Radiostudio planen

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Grummel, es hat mich einfach getroffen, was Tondose schrieb, aber die Art und Weise in der er es getan hat war nun mal nicht richtig! Erklärung hierzu:

Ich bin bemüht, zu meinem Hobby mehr zu erfahren, ich schau auch gerne mal nen Profi auf die Finger, aber ich habe auch durchaus meinen eigenen Kopf. Im Klartext heißt das ich würde mir sofort ein Mischpult holen, da ich das finanziell einfach könnte, aber das bringt mir so nichts, ich musste ersteinmal verstehen, das ein Mischpult ein Mischpult ist und eben nicht ein Radiomischpult, weil das ist zwar auch ein Mischpult, aber mit Besonderheiten.

So, gehe ich also nach Optik und was mir zusagt. Vergleich warum soll ich mich in einen BMW bewegen, wenn der Passat Variant von mir, meinen Ansprüchen genügt und mir persönlich auch besser zusagt? Also entscheide ich erstmal subjektiv nach dem äußeren, dann kommt die Technik und dann kann es passieren, das ich den ganzen Zinober von vorne beginne, weil das mal wieder nicht passte, kann vorkommen, aber genau aus diesem Grunde "plane" ich ja etwas.

Da mein ursprünglicher Beruf Karosseriebaumeister war oder ist, möchte ich mal behaupten, das ich durchaus auch mit Lehrlingen umgehen kann, aber ich muss ehrlich sagen, ich habe noch nie einen angegriffen auf eine so plumpe Art und ganz im Ernst, hätte es ein mich Ausbildender gemacht, wäre er ganz undiplomatisch in mindestens ein Wortgefecht gelaufen, weil das ist keine Art und Weise.

Das Tondose sicherlich ein Profi ist, dann soll er sich bitte auch so aufführen, denn ein Profi steht meines Erachtens nach auf einer Stufe in der er wissen müsste, das sich ein Anfänger eben schwer tut. Zum Beispiel Radiowaves schafft es doch auch, mir zu erklären was Phase ist und er betont immer wieder das er kein Profi ist, wobei ich Ihm das nicht so glaube. So habe ich mir seine Liste genommen und habe mir das angeschaut, und mich erstmal festgelegt, denn jetzt kommen die technischen Daten und dann habe ich Optik und Technik, nachdem ich mich entscheiden kann, dazu kommt das Buch was ich mir bestellt habe und da werde ich lesen bis ich checke, was ich da tun muss und wie was funktioniert.

Zu meiner Vergangenheit, ich habe vor zig Jahren mal in einer Disco aufgelegt, das fand ich toll, weil ich mit meiner Musik, die Art und Weise wie ich es gemacht habe, die Leute begeistern konnte und eben mich hat es auch begeistert. Sicherlich will ich auch nur Internetradio machen, das kann ich jetzt schon, Headset und Compi und <Ironie an> wie toll ich doch bin <Ironie aus> ... ich will aber mehr, ich will das eben professionell machen ohne je ein Profi sein zu dürfen, denn ich halte es zwar nicht für ausgeschlossen, aber denoch für unwahrscheinlich, das ich jemals UKW Radio in einem Sender machen werde.

Geboren wurde diese Idee eigentlich dadurch, das ich vor einem Jahr als Praktikant in einem Radiosender die Homepage mitbetreuen durfte. Ich sah das Mischpult ich hörte die Musik und ... da war es einfach wieder, aber wo bekomme ich das Wissen her, wenn nicht hier?

Nehmen wir nur mal das Internetradio, was ich derzeit versuche auf die Beine zu stellen, dazu bräuchte ich eigentlich 1 Woche, wenn ich mich rein knie, das bischen Design was mir persönlich liegt ist schnell erledigt, paar Scripte hier, paar dort, geht echt schnell, aber was kommt denn raus? - Halbe Sachen, also baue ich schon seit Monaten rum und jedesmal fällt mir irgendwas Neues ein, was ich haben will, somit gibt es 2 Versionen, einmal das Radio, was am 01.12. online geht und eines was innerhalb der nächsten 1-2 Jahren keiner sehen wird, weil ich es so haben will, wie es in meinen Augen perfekt wird, jedes Script selber geschrieben ist und so weiter und dazu möchte ich eben auch mein perfektionistisches Zubehör haben, ABER ich bin kein Tondose, ich werde es also nicht selber bauen, auch nicht, wenn ich mit dem Lötkolben umgehen kann, aber dazu gehört halt bischen mehr und sicherlich darf man da Tondose bewundern, aber immernoch war seine Art und Weise nicht richtig und wie soll man denn das Topic nennen, damit es auch ein Profi versteht? Ich hatte es ursprünglich im ersten Posting geschrieben, ich bin Neuling, also unwissender Depp und ich habe null Plan, also was muss ich noch tun?

So, nun aber zurück zudem was mich interessiert, Technik, weil Optisch habe ich mich festgelegt "erstmal" nun erklärt mir doch bitte was ich beachten muss, warum ein T-Bone vielleicht doch nicht die richtige Wahl sein könnte und nein, ich kaufe mir kein 2000 Euro Mic, weil ich denke das 200 Euro dafür ausreichen ... ich will auch keine Mischpultanlage für 60000 Euro und mehr, ich will was, was man bedienen kann, und was auch im gewissen Sinn einem vernünftigem Preis/Leistungsverhältnis entspricht, zudem was man ausbauen kann, sprich wo ich mal etwas dranbasteln kann.

Das Studer 903 das des Löscher hat :D das habe ich schon gesehen, aber naja, ich wollte es einfach mal wissen und Schmitz jun. hat mir gleich abgeraten, ne faire Sache!

Gruß
 
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WOW http://www.radioforen.de/showthread.php?t=25306 und nun haut er so ein Ding raus, warum muss er mich da erst anmaulen? Damit hätte ich sehr viel verstanden und hätte auch etwas orientierung, den Artikel lese ich mir jetzt gleich nochmal durch, der ist nämlich mehr als genial!

Danke Tondose, sowas ist besser als rumblöcken!



Gruß
 
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WOW http://www.radioforen.de/showthread.php?t=25306 Artikel lese ich mir jetzt gleich nochmal durch, der ist nämlich mehr als genial!

Der Thread zu dem Thema ist geschlossen. Da sind die wichtigsten Fakts und Marken genannt. Habe die erwaehnten Geraete teils selbst erlebt, kann nur bestaetigen:

Behringer DX 1000 ist O.K. - fuer Dein Internetradioprojekt wohl das Optimum, wenn Du nach einen relativ jungen Gebrauchtgeraet suchst. Zwar kein Cleanfeed, alles auf nur einer Platine, nur 5 Stereo-Inputs (umschaltbar mehr). Aber fuer den Anfang reichts - wenn Du auf Live-Telefonate verzichten kannst und mit den paar Inputs auskommst.

D&R: Habe mal aus 2 modularen D&R 19"-Disteq-Einheiten + 1 externem Netzteil ein Sendepult verkoppelt - war vor 10 Jahren konkurrenzlos (OK - an die Profis: kein VCA und Line-In asym, naja). Wenn Du nix basteln willst, dann schau mal im ebay nach Aircom oder Airtec von D&R.

TFE: Muss nicht die vollprofessionelle Serie 10 sein, die Serie 100 tuts auch. Achte auf die Eingaenge, Mono und Stereo sehen gleich aus (bis auf die Beschriftung). Du brauchtst viele Stereo-Eingaenge; wenn Du einen Bastler kennst: die Mono-Module lassen sich nachtraeglich als Stereo-Modul bestuecken. Die 100er Pulte standen in den 80ern auch bei manchem privaten Radiosender in der Gruendungsphase. Habe zuhause sowas unverkaeuflich stehen, funktioniert immer noch einwandfrei obwohl fast 1/3 Jahrhundert alt. Oft Anschluesse als alte DIN-Buchsen, gibt Adapter. Teils auch individuelle Anschluesse - checken.

Dateq: Mit dem DCS70 schon oefters gearbeitet, duerfte fuers Internetradio schon die Topliga sein. Du musst dafuer aber spezielle Kabel loeten (lassen), weil die Eingaenge SUB-D-Buchsen haben. Schau mal nach Discopulten von Dateq. Die sind recht ordentlich fuer Internetradio. Wenn Du live telefonieren willst, nimm eines mit Aux-Regler in den Eingaengen. Habe ein altes Dateq-Pult LPM7 daheim, eines der ersten Dateq-Pulte. Nur 19" schmal, aber klanglich gut, sehr robust, hat sogar Faderstart, Daraus hat sich bei Dateq ein ganze Serie entwickelt (LPM, GPM, Apollo, Styx). Schau mal nach Pulten wie dem GPM 8.2, wenn Du sowas um 400-500 im ebay bekommst: zuschlagen. Wenn Du spaeter auf ein groesseres umsteigst, hast Du damit noch einen perfekten Mixer fuer Vorproduktion oder OBV ;)

Pacific (PR&E): Aehnliche Mischer gibt es z.B. auch von Wheatstone und Auditronics und BE (Broadcast electronics). Erweitere mal Deine ebay-Suche international. Aber Achtung wegen Porto - die Geraete wiegen. Und die von Tondose angesprochene Loeterei - mein BE zuhause wartet seit 5 Jahren auf Anschluss mit Spezialsteckern - keine Zeit.

Studer: Vor 1-2 Jahren ging im ebay ein MB16 fuer rund 750 EUR raus. Sozusagen das 970er im Kompaktformat. Sowas ist aber ein Lottogewinn. Ansonsten zahlt man bei Studerpulten Kultzuschlag. Als Alternative geht auch Soundcraft. Nicht die gleichnamige Hausmarke von Conrad Electronic - das waere Spielzeug. Aber die richtigen Soundcrafts gibt es ab und zu analog guenstig. Studer und Soundcraft sind inzwischen fast eine Firma unter dem Dach von Harman, obwohl jeder Vergleich mit Studer natuerlich eine 'Majestaetsbeleidigung' darstellt.... Bei Soundcraft muss man schon filtern: Soundcraft baut viel fuer Musikproduktion und FOH, das waere eine andere Kategorie.

A propos Soundcraft - Du kommst aus der DJ-Szene: Es gibt einen D-MIX 1000 - 2 davon stehen bei mir rum, werden demnext mal verkoppelt; schon ein einzelnes ist genial, leider wird das Geraet nicht mehr gebaut. Sollte man aber nur komplett kaufen, ein Einzelmodul kostet, soweit ueberhaupt noch erhaeltlich (vgl. Tondoses Anmerkungen zu den fehlenden Studer-Modulen). Sogar eine leere Frontplattenabdeckung kann bei Soundcraft-Pulten 3stellig kosten...

Mal abgesehen von Soundcraft - checke mal Gebrauchtgeraete von Freevox. Die bauen auch 'Zwitter' fuer Nobeldiscos, die groesseren lassen sich auch fuer Lokalradio gut einsetzen. Auch Ecler ist eine solche Marke, die aelteren Spitzenmodelle (Sclat in modularer Ausfuehrung) gingen zuletzt im ebay extrem guenstig raus.

Aufgrund der Digitalisierung sind derzeit analoge Pulte suendhaft guenstig zu bekommen...
 
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Ein Pult von TFE könnte ich sogar vermitteln. Genaue Konfig kenne ich nicht, ließe sich aber in Erfahrung bringen. Soweit ich weiß, sind die Eingänge alle mono, dafür aber 10 Stück, und alle mit XLR rausgeführt. Bei Interesse: PN.
 
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Ein Pult von TFE könnte ich sogar vermitteln. Genaue Konfig kenne ich nicht, ließe sich aber in Erfahrung bringen. Soweit ich weiß, sind die Eingänge alle mono, dafür aber 10 Stück, und alle mit XLR rausgeführt.
Könnte ich ja glattweg meinem Kumpel weiterleiten - dann hätte er 2 1/2 TFEs (2 stereo, ein mono). :D
Sag mal Gelb, weißt Du zufällig, ob bei diesem Pult die Aussage von joerg.limberg zutreffend ist, wonach man das auf Stereo umbauen könnte? Versuch das mal zu erfragen. Dann wirds ja fast wirklich interessant.
 
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Das weiß ich leider nicht, mich hat seine Aussage ebenso überrascht. Prinzipiell sind diese Pulte modular aufgebaut: Mono-Modul raus, Stereo-Modul rein, fertig. Vorausgesetzt natürlich, Stereo-Module sind vorhanden.
Es kann gut sein, daß man auch ein Mono-Modul umbauen kann, aber das weiß ich nicht mit Sicherheit und auch nicht, wie das gehen würde.
Was ich sicher weiß, ist, daß es TFE-Pulte mit exotischen Anschlüssen gibt. Ich habe schon eins gesehen, das die Ausgänge auf 54poligen DIN-Steckern rausgeführt hat. Da ist dann fröhliches Umlöten angesagt. Ich selbst habe bisher immer mit den XLR-Versionen gearbeitet und das, wovon ich schrieb, verfügt wohl ebenso über XLR-Buchsen. 10 Mono-Eingänge sind ja auch als 5 Stereo-Eingänge nutzbar, oder man verwendet das Pult für die Abmischungen von Bands. Dadurch, daß alle Mono-Module zwischen Line- und Mikropegeln schaltbar sind, lassen sich auch 10 Mikros/Gitarren/Keyboards anschließen, und schon hätte man ein wunderbares Recording-Pult für die eigene Band.

Bei Interesse kann ich mich gerne mal über die genaue Bestückung schlau machen.
 
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Kommt drauf an. Wer vor allem Wert auf "fette" Optik legt, dem ist es wahrscheinlich ziemlich egal, ob er einen oder zwei Regler aufziehen muß.
 
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Geht nicht nur um Optik, aber solange ich ja net weiß bzw. wußte was ich denn genau brauche, ist des halt danach ausgerichtet gewesen, ich bin aber momentan echt am überlegen ob und wie und was, habe da auch jemanden der Ahnung davon hat eine PN geschickt, also mal schauen was abgeht!

Gruß
 
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Über diese Aussage solltet Du, bei allem Respekt, noch einmal nachdenken. Genau das ist nämlich ein weitest verbreiteter Irrtum! Sicher muß man kein Profi sein, aber diese Einstellung führt dazu, daß nahezu alle (!) sogenannten Internetradio-Projekte für die Tonne sind. Ich möchte Deinen Enthusiasmus nicht schmälern, wage aber zu prophezeien, daß sich so Dein Projekt um kein Deut vom sonstigen Müll abheben wird.


Gruß TSD

Dem möchte ich mal ziemlich stark zustimmen wenn die 5000 kleinen Inet Radios nicht wären mit 5-20 Hörern, die zu 50% nicht mal Gema bezahlen - geschweige denn die GVL .. würden die Großen Radios den aktuellen Hörer Down auch nicht haben... und die Vorurteile das Internet Radio Moderatoren nicht so viel drauf haben wie die richtigen Berufs Moderator wäre auch nicht mehr... So long das musste nun einfach raus... Ist nichts gegen dich habe dich ja noch nie gehört war nur mal zur allgemeinheit.. :)
 
AW: [Bitte um Hilfe] Radiostudio planen

Dem möchte ich mal ziemlich stark zustimmen wenn die 5000 kleinen Inet Radios nicht wären mit 5-20 Hörern, die zu 50% nicht mal Gema bezahlen - geschweige denn die GVL .. würden die Großen Radios den aktuellen Hörer Down auch nicht haben... und die Vorurteile das Internet Radio Moderatoren nicht so viel drauf haben wie die richtigen Berufs Moderator wäre auch nicht mehr... So long das musste nun einfach raus... Ist nichts gegen dich habe dich ja noch nie gehört war nur mal zur allgemeinheit.. :)

Du hast mich noch nicht gehört, Du hast noch nichts gesehen, aber erlaubst Dir ein Urteil ... Du hast Recht, es kann nicht gegen mich sein, weil von mir gibts noch nichts zu sehen und ich würde Gema zahlen, inkl. auch der GVL, aber aus dem 1.12. wirds auch noch nichts, denn ich habe am 7.12. Abschlussprüfung und im Januar auch nochmal, deswegen verschoben, weil ... halbe Sachen machen wir nicht, ist halt schon mal in dem Punkt um einige Stufen besser als so manch andere Sender. Ich kann Dich aber trösten, selbst wenn hier 1000 Mann über unsere Page meckern, weiß ich dennoch das ich weiß was ich mache und da steht am Punkt Nr. egal was Du machst, mache es immer für Dich und nie für Andere!

Und wo nimmst Du 5000 Internetradios her? Naja, Du kommst noch in das Alter, wo Du dann auch mitzanken darfst hier ;) also schön in der früh die Müsli essen! ;)

Gruß
 
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Darf ich mich mal einmischen?

s3l3ct hat folgendes geschrieben:

Zitat von Tondose:
Über diese Aussage [...]
---------
Dem möchte ich mal ziemlich stark zustimmen [...]

Ich wiederhole: Zitat von Tondose. Du, lieber Flugsaurier, warst gar nicht gemeint. Beschwerst Dich, daß andere Dich angeblich anfahren und polterst selber drauflos, ohne erstmal zu lesen, geschweige denn, zu verstehen, wer überhaupt gemeint ist. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch heraus. Schonmal drüber nachgedacht? ;)
 
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Jo klar habe ich darüber nachgedacht, zudem auch meine Antwort reiflich überlegt. Wirst lachen, ich wolte da nicht blastern, falls das so rüber gekommen ist, sorry! Ich verstehe blos nicht, wie man das so beurteilen möchte. Habe heute aber auch nicht die Lust mich darüber auszutoben!

Gruß
 
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Sag mal Gelb, weißt Du zufällig, ob bei diesem Pult die Aussage von joerg.limberg zutreffend ist, wonach man das auf Stereo umbauen könnte? Versuch das mal zu erfragen. Dann wirds ja fast wirklich interessant.


Neinneinnein, das hatten wir doch schon. Es geht vielleicht, mit Tönen links und rechts, aber zum Bedienen ist das der absolute Murks!! Gruß TSD


Da muss man TSD 100prozentig zustimmen! 2 Regler gleichzeitig bedienen fuer stereo macht beim Ueberblenden 4 Stueck, dann ggfs. noch weitere 2 um einen Jingle drueberzulegen, macht 6 Regler gleichzeitig - und dabei locker moderieren.... das wird nix.

Wichtig: Bei der TFE 100 Serie haben die Eingangsmodule fuer stereo und mono dieselben Platinen, bei mono ist nur die Haelfte bestueckt! Man muss beim Mono-Modul nur die fehlenden Bauteile auf die Platine loeten, ggfs. noch die Potis austauschen. Dann hat man stereo. Eventuell vorhandenen Mikrofonuebertrager einfach abloeten / ueberbruecken. (Puristen bauen dafuer 2 Stueck 1:1 Uebertrager ein fuer sym. Leitungsfuehrung, muss aber nicht unbedingt sein fuer Line-Pegel). Eventuell noch an die Steckerleisten ein weiteres abgeschirmtes Kabel an die Anschlussbuchsen loeten fuer den rechten Kanal, meist ist das aber schon vorverdrahtet.

Das gilt nur fuer die 100er Serie! Die Serie 10 hat fuer mono und stereo jeweils ein komplett anderes Layout, da geht das nicht!
 
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@flugsaurier: Mixer-Tipp siehe private Mail

Eine nette Sache, da ich aber noch auf eine PN von einem weiteren Profi warte, werde ich diesmal noch nicht zuschlagen können, aber Danke, das Du die Augen mitaufmachst.

Ich habe dennoch wieder mal eine meiner unqualifizierten Fragen:

Was haltet Ihr von der Idee, 2 Mischpulte anzuschließen und zwar eines für einen Art DJ Betrieb, wo man die Plattenspieler anschließen könnte und dann noch ein Radiomischpult, ... habe nur mal so gedacht. Über die Technik informiere ich mich gerade im insgesamten, denn heute kam mein Buch an, will ja nicht ganz so dumm da stehen ;)

Gruß
 
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Das kommt darauf an, was Du willst. Wenn DJs auflegen, ist das sinnvoll (das ist ja auch in den FAQ angesprochen), wenn Du Sendungen mit einer Mischung aus Platten, CDs und sonstwas fährst, ist von dieser Möglichkeit abzuraten.


Gruß TSD
 
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Ich habe gerade Nachricht von einem Profi erhalten, das ich doch mal über mich etwas mehr erzählen soll, da man mir dann besser helfen kann. Ich bin wie Ihr ja schon wißt fast 37 Jahre alt, durchschnittstyp mit junger Frau (25) :D oki war ein Scherz.

Also seit knapp 1 Jahr bin ich dabei meine Platten zu digitalisieren, die werden innerhalb des Netzwerkes als MP3 Files gespeichert, ich denke das sollte soweit passen und ich bin noch lange nicht damit fertig. Natürlich wird bei dieser Gelegenheit meine Mukke auch gleich mal ordentlich katalogisiert, zudem brauche ich die Liste ja für die GVL, das macht auch durchaus Spaß.

Die Plattenspieler sind ein Überpleibsel aus meiner Jugend, aber die 1210er sind nun auch mal unverwüstlich, in meinen Augen die besten Plattenspieler generell. Die anderen Geräte sind zwar keine schlechten, aber ich denke hier muss ich noch einige Anschaffungen tätigen, weil die Geräte für den Heimgebrauch eher geeignet sind.

Was will ich nun mit der Technik genau machen? Das ist eigentlich nach meinem derzeitigen Wissensstand nicht mehr schwer zu erklären. Ich will Webradio machen, zudem wird es wohl so laufen, das ich die Variante mit 2 Mischpulten benötigen werde. Ich werde in einem Radiobetrieb wohl eher weniger Platten auflegen und eher selten von CD spielen, da werden wohl meine MP3 Files weit eher gespielt werden. Natürlich möchte ich auch mal das ein oder andere Interview machen und da meine Frau gerne am Keyboard rumspielt, wird wohl ein Radiostudio mit Tonstudio die Erfüllung sein.

Nachdem ich ja nun einiges gelesen habe, ist mir auch klar geworden, das ich den Titel eigentlich schlecht gewählt habe, denn wie mir jetzt bewußt wird plane ich eigentlich kein Radiostudio, sondern ein Hybridstudio, was 2 Sachen kann, aber ich hoffe das wird trotzdem ohne Kompromisse möglich sein zu bewerkstelligen.

Handwerklich bin ich durchaus geschickt, auch der Oldman ist nun in Rente, so das mein Vater seines Zeichens Elektroniker mir unter die Arme greifen kann, aber nur in den Bereichen wo es sich nicht verhindern lässt, was darin begründet ist, das ich zwar löten kann, aber ... Schuster bleib bei deinen Leisten.

Ich hoffe nach diesem kleinen Einblick könnt Ihr mir etwas besser helfen und es gibt weniger Missverständnisse. Wie gesagt nochmal danke an TSD, der mir mit seinem Beitrag eigentlich die Augen geöffnet hat, bisher war für mich ein Mischpult eben ein Mischpult, aber den Technikwahn bin ich deswegen trotzdem verfallen.

Eine meiner berüchtigten dummen Fragen habe ich dennoch, ich sehe ja, das ein Studio zu planen nicht in 2 Tagen geht, aber da ich heiß auf das Anfangen bin, bitte ich Euch mir eine Frage zu den Abhörboxen zu beantworten. Was müssen Abhörboxen können, welchen Fregenzbereich sollen sie Abdecken etc.?

Grund meiner Frage ist, das ich dann schon mal was habe zum bauen, denn ich will im Bereich Boxen definitiv nicht ins Geschäft laufen und mir welche holen, sondern will mir die selber basteln und ja ich kann Frequenzweichen berechnen.

Danke für Eure Hilfe!

Gruß
 
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Aha, da wird doch schon einiges klarer.

Trotzdem muß ich Dir gleich zu Beginn leider wieder Wasser in den Wein gießen: So wie Du Dir das mit der "Hybridlösung" vorstellst, wird das nix. Es gilt nämlich auch umgekehrt: Die Arbeitsweise bei einer Musikproduktion ist eine so diametral andere als bei einer Radiosendung, daß Du umgekehrt mit einem Broadcastpult die speziellen Funktionen für Recording (EQ, Pan-Pot, Routing, Anschlußmöglichkeit für Mehrspurrecorder und all das) nicht bereitstellen kannst. Alles dazwischen wird ein fauler Kompromiß, "net Fisch, net Flaasch", wenn Du verstehst, was ich meine. (Ich gehe davon aus, daß Deine Frau schon an einer Mehrspurproduktion interessiert ist, zum "Herumklimpern" (sorry) langt's natürlich auch so.)

So. Da Dir die Lösung mit dem vorgeschalteten DJ-Pult auszureichen scheint, wage ich schonmal einen Schuß in eine Richtung und rate Dir, Dir mal das Dateq BCS 25 anzusehen. Müßte ausreichen: 2 x Mikrofon, 3 x Rechner, 2 x CD, 1 x Telefon. DAT, DVD, DJ und evtl. Cassette können auf die B-Eingänge verteilt werden. Kostet zwischen drei und viertausend Euro. Damit bist Du gut ausgerüstet, könntest auch ausreichend Geräte anschließen. Das einzige, was nicht geht, ist mehr als acht Kanalzüge einzubauen. Da müßtest Du Dir überlegen, ob Dir das für die Zukunft (!) ausreicht. Für den Moment sehe ich da kein Problem.

Lautsprecher: Egal, ob zwei, drei oder sonstwieviele Wege, alles geht. Erstes Gebot ist neutraler Klang, zweites neutraler Klang, dann kommen präzise Richtungsortung, feine Zeichnung (ehrlich, aber nicht überkandidelt), präzise Richtungsortung und, nicht zu vergessen, Neutralität. Ich kenne Deine räumlichen Verhältnisse nicht, denke aber, daß Du hauptsächtlich im Nahfeld ahören willst. Hör Dir zum Beispiel mal eine Genelec 1031 an. So etwa. Aktivlautsprecher sind nett, müssen aber nicht unbedingt. Gibt hier im Forum auch einiges dazu zu lesen.


Gruß TSD
 
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Ah, jetzt verstehe ich langsam was Du meinst, die Frage ist nur folgende, ... Was ist reiner Wein? Ich denke momentan in die Richtung ein Radiomischpult zu haben und ein Tonmischpult, allerdings ist hier die Frage wiederum, gibt es ein Mischpult was Beides könnte, wenn auch teurer oder ließe sich ein Mischpult um die Funktionen herum bauen? Oder wäre die Lösung mit 2 Mischpulten vielleicht besser?

Was die Abhörlautsprecher betrifft, super gut beschrieben, aber da werde ich generell selber bauen, aber die ehrlich neutrale Abstimmung bekomme ich auf alle Fälle hin, zumal ich auf Grund des Raumschnittes davon ausgehe, das ich eh selber bauen muss um tonal dieses Klangbild zu bekommen, da bringt es mir nichts, dies zu kaufen, denn die sind nicht auf meine Verhältnisse abgestimmt. Frage dazu über die sich die Geister streiten würden im Höhenbereich Kalotte oder Bändchen, wobei ich zu Bändchen tendiere.

Mit den Mischpulten wäre ich froh, wenn wir da ne Einigung reinbekommen würden, weil was ich aufalle Fälle noch planen möchte wäre der Platzbedarf des Pultes im groben, da ich mir den Schreibtisch bzw. das Pult ordentlich durch skizzieren wollen würde. Vielleicht hat TSD ja die Lust das nochmal genauer zu beleuchten. Was muss wirklich über das Radiopult laufen? Und ist es möglich diesen Kniff zum Zwitter hinzubekommen und wenn ja unter welchem Kompromiss?

Vielleicht könntest Du ja mal laut denken @ Tondose, natürlich auch gerne jeder Andere! Danke!

Gruß
 
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Ah, jetzt verstehe ich langsam was Du meinst, die Frage ist nur folgende, ... Was ist reiner Wein? Ich denke momentan in die Richtung ein Radiomischpult zu haben und ein Tonmischpult, allerdings ist hier die Frage wiederum, gibt es ein Mischpult was Beides könnte, wenn auch teurer oder ließe sich ein Mischpult um die Funktionen herum bauen? Oder wäre die Lösung mit 2 Mischpulten vielleicht besser?

Es gibt große Digitalpulte die Sendung und Musikproduktion abdecken können, ich arbeite schon mal an so was (Lawo). Aber das ist eine Pultklasse, die so viel kostet wie ein Einfamilienhaus, einwöchige Schulung inbegriffen. :D
Es ist aber nicht unbedingt nötig, ein solches, oder ein zweites Mischpult zu haben.
Dazu später...
Was die Abhörlautsprecher betrifft, super gut beschrieben, aber da werde ich generell selber bauen, aber die ehrlich neutrale Abstimmung bekomme ich auf alle Fälle hin, zumal ich auf Grund des Raumschnittes davon ausgehe, das ich eh selber bauen muss um tonal dieses Klangbild zu bekommen, da bringt es mir nichts, dies zu kaufen, denn die sind nicht auf meine Verhältnisse abgestimmt. Frage dazu über die sich die Geister streiten würden im Höhenbereich Kalotte oder Bändchen, wobei ich zu Bändchen tendiere.
Ich glaube hier überschätzt Du deine Möglichkeiten, und unterschätzt, was man heute für relativ kleines Geld kaufen kann. Die aktiven Monitore von Genelec, Adam, Mackie etc, lassen sich fast alle an die akustischen Gegebenheiten anpassen.
Übersicht:
http://www.thomann.de/de/cat.html?gf=aktive_nahfeldmonitore&oa=prd
Mein Rat: erst mal anhören! Wenn es unbedingt Bändchen sein muß -> Adam
Es würde mich sehr wundern, wenn Du mit vertretbarem Aufwand etwas gleichwertiges bauen könntest. In dem Fall solltest Du den Beruf wechseln, und Lautsprecher entwickeln. Das ist jetzt kein Flame, sondern durchaus ernst gemeint.
Mit den Mischpulten wäre ich froh, wenn wir da ne Einigung reinbekommen würden, weil was ich aufalle Fälle noch planen möchte wäre der Platzbedarf des Pultes im groben, da ich mir den Schreibtisch bzw. das Pult ordentlich durch skizzieren wollen würde. Vielleicht hat TSD ja die Lust das nochmal genauer zu beleuchten. Was muss wirklich über das Radiopult laufen? Und ist es möglich diesen Kniff zum Zwitter hinzubekommen und wenn ja unter welchem Kompromiss?
Bisher ist noch wenig darüber gesprochen worden, wie Du arbeiten wirst, und überhaupt nicht darüber, wie das Endprodukt programmlich aussehen soll.
Da sollte aber Klarheit bestehen, wenn man nicht am tatsächlichen Bedarf vorbeiplanen will.
Nach Deinen Vorpostings nehme ich an, daß Du moderierte Musiksendungen produzieren möchtest, die klassisch von CD/Vinyl über ein Pult zusammengefahren werden.
Da wäre ein klassisches Sendepult, so wie bisher hauptsächlich diskutiert, erforderlich. Faderstart ist da zwingend notwendig.
Zusätzlich möchtest Du aber Jingles selbst produzieren, und eine kleine Musikproduktion für Deine Holde bereitstellen. Dafür ist so ein Sendepult weniger geeignet.
Bevor Du nun der Verzweiflung anheimfällst, folgender Vorschlag:
Diese Aufgabenstellung lässt sich mittlerweile sehr gut mit einem virtuellen Studio im PC/Mac realisieren. Schau Dir mal Programme wie Logic, Samplitude oder Nuendo an.
Bei uns wird kein Trailer mehr im Studio produziert, das wird alles komplett auf dem Rechner gemacht. (Mit so einem simplen Programm wie Easytrack)
Im übrigen werden seit einigen Jahren auch komplette Features und Stundensendungen auf diese Weise hergestellt. Der Vorteil ist, daß man jede Blende und jedes Mischungsverhältnis nachträglich optimieren kann, und so, bei richtiger Anwendung, ein viel perfekteres Endprodukt "Sendung" bekommen kann.

Wenn es Dir auf ein möglichst gutes Programm ankommt, solltest Du dich dringend mit den modernen Produktionsmethoden vertraut machen. Für das Abspielen der vorproduzierten Audiofiles benötigst Du nur ein Minimum an Studiotechnik.
Wenn es mehr auf den Spassfaktor ankommt, mitten in einem Maschinenpark zu sitzen, ist das natürlich weniger befriedigend. :cool:

Ich rate Dir, nach dem was ich bisher von Dir weiß, zu einem straighten Sendepult plus Audioworkstation (Mac oder PC, für PC gibt es wohl mehr Sendeabwicklungen).

PS: Das Thomann Mikro ist schon ok, ein SC450 würde IMHO schon reichen.
Wichtiger ist, daß Du auf gute Raumakustik achtest. (Suchfunktion!)
 
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1.) Lautprecherbau:

ueberlege Dir das gut - ich habe frueher auch mal 2 Boxen selbst gebaut: Im Prinzip ist das nicht nur Fertigung, sondern auch Entwicklung! Heisst konkret: Wenn Du Dein Gehauese, Reflextunnel, Chassis, Uebergangsfrequenzen, etc. mit zig Parametern sauber berechnet hast, dann ist die Realisierung eigentlich erst ein Prototyp. Falls dann gleich dieser optimal klingt, dann solltest Du dich bei einem der fuehrenden Boxenhersteller bewerben; denn die brauchen dafuer eine ganze Entwicklungsreihe... . Kostenvorteil hast Du heutzutage meist auch nicht mehr durch den Selbstbau.

Wenn ueberhaupt, dann wuerde ich in Sachen Selbstbau nur 2 Dinge tun:
- Nachbau eines erprobten Bauvorschlags, dabei genaue Einhaltung der angegebenen Parameter.
- Nachrüstung einer Endstufe, an die Rueckseite der Box montiert. Im Vergleich zu einer Aktivbox gegebenenfalls preiswerter. Da musst Du Dir ueberlegen, ob fuer Dich Bi-Amping sinnvoll (wie bei professionellen Aktivboxen, dann ist aber auch der Selbstbau nicht ganz billig).


2.) "Hybrid"-Mixer

O.K. - DJ und Radiomixer lassen sich ja noch bedingt 'kreuzen'. Das BCS25 habe ich gelegentlich bei der Vorproduktion verwendet. Fuer Liveradio waeren die On-Tasten etwas klein geraten, aber es ginge wohl. Es ist auf jeden Fall ein sehr stabil konstruiertes, voll modulares Pult. Und Du haettest eine Marke, die unter "Profis" ernstgenommen wird.

Anmerkung diesbezueglich zu meinem Tipp aus der Privatmail: Das kleinere gebrauchte Dateq Apollo ist natuerlich nicht direkt vergleichbar mit dem Dateq BCS25; aber vom selben Hersteller mit aehnlichem Ansatz, das ganze um eine Zehnerpotenz guenstiger...; haengt also von Deinem Budget ab, und ob Livetelefonate etc.)

Anforderungen an Musikproduktion einserseits und onair andererseits sind nun wirklich so verschieden wie das Anforderungsprofil eines LKWs gegenueber einem Rennwagen.

Analoge Mischer fuer Musikproduktion gehen im ebay massenhaft raus zu Dumpingpreisen (wegen fortgeschrittener 'Digitalitis'). Da koenntest Du Dir separat sowas hinstellen. Zudem die ganze Ergonomie: Die periphaeren Geraete beim Recording sind ganz andere als beim Radio, zumindest gelten bei der Anordnung andere Prioritaeten.

Richte Dir mit dem Musikmischer doch eine separate 'Produktionsecke' ein, die Du dann fuer Recording (Musik, Jingles, etc.) nutzen kannst.

Tipp zum Einbau des Radiomischers am onair-Arbeitsplatz: Wenn es kein Riesenpult mit 'Scriptplace' in der Mitte ist: Das Pult nicht mitten in den Tisch einbauen, sondern auf der rechten Seite. Links daneben Platz fuer PC-Tastatur, eventuell zusaetzliche Funktionstastatur, Notizzettel, Telefon etc. . Eine zusaetzliche Aussteuerungsanzeige (PPM) dann direkt ins Blickfeld stellen neben dem Hauptmonitor.
 
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Es ist durchaus völlig ligitim 2 Monofäder zu benutzen. Es gibt sogar extra kappen die zwei Fader verbinden damit man auch gleichmäßig die Fäder schiebt.

Welche Narren benutzen solche Kappen?

Siehe
http://www.swr.de/fastnacht/rp/lexikon/lexikon_narrenkappen.html

sorry, aber dieses Wortspiel draengt sich geradezu auf. :D


Diese 'Kappen', sprich Faderbridges, werden normalerweise verwendet beim Recording, FoH oder bei Monitormixern.
Z.B. um zwei Masterkanaele miteinander zu verbinden; oder wenn man die umfangreichen Funktionen eines analogen Mono-(Micro-)Kanals nutzen moechte (EQ, Aux, Co/Lim, Insert, Direct-Out, etc.), dabei aber ein Stereo-Instrument oder Mikros in Stereo-Anordnung verwendet.

Klar - man sieht mitunter, das bei einem Live-Konzert in der Pause so zwei Eingaenge verbunden werden, um Musik z.B. von einer CD wiederzugeben.

Live onair ist sowas voellig unpraktikabel!
 
AW: Radiostudio planen

Ich habe mir jetzt mal paar nicht Radiomischpulte angeschaut, weil ich mir dachte, das es vielleicht garnicht so verkehrt wäre, wenn man genügend Stereokanäle hat.

Natürlich ist mir klar, das das wieder ein kompromiss als solches ist, aber dennoch bitte ich Euch mir mal zu sagen, was Ihr von dem Mischpult haltet:

http://www.mackie.com/products/32-8bus/index.html

Mir ist das mit den Stereokanälen zwar klar, aber wieviel brauche ich denn nun eigentlich und wenn kein Radiopult, was für eines käme dann aus technischer Sicht in Frage?

Natürlich bin ich noch nicht weg von 2 Mischpulten, ich möchte nur mal den Sinn begreifen bzw. auf was ich achten muss, ... im Klartext, ich komme mit den Begriffen noch nicht so klar.

Danke für Eure Hilfe!

Gruß
 
AW: Radiostudio planen

Ich weiß ja nicht. Rede ich hier gegen eine Wand oder was? Du strapazierst unsere Geduld ja ganz schön.

Die Antwort auf diese Fragen kannst Du alle hier nachlesen. Oder ist das vielleicht unverständlich geschrieben?
 
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