Podcast-Radio - mehr als nur eine Ergänzung?

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isiman

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Zu der gerade erschienenen WebBot-Meldung Offradio: Erstes deutsches Podcast-Radio-Internet-Magazin frage ich mich, ob dies wirklich eine mögliche Form des zukünftigen "Radios" sein kann.
Als Ergänzung oder Service, um den Hörern das zeitversetzte oder nachträgliche Hören von Sendungen / Beiträgen zu ermöglichen ist das ja nichts mehr Neues. Kann diese Form des 'Radio on Demand' die dort gepriesene Zukunft sein?
Einen vollständigen Ersatz von Rundfunk oder Internetradio kann ich mir dadurch jedenfalls nicht vorstellen. Was meint Ihr?

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Ich werfe dazu nur ein Wort in den Ring:

Live.
 
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Wenn man Radiosendungen per Podcast verbreiten will, dann setzt dies ja voraus, dass diese Sendungen auch einen nennenswerten Inhalt haben. Sprich: Es müssen Sendungen zum "Hinhören" sein.

Da die meisten durchformatierten "Musiksender" sich jedoch an Nebenbei-Hörer wenden und als Inhalt nur 08/15-Musik verbreiten, dürfte es diese kaum interessieren. Da kann sich der geneigte Musik-Fan lieber ein paar eigene Songs auf seinen iPod ziehen und erspart sich somit die stumpfe Claimerei ...

Man könnte ja auf die Idee kommen, die zahlreichen MoShow-Comedies und CrazyPhones als Podcast anzubieten. Dazu müssen diese aber erstmal qualitativ so gut sein, dass sich die auch jemand freiwillig runter läd :))))
 
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Es ist klar, dass das Radio der Zukunft anders sein wird. Podcasts kann ich mir als Zukunftsform des Radios aber nicht vorstellen.
 
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Podacasts dienen aktuell, und meiner Meinung nach auch in Zukunft, der Ergänzung des Angebots. In der Bahn höre ich mir auch mal ab und zu gerne nen Podcast an, aber würde diesen nie einem Radiosender ersetzen. Man bedenke auch den AUfwand. Um täglich ein neues Programm auf seinem MP3 Player zu haben, müsste man erst minutenlang vor seinem PC sitzen, um sich die Daten runterzuladen.
 
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Persil schrieb:
Man könnte ja auf die Idee kommen, die zahlreichen MoShow-Comedies und CrazyPhones als Podcast anzubieten. Dazu müssen diese aber erstmal qualitativ so gut sein, dass sich die auch jemand freiwillig runter läd :))))
Gibt's doch schon. Zuhauf. Ob sie auch runtergeladen werden, ist wieder ne andere Frage.
Ansonsten: Für mich auch eine (sehr angenehme) Ergänzung, aber kein Ersatz, zumal's ja bei sowas dann auch gerne Probleme mit der Musik gibt, die ich hin und wieder aber auch nicht missen möchte. Regelmäßig gehört werden bei mir "Echo der Zeit" (DRS) und das "Echo des Tages" (NDR Info/WDR 5) sowie Hintergrund Politik (DLF). Daneben habe ich noch diverse Comedy-Podcasts abonniert (z.B. von FM4, Fritz oder Sputnik), diese hör ich mir dann aber meist zu einem späteren Zeitpunkt "gebündelt" an.
 
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Welche Sender bieten denn eigentlich Podcasts an? Von den "Großen" habe ich bisher nur Antenne Bayern und FFH als Podcaster gefunden, was die Privaten angeht. SWR3 ist ansonsten noch mit dabei und ein paar weitere Öffentlich-rechtliche. Woran das liegt... ?
 
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Eine Übersicht über die ör-Podcasts in Deutschland findet sich unter http://www.ard.de/home/podcast/-/id=365212/1jzcgs8/index.html . Ist, wie ich finde, eh schon mal nicht allzu schlecht. Dazu sei gesagt, dass etwa der rbb laut Eigenaussage gerne mehr Podcasts anbieten würde, es dazu derzeit jedoch am Budget fehlt.

In Österreich bieten bislang FM4 ( fm4.orf.at/podcast/ ) und Ö3 ( oe3.orf.at/podcast ) einige Sachen "zum Mitnehmen" an, bei Ö1 hingegen wurde mir erst vor einigen Tagen auf Anfrage erklärt, ein derartiges Angebot sei vorerst nicht geplant.

Auch Schweizer Radio DRS hat unter http://pod.drs.ch diverse seiner Nachrichten- und Wortsendungen als Podcast im Angebot.

Die Privaten hingegen geben sich erwartungsgemäß tatsächlich recht zurückhaltend. Einige Podcasts gibt es z.B. noch von Radio FFN, Motor FM, 89.0 RTL oder SAW. Für kommerzielle Privatsender bieten Podcasts denn auch kaum einen Gewinn, läßt sich etwa Werbung nur sehr begrenzt in die meist nur sehr kurzen Beiträge einbringen.
 
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Ich sehe grad oben die Bannerwerbung zum "Podcastday" mit 12 !!! Diskussionsrunden zu diesem Thema und ich frage mich, was in 12 Runden so verschiedenes diskutiert werden soll.
Weiters frage ich mich, warum von einem Teil Podcast als der Stein der Weisen angesehen wird und ob ein Podcastangebot eines NRJ-Senders überhaupt Erfolg haben kann, dank des faden Inhalts.
 
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Sachsenradio2 schrieb:
Ich sehe grad oben die Bannerwerbung zum "Podcastday" mit 12 !!! Diskussionsrunden zu diesem Thema und ich frage mich, was in 12 Runden so verschiedenes diskutiert werden soll.

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Klassische Medien und neue Herausforderungen für Radio, Fernsehen,
Print und Bürgermedien

Podcast-Business: Modelle und Visionen für neue Geschäftsmodelle,
Unternehmenskommunikation, Hörbuch und Werbung & PR

User Generated Content / Digital Lifestyle: Alltag der Generation
iPod mit den Schwerpunkten Web 2.0, digitales Leben als Konsument und
Produzent, Podsafe Music, Schule / Hochschule
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Also so hypothetischer Quatsch halt.

Podcasts sind ein nettes Zubrot, besonders für Bahn- und Buspendler, da man neben Radio und mp3s auch thematische Sendebeiträge anhören kann.

Eine real existierende Person die sich sowas (freiwillig) anhört, habe ich aber noch nicht gesehen. Zu oft ernte ich fragende Blicke, wenn ich anfange von sowas wie Podcasts zu reden.

Aber von der Grundidee nicht schlecht. Nur konnte man auch schon vor dem Podcast podcasten. Ist halt nur ne neue Beschreibung für vorproduziertes Radio in einer neuen Form.

Diskutieren kann man immer. Auch zu Podcasts, wo ja besonders über Nutzergruppen oder die Auswertung der Abozahlen Diskussionsbedarf besteht.

Wenn es in den Pausen Kaffee und Buffet gibt, dann erst recht!

Line-Up unter :
http://podcastday2006.com/de
 
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Rechtliche Dinge, wie Urheberrecht usw. wurden hier noch garnicht besprochen zu diesem Thema. Das wird aber irgendwann ein Problem...
 
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Bei themenorientierten Sendungen ist ein großes Potential im Podcast, gerade, wenn man zur Sendezeit seiner Lieblingssendung nicht am Empfangsgerät sitzen kann.
@Trojaner
Das IST schon ein Problem, das Sender, davon abhält, attraktive Inhalte für die Hörer zum Nachhören anzubieten.
Wo Sender keine teuren Zusatzrechte einkaufen können oder wollen, bilden sich z.B. auch Hörer-Komunities, die private Sendemitschnitte tauschen. Wird nicht lange dauern, dann gibt's 'ne auf Radiosendungen spezialisierte MP3-Tauschbörse...
 
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Noch etwas aus meiner Sicht zum Thema Podcast: solange Breitband-Internet nicht überall (auch unterwegs) jedem zur Verfügung steht - am besten noch kostenlos - so lange wäre eine ausschließliche Verbreitung öffentlich-rechtlicher Angebote über diesen Weg schlichtweg indiskutabel. Ein beträchtlicher Teil der Gebührenzahler hat nach wie vor die technischen Bedingungen für Podcast nicht zur Verfügung. Dieser Teil der Bevölkerung wäre somit aus den öffentlich-rechtlichen Medien ausgesperrt. Stichpunkt: digitale Zweiklassengesellschaft. Das vergessen die modernen, coolen Taugenichtse, die gegen 12 Uhr in einem Berliner Szene-Café frühstücken gehen, dabei ihr iBook präsentieren, das WLAN des Hauses nutzen, in den Tag reinträumen und auf den einzigen Kunden ihres Kreativ-Startups warten, nur allzugerne.

Außerdem halte ich Podcasts und Webradio allgemein für unkomfortabel im Vergleich mit UKW. UKW ist seit Jahrzehnten wie Wasserhahn: aufdrehen, läuft. Ganz anders bei Internet-gestützten Medien: Anschluß bestellen und bezahlen, evtl. Traffic bezahlen, Notwendigkeit eines PCs oder Notebooks und Verständnis seiner Bedienung (könnte ich meinen Eltern nicht mehr zumuten, auch, wenn der Vater mal Hochfrequenzingenieur war und noch alle Röhren-Sockelschaltbilder auswendig kennt), Vorbereitungszeit (Streams / Angebote suchen, herunterladen, auf den Player kopieren), höheres Ausfallrisiko, eventuell Nichtverfügbarkeit im Katastrophenfall (wer nimmt sein Laptop mit frisch geladenem Akku mit aufs Hausdach, wenn das Wasser kommt und hat dann auch noch WLAN zur Verfügung?), kein mobiler Empfang, im Vergleich zu UKW bei akzeptabler Downloadgröße grottiger Klang.

Klar, in der Anfangszeit des Rundfunks waren die Geräte auch sperrig, nur bedingt mobil (Anodenbatterie) und wenig verbreitet. Aber seitdem Rundfunk kein Nischenprodukt mehr ist, sondern gesellschaftlicher Konsens, kann der Weg nicht heißen, zugunsten einer vermeintlich "fortschrittlicheren" Technik große Teile der Gesellschaft wieder in die prä-Radio-Zeit zurückzuschicken.

Ein Gedanke, der mir erst gestern gekommen ist: könnte die Internet-Steuer in Form der GEZ auf netzfähige PCs ab 2007 auch eine Aussage über zukünftige Vorhaben der ARD bezüglich Verbreitungswegen beinhalten?
 
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Radiowaves, das ist aber sehr hypothetisch, wer hat denn behauptet, ÖR sollte oder könnte irgendwann nur noch als podcast oder livestream ausgestrahlt werden?

Podcast ist nichts anderes als eine Verpackung. Die Musik bekam zu ihrer üblichen Verpackung, die CD, irgendwann die mp3 dazu, die mit dem ipod noch ein schickes Design erhielt. Podcast ist doch nix anderes als Radio, das in Teilen auch auf CD verkauft wurde, jetzt auf mp3. Der Unterschied ist, die Radiosender begreifen, gerade mit ihrem teuren Sendungen, Hörspiele, Feature, Hintergrund per Podcast viel mehr Leute zu erreichen. Podcast macht das Radio nicht kaputt, das haben die Radiomacher jetzt schon jahrelang selbst versucht, es rettet das gute Radio. :)
 
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Das Podcasting ist nur eine umständliche Zwischenlösung, bis auch das Internet wie UKW mobil und wasserhahn-like verfügbar ist. Bis dahin dauert's gar nicht mehr so lange.
 
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Bei themenorientierten Sendungen ist ein großes Potential im Podcast, gerade, wenn man zur Sendezeit seiner Lieblingssendung nicht am Empfangsgerät sitzen kann.

Ich habe ja nichts dagegen, dass Sendungen oder auch Teile der Sendungen im Internet nachhörbar sind. Im Gegenteil. Aber Podcast meint meines Wissens nach nicht (nur), Sendungen nachzuhören, sondern sie quasi über ein Feed zu abonnieren. Und da meine ich, wird das nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Sollte aber allgemein und auch hier unter Podcast subsummiert werden, lediglich Sendungen und Beiträge nachhören zu können, dann bezeichne ich das als kalten Kaffee und sowieso bei weitem nicht so bedeutend, als dass man daraus ein riesen Hype veranstalten sollte.
 
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divy schrieb:
Radiowaves, das ist aber sehr hypothetisch, wer hat denn behauptet, ÖR sollte oder könnte irgendwann nur noch als podcast oder livestream ausgestrahlt werden?
Wenn ich so etwas lese und (hoffentlich) richtig verstehe, dann ist man inzwischen längst soweit, eine unheilvolle Allianz aus Menschen mit akuter Digitalitis und Entsorgungsbestrebungen allzu unangenehmer Inhalte seitens formatfixierter Hörfunk-Planer zu stricken. Als wir in einem Seminar zum Thema "Musikmanagement im Radio" im November mit dem Jump- und Sputnik-Musikchef Reinhard Bärenz darüber stritten, ob und wie sich das "öffentlich-rechtliche Minderheitenradio" Zündfunk rechtfertigen läßt, konnten wir uns am Ende vor allem darauf einigen: daß der Zündfunk der ideale Podcast wäre
heißt für mich: weg mit allem, was nicht Mainstream ist, raus aus dem Rundfunk, rein ins Netz. Da, wo es nur ein paar Freaks finden und vor lauter Freude über die Digitalitis nicht einmal bemerken, daß sie gerade aufs Abstellgleis geschoben worden sind.
Außerdem zeigen solche Gedanken, wie pervers die deutsche Gesellschaft inzwischen ist, wenn es um Minderheiten geht. Da kommen noch dunklere Zeiten auf uns zu. Stickpunkt: "Du bist nicht Deutschland". Wie wollen sie uns das dann erklären?
divy schrieb:
Podcast ist nichts anderes als eine Verpackung.
Nun gut, es gibt auch Verpackungen, die Zugangshindernisse darstellen. Konservendosen ohne Dosenöffner zum Beispiel. Oder komplett in Kunstharz eingegossene Walkmen mit dem neuen Werk von XY, damit die Damen und Herren Musikjournalisten eben keinen Zugang bekommen. Podcast zählt unter den aktuellen Randbedingungen für mich dazu.
divy schrieb:
Podcast ist doch nix anderes als Radio, das in Teilen auch auf CD verkauft wurde, jetzt auf mp3. Der Unterschied ist, die Radiosender begreifen, gerade mit ihrem teuren Sendungen, Hörspiele, Feature, Hintergrund per Podcast viel mehr Leute zu erreichen.
Ob sie derzeit schon viele Leute so erreichen, wage ich zu bezweifeln. Diesen Weg zusätzlich für ausgewählte Inhalte anzubieten, halte ich indes für sehr gut, da man sich so Optionen für die Zukunft offenhalten, erforschen und erschließen kann.

Ach so: vor 10 Jahren hat die Hörerpost-Abteilung halt auf Anfrage Manuskripte verschickt. Heute bietet man es halt zum Download an.
 
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Radiowaves schrieb:
Wenn ich so etwas lese und (hoffentlich) richtig verstehe, dann ist man inzwischen längst soweit, eine unheilvolle Allianz aus Menschen mit akuter Digitalitis und Entsorgungsbestrebungen allzu unangenehmer Inhalte seitens formatfixierter Hörfunk-Planer zu stricken. Als wir in einem Seminar zum Thema "Musikmanagement im Radio" im November mit dem Jump- und Sputnik-Musikchef Reinhard Bärenz darüber stritten, ob und wie sich das "öffentlich-rechtliche Minderheitenradio" Zündfunk rechtfertigen läßt, konnten wir uns am Ende vor allem darauf einigen: daß der Zündfunk der ideale Podcast wäre
heißt für mich: weg mit allem, was nicht Mainstream ist, raus aus dem Rundfunk, rein ins Netz.

Hallo radiowaves,
nur, um das klarzustellen: Bärenz vertrat diese Sichtweise ("Minderheitenradio hat keine Rechtfertigung") vielleicht zum Teil überzeugt, zum Teil auch als Agent provocateur, wir Studenten aber keineswegs. Daß der Zündfunk - eben als Gegenstück zum Nebenbei-Brei - inhaltliche Merkmale eines Podcasts hat, war lediglich der kleinste gemeinsame Nenner, nicht aber die Forderung, er solle nur so verbreitet werden. Wenn es nach mir ginge, wäre Zündfunk ein Vollprogramm auf Frequenzen in jedem Winkel des Landes. Da das nicht ist und nicht werden wird, verliert das Radio den Hörernachwuchs (siehe http://www.welt.de/data/2006/04/24/877813.html?prx=1) und wird imho gegen die starke Bewegung zu individuellen Inhalten nicht ankommen. Ich bin schon lange kein Freund des Rundfunks mehr. darum mein Vorschlag, den ZF ins Netz zu verlegen, den Du aber auch als provokativ verstehen darfst.
 
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Die eigentliche Provokation dabei ist das:

„Das BR-Gehalt wäre den Mitarbeitern dann nicht mehr sicher, wohl aber Verneigung und Applaus der We-the-Media-Gemeinde.“

Den redaktionellen Aufwand für die Beiträge, die dort laufen, werden nur Altruisten ohne jede Bezahlung treiben. Da gebe man sich keinen Illusionen hin, wie es anscheinend nicht allzu selten geschieht.
 
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Abgesehen davon, dass freie Mitarbeiter selbstverständlich keinen Cent mehr für die Podcast-Vertreibung sehen werden.
 
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Sachsenradio2 schrieb:
Abgesehen davon, dass freie Mitarbeiter selbstverständlich keinen Cent mehr für die Podcast-Vertreibung sehen werden.

Nun, das ist aber eine Frage der Verträge, die sie mit den Sendeanstalten ausdealen.
 
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Das ist eine Frage der Verträge, die du unterschreiben musst, wenn du überhaupt n Cent der Anstalt überwiesen bekommen willst.
 
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Ich find Podcasting ist vor allem für Wortbeiträge gut. Ich selber höre auch Podcasts, auch privat selbstgemachte, weil die Unabhängiger sind. Zum Beispiel Filme und so, die "Sendung" mit Annik Rubens und Timo Hetzel bewerten meinesachtens die Filme besser, als es die großen Sender tun. Sie sind realitischer. Während große Filme bei jedem Sender in die Höhe gejubelt werden(zum Beispiel ICE AGE 2) ist die Bewertung von Filme und so aus meiner Sicht für den Film realistisch.
Auch finde ich, dass Podcasts perfekt für die Horizontserweiterung sind.
 
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In NL ist man wieder einmal "fortschrittlicher". Dort scheinen Podcasts mit Musik kein Problem zu sein. Zahlreiche Musiksendungen von Kink FM z.B. können auch per Podcast abonniert werden, ebenso auch eine Dance-Sendung von Radio 538.
 
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