RADIO CITY FM oder ist ein neuer (Anti-"Dudelfunk")-Sender in NRW legal realisierbar?

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Na, hab ich mich nicht spätestens jetzt als Top-Radio-Berater qualifiziert?
Nein! Es gilt, so manches anders zu machen. Der Top-Berater hätte im Blick, wie das funktionieren kann und dabei über Einstand und Durststrecken hinweg am Laufen zu halten wäre.

Ich denke schon, dass gerade das Konzept "B-Seiten im Mainstream" ein erfolgreiches sein wird. Die Oranienburger Funker haben auch in diese Richtung Feintuning betrieben und damit die Säge vom Ast genommen. Da werden uralte Vinyls herzugesammelt und digitalisiert, scheißegal ob da was knackst und knistert. Einfach genial!

Die Leute mögen es, wenn sie zwischen ihren Hits zum Mitsingen, die sie auswendig können, Stoff geboten bekommen, den sie 20...30 Jahre nicht mehr gehört und längst vergessen haben. Dieses Prinzip widerspricht nicht einmal irgend einem Formatgedanken, es sei denn, man hat sich auf ein Format geeinigt, das "nur Euro-Dance der 90er" o.ä. heißt.

Allgemein zu Standortfragen muss ich allerdings anmerken:
Der Sender wäre im mediengeschädigten Dreiländereck Sachsen-Thüringen-Sachsen-Anhalt hervorragend aufgehoben.
 
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Hello again!

@dea:

Du schreibst: "Allgemein zu Standortfragen muss ich allerdings anmerken:
Der Sender wäre im mediengeschädigten Dreiländereck Sachsen-Thüringen-Sachsen-Anhalt hervorragend aufgehoben."

Ich antworte: "Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass unser geplanter Sender nahezu ÜBERALL in Deutschland hervorragend aufgehoben wäre, kann das sein? Aber wir "kümmern" uns hier erst einmal um die "Radio-Wüste NRW", denn dort ist es offensichtlich bitter nötig, nicht wahr?"


@all:

Und da wir hier gerade einen Seitenumbruch hatten, stelle ich nochmal meine Frage in die Runde:

Es geht uns hier um terrestrisches, leistungsstarkes und professionelles, aber handgemachtes leidenschaftliches Radio auf UKW!

Wer von Euch da ebenfalls noch Bedarf sieht, der hinterlasse doch bitte ein kurzes Posting mit seiner Bestätigung. Wer keinen Bedarf sieht, darf das selbstverständlich auch ablehnen. Schließlich zählt die freie Meinungsäußerung!

Danke & beste Grüße,
- Dirk Visser -
 
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@Dr.Znorko:

Mir kommt da gerade eine Idee! Da ich ja so ein loses Mundwerk besitze, wäre es vielleicht witzig, jemanden wie Dich als Sidekick in meine Sendung auf jenem künftigen Sender einzubauen. Quasi als männliche (ich vermute, Du bist ein Mann, oder?) "Gouvernante"! Gibt es dafür eigentlich auch eine männliche Bezeichnung?

Ich befürchte, sowas würde der Quotenkiller und schon wieder lizenzgefährdend werden: "Visser und der Gouverneur".

Ansonsten: hier kann man private Nachrichten schicken, it's up to you.
 
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@Dr.Znorko:

Hahahahahahahahaha! Sehr gut!!!

Also, ich bin immer offen für "Schandtaten"! Der Sende-Titel klingt auch nicht schlecht. Darf ich Dich beim Wort nehmen?
 
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Es gibt nichts Gutes
- außer: Man tut es!

In diesem Sinne viel Erfolg und gutes Gelingen bei dem interessanten Projekt.

Wenn man echte Radiofreunde anspricht, ist die Sache doch ganz eindeutig. Klar doch, wir brauchen wieder gut handgemachtes und hirngestricktes Programm. Das vermissen wir sehr.

Die Frage ist nur: Gibt es noch genug echte Radiofreunde, um so ein Angebot auf UKW erfolgreich betreiben zu können?
- Podcasts,
- Hörbücher,
- eigene mp3-Sammlungen,
- Online-Streams aus aller Welt auch für unterwegs,
da ist inzwischen Konkurrenz ohne Ende zum klassischen Radio gewachsen. Außerdem haben sich schlichtweg Hörgewohnheiten geändert. Das Radio hat sich selbst als Medium entwertet. Die Frage ist, ob und wie sich verlorenes Terrain wieder zurückgewinnen lässt.

Eins braucht man (neben Geld, Talent, Know-how, Know-why, Ideen etc.) ganz bestimmt:
verdammt langen Atem!
 
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... und eins darf man nicht vergessen: Die Mädchen in Düsseldorf freuen sich immer über Post.
 
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@Hinztriller:

Habe ich gerade ein Brett vor dem Kopf? Welche Mädchen in Düsseldorf meinst Du? Die, die bei der LFM arbeiten?
 
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Ich befürchte, sowas würde der Quotenkiller und schon wieder lizenzgefährdend werden: "Visser und der Gouverneur".
Ich kenn' bloß Kuvertüre. :)

Anyway:
Das hätte doch was; den Spaß dann gleich früh und fertig wäre eine der ganz wenigen MoShows in Deutschland ohne albern-dämliche Morgenmädelz, Verkehrs- und Wetterfeen und anderen kindischen Kram, der früh nicht munter macht, sondern bestenfalls aggressiv.
Der Bedarf ist auf jeden Fall da.

Und NEIN! Ich bin kein Chauvinistenschwein! Ich bin überzeugt, dass sich mit Frauen ebenso eine Morgensendung mit einem Niveau oberhalb von Gummistiefeln produzieren lässt. Dummerweise werden sie ständig in die Rolle der beknackten Blondine gepresst und die meisten lassen sich pressen, denn sie sind jung und brauchen das Geld.
 
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Ja, ich sehe Bedarf!

Leider kann ich bei dem Unterfangen nicht behilflich sein, da branchenfremd. Wünsche aber viel Erfolg bei dem Versuch Radio zu machen, das wieder Spaß macht!
 
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Ja. Ich sehe Bedarf. Das sollte mittlerweile bekannt sein. Dirk, verrate mir doch per PN Deine Strategie, interessiert mich ernsthaft.
 
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Hallo Dirk,
Ja, es gibt Bedarf. Es wird sogar höchste Zeit. Höchste Zeit, diesem protektionistischen System mit diesen Radiokraten etwas entgegenzusetzen, und sei es mit einer Minifrequenz. Einer muß nur mal den Anfang machen, auch wenn's (wirtschaftlich) riskant sein mag. Es gibt Bedarf bei den Hörern, die der derzeitige Privatfunk in NRW ankotzt, auch wenn sie gar nicht wissen, warum. Und es gibt Bedarf bei vielen Radioleuten mit Radioherz und Erfahrung, die keine Lust haben auf diese Excel-Tabellen- und Research-Mentalität, und die trotzdem realistisch und seriös genug sind, um zu wissen, daß Geld sehr wohl eine Rolle spielt.

Ich bin interessiert und glaube auch, einiges beitragen zu können. Ich würd' mich gern mal mit Dir unterhalten, auch wenn ich finde, daß Du sachlicher sein könntest und Dich zu leicht provozieren läßt. Deine Du-Schreibst-Ich-Antworte-Postings wirken ein bißchen kindisch. Visionäre - und als solchen will ich Dich mal bezeichnen - laufen immer Gefahr, als Spinner abgetan zu werden. Oft von Leuten, die ich für assimiliert halte. Sie sind mittlerweile in ihrer Denkweise so im System eingebunden, daß sie sich nicht vorstellen können, daß es auch anders geht. Dennoch sollte man ihre Einwände zumindest prüfen.

Schick' mir mal 'ne PM.
 
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Jepp auch von mir ein "Dafür" für eine neue Alternative in NRW (und auch darüber hinaus). Mit Liebe gemachtes Handwerk, mit fundiertem Musik-Journalismus, mit Special Interest Sendungen (ich möchte Helge Haller und Dooooooooon Schubert mal wieder hören) und vielleicht auch mal wieder mit Radio-Talks, wo die Hörer zu Wort kommen. Wo gibt es das heute noch außer vlt. bei Hallo Ü-Wagen?

Apropos Veranstaltungsradio:
Ich habe mich beim Lesen (mehr überfliegen) dieses Freds gefragt, warum es zur Ruhr 2010 nicht zu einem Veranstaltungsadio gekommen ist. Gründe hätte es sicherlich genügend gegeben.

So long
Local-Hoerer
 
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also im Prinzip ne schöne Idee..... ich hätte allerdings lieber gerne irgend so etwas wie die NKLs in Niedersachsen. Einen regionalen Verbund mit Mantel, der eben nicht kommerziell auf Massenquote angewiesen ist. Professionell im Handwerk, regional/lokal offen für nicht-Profis, die aber nur unter fachlicher Anleitung agieren dürfen. Es geht um Authentizität des Hörbaren, ohne die Hörästhetik böse zu verletzen. Bei den Inhalten sollten auch Dinge jenseits der BILD-Titelthemen möglich sein, auch ohne Promiklatsch und "www.Billig-in-den-Süden.de" . Regionale Aufstellung ist gut, weil sich Hörer dann leichter anbinden, ein Zentraler Mantel für bundesweite und internationale Themen.
Im Prinzip ist die Struktur des Lokalfunks NRW gut, sie sollte nur eben freier vom kommerziellen Quotenmaximierungsdruck sein....
Womit nach der Frequenz die Geldfrage käme.... - unsereiner aus der entsprechenden Szene träumt gerne von einem proffessionell geführten Nicht-kommerziellen Radio in NRW, das mehr darf/kann als penetrant künstliche gute Laune vorlügen, damit alle brav konsumieren bis der Arzt kommt....

Auch wenn das hier vielleicht von den "echten" Radiomachern hier nicht so gerne gehört wird, die ehrenamtliche Struktur der Bürgerfunkszene, also aus den Radiowerkstätten, wäre zumindest vorhanden, wirklich kostengünstig Radio zu ermöglichen, ohne wie doof auf Werbekunden angewiesen zu sein. Spannend wären finanziell die Sendekosten, also auf UKW.....
Eine landesweite professionell geführte Internetradioplatform mit regionalen Fenstern wäre dann aber auch wieder günstiger und bei zentraler Vermarktung auch in der Lage, relevante Hörerzahlen zu generieren.....

Ach, was träume ich..... will sowas jemand? (Und bevor jemand meckert - ich hab zwar lange für den bösen Bürgerfunk gearbeitet, bin aber selbst aus der Radiofachecke, hatte nur zuerst zufällig beim BF n Job damals gefunden und später aus Überzeugung keine Böcke und auch keinen Draht mehr zum kommerziellen Lokalradio...)
 
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Eine landesweite professionell geführte Internetradioplatform mit regionalen Fenstern wäre dann aber auch wieder ... in der Lage, relevante Hörerzahlen zu generieren.....
Ich denke, da überschätzt du das Potenzial des Internets erheblich.
Netzbasiert ist es kaum möglich, als Internetradio unter Internetradios und den Angeboten etablierter Programme deutschlandweit einen Bekanntheitsgrad zu erreichen, der auf Dauer relavante Hörerzahlen sichert. Nur wenn du im Küchenradio, beim Friseur, in Wartezimmern oder im Auto vernehmbar bist, kannst du wirklich auf dich aufmerksam machen und somit darauf, dass du wirklich etwas anderes bist bzw. machst.
Das Internet als Verbereitungsmöglichkeit des Programms ist nach wie vor nur eine sekundäre, weil du dort gehört wirst, wenn es anders nicht geht. Andersherum läuft das eher nicht.
 
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Internet ist zur Zeit noch der falsche Weg. Es ist allenfalls eine Ergänzung, ein Programm zu verbreiten. Da Internetradio nach wie vor eine 1 zu 1 - Verbindung ist, können die Kapazitäten der möglichen Hörer schnell erschöpft sein. Zum Anderen ist Internet noch nicht überall verfügbar und mobil zur Zeit noch mit Extrakosten verbunden. Bei einem klassischen Radio braucht man keine Flatrate abzuschließen. Einfach Batterien einlegen, anknipsen - und schon kommt die Mukke. Als Internetradiomacher ist es bestimmt auch nicht befriedigend, wenn man die Hörerzahlen beobachtet und zeitweise feststellen muß, dass man gegen einen Wand sendet...
 
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Dann fahr doch mal in den Pott und versuche dort, die von dir genannten Alternativen aus einem normalen Kofferradio zu zaubern. Ausser rauschen wird da nicht viel kommen. Viele Frequenzen werden zudem von lokalen Funzeln geplättet.

So ein blödsinn, im Pott gibt es Uni-Radios in Dortmund, Bochum, Essen + Duisburg. Wenn diese nicht handgemacht sind, dann weiß ich nicht. Die Sender überschneiden sich sogar, in Dortmund kann man Eldoradio und Radio CT hören.
 
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So ein blödsinn, im Pott gibt es Uni-Radios in Dortmund, Bochum, Essen + Duisburg. Wenn diese nicht handgemacht sind, dann weiß ich nicht. Die Sender überschneiden sich sogar, in Dortmund kann man Eldoradio und Radio CT hören.

Richtig, nur dass die Musik da meistens dermassen grausig ist, dass man sie sich nicht antun kann (Alternitive,Rock,Grunch,etc.). Aber ist ja Geschmackssache.
 
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Ich verstehe die klagen überhaupt nicht. Handgemachte Radios gibt es im Netz, z. B. http://www.byte.fm/ .
Für den Arbeitsweg reicht da eine Handyinternetflat für 10 Euro.
 
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So ein blödsinn, im Pott gibt es Uni-Radios in Dortmund, Bochum, Essen + Duisburg. Wenn diese nicht handgemacht sind, dann weiß ich nicht. Die Sender überschneiden sich sogar, in Dortmund kann man Eldoradio und Radio CT hören.


Uniradios? Das sind doch absolute Lern- und Erprobungssender, deren Reichweite eigentlich auf die Unigelände beschränkt sein sollte und die demzufolge inhaltlich auch nicht "massentauglich" sind oder sein müssen. Empfang ist ausserhalb auch oft nur mit zusätzlichen Außenantennen möglich. Und innerhalb der Uni hören es hauptsächlich die unmittelbar Betroffenen. Ich kenne einige Studenten, die so etwas faktisch in ihrem Wohnheim über nen kleinen "UKW-Rasierapparat" hören könnten, aber doch lieber Programme wie DLF, WDR 5 oder WDR 2 vorziehen oder sich gar von musikalischen Spezial- und Spartensendern wie z.B. Sunshine Live über SAT und/oder Internet beschallen lassen.
 
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So ein blödsinn, im Pott gibt es Uni-Radios in Dortmund, Bochum, Essen + Duisburg.

Neben der richtigen Anmerkung
Richtig, nur dass die Musik da meistens dermassen grausig ist, dass man sie sich nicht antun kann (Alternitive,Rock,Grunch,etc.). Aber ist ja Geschmackssache.
geht es auch nicht um den Grundgedanken, ein Bürgerradio im bekannten Stil für alternatives Klientel aus den Boden zu stampfen, sondern Unterhaltung zu bieten. Dazu gehört neben der unterhaltsamen Aufarbeitung und dem Angebot von Themen auch die Musik, die sonst geflissentlich ignoriert wird: Hintere Platzierungen der Charts der letzten Jahrzehnte, B-Seiten, "Reste" von Alben, die gar nicht erst ausgekoppelt wurden, was oft genug nie hieß, dass sie nicht auch was fürs Radio und das Publikum sind.
 
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Hallo Dirk,

Ein interessantes Thema was Du hier eröffnet hast. Ich denke aber das es ein steiniger Weg sein wird, um an Frequenzen und Lizenzen zu kommen.
Die Idee mit dem Internetradio bzw. Veranstaltungsfunk halte ich nach momentaner Lage für realistischer. Da ich Deine Aktivitäten der letzten 20 Jahre ja recht gut kenne, glaube ich nicht das es Dir an Durchhaltevermögen und Ausdauer fehlen wird. Nur würde ich mir wünschen, wenn Deine Programme wieder so gut rüberkämen wie bei Fantsasy oder WDR 2.

Dein Konzept würde mich durchaus interessieren, nur wie Chapri schrieb besser unter einem anderen Arbeitstitel. ;) Der Name City FM ist zwar gut, aber halt ein wenig "geschichtlich belastet".
 
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Auch wenn die Zeit gerade keinen ausführlichen Beitrag zulässt und ich mich auch grad nicht über die NRW-Radiolandschaft auskotzen möchte - hier gibt es Bedarf! C.a. 50% meiner Bekannten beschweren sich (komischerweise) bei mir über die unzumutbare Auswahl im Äther...also denn mal los! :cool:

Es grüßt der Japhi
 
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Richtig, nur dass die Musik da meistens dermassen grausig ist, dass man sie sich nicht antun kann (Alternitive,Rock,Grunch,etc.). Aber ist ja Geschmackssache.

Wenn man ständig nur die eigenen Lieblingstitel hören will, dann macht doch ein mp3-Player mit Musik und Podcasts mehr Sinn. So stellt man sich das eigenen Programm zusammen und ist auf das Radio nicht mehr angewiesen.

Hier werden zwei Themen zusammengemischt. Es gibt Leute, die stellen die These auf, es gibt kein vernünftiges Radio in NRW. Anderseits gibt Sender mit mehr als einer Million Hörer, ohne dass diese Senderkette ein Monopol hat. Also hat der "Senderverbund" schon etwas richtig gemacht, sonst würden die Hörer die anderen Sender einschalten.

Eigentlich will der Verfasser einen "(Anti-"Dudelfunk")-Sender" starten und macht hier die bestehenden Sender schlecht. Definiert aber nicht, wie der Sender sein wird. Viele Leser versprechen sich von dem Projekt ein tolles Programm ohne Hintergrundinformationen zu haben. Wenn das Projekt startet wird es auch verrissen. Ein Radiosender ist eben kein social music network wie last.fm.

Mit WDR 1LIVE, WDR 2, WDR 3, WDR 4, WDR 5, WDR FHE, DLF, D-Kultur, BFBS 1, NRW-Lokalradios und 1-2 UniRadios haben auch die Hörer im Ruhrgebiet ~11 Sender auf UKW zur Verfügung. Über DAB kommen Eins Live diggi, KIRAKA, DRadio Wissen, domradio und WDR Event und VERA hinzu. Also wenn das nicht ausreicht! Und dann wird immer in die Niederlande geschaut, aber wie sollte man die Mainstream-Sender im westlichen Nachbarland anders definieren? Es sind auch Dudelsender. Es fehlt in NRW ein Jugendsender, der Musik für 14 - 19 jährige spielt. Sonst nichts!
 
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