Qualitätsmangel im kommerziellen Rundfunk Folge der ÖR-Dominanz?

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AW: Qualitätsmangel im kommerziellen Rundfunk Folge der ÖR-Dominanz?

Die These müsste lauten: Qualitätsverlust beim ÖR nach Kommerzialisierung der Medienszene durch private Veranstalter. Die ÖR sind seit Jahren dabei ihre Daseinsberechtigung zu untergraben indem sie viel zu oft von den Privaten kopieren und sich nach unten angleichen anstatt Niveau zu halten (betrifft vor allem die Servicewellen).
Die Lösung ist und bleibt: ÖR sollten nur Gebühren, Private nur Werbeeinnahmen kassieren, dann wären die Programme deutlich unterscheidbarer. Die ÖR würden ohne Quotendruck Qualität liefern, die Privaten die breite Masse bedienen. Das Gegenargument der ÖR ist immer: Unser Programmauftrag gebietet die Grundversorgung aller Bevölkerungsschichten. JA, aber dieser Auftrag wurde nach dem 2. Weltkrieg formuliert, als der Privatfunk nioch weit weg war. Das gehört aktualisiert: Die ÖR machen Journalismus & Kultur und bedienen pflegenswerte Nischen (Klassik, Hörspiel etc.). Die Privaten machen das was ihnen Einnahmen einbringt.
 
AW: Qualitätsmangel im kommerziellen Rundfunk Folge der ÖR-Dominanz?

ÖR sollten nur Gebühren, Private nur Werbeeinnahmen kassieren...Die ÖR machen Journalismus & Kultur und bedienen pflegenswerte Nischen (Klassik, Hörspiel etc.). Die Privaten machen das was ihnen Einnahmen einbringt

Bei der Werbung unterstütze ich Deine Ansicht.

Allerdings bin ich nicht der Meinung, die ARD- Radios sollten nur noch Journalistisches und "gehobene" Unterhaltung senden.
Vielmehr würde ich befürworten, wenn sie (wie Bremen Vier) Mainstream und Anspruch zu einer sinnvollen Einheit zusammenfügen würden.
 
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