Radiostart
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Radio poliert kräftig am Image
Ein guter März hat die beiden Radiovermarkter Radio Marketing Service (RMS) und ARD-Werbung Sales & Services (AS&S) mit einem blauen Auge davon kommen lassen. Mit einer weiteren Imagekampagne, der Optimierung der großen Kombis und neuen Themenkombis soll der Markt stärker beackert werden. Im Fokus steht dabei auch die Wiedergewinnung des Segments schnelldrehender Konsumgüter (FMCG). Den neu gewonnenen Optimismus spiegelte denn auch die Stimmung auf dem zehnten Radio Day wider: Die war allemal schon lockerer und freundlicher, als es das Marktbarometer anzeigt.
Noch im Mai wollen RMS und AS&S die Imagekampagne mit dem Motto „Radio: macht an“ starten. Den Wert des Werbevolumens bezifferte Wilfried Sorge, Sprecher der RMS Geschäftsführung, in der ersten Phase mit rund 2,5 Millionen Euro. Wie die vorausgegangene Kampagne „Waren an der Müritz“ werden die Spots wieder auf allen beworbenen Wellen des Portfolios der beiden Vermarkter geschaltet. Zielgruppe ist dabei weniger die Masse der Hörer, sondern die handverlesene Zahl der Media-Entscheider. Ihnen soll, so Wilfried Sorge und sein Kollege, AS&S-Chef Achim Rohnke, unisono, noch eindringlicher demonstriert werden, dass Radiowerbung wirkt - vor allem wegen der emotionalen Ansprache.
Aber auch darüber hinaus wollen die Vermarkter mit viel Verve daran gehen, bei der Werbewirtschaft und den Planern mit dem Stiefkind-Image des Hörfunks aufzuräumen. Einen Beitrag soll die Fortführung der gemeinsamen Studie „Werbe Wirkungs Weisen“ sein, die neben den Wechselbeziehungen zwischen Radio, TV und Print 2004 erstmals das Internet mit einbezieht. Auf die derzeit zu beobachtende Fokussierung in der Buchung auf die großen Kombis wolle man reagieren, indem die Angebote noch optimiert würden, hieß es. Weiter sind Themenkombis im Stil der Jugendkombi Xtra Young geplant. Sorge machte sich dabei erneut für eine Männerkombi stark, Rohnke setzte erstmals auf eine Best-ager-Kombi. Details oder ein möglicher Starttermin wurden aber nicht genannt.
Dagegen steht jetzt der Starttermin für die gemeinsame Planungsplattform von RMS und AS&S. Das zum Radio Day im vergangenen Jahr angekündigte Projekt soll spätestens zum Radio Day 2005 – der am 21. April wieder in Köln statt findet – marktreif sein. Zunächst software-basiert können Planer sich Infos - allen voran Reichweite und Preise, inklusive MA- und VuMA-Daten - zu allen Radiosendern holen. In einem weiteren Schritt soll „RadioXpert“, so der Name des kostenpflichtigen Tools, über das Internet abrufbar sein.
Um die schwergewichtigen FMCG-ler zurück zu gewinnen, die über 90 Prozent in TV gehen, erklärte Sorge, hier setzte man auf die Strategie, Kunden in Einzelgesprächen von der Werbewirksamkeit von Radio zu überzeugen. Erste Erfolge dieser One-to-One-Bemühungen konnte Sorge bereits vermelden: Der Zugewinn im ersten Quartal 2004 sei bei der RMS zu einem Drittel auf derartige intensive Kundengespräche zurückzuführen. (ct)
Quelle:http://www.mediaundmarketing.de/news/mediaticker/content/06161/news_ticker.php3
Radio poliert kräftig am Image
Ein guter März hat die beiden Radiovermarkter Radio Marketing Service (RMS) und ARD-Werbung Sales & Services (AS&S) mit einem blauen Auge davon kommen lassen. Mit einer weiteren Imagekampagne, der Optimierung der großen Kombis und neuen Themenkombis soll der Markt stärker beackert werden. Im Fokus steht dabei auch die Wiedergewinnung des Segments schnelldrehender Konsumgüter (FMCG). Den neu gewonnenen Optimismus spiegelte denn auch die Stimmung auf dem zehnten Radio Day wider: Die war allemal schon lockerer und freundlicher, als es das Marktbarometer anzeigt.
Noch im Mai wollen RMS und AS&S die Imagekampagne mit dem Motto „Radio: macht an“ starten. Den Wert des Werbevolumens bezifferte Wilfried Sorge, Sprecher der RMS Geschäftsführung, in der ersten Phase mit rund 2,5 Millionen Euro. Wie die vorausgegangene Kampagne „Waren an der Müritz“ werden die Spots wieder auf allen beworbenen Wellen des Portfolios der beiden Vermarkter geschaltet. Zielgruppe ist dabei weniger die Masse der Hörer, sondern die handverlesene Zahl der Media-Entscheider. Ihnen soll, so Wilfried Sorge und sein Kollege, AS&S-Chef Achim Rohnke, unisono, noch eindringlicher demonstriert werden, dass Radiowerbung wirkt - vor allem wegen der emotionalen Ansprache.
Aber auch darüber hinaus wollen die Vermarkter mit viel Verve daran gehen, bei der Werbewirtschaft und den Planern mit dem Stiefkind-Image des Hörfunks aufzuräumen. Einen Beitrag soll die Fortführung der gemeinsamen Studie „Werbe Wirkungs Weisen“ sein, die neben den Wechselbeziehungen zwischen Radio, TV und Print 2004 erstmals das Internet mit einbezieht. Auf die derzeit zu beobachtende Fokussierung in der Buchung auf die großen Kombis wolle man reagieren, indem die Angebote noch optimiert würden, hieß es. Weiter sind Themenkombis im Stil der Jugendkombi Xtra Young geplant. Sorge machte sich dabei erneut für eine Männerkombi stark, Rohnke setzte erstmals auf eine Best-ager-Kombi. Details oder ein möglicher Starttermin wurden aber nicht genannt.
Dagegen steht jetzt der Starttermin für die gemeinsame Planungsplattform von RMS und AS&S. Das zum Radio Day im vergangenen Jahr angekündigte Projekt soll spätestens zum Radio Day 2005 – der am 21. April wieder in Köln statt findet – marktreif sein. Zunächst software-basiert können Planer sich Infos - allen voran Reichweite und Preise, inklusive MA- und VuMA-Daten - zu allen Radiosendern holen. In einem weiteren Schritt soll „RadioXpert“, so der Name des kostenpflichtigen Tools, über das Internet abrufbar sein.
Um die schwergewichtigen FMCG-ler zurück zu gewinnen, die über 90 Prozent in TV gehen, erklärte Sorge, hier setzte man auf die Strategie, Kunden in Einzelgesprächen von der Werbewirksamkeit von Radio zu überzeugen. Erste Erfolge dieser One-to-One-Bemühungen konnte Sorge bereits vermelden: Der Zugewinn im ersten Quartal 2004 sei bei der RMS zu einem Drittel auf derartige intensive Kundengespräche zurückzuführen. (ct)
Quelle:http://www.mediaundmarketing.de/news/mediaticker/content/06161/news_ticker.php3