Radio Group Kaiserslautern entlässt über 10 Mitarbeiter

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Diesen Chapri würde ich gerne mal in live treffen...... und mal sehen, ob seine Luftblasen dann genau noch so gross sind. Und genau SOLCHE leute braucht die RG... Leute, die an irgend etwas glauben und für Ihr Produkt kämpfen. Von Hirnsubstanz will ichjetzt nichts sagen, sonst werde ich wieder beschimpft... Jedenfalls ist das Ganze ein Megagrosser Scheiss! Und nur die Dummen fallen auf die RG rein. Sorry. Wer SChwenk noch Geld oder Vertrauen gibt, der guckt auch hauptberuflich RTL.. sorry
 
Man kann kostenfrei und unverbindlich über die zentrale Plattform für die Speicherung von Unternehmungsdaten (www.unternehmensregister.de) erfahren, welche Sender der Radiogroup aktuell Forderungen oder Verbindlichkeiten haben.

Derzeit sind keine Forderungen der Unternehmen Antenne Kaiserslautern GmbH, Antenne Südwestpfalz GmbH (vormals Radio Pirmasens GmbH), Antenne Lokalradios Pfalz GmbH, Funkhaus Saar GmbH (vormals Radio Deutsche Musik GmbH), Radio Neunkirchen GmbH (vormals Elektro Bäcker GmbH), Radio Merzig GmbH sowie Brandenburger Lokalradios GmbH (vormals Radio Potsdam GmbH/Lokalradio Cottbus GmbH) vermerkt worden. Einige Lokalsender haben hohe Verbindlichkeiten an Netzbetreiber, Gema & GVL, etc. zu zahlen. Dies ist jedoch bei jedem Sender ganz normal. Selbst bei RPR sind ähnliche Kosten zu sehen.

Äusserst hohe Forderungen haben derzeit Radio Homburg GmbH (vormals Solubilo RDM GmbH), Radio Wittlich Rundfunk GmbH und CityRadio Trier GmbH zu bewältigen und sind wirtschaftlich gesehen, keine tragfähigen Lokalradiosender in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Auch bei der Antenne Koblenz GmbH, der Antenne Bad Kreuznach GmbH und der Radio Idar-Oberstein Rundfunk GmbH sind Forderungen zu verzeichnen allerdings halten sich jedoch diese in Grenzen.

Obwohl die Forderungen von Frankfurt Business Radio GmbH sehr gering mir erscheint, sind die Verbindlichkeiten im zweistelligen Millionen-Bereich anzusiedeln. Der Kauf von Energy Rhein-Main könnte durchaus der Radio Group das Genick brechen. Dort ist nun The Radio Group Beteiligungs GmbH mit 49% beteiligt. Olaf Hopp (derzeit Chef von NRJ Deutschland) ist auch als zweiter Geschäftsführer des Unternehmen trotz Verkauf eingetragen und tauchte Anfang 2013 in den Vorjahres-Bilanzen immer noch als Inhaber der Antenne Lokalradios Pfalz GmbH auf.
 
Man kann kostenfrei und unverbindlich über die zentrale Plattform für die Speicherung von Unternehmungsdaten (www.unternehmensregister.de) erfahren, welche Sender der Radiogroup aktuell Forderungen oder Verbindlichkeiten haben.

Derzeit sind keine Forderungen der Unternehmen Antenne Kaiserslautern GmbH, Antenne Südwestpfalz GmbH (vormals Radio Pirmasens GmbH), Antenne Lokalradios Pfalz GmbH, Funkhaus Saar GmbH (vormals Radio Deutsche Musik GmbH), Radio Neunkirchen GmbH (vormals Elektro Bäcker GmbH), Radio Merzig GmbH sowie Brandenburger Lokalradios GmbH (vormals Radio Potsdam GmbH/Lokalradio Cottbus GmbH) vermerkt worden. Einige Lokalsender haben hohe Verbindlichkeiten an Netzbetreiber, Gema & GVL, etc. zu zahlen. Dies ist jedoch bei jedem Sender ganz normal. Selbst bei RPR sind ähnliche Kosten zu sehen.

Äusserst hohe Forderungen haben derzeit Radio Homburg GmbH (vormals Solubilo RDM GmbH), Radio Wittlich Rundfunk GmbH und CityRadio Trier GmbH zu bewältigen und sind wirtschaftlich gesehen, keine tragfähigen Lokalradiosender in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Auch bei der Antenne Koblenz GmbH, der Antenne Bad Kreuznach GmbH und der Radio Idar-Oberstein Rundfunk GmbH sind Forderungen zu verzeichnen allerdings halten sich jedoch diese in Grenzen.

Obwohl die Forderungen von Frankfurt Business Radio GmbH sehr gering mir erscheint, sind die Verbindlichkeiten im zweistelligen Millionen-Bereich anzusiedeln. Der Kauf von Energy Rhein-Main könnte durchaus der Radio Group das Genick brechen. Dort ist nun The Radio Group Beteiligungs GmbH mit 49% beteiligt. Olaf Hopp (derzeit Chef von NRJ Deutschland) ist auch als zweiter Geschäftsführer des Unternehmen trotz Verkauf eingetragen und tauchte Anfang 2013 in den Vorjahres-Bilanzen immer noch als Inhaber der Antenne Lokalradios Pfalz GmbH auf.

Lieber M. aus M.,

was bringt ein Lokalradio mit wenig "Forderungen", wenn der Geschäftsbetrieb keine Kohle abwirft?

Viele Grüße
 
Und wenig Forderungen am Stichtag in der Bilanz kann viele Ursachen haben. Von Positiv zu Negativ:

- Die Kundschaft zahlt immer pünktlich und so laufen keine hohen Außenstände auf.
- Die Buchhaltung mahnt immer kräftig und die Forderungen werden dadurch pünktlicher gezahlt.
- Die Forderungen, die am Bilanzstichtag noch da waren mußte (weitestgehend) abgeschrieben werden, weil sie im Folgejahr nicht mehr realisiert werden konnten.
- Trotz hoher Betriebskosten konnten nicht genug Umsätze generiert = Rechnungen geschrieben werden, die als Forderungen zu Buche stehen könnten.

Es ist wie so vieles im Leben alles relativ zu sehen. Die Bilanz alleine nützt manchmal nicht viel. Nur ein Blick in die GuV bringt da letzte Gewissheit.
 
spricht man mit Mitarbeiter, hört man das die Gehälter mal von der Firma mal von der kommen. Meist bei den Firmen die im Defiziet sind.
Das Geld zwischen den GmbH`s zu schieben ist wohl auch nicht verboten wenn überall der Hauptgesellschafter der gleiche ist, sagte man mir.
Und der Bundesanzeiger sagt da:
Firmenname / Sitz
Anteilshöhe
Jahresergebnis
Eigenkapital
2010
Euro
Euro
Radio Saarbrücken GmbH / Saarbrücken

100,0%
-12.037,58
25.000,00
Antenne Bad Kreuznach GmbH / Bad Kreuznach
70,0%
-60.824,83
25.000,00
Antenne Kaiserslautern GmbH / Kaiserslautern
100,0%
4.525,08
25.000,00
Radio Pirmasens GmbH / Pirmasens
100,0%
-47.171,11
25.000,00
Radio Homburg GmbH / Homburg
70,0%
-1.640,85
25.000,00
Funkhaus Saar GmbH / Saarbrücken
100,0%
-85.302,99
25.000,00
The Radio Group GmbH / Kaiserslautern
84,8%
196.275,88
25.000,00
Radio Merzig GmbH / Merzig
70,0%
-200.396,58
25.000,00
Radio Neunkirchen GmbH / Neunkirchen
70,0%
-161.645,77
25.000,00
CityRadio Trier GmbH / Trier
70,0%
-164.441,95
25.000,00
Brandenburger Lokalradios GmbH / Cottbus
30,1%
-625,80
25.000,00
Antenne Lokalradios Pfalz GmbH / Landau
80,0%
-19.733,84
25.000,00
CityRadio Düsseldorf Betriebsgesellschaft mbH
20,0%
0,00
25.000,00


In Koblenz ist die Strucktur etwas anders als sonst, Schwenk hat aber das Sagen. Ob und was hinter den zahlen ist, tja.....:mad: das hier ist 2010 vergleicht mal mit anderen Jahren, dann merkt man schnell das hier geschoben wird...
 
Nur zur Richtigstellung: Der Bundesanzeiger sagt NICHTS Zahlenmäßiges zum tatsächlichen Jahresergebnis aus!
 
Das Jahresergebnis ist nur der G.u.V. zu entnehmen.
Dass das Ergebnis im Bundesanzeiger „keinerlei“ Bedeutung hat kann man so aber auch nicht stehen lassen.
Die Bilanz dient immerhin möglichen Investoren sich einen Überblick über das Kapital einer Gesellschaft zu verschaffen.
Die Bilanz kann damit keine Aussage über das Ergebnis tätigen, sehr wohl aber eine Tendenz aufzeichnen.
Das wiederum geschieht durch die einzelnen Bilanzkennzahlen.
Wie zum Beispiel die Fremdkapitalquote oder den Verschuldungsgrad (Verhältnis zw. Fremd und Eigenkapital).
In der Regel gilt, dass das Fremdkapital nicht doppelt so hoch sein sollte wie das Eigenkapital.
Bei einer Fremdkapitalquote von ca. 100 Prozent (Wie es bei einigen Sendern der Fall ist) spricht man von einer Überschuldung und der Gesellschafter muss die Insolvenz (Pleite anzeigen) einleiten. Tut er dies nicht macht er sich der Insolvenzverschleppung schuldig.
Wir halten fest: Die G.u.V. ist eine Gegenüberstellung um aufzuzeigen ob Gewinn oder Verlust gemacht wird (wie der Name schon sagt).
Die Bilanz betrachtet das Wirtschaften über einen längeren Zeitraum.
G.u.V. = kurzfristige finanzielle Lage.
Bilanz = langfristige finanzielle Lage.
 
Meine Güte, was hängt ihr euch an den Finanzen auf? Um maßgebliche Fehler zu entdecken, müsst ihr einfach nur mal in die Lokalprogramme reinhören. Des weiteren würde ich euch (nicht) empfehlen, die Pages der Sender zu besuchen. Grottig! Nicht mal die Radiogroup-Hauptseite ist aktuell!
Man hat das Gefühl, dass jeder Mitarbeiter genommen wird, der günstig/gratis (billig?) ist. Allerdings muss der nix können. Hauptsache es wird Werbung über den Äther gejagt. Man will anscheinend nicht lernen. Man darf sich dann auch nicht über den amateurhaften Gesamtklang wundern.

Ach ne: die News klingen ganz nett. :)
 
Nach eigenen Angaben beschäftigt die Radio Group 200 Mitarbeiter. (Nicht nur Papier ist bekanntlich geduldig). Wenn 10 MA entlassen werden, sind das 5% der Belegschaft. Realistisch aber wohl >5%.
Sehr lustig ja auch die Teamfotos, da hat jeder mal in die Fotoablage gegriffen und fast nur ein Foto im Freizeitlook gefunden. Motto: Wir hassen die 36 Stundenwoche - deshalb arbeiten wir nur noch 18 Stunden die Woche, oder?

Stimmt Geld ist unwichtig. Miete, Gehälter, Strom, Telefon, Sendermiete - kommt alles von selbst oder aus der berühmten Steckdose. Das irgendwo die Gleichung wir haben kein Geld machen aber ein Super-Programm aufgegangen ist, habe ich persönlich jedenfalls noch nicht gehört.

Hauptsache Werbung: Die Sender der Radio Group leben hauptsächlich vom Lokalmarkt und die "blöden" Werbekunden ist es egal wie viele Hörer ein Sender erreicht bzw. wie sich ein Programm anhört? Gerade andersrum wird ein Schuh draus, lokale Kunden haben häufig kein schlechtes Gefühl in der Auswahl der Sender. Die Kriterien sind ganz einfach: Qualität, Konstanz und Seriosität. Werbebudgets müssen vorher verdient werden.

Mitarbeiter: Mit Leichtmatrosen kann man nicht das Kap Horn umsegeln.

Bilanz oder GuV
Alter BWLler Grundsatz eine gute Bilanz ist immer besser, eine schlechte Bilanz ist immer schlechter als die reale Lage eines Unternehmens. Die Bilanz wird veröffentlicht, die GuV nicht. Wenn allerdings Gehälter wohl verspätet und auch von anderen Konten/Firmen gezahlt werden, ist dieses ein ziemlich eindeutiger Hinweis auf eine sehr angespannte Liquidität eines Unternehmens. Schlechte Liquidität ist nicht gerade ein Indiz, dass ein Unternehmen besonders ertragreich ist.
 
Die Homepage der hiesigen Station wird akzeptabel gepflegt. Allerdings sollte man dazu übergehen, (z. B. Stellenangebots-) Einträge aus 2012 zu löschen.
Und bei den Miarbeitern sollte man die, die über mehrere Stationen zu hören sind (z. B. den Nachrichtenmann und den "Chef"-DJ) , von den "Lokalen" trennen...
 
So sehe ich es aber leider nicht. Euch ist doch schon klar, 3/4 der Belegschaft sind Volos, die kommen so schnell bei anderen Sendern nicht unter. Mir tuen die Volontäre leid!

Absolut richtig! Kaum ein Volo kommt bei anderen Sendern unter. Egal ob größere Häuser oder mittelgroße Lokalsender. Die Volos sind so gut wie gar nicht ausgebildet und können noch nicht einmal etwas dafür, weil sie sich Seminare von ihrem lächerlichen und unpünktlich gezahlten Gehältern nicht leisten können! Das gilt auch für Leute, die talentiert und engagiert sind und mit Leidenschaft Radio machen wollen! Es mag Ausnahmen geben (Dominik Evers) aber dennoch ist die Radiogroup gewiss KEIN Sprungbrett für junge Radiomacher. Diese schaufeln sich am Anfang ihrer Karriere nur ihr eigenes Grab und verschenken wertvolle Jahre, in denen sie in anderen Stationen ein Vielfaches mehr hätten lernen können.
 
dem kann ich nur zustimmen, und was macht die Politik? (LMK, LMS und Co) sich für nicht zuständig erklären und alles munter weiter laufen lassen....:wall:

und Herr Schwenk, "ja das war ja alles mal wieder nuuuuuuuurrrrr ein missverständnis..." hat einigen der gekündigten Leuten neue jobs versprochen und was man so hört unter abendteuerlichen Bedingen... :wall:
 
Ass schrieb:
und was macht die Politik? (LMK, LMS und Co) sich für nicht zuständig erklären und alles munter weiter laufen lassen
Bei meinen Bekannten bin ich bekannt als jemand, der einen Brass auf Medienbehörden hat, aber das ist nun wirklich nicht die Aufgabe einer Medienanstalt.
 
Michael Daub verlässt heute am 02.04.13 die Radiogroup. Nach der PM zu urteilen war Daub ziemlich universell eingebunden und wird entsprechende Einblicke in das Innenleben der RG haben. Interessant wenn jemand zu diesem Zeitpunkt in eine Selbständigkeit wechselt.
 
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