radioeins: "Wie tolerant sind wir?"

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Einfach mal unkommentiert wirken lassen. Danach kann man dann ja nochmal über Pegida und artverwandten Trash diskutieren. Man beachte lediglich, dass der Beitrag aus einer Berliner Abendschau von vor rund 25 Jahren stammt.

 
Wie sich die Bilder gleichen!

Heute wichst zusammen, was zusammengehört. Ich weiß das, weil ich habe selber schon was mit Frauen aus den Bündesländörn gehabt. Ein raffgieriges Pack ist das, ausnahmslos! Kein Scherz! 100% materiell eingestellt, ganz so als hätte es die Zwangserziehung durch die Sozialistische Einheits-Linkspartei nie gegeben! Schlimm. Dafür allerdings trotz allem, das muss man wirklich sagen, viel herzlicher und menschlicher als diese eiskalten arroganten Weiber hier in Baden-Württemberg! (Das ist allerdings auch keine Kunst. Von wegen: "Es gibt Badische und Unsymbadische!" ... Ein Slogan aus einer längst vergangenen Zeit ist das!)

Schwierig hier im Thread, als Dinosaurier, der als Jungechse sogar schon mal im Schützenverein mit dem Luftgewehr herumgeballert hat! Möchte allerdings an dieser Stelle betonen, dass ich das Auto bereits voller trampender Igittibäh-Ausländer hatte (und auch Deutsch-Pack natürlich, das betrunken war oder sich kein Auto leisten konnte, nicht selten sogar in dieser Kombination), als die Guten noch lange tolerant waren und ihrerseits nur schöne junge Frauen mitgenommen haben! - Auf alle Fälle nie mich, wenn ich ausnahmsweise selber mal in der unglücklichen Lage war trampen zu müssen - und dann doch mitten in der Nacht die vielen Kilometer nachhause gelatscht bin, um mir zuhause dann völlig gefrustet noch eine Porno-VHS in den Rekorder zu schieben (gerne natürlich auch mit Südländerinnen). - Wenigstens konnte ich anschließend immer sehr gut einschlafen.

Darum ist mein Respekt vor Menschen, die Frösche von der Straße sammeln, ja auch unermesslich viel größer als vor denen, die betroffen und gut in die Fernsehkamera gucken.

Pegida verstehe ich nicht so recht: Was wollen die Demonstranten uns eigentlich sagen? Oder, viel wichtiger noch: Was wollen sie in Wirklichkeit erreichen? Dass die Türken weniger Kinder kriegen? Das wird nicht funktionieren, weil: Der Türke schnackselt gerne. Und zwar mit großem Erfolg.

Vielleicht selber weniger rumhuren und stattdessen (wie unsere ehemaligen Wirtschaftswunder-Sklaven uns das seit langem vorleben) einfach wieder mehr Kinder in die Welt setzen? Dagegen werden selbst die Guten keine Einwände haben. Kinderlärm ist schließlich kein Lärm, sondern Musik! Auch in den Ohren der Gestressten und der Serotoninlosen, denn so will es der Gesetzgeber.

Und ja, es ist wirklich wahr, auch wenn uns die strengarische Lindtschoki-Werbung etwas anderes vorgaukeln möchte: Mischlingskinder sind die schöneren Kinder!
 
@rüdi sunshine
Ich tue mich noch ein bisschen schwer, meine "Likes" unter Deine Beiträge zu setzen. Deine Zuspitzungen, rotzig genug geschrieben, um Empörung auszulösen, aber dennoch auch pointiert genug, um Hochachtung zu zollen, locken leider auch Schmeisfliegen an, die nur mit einem plumpen "Recht hat er" ihre Bestätigung finden, für eine Haltung, die sie selbst niemals so treffsicher formulieren könnten. Das ist ein bisschen eine Gratwanderung und Du spielst mit dem Feuer. Aber das dürfte Dir bewusst sein.
 
Ich finde rüdis Beiträge erfrischend. Sie sind politisch inkorrekt, was schon mal in der heutigen Zeit eine Voraussetzung dafür ist, dass es überhaupt lesenswert ist, sie sind satirisch, etwas flapsig und im Kern sehr hintersinnig. Er bringt, neben dem Chinesen und Onkel Otto (jene natürlich jeweils auf ganz andere Art und Weise) etwas Nivea ins Forum. Auch ohne blaue Dose.
 
@Mannis Fan: Mir ist das bewusst. Man sucht sich das aber nicht wirklich aus. Habe mir auch neulich am öffentlich-rechtlichen Treffpunkt die 21 sogenannten Frauenparkplätze in Eingangsnähe nicht ausgesucht, während ich, mit schwerem Koffer bepackt, trotz meiner selbstgewienerten schwarzen Business-Halbschuhe, wieder einmal fernab im Schlamm parken und anschließend 150 Meter durch den Regen marschieren musste - obwohl vorne wie immer noch genügend Stellplätze frei waren. *fluch*

Mich wundert hingegen immer, warum überhaupt so viele sich durch die Reglements eines fiktiven Politischen Korrektivs so bereitwillig knechten lassen (und darunter dann, für mich als Mann so unendlich gut nachvollziehbar, so schrecklich leiden) anstatt ihren eigenen Standpunkt dezidiert darzustellen. Man weiß doch selbst am besten, was für ein Menschenfreund man in Wirklichkeit ist! Auch wenn (oder gerade weil) man sich nicht in den Dienst einer x-beliebigen politischen Ideologie und deren fertiggeschnürter Meinungs- und Moralpakete stellt.

Wenn man sich angewöhnt in sich hineinzulauschen, der eigenen inneren Autorität den Vorzug gewährt, und dann auszusprechen, was wirklich in einem selbst vorgeht, dann verliert man zwar kurz- bis mittelfristig seinen Job (z. B. beim Radio), man steuert langsam aber ohne Umwege auf seine Altersarmut zu und verrottet irgendwann am Straßenrand, wo die Menschen dann tolerant an einem vorbeigehen (d. h. ohne einem im Vorbeigehen noch eine in die Fresse zu treten). - Man benötigt aber, bis es soweit ist, immerhin keine Pegida-Allzweckvorlage, um endlich einmal einen sozial-orgastischen Abgang zu kriegen. - Das ist verdammt viel wert!

"Geben Sie bloß nie die Kontrolle auf! - Leben Sie, solange es geht, selbstbestimmt!"

(Protagonist Walter White in Breaking Bad, einer Golden-Globe-prämierten amerikanischen TV-Serie)
 
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Wenn jemand beim Hören auf seine innere Autorität auf völlig andere Ergebnisse kommt als meine Wenigkeit: Prima! So soll es doch sein, oder nicht?

Wir sind unterschiedlich sozialisiert; ich selbst bin im stockkonservativen, mittelständischen Elternhaus aufgewachsen, für mich hat z.B. "konservativ sein" immer auch etwas mit Heimeligkeit zu tun. Für andere wiederum eher mit "Klassenfeindschaft". Wir dummen Menschen sind eben auch sehr stark geprägt worden durch unsere Kindheit und werden doch nicht müde unseren messerscharfen und vor allem unbestechlichen Verstand als unser wertvollstes Alleinstellungsmerkmal hervorzuheben (um uns anschließend traditionell gegenseitig die Köpfe einzuschlagen).

Anbei noch ein Weihnachtsgedicht von 2009 als mp3, weil es auch gerade so schön zum Thema passt. Sicherlich alles andere als hohe Dichtkunst. Schein-intellektuell. Hatte ich ursprünglich auch nur so privat für mich hingeschnoddert, manchmal habe ich solche Anfälle. Es gefällt mir aber immer noch recht gut, trotz des logischen Fehlers mit der "PS One".
 

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  • Weihnachtsgedicht 2009.mp3
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@rüdi: Der Dank aller Frauen, die an diesem Tag nicht kamen, aber am Eingang hätten parken KÖNNEN, sei Dir gewiß. (Übrigens: Einen rechtlichen Anspruch auf Frauenparkplätze gibt es nicht. Ausser eventuellen bösen Blicken wirst Du also keine Sanktionen ernten, wenn Du trotzdem dort parkst). Ich glaube, meine Sozialisation könnte der von rüdi gar nicht so unähnlich sein. Ich selbst ordne mich weder links noch rechts noch sonstwo ein. Katzen sind Freigeister. Wenn andere sie irgendwo einordnen wollen, blicken sie gelangweilt auf diese bedauernswerten Kreaturen nieder.
 
(Übrigens: Einen rechtlichen Anspruch auf Frauenparkplätze gibt es nicht.

Weiß ich doch schon!

Ausser eventuellen bösen Blicken wirst Du also keine Sanktionen ernten, wenn Du trotzdem dort parkst.

Du hast also noch nie in MANNHEIM auf einem ausgewiesenen Frauenparkplatz geparkt? ... Ich nämlich schon. Dass die zum Angriff dauerhupende Diddlmaus-Mama mit den dicken Oberarmen hinter mir nicht aus ihrem kleinen Beulenbomber gestiegen ist, mich aus dem Wagen gezerrt und mir mit der Rechten einen Schwinger verpasst hat, war aber auch schon alles! Ich hatte richtig ANGST in diesem Moment! Ich zitterte am ganzen Körper. Ich saß in meinem Auto und verriegelte instinktiv *klack-klack* die Zentralverriegelung. Wie gut, dass ich auf einem Frauenparkplatz stand: Diese Sonder-Stellplätze bieten im Ernstfall einen gewissen Schutz gegen gewaltbereite Emanzen. Danke, Mannheim, für soviel Umsicht!

Frauenparkplätze zum Schutz vor Frauen.

Dabei wollte ich doch gerade wegfahren ! Das ist doch was GUTES!? Und ich hatte ja auch im Vorfeld bei der Einfahrt ins Parkhaus an der Schranke bezahlt wie jede(r) andere auch! Und ich bin auch artig ganz lange im Parkhaus herumgekurvt, trotz Termindrucks im Rücken. Und es waren, ich schwöre, auschließlich noch (anzahlsmäßig gewohnt großzügig bemessene) Frauenparkplätze frei! - Was hätte ich denn machen sollen? Bezahlen, wieder rausfahren und mir ein neues Parkhaus in der City suchen, in der Hoffnung, dass dieses mir gnädigerweise noch irgendwo tief im Westen doch noch einen Stellplatz für Untermänner gewährt?

Parken auf einem Frauenparkplatz in Mannheim - zweifellos ein Job für den letzten Gefahrensucher!

(Über eine ähnliche Heidelberg-Story kann ich ja ein anderes Mal berichten.)

Wenn ich mit meiner Mutter (für ihren Haushalt) einkaufen fahre, genieße ich immerhin das Privileg einen Mutter-Kind-Stellplatz ansteuern zu dürfen. Mache ich aber nicht. Sowohl bei Eltern-Kind-Stellplätzen als auch bei Behinderten-Stellplätzen erschließt sich mir nämlich ein SINN, der nicht in erster Linie als Offenbarung einer mehr als fragwürdigen politischen Ideologie zu erkennen ist. Außerdem erscheint mir das zahlenmäßige Verhältnis genannter Sonder-Stellplätze zu "normalen" Stellplätzen im Gegensatz zu den sogenannten Frauenparkplätzen vernünftig bemessen zu sein. - Also kein Auswuchs eines linksideologischen Wahnsinns, demnach Frauen als solche im Bedarfsfall zu schützende und zu subventionierende Opfer des Patriarchats sind.

Eigentlich hatte ich mich gerade nur eingeloggt, um mir das emotional dringend benötigte Lob für meine gestern noch bemüht beiläufig eingestrickte Weihnachtsgedicht-Konserve "2009" abzuholen, die damals immerhin im Hottentotten-Radio vorgelesen worden ist! - War ja klar, dass Ihr diese ignorieren würdet! - Aber Ihr werdet schon sehen ob es mir was ausmacht! :(

@Radiocat: Mit der Idee einer mir nicht ganz unähnlichen Sozialisation darfst Du Dich mit Fug & Recht erst dann anfreunden, wenn Deine konservativen Eltern Dich als Baby ohne Not "Rüdiger" getauft haben!
 
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Die richtige Antwort wäre gewesen: Meine guteste Diddl-Maus! Wir sind im 21. Jahrhundert. Nach der jetzt gültigen Religion des Gender-Mainstreams darf ich mein Geschlecht jeden Morgen selbst auswürfeln. Tja, und heute bin ich verdammt noch mal eine Lady (bei mir wäre es selbstfreilich eine Ladycat, rosa und mit Schleife...ach ja, überlebt hätte sie freilich, Frau Bizeps. Diddlmäuse rühre ich nicht an, ich hab auch meinen Stolz)!!!

Rüdiger? Ich bin eine Katze, kein Vampir. :censored:
 
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rüdi sunshine schrieb:
Eigentlich hatte ich mich gerade nur eingeloggt, um mir das emotional dringend benötigte Lob für meine gestern noch bemüht beiläufig eingestrickte Weihnachtsgedicht-Konserve "2009" abzuholen, die damals immerhin im Hottentotten-Radio vorgelesen worden ist! - War ja klar, dass Ihr diese ignorieren würdet!

Ich habs nicht ignoriert, aber der Moderator hat dir leider mein Like unter dem Gedicht versaut, weil er den letzten Teil des Gedichts einfach so runtergehudelt hat, dass ich nicht folgen konnte. Ansonsten aber schön, dass sich Hörer auch mal mit mehr als "Ich grüße meinen Schnuckimausihasifratz-Schatz" beteiligen und Moderatoren das auch würdigen.
 
@rüdi: :thumbsup::thumbsup::thumbsup: Ich würd dich sofort als Autor für eine Satiresendung einstellen. Wenn ich endlich mal die FRA (felinistische RundfunkAnstalt) gegründet habe, ist Dir die Festeinstellung in "Radio Schwarzkatz - erstes Programm" sicher.
 
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Aber dann wäre rüdis Bemühen ja wieder für die Katz!

Aaaaaah, JETZT hab´ ich´s auch verstanden! Mein Hirn arbeitet noch mit Relais.

Der besagte Moderator da (tolle Stimme hat der, ich liebe tolle Männerstimmen!) ist selber ja auch ein ganz ein schlimmer Finger! Also Eva Herman ist schon für weniger aus dem Sender geflogen.

Ich habe sogar ein Autogramm von dem!

 
Ich werde seine kräftige tiefe Reibeisenstimme vermissen! Mach´s gut, Joe! ... Hä?! ... Achso. ... Ist hier nicht die Trauerandacht für Joe Cocker?
 
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