Privatradio mal anders!

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...so sieht sich der Berliner Rundfunk und bietet nun eine 60-minütige Magazinsendung zwischen 18 und 19 Uhr an mit Beiträgen und Interviews sowie "Kiez-Nachrichten". damit sieht sich der BRF an der Spitze einer Entwicklung: Die Hörer wollten mehr als Worthülsen.


Glaubt ihr, dass das Beispiel Schule machen wird?
 
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Nein. Der Aufwand steht in keinem Vergleich zum Ergebnis.

Macht es lieber wie die Erfolgswelle Antenne Bayern. Ein schönes Spielchen und bloß keine Experimente in diesen unsicheren Zeiten. ;)
 
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Damit kann der Thread wohl geschlossen werden, nachdem bereits in Antwort #2 das ultimative Urteil des Medienexperten (der die zur Disposition gestellte Sendung in ganzen vier Minuten analysiert hat) bereits gegeben wurde.
 
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Das der BRF schon seit geraumer Zeit mehr und mehr auf Information setzt ist ja nun nicht gerade neu. Ich behaupte mal, dass das dem Sender durchaus zu Gute kommen könnte. Wenn mans richtig macht, könnte man unter Umständen sogar die alte Hörerschaft der leider "dahinscheidenden" 88.8 abfassen.

Glaubt ihr, dass das Beispiel Schule machen wird?
Die Hoffnung stirbt zuletzt... letztlich wird das Medium Radio aber nur auf diesem Wege wieder eine Wertsteigerung erfahren und damit an Bedeutung gewinnen. Andere Varianten gibt es nicht, da dass altbekannte Argument CD- & MP3-Player zum Musik hören allseits bekannt ist und auch seine Richtigkeit hat.
 
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Ich denke das ist ein spannender Ansatz. Der BRF hat in den vergangenen Monaten häufiger für Überraschungen gesorgt. z.B. Hörkrimi, 7 Uhr Nachrichten etc.
Gut, wenn ein Sender in Berlin mal neue Wege geht.
 
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Man wagt es ja nicht mehr zu glauben. Ein Privatsender, der auf Wort und Information setzt. Was auch immer das kostet und welches strategische Ziel der Sender damit verfolgt und wie gut es tatsächlich gemacht wird - erst einmal Glückwunsch. Wenigstens tut sich etwas in einem Markt, den manche gerne und längst als toten Dauerdudelmarkt abgeschrieben haben.
 
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Nun muß man aber wohl konstatieren, dass das der BRF sicher nicht ganz freiwillig macht. Die Ankündigungen von RBB 88.8 für November und die dort jetzt schon fast identische Musikfarbe zwingen 91.4 förmlich dazu, etwas zu machen, will man nicht noch mehr Hörer verlieren.
 
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Die Kieznachrichten und auch magazinähnliche Sendungen gabs aber schon lange bevor sich eine gewisse Dame einen Reim auf den rbb machte....
 
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Schön, wenn es auch in der Großstadt engagierten privat-komerziellen Lokaljournalismus geben sollte. Hier in der baden-württembergischen Provinz bietet Radio Neckarburg seit 15 Jahren Talk, Magazine, Spartenprogramme. Einst deswegen - und auch wegen der unkonventionellen Verpackung - belächelt, lacht heute kein ernstzunehmender Radiomensch mehr über den Sender. Wikipedia: Radio Neckarburg
 
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