AW: Prostitution vs. Radio - Wie weit darf man gehen?
Sind denn Schauspieler auch Prostituierte, weil sie gerne andere Identitäten annehmen, Freude am Spiel haben und gewissen Vorgaben und Wünschen eines Regisseurs folgen?
So wie ich es verstehe, möchte der Threaderöffner den Aspekt der Selbstverleugung ansprechen. Prostitution hat jedoch nicht zwingend etwas mit Selbstverleugnung zu tun.
Es ist doch eine reichlich klischeehafte Vorstellung, dass alle Prostituierten willenlose Geschöpfe sind, die sich für Geld in jeder Form erniedrigen.
Wie in allen Berufen gibt es jene, die sich aus finanziellen (und anderen) Gründen gezwungen sehen, Dinge zu tun, die ihnen eigentlich widerstreben.
Es gibt aber auch die mit Freude am Tun, die genau wissen was sie wollen (und was nicht) und klar Grenzen setzen können. Im Besten Falle so "charmant", dass sich ihr Gegenüber nicht düpiert fühlt, sondern im Gegenteil bestens angenommen.
Der Vergleich ist meiner Meinung nach inhaltlich nicht stimmig, beinhaltet eine Wertung - von Prostituierten UND den angesprochenen Radiokollegen - und ist offenbar schlicht wegen ihrer Plakativität so gewählt.
Meine Meinung: wenn ich heutzutage als Moderatorin oder Künstlerin mit Karriereambitionen neu anfangen würde, würde ich mir zu meinem persönlichen Schutz definitiv ein Pseudonym zulegen.
Kleiner launischer Nachtrag: es ist wohl nicht die Langeweile, sondern eher eine Art Dauererektion im gelben moralischen Zeigefinger zu vermuten, die immer wieder -schwupps- zu einem kleinen provokativen Erguss führt und so (oder so) zur kontinuierlichen Unterhaltung der Forumleser beiträgt. Dafür gebührt ihm Dank.
Sind denn Schauspieler auch Prostituierte, weil sie gerne andere Identitäten annehmen, Freude am Spiel haben und gewissen Vorgaben und Wünschen eines Regisseurs folgen?
So wie ich es verstehe, möchte der Threaderöffner den Aspekt der Selbstverleugung ansprechen. Prostitution hat jedoch nicht zwingend etwas mit Selbstverleugnung zu tun.
Es ist doch eine reichlich klischeehafte Vorstellung, dass alle Prostituierten willenlose Geschöpfe sind, die sich für Geld in jeder Form erniedrigen.
Wie in allen Berufen gibt es jene, die sich aus finanziellen (und anderen) Gründen gezwungen sehen, Dinge zu tun, die ihnen eigentlich widerstreben.
Es gibt aber auch die mit Freude am Tun, die genau wissen was sie wollen (und was nicht) und klar Grenzen setzen können. Im Besten Falle so "charmant", dass sich ihr Gegenüber nicht düpiert fühlt, sondern im Gegenteil bestens angenommen.
Der Vergleich ist meiner Meinung nach inhaltlich nicht stimmig, beinhaltet eine Wertung - von Prostituierten UND den angesprochenen Radiokollegen - und ist offenbar schlicht wegen ihrer Plakativität so gewählt.
Meine Meinung: wenn ich heutzutage als Moderatorin oder Künstlerin mit Karriereambitionen neu anfangen würde, würde ich mir zu meinem persönlichen Schutz definitiv ein Pseudonym zulegen.
Kleiner launischer Nachtrag: es ist wohl nicht die Langeweile, sondern eher eine Art Dauererektion im gelben moralischen Zeigefinger zu vermuten, die immer wieder -schwupps- zu einem kleinen provokativen Erguss führt und so (oder so) zur kontinuierlichen Unterhaltung der Forumleser beiträgt. Dafür gebührt ihm Dank.