, sollte man einfach mal den mund halten!
 
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Stimmt. Vermutlich stehen sie in dem selben Studio, in dem damals auch die Mondlandung gefaket wurde... :wall:

schau dir mal dein statement an und dann weißt du, daß DU ETWAS behauptest, nicht ich irgendwen beschimpfe;)

es ist eine unart in diesem lande von dingen zu reden, die 99% nicht kennen. dazu gehört auch amerikanischer journalismus ;)
 
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Als erstes solltest du mal Smilies richtig sehen. Der grinst nämlich nicht, sondern streckt dir die Zunge raus. Ich kann des weiteren auch nichts dafür, dass du mal wieder meine Ironie entweder nicht verstehst oder sie bewußt umdeutest.
Die Löschung deines Beitrages war aufgrund der Wortwahl wohl auch nicht so ganz unberechtigt, aber damit habe ich nichts zu tun, mein darauffolgender verschwand ja auch.

. ich kriege sämtliche sat-feeds aus USA und europa und die reporter sind immer LIVE und gut ausgeleuchtet, ergo ist euer argument nur platt!!!
Denkfehler: Alle Sat-Feeds für den europäischen Markt! Alle Feeds hier zu empfangen ist aufgrund der Erdkrümmung technisch unmöglich!

Und was dein "gefährliches Halbwissen" angeht: Ein aufgrund der Konkurrenz sensationslüsterner, voreingenommener Reporter ist auch dann schlecht, wenn er fehlerfrei und gut ausgeleuchtet seinen Text runterrasselt. Zugegeben, dass ist sehr verallgemeinert, aber auch das gibt es im US-Fermsehen. Also halte mal den Ball ein wenig flacher hier.
Worauf du rumreitest ist die technische Seite. Mir ist aber eine inhaltliche Berichterstattung, auch wenn sie verwackelt und schlecht ausgeleuchtet ist, 100 mal lieber, als dieser Perfektionismus der Amis. Wie wunderbar objektiv man im US-Journalismus ist, konnte man beim derzeitigen Wahlkampf dort ja ganz gut verfolgen.
 
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@ iKnow:

Sagt Dir der Begriff "Ironie" etwas? :rolleyes:

Warum habe ich wohl den :wall: verwendet?

Um es auch für Dich nochmal ganz deutlich zu machen (ist ja schon etwas später): Ich gehöre nicht zu den Spinnern, die glauben, die Mondlandung sei gefaket worden. Ebensowenig glaube ich, daß Reporter von ABC, NBC, CBS oder CNN behaupten, irgendwo in der Welt am Ort des jeweiligen Geschehens zu sein, während sie tatsächlich im heimischen Studio stehen.

Letzteres hält aber unser Freund kk offensichtlich für möglich, wenn nicht gar wahrscheinlich, was ich mit meinem, wie ich (anscheinend fälschlicherweise) glaubte ausreichend ironisch überhöhtem, Statement ad absurdum zu führen gedachte.

Hastes jetzt?

Sehr schön, gratuliere!

Gute Nacht...
 
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wenn ich auf die ard umschalte, denke ich, ich schaue russisches fernsehen!

Glückwunsch zu Deinem unverbauten Weltblick.
Das russische Fernsehen = Referenz für schlechte technische Qualität. Toll.
Mir scheinen sie grade im Newsbereich durchaus akzeptabel. Zum Durchklicken:
http://www.1tv.ru/
http://www.russiatoday.ru (noch in der Testphase)
http://www.ntv.ru/
...Und sowieso immer empfehlenswert UND Radio:
http://www.echomsk.ru/
 
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Wie wunderbar objektiv man im US-Journalismus ist, konnte man beim derzeitigen Wahlkampf dort ja ganz gut verfolgen.

Ja! Und es sind herrliche Zeiten, wenn man wochenlang in den USA ist und so was von überhaupt nichts davon erfährt, was sich außerhalb der US-amerikanischen Grenzen tut. Darin sind die ganz groß. Wie gut, daß es noch das Radio und in diesem Falle BBC gibt. Andernfalls ist man dort relativ amputiert, was Berichterstattung über den großen Teich hinweg betrifft.

@ Makeitso
Das heißt bitte nicht "die gefakte Mondlandung" sondern "der Tag der vermeintlichen Mondlandung" <---- :D :wow: :D
 
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Ja! Und es sind herrliche Zeiten, wenn man wochenlang in den USA ist und so was von überhaupt nichts davon erfährt, was sich außerhalb der US-amerikanischen Grenzen tut. Darin sind die ganz groß. Wie gut, daß es noch das Radio und in diesem Falle BFBS gibt. Andernfalls ist man dort relativ amputiert, was Berichterstattung über den großen Teich hinweg betrifft.

@ Makeitso
Das heißt bitte nicht "die gefakte Mondlandung" sondern "der Tag der vermeintlichen Mondlandung" <---- :D :wow: :D


ja, und wie unabhängig doch die ard ist, mit ihren weißhaarigen alt-68ern, die ja schon immer alles besser wußten und wo ein pups der spd mehr zählt, als die berichterstattung über die "dafur-krise" oder den kongo!?
im übrigen, um über die arbeitsweise des us-journalismus mehr zu erfahren, führe ich gerne larry king an, der auch mal leute OFF schickt, wenn sie nicht auf seine fragen antworten, und damit herzlich willkommenn bei: christiansenkernerbeckmannmaischberger MADE IN GERMANY!
das einzige, was es da als lichtblick gibt ist "hart aber fair"!!!
ansonsten alles nur gefasele, ungeschnitten, unkommentiert:eek:

wir sind ja alle so überschlau in diesem land und so total links-unabhängig! da wird ja mittlerweile ein ex-kanzler hervorgezaubert, der ja nun GAR NIX erreicht hat und im nachhinein doch als der bessere gemacht wird, der er nie war!!!
 
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Sage mal, Du Ich-weiß-was, darf ich Dir hier das Kunstmittel der Polemik unterstellen oder meinst Du das ernst, was Du da schreibst?

:confused:
 
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@iknow
"Klipp und klar" beim rbb. Die Sendung kann sich ganz locker mit "Hart aber fair" messen. Bevor du das dt. Fernsehen schlechter redest als es ist, solltest du es dir vielleicht erstmal anschauen. Übrigens: Kerner, Beckmann etc. sind Unterhaltungssendungen und keine vordergründigen Polittalk-Sendungen. Aber vielleicht findest du ja Brüll-Shows a la "Heissen Stuhl" für besser, die wurden ja letztlich auch von den Amis importiert...
 
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@iknow
"Klipp und klar" beim rbb. Die Sendung kann sich ganz locker mit "Hart aber fair" messen. Bevor du das dt. Fernsehen schlechter redest als es ist, solltest du es dir vielleicht erstmal anschauen. Übrigens: Kerner, Beckmann etc. sind Unterhaltungssendungen und keine vordergründigen Polittalk-Sendungen. Aber vielleicht findest du ja Brüll-Shows a la "Heissen Stuhl" für besser, die wurden ja letztlich auch von den Amis importiert...

natürlich, einfach mal unterstellen daß ich der "heisse stuhl" gucke und schon befindet man sich in genau der ecke, wo viele deutsche den amerikanischen journalismus sehen:eek:

btw: larry king ist auch eher ein unterhalter als polittalker, kriegt es aber fertig irgendwie interessantere fragen zu stellen, selbst stars werden da nicht nur gebauchpinselt. ich schaue übrigends genug deutsches fernsehen um mir ein urteil erlauben zu können. habe aber eben auch, wie angeführt amerikanisches fernsehen und kann mir, im gegensatz von vielen anderen, wirklich eine meinung bilden;)
 
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ja, und wie unabhängig doch die ard ist, mit ihren weißhaarigen alt-68ern, die ja schon immer alles besser wußten und wo ein pups der spd mehr zählt, als die berichterstattung über die "dafur-krise" oder den kongo!?
Es ist ja wirklich unglaublich - man startet bei schwarzen Balken und endet bei der üblichen ARD-Schelte. Respekt, wie ihr das immer hinkriegt ;)

@iknow: sag mal, hörst du zufällig auch des öfteren niederländischen Rundfunk?
 
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Das russische Fernsehen = Referenz für schlechte technische Qualität. Toll.

Stimmte übrigens schon vor zwanzig Jahren nicht.

Und ja, was man beim RBB so im Radio gewohnt ist, das setzt sich durchaus im Fernsehen fort. „Klipp und klar“ wurde gelegentlich des Themas der nach einem gewissen Rütli benannten Schule dann auch zum Schauplatz einer Neuauflage des manchem noch gut bekannten Verfahrens „der Journalist haftet für die Worte seines Gesprächspartners“.
 
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Naja, die technische Qualität des US-Fernsehens...

sowohl "The Tonight Show With Jay Leno" als auch "Latenight with Conan O'Brien" sind keine Aushängeschilder für eine besonders technisch ausgeklügelte Umsetzung (und erst recht nicht für saubere Studioausleuchtung, die ist i. d. R. weit von einer idealen Dreipunktausleuchtung entfernt).
Ferner ist der Produktionsaufwand der Amerikaner, vorallem, was den Fernsehton angeht, deutlich geringer. So wird vieles gerne noch in mono mit recht extremen Limiting und Bandbegrenzung gefahren, um irgendwo in der Verarbeitungskette beispielsweise irgendeinen Codec nicht zu überfahren, der es bei uns gar nicht erst in Studio geschafft hätte, weil er von der Messtechnik erst gar nicht freigegeben worden wäre.

Man mag das Beispiel jetzt als "pillepalle" abtun, aber die Sportschau in Stereo (Stadionatmo) und einen Spielfilm mit hoher Dynamik hören/sehen zu können ist für mich schon wichtig. Mal ganz vom bei uns ausgestrahlten Mehrkanalton abgesehen.

Und über das On-Air-Design kann man immer streiten. Farbpsychologisch, so haben schlaue Menschen mal herausgefunden, strahlt das Tagesschaublau eine höhere seriosität aus als CNNrot. Letztendlich liegt das aber im Ermessen des Betrachters und schon diskutiert man auf rein subjektiver Ebene. Mir persönlich sind beispielsweise animierte Bauchbinden oder der übermäßige Einsatz von Wort-Bild-Marken ein Grauss, andere finden sowas gerade chick.
Das nüchterne, "zweidimensionale" (wo eigentlich?) ARD-Understatement-Design gefällt mir hingegen (bis auf die animierten Bauchbinden ;)) eigentlich ganz gut.
 
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Stimmte übrigens schon vor zwanzig Jahren nicht.

Und ja, was man beim RBB so im Radio gewohnt ist, das setzt sich durchaus im Fernsehen fort. „Klipp und klar“ wurde gelegentlich des Themas der nach einem gewissen Rütli benannten Schule dann auch zum Schauplatz einer Neuauflage des manchem noch gut bekannten Verfahrens „der Journalist haftet für die Worte seines Gesprächspartners“.

aha, also war 1986 russisches fernsehen technisch top?????:D
ich erinnere nur an die schlechten grafiken und den schlechten ton, das war selbst in der zone besser! und über pressefreiheit wollen wir gar nicht erst reden, da hakts ja in "putinland" heute noch!!!!

im übrigen bin ich ein fan der amerikanischen grafiken, finde die neue von cnn aber auch nicht so toll. das ist natürlich rein subjektiv. was das ausleuchten anbetrifft muss ich leider widersprechen, denn bei leno und conan gehe ich davon aus, daß das so absicht ist, die late show soll halt "late" aussehen,
wenn du mal "today" anschaust, dann weißt du wie man ein studio richtig einrichtet und ausleuchtet. wenn ich dagegen das moma der ard anschaue, dann finde ich die deko und die ausleuchtung unter aller kanone,
das erinnert eher an eine kellerbar für "gzsz"!

im übrigen habe ich schon seit einiger zeit 16:9 fernsehen und kann mich über die qualität nicht beklagen. man sollte halt wirklich eher einen plasma-fernseher bevorzugen, lcd reicht qualitativ nicht heran. und man sollte eben wirklich keinen billigen plasma vom discounter kaufen, der preis macht hier wirklich den unterschied, die etwas teureren geräte sind im schnitt besser.
außerdem sollte darauf geachtet werden, daß man WIRKLICH hdtv damit gucken kann und wie die garantieleistungen aussehen, denn manche hersteller geben nur ein/zwei jahre garantie oder noch weniger.
ein ausfall von auch nur einem bildpunkt nach kurzer zeit kann dann
richtig teuer werden!
 
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denn manche hersteller geben nur ein/zwei jahre garantie oder noch weniger.

Das dürfen die doch gar nicht. Zwei Jahre sind doch vorgeschrieben. Alles was darunter ist, ist doch gar nicht zulässig.
 
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