Radio früher und heute – Rückblick und Zukunft

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AW: Radio früher und heute – Rückblick und Zukunft

Danke für den Artikel, Gerd. Ja, der gute Ad Roland... ein wirklich sympathischer Mensch übrigens, persönlich. Es muß eine echte Sisyphus-Arbeit gewesen sein, in den 80er Jahren den völlig ahnungslosen Deutschen und oft fürs Radio total unbegabten Zeitungsfritzen die Regeln des professionellen Radios einzuimpfen. Ich würde ihm nicht die Schuld geben wollen am deutschen Formatbrei. Auch er handelt natürlich gemäß der Vorgaben des Auftraggebers. Wenn der ein Seichtpopradio will, dann drillt Ad die Moderatoren eben auf Seichtpopschleimerator. Job ist Job. Eines ist jedenfalls sicher: Ad weiß ganz genau, dass Radio auch anders klingen kann als z.B. in NRW.
 
AW: Radio früher und heute – Rückblick und Zukunft

Danke für diese hochinteressanten Artikel des Spiegels von vor 20 bzw. 25 Jahren.
Die Zielgruppe der damals neuen "Privatsendern" geht übrigens heute auch auf die fünfzig zu...

Ich kann mich noch sehr gut an die Anfangszeit der Privaten Mitte/Ende der 80er erinnern.
Ich arbeitete damals als Ass.-Arzt in der Chirurgie der Uniklinik Frankfurt. Unsere Stationen waren im Zentralbau untergebracht, knapp 50 m hoch, freistehend am Südufer des Mains.
Die Patientenzimmer, die OP-Säle und die Aufenthaltsräume der Schwestern waren mit einer zenralen Radioanlage mit 3 Programmen (HR 1-3) ausgestattet. Das hörte aber kaum jemand.
Als nun RPR 1986 ans Werk ging, konnte man beobachten, dass Kompaktradios und/oder Radiowecker nunmehr in die Schwesternzimmer Einzug hielten um den Privatrundfunk zu empfangen.
In unseren beiden Herz-OP's wurden sogar HiFi-Anlagen installiert um, je nach Gustus, nun RPR, AFN oder später dann FFH zu hören.
 
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