WDR 4 - aktuelle Entwicklungen

AW: Relaunch: Wird aus WDR 4 ab 21. März 2011 eine weitere Format-Dudelwelle?

Hallo Terhorst, das muß ich Dich einfach fragen: Was ist eine unerwartete Überraschung bzw. was ist eine erwartete Überraschung? Die ist dann doch keine mehr, wenn das Erwartete eintritt, oder?

Radiotroll, heute kleingeistig, kleinkariert und Erbsenzähler
 
AW: Relaunch: Wird aus WDR 4 ab 21. März 2011 eine weitere Format-Dudelwelle?

Liebe Internetgemeinde!

Ich hätte ganz gerne mal gewußt, was aus den bisherigen WDR4- Moderatoren wird? Ich denke hierbei an so bekannte Moderatoren wie Rainer Nitschke, Hermann Hillebrand, Daniela Tepper und und. Vielen Dank und ein schönes Wochenende wünscht PeterJohannlevleing
 
AW: Relaunch: Wird aus WDR 4 ab 21. März 2011 eine weitere Format-Dudelwelle?

Kanada2000 schrieb:
Liebe Internetgemeinde!

Ich hätte ganz gerne mal gewußt, was aus den bisherigen WDR4- Moderatoren wird? Ich denke hierbei an so bekannte Moderatoren wie Rainer Nitschke, Hermann Hillebrand, Daniela Tepper und und. Vielen Dank und ein schönes Wochenende wünscht PeterJohannlevleing
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Steht ja schon teilweise im Thread, aber mal für dich als Zusammenfassung;):
Daniela Tepper: werden wir spätestens ab Samstag in der Programmvorschau sehen
Bernd Brüggemann: bekommt u.a den "Schlagerabend" von 18-20
Stefan Verhasselt: macht "Guten Morgen" von 6-10
Katia Franke: bekommt den Nachmittag von 14-18
Peter Kuttler: bekommt "Hallo NRW" von 10-14
Anne Suchalla: ist zukünftig nur noch in der Schallplattenbar zu hören
Angelika Nehm: ihre Tätigkeit wird sehr eingeschränkt werden, bzw. geht
Jürgen Renfordt: bekommt "Hallo NRW" von 10-14
Margot Gielen: macht zukünftig nur die "Chorstunde"
Hermann Hillebrand: macht zukünftig die "Sonntagsmelodie" und "A la carte"
Rainer Nitschke:macht zukünftig den Nachmittag von 14-18
Alix Gabele: macht zukünftig "Guten Morgen" von 6-10
Michael Müller: geht, wie es aussieht
Uta Fußangel: macht zukünftig nur noch Veranstaltungstipps für WDR 4 am Donnerstag
Martina Emmerich: macht zukünftig "Hallo NRW" von 10-14
Günter vom Dorp: macht zukünftig den "Schlagerabend" von 18-20
Uta Vorbrodt: bleibt, welche Sendung werden wir am Samstag durch die Programmvorschau wissen
Dennis Hoppe: geht
Andreas Ryll: geht, bzw. macht nur noch die Nacht
Christiane Boehmke: geht

Am besten schaust du regelmäßig in die Programmvorschau, da findest du die besten Infos. WDR 4 äußert sich sehr ungerne zu der Zukunft der Moderatoren...
siehe: http://www.wdr.de/programmvorschau/download.jsp?rubrikenstyle=epg
Und da guckst du bei WDR 4
Hoffe, ich konnte dir helfen...;)
 
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Berry schrieb:
Mensch, Ihr denkt aber auch wirklich nur negativ.

Wer keine Veränderungen mag, der sollte Deutschlandfunk hören. Da ist das Programm fast wie vor 40 Jahren.
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Nee, nee der DLF war damals besser ... aber ich bin nun einmal auch Nostalgiger und trotzdem sage ich ... Veränderungen müssen sein, es muss ja nicht gleich wie bei 88.8 vom SFB ... äh RBB sein

PS: Und bei WDR 4 meine ich mal, ein wenig altbacken war/ist das Programm schon, finde aber auch es war vor gut 15 Jahren noch etwas hörbarer.

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Lieber radiosüchtig als radioaktiv
*astranase*
 
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Das Programm am gestrigen Rosenmontag war ja wohl sehr enttäuschend. "Karneval hoch 4" war absolut nicht der Bringer. Das man die 111 beliebtesten Karnevalstitel in einem Countdown gespielt wurden, ging ja noch, aber das viele Gequatsche zwischendrin war kaum zu ertragen. Es interessiert am höchsten Feiertag im Rheinland doch keine Sau wie in Münster oder Oberhausen Karneval gefeiert wird. Auch die Hintergünde zu bestimmten Liedern sind an so einem Tag eher störend. Da muss möglichst viel Musik laufen um die Jecken in STimmung zu bringen und das hat WDR 4 gestern komplett vermasselt. Die teilweise langen Wortstrecken waren eine absolute Stimmungsbremse. Nee, als dat wor nix diss Johr.
 
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Hallo,

nicht nur dieses Jahr, die letzten Jahre war es auch nicht besser, als gute Alternative fand ich gestern SR3 Saarlandwelle, MDR1 Thüringen und HR4.

Vielleicht als Tip für das nächste Jahr.
 
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Das Problem von WDR 4 ist der "Ort" wo es gemacht wird: Köln.
An Karneval ist für die dort der Nabel der Welt, der Rest von NRW darf allenfalls mitschunkeln.
Entsprechend auch, gerade gestern, fast nur "kölsche Tön". Man kann doch auf soviel "Partymusik" zurückgreifen, das machen andere dann besser, am besten gefällt mir gerade Bayern 1, einige Kultschlager, Höhner sind auch dabei und internationale Stimmungshits von den 70ern bis heute, gerade lief wieder Rednex :D
 
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Ja, diese Kölnzentriertheit stört! Es wurde ja teilweise (nicht dass ich länger zugehört hätte, nur beim Drüberscannen festgestellt) munter auf Kölner Dialekt losgebabbelt, auf das jenseits des Kölschäquators keiner mehr ein Wort versteht. So was macht nicht mal der BR. SWR1 hat eine gute partytaugliche Mischung...was WDR4 bringt, wäre korrekt für einen Kölner Lokalsender. Wobei sie heute, wie mir die Playlist verrät, schon wieder völlig normale Musik spielen...vielleicht hat einer die Notbremse gezogen?!
 
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Jein, die spielen sie auch, aber das ist schon immer so gewesen. Weiberfastnacht und Rosenmontag die volle Dröhung "jecke Tön", die Tage dazwischen werden nur ein paar Karnevalstitel eingestreut. Und während andere heute erst aufdrehen (teilweise ganztägig eben Stimmungsmusik wie bei BR 1 und 3) schlafen in Köln die Narren wohl ihren Rausch aus :D
 
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Radiocat schrieb:
Ja, diese Kölnzentriertheit stört! Es wurde ja teilweise (nicht dass ich länger zugehört hätte, nur beim Drüberscannen festgestellt) munter auf Kölner Dialekt losgebabbelt, auf das jenseits des Kölschäquators keiner mehr ein Wort versteht.
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Die Rheinländer gehen wohl davon aus, dass die Leute dank der unablässigen Fernsehdröhnung das Kölsche schon längst intus haben. Der Sitzungsmarathon zieht sich ja über Wochen durch alle Öffentlich-Rechtlichen und ein zentraler Schauplatz ist seit je her Köln. Es ist aber eine Tatsache, dass das Kölsche außerhalb der Rheinprovinz so gut wie nicht verstanden wird, selbst im Ruhrgebiet kriegt da kaum noch jemand was mit.

Das Rheinfränkische versteht man auch im Norden noch recht gut, weshalb die Fassenacht um Mainz und Frankfurt wenig Neigung zu hochdeutschen Büttenreden zeigt.

Übrigens "babbele" heißt in Köln kalle.
 
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Jetzt kommt mal wieder runter auf den Boden der Tatsachen. Der WDR betreibt landesweit fünf Hörfunkwellen, auf einer davon findet an zwei Tagen im Jahr rheinisches Karnevalsprogramm statt, auf den anderen vier Wellen findet Karneval dagegen nur ganz am Rande statt. Wer Karneval nicht mag (so wie ich), bekommt an den beiden bescheuerten Tagen also selbst vom WDR immer noch ausreichend Alternativen geboten.
 
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@ Maschi:
Ist es nicht so, dass zu Fastnacht im Rheinland bereits (fast) alles gelaufen ist, während in südlicheren Gefilden der Dienstag den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildet? - Siehe auch "Tanz der Marktfrauen" heute in München als Höhepunkt.
 
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Wenn die Rheinländer den halben Dienstag im Delirium verbringen, geht's in Bayern und Österreich erst richtig los. Der "Faschingsdienstag" ist der Höhepunkt des bayerisch-österreichischen Narrentreibens. Auf der Straße tut sich nicht soviel, dafür wird fast überall gefeiert, die Leute tragen "Maschkara" (Larven, Kostüme) und zechen bis zur Sperrstunde.
 
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Ich bin ja nur ein "Immi" und kann mich auch nach 37 Jahren im Rheinland immer noch nicht richtig mit Karneval anfreunden.
Übrigens, wie kann man sich bei Einheimischen so richtig unbeliebt machen und hasserfüllte Blicke auf sich ziehen?

1. Kölsche Karnevalshits auf hochdeutsch zum Besten geben,

2. Am Aschermittwoch Karnevalshits (dann auf kölsch) vor sich hin singen!

Do simmer dabei! :D
 
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Ich hab von dem ganzen Fastnachtsgedöns heuer nix mitbekommen. Ausser ein paar Versprengte auf der Piste hab ich keine Vermummten gesehen und der Fernseher lief in den letzten 10 Tagen keine halbe Stunde...völlig unbeschadet überstanden, die Winteraustreibung.
 
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Auf der Medienseite (S.33) der FAZ steht heute ein Text, der ein Konzeptpapier thematisiert, das den Idealhörer von WDR 4 beschreibt. Leider nicht online.
[...] Eine ganze Seite füllt ihr Konzept mit dem Titel „Die Hörer/innen von WDR 4“, in dem Alter, Interessen und Medienkonsum bloßes Grundgerüst sind. Für die Moderatoren von WDR 4 sind erst die Handymodelle, Besuche bei der Kosmetikerin, Mitgliedschaften in Gewerkschaft und Moralvorstellungen in Sachen Erotik das Fleisch am Knochen – für gutes Radio können die Moderatoren nicht genau genug wissen, zu wem ihre Stimme durch den Äther vordringt. In ein schuldenfreies Reihenhaus nach Hagen nämlich, in dessen abgesetzter Garage ein Opel Vectra mit Stufenheck steht und dessen Partykeller seit Jahren ungenutzt ist. Dort wohnen Brigitte, Hans und Molli. Hans ist 1948 geboren, leicht übergewichtig und unter Bluthochdruck leidend. Seine fünf Jahre jüngere Frau ist hingegen noch topfit und auch sportlich aktiv, wenn sie nicht die Migräne quält. Damit sie diese nicht bekommt, wenn sie das Radio anstellt, sollen die Radiomacher vor allem Musik von Abba, Andrea Berg, Tom Jones, Udo Jürgens und Eros Ramazotti spielen. Obwohl – Hans und Brigitte sind sich nicht immer einig darüber, was gute Musik ist. Welch ein Glück für die Radiomacher, dass fast in jedem Zimmer ein Empfänger steht bei Hans und Brigitte (im Gegensatz zu Computern, davon gibt es offensichtlich noch keinen): im Wohnzimmer, in der Küche, im Bad, in der Garage, ja sogar im Partykeller. Auch im Schlafzimmer können sie WDR 4 hören, aber vielleicht haben Hans und Brigitte da Besseres zu tun: Sie sind bei Erotik nämlich aufgeschlossen, wenn auch diskret – auch das wissen die Programmstrategen. Die Konkurrenz liegt auch im ausgeprägten Fernsehkonsum – aber wenigstens sind sie da vor allem den öffentlich-rechtlichen Sendern zugeneigt. Auch geselliges Zusammensein mit Freunden, die längeren Spaziergänge oder der Besuch des Enkelkindes könnten sie davon abhalten, den Regionalnachrichten aus NRW zu lauschen. Aber vielleicht hört dann wenigstens Molli hin. Das ist der mittelgroße Mischlingshund von Brigitte und Hund – sein Geschlecht bleibt, ebenso wie seine Musikvorlieben, in dem umfangreichen Papier leider völlig undefiniert.
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 09.03.2011 Seite 33
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Selten so einen Schwachsinn gelesen. :wall:
 
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Letztens gab es ja das "Nicki-Double". Heute gibt es das "Wolle-Double":
12.05 Uhr Verlieben, verloren, vergessen, verzeih'n Petry, Wolfgang
13.07 Uhr Verlieben, verloren, vergessen, verzeih'n Petry, Wolfgang
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:rolleyes:
 
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....und in beiden Fällen moderierte Rainer Nietschke. Wahrscheinlich Zufall , trotzdem verstehe ich nicht , warum man so etwas unkommentiert durchgehen lässt.
 
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Nein, das letzte Mal war es im Pavillon und den moderierte er nicht ;)
Das Besondere ist in diesem Fall, dass es direkt nach dem Opener kam, also evtl. 2 mal von ihm angekündigt wurde?
Peinlich :eek:, das ist meine Meinung dazu.
 
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So, jetzt ist auch die 4.Woche klar: Daniela Tepper macht "Guten Morgen", Peter Kuttler "Hallo, NRW" und Uta Vorbrodt "Unser Nachmittag"...
 
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ref. FAZ-Artikel.

Beruhigend zu lesen, daß ich mit meiner anfänglichen Einschätzung die - freilich recht eigentümliche - Denkweise des WDR getroffen haben.

Das Kölner Hörer-Menschen-Bild ist schon recht verstrahlt, wenn das denn in der FAZ alles so stimmt...
 
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Wer hat diesen Artikel geschrieben und wer ist bei der FAZ für so einem Schwachsinn verantwortlich? :confused:
 
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Und noch ein paar weitere Informationen aus der aktuellen WDR-Radiobroschüre.
 

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