RADIO CITY FM

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Dumme Frage nach so vielen Einträgen: Warum wird um dieses unbedeutende Internetradio um ein paar Wichtigtuer so ein Aufstand gemacht und der Thread nicht gelöscht während andere innovative Webradio-Ideen hier nicht vorgestellt werden dürfen bzw. die Threads sofort gelöscht oder die Links zu den Stationen entfernt werden?
 
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Warum wird um dieses unbedeutende Internetradio um ein paar Wichtigtuer so ein Aufstand gemacht
Wenn man in Betracht zieht, was mit RCFM ursprünglich angedacht war: Ein Ballungsraumradio für das komplette Ruhrgebiet, das über zwei leistungsstarke Umsetzer in Duisburg und Dortmund verbreitet werden sollte, und dem, was letztlich dabei rumgekommen ist, kann ich Deinen Einwand nicht von der Hand weisen.

und der Thread nicht gelöscht
Eine Löschung der beiden RCFM-Threads halte ich dennoch für keine gute Idee: Es handelte sich halt um den Versuch, nicht nur die Strukturen in der nordrhein-westfälischen Radiolandschaft zu verändern, sondern auch Deutschlands erstes Personality Radio an den Start zu bringen.
 
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Wenn ich das richtig verstehe dann plant der Sender schon seit einigen Jahren. Aber wer zahlt denn die ganzen Vorlaufkosten? Da setzt sich doch keine hundertköpfige Mannschaft aus Radioprofis, Marketingfachleuten, Juristen und Kaufmännischen Mitarbeitern (ohne die funktioniert kein Radio) zusammen für lau???
 
Wenn ich das richtig verstehe dann plant der Sender schon seit einigen Jahren. Aber wer zahlt denn die ganzen Vorlaufkosten?
Niemand. Du siehst ja, dass noch nicht einmal 5€ pro Monat in einen ordentlichen Shoutcast-Server investiert und stattdessen lieber die eigene DSL-Leitung und diverse Gratis-Anbieter zur Verbreitung genutzt werden.

Da setzt sich doch keine hundertköpfige Mannschaft aus Radioprofis, Marketingfachleuten, Juristen und Kaufmännischen Mitarbeitern (ohne die funktioniert kein Radio) zusammen für lau???
Eine Zeit lang schon, nicht zuletzt von einem gewissen Idealismus getrieben, wobei die Motivierungskünste des Initiators ebenfalls eine nicht unerhebliche Rolle gespielt haben.
Nach und nach erkannten jedoch alle Mitstreiter, dass sich das Vorhaben so wie geplant nicht realisieren lässt und sind daher abgesprungen.
 
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Einen eigenen Thread war das Ansinnen wert, wie IRF richtig schreibt, aber auch die Tatsache, dass das personelle Potential für eine realistische Umsetzung vorhanden war. DV hat sich bei DW, WDR und BFBS tapfer geschlagen und bis vor 10 Jahren noch einen guten Eindruck hinterlassen.
Was die Kosten betrifft, hielten sich die Vorlaufkosten dank privaten Engagements sicherlich in Grenzen.
Alles in allem waren die guten Vorsätze damals Rechtfertigung für einen eigenen Faden - inzwischen ist er nur noch Zeitzeuge eines Scheiterns und damit immer noch gut genug als Warnung an Über-Eiferer, die Ähnliches planen (man stelle sich vor, Kalle Stupidiczynski aus Hinterblödsinnen würde aus seinem Webradiodingens einen Lokalsender machen wollen).
 
DV hat sich bei DW, WDR und BFBS tapfer geschlagen und bis vor 10 Jahren noch einen guten Eindruck hinterlassen.

Wieso ist der da weg? Und von was lebt so ein Radiomacher mit Webradio eigentlich??? Monatlich bekommen wir doch alle unsere Versicherungen abgebucht und die Miete und von igendwas leben wollen wir auch noch. Vielleicht kann mir das jemand erklären. Wie geht die Rechnung auf?
 
Dumme Frage nach so vielen Einträgen: Warum wird um dieses unbedeutende Internetradio um ein paar Wichtigtuer so ein Aufstand gemacht und der Thread nicht gelöscht während andere innovative Webradio-Ideen hier nicht vorgestellt werden dürfen bzw. die Threads sofort gelöscht oder die Links zu den Stationen entfernt werden?
Zumal sich der Betroffene selbst hier seit Monaten nicht mehr äußert.

Du siehst ja, dass noch nicht einmal 5€ pro Monat in einen ordentlichen Shoutcast-Server investiert und stattdessen lieber die eigene DSL-Leitung und diverse Gratis-Anbieter zur Verbreitung genutzt werden.
Aber nicht in 256 kbit-Qualität mit bis zu 5000 Slots. In dieser Größenordnung bist Du schnell mit 200 Euro dabei.

Internetradiofan schrieb:
Gratis-Dienste wie Listen2MyRadio und MyRadioStream sind ein No-Go für professionelle Programmveranstalter.
Wo hast Du denn diese Weisheit her? Außerdem: Wer sagt Dir, daß die Entscheidung für Listen2MyRadio nicht eine ganz bewußte war, abgesehen von der Kostenfreiheit?

Nach und nach erkannten jedoch alle Mitstreiter, dass sich das Vorhaben so wie geplant nicht realisieren lässt und sind daher abgesprungen.
Nicht alle! Wie Du hier selbst berichtet hast, bist Du zunächst auch unfreiwillig gegangen. Das traf wohl auf andere auch zu. Also immer schön bei der Wahrheit bleiben!

Ja, übereifrig hat er sich hier schon präsentiert, unser DV. Und Fehler hat er auch gemacht. Aber er hat's wenigstens probiert und bleibt am Ball - auch wenn der Kampf aussichtslos scheint. Das beeindruckt mich immer noch mehr, als manche Schwätzer in den Foren, die es nicht einmal hinbekommen, einen Eimer Wasser auf Eigeninitiative umzukippen.
 
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Aber nicht in 256 kbit-Qualität mit bis zu 5000 Slots. In dieser Größenordnung bist Du schnell mit 200 Euro dabei.
Wenn man auf Listener-Peaks im vierstelligen Bereich kommt, sollten sich 200€ durch Werbung leicht refinanzieren lassen.
Nur: Diese Zahl ist für ein heute gestartetes Webradio ohne zusätzliche Verbreitungswege unrealistisch.
Bei den derzeitigen Hörerzahlen von RCFM sind 20 Slots mehr als ausreichend.

Wo hast Du denn diese Weisheit her? Außerdem: Wer sagt Dir, daß die Entscheidung für Listen2MyRadio nicht eine ganz bewußte war, abgesehen von der Kostenfreiheit?
Dann frage ich umgekehrt: Kennst Du einen größeren Veranstalter, der diesen Dienst in der Gratisversion nutzt?

Nicht alle! Wie Du hier selbst berichtet hast, bist Du zunächst auch unfreiwillig gegangen. Das traf wohl auf andere auch zu. Also immer schön bei der Wahrheit bleiben!
Klar, wer anderen die Augen öffnet und einen offenen Diskurs über die Erfolgsaussichten eines Vorhabens einfordert, macht sich leicht unbeliebt.

Ja, übereifrig hat er sich hier schon präsentiert, unser DV. Und Fehler hat er auch gemacht. Aber er hat's wenigstens probiert und bleibt am Ball - auch wenn der Kampf aussichtslos scheint.
Wobei das jetztige Ergebnis beinahe wie der Ausdruck einer Trotzreaktion anmutet: Wenn an der Aussage "listen on 89.2 MHz in the Rhine-Ruhr metropolitan area in Germany" wenigstens noch was dran wäre.
Jeder, der sich ein wenig mit der Materie ausgekennt, weiss, dass es sich lediglich um eine Grundstücksfunkfunzel handelt, also ist der Hinweis auf die UKW-Verbreitung mal wieder ein Ausdruck von Aufgeblasenheit.
 
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