Schallplattenaufnahmen, welche Bandmaschinen etc.?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die M15A gab es sogar mit bis zu 32 Spuren. Aufgrund der geringen Spurbreite setzte sich das nicht durch und so wurden 2" Maschinen mit 24 Spuren zum professionellen Studiostandart.
 

Anhänge

  • M15A 32 Spuren.jpg
    M15A 32 Spuren.jpg
    125,4 KB · Aufrufe: 39

Anhänge

  • bilderklau.jpg
    bilderklau.jpg
    522,7 KB · Aufrufe: 65
Verehrter Zwerg,

ich wäre an Deiner Stelle vorsichtig!

1. das Bild ist mir mir
2. der Link oben zeigt eine völlig andere Maschine in optisch besserem Zustand und
3. habe ich viele Bilder aus meiner Zeit als Servicetechniker anderen Foren und damit der Öffentlichkeit (auch Leuten wie Dir) zur Verfügung gestellt !!

Jetzt iss brav das Abendbrot von Mutti und lecke Deine Wunden des verletzten Stolzes!
 
Du schreibst Mist, Cavemaen!

Du kannst dich gern mit mir und dem Akzent-Tonstudio in Leipzig, denn dort steht diese 24-Spur-Maschine noch heute, anlegen. Möchtest du?

Es gibt übrigens auch eine offizielle Reaktion dieses Tonstudios vom 16. März 2014.

http://www.akzent-tonstudio.de/aktuell/


Ich würde sagen "Glück gehabt, Bilderklauer!" Das ist aber kein Freibrief! Ich kenne meine Fotos - habe die Rechte aber abgetreten - verkauft . Verstehst du das?

EDIT:
"2. der Link oben zeigt eine völlig andere Maschine in optisch besserem Zustand und"

...eine Packung Wattestäbchen und eine kleine Flasche Alkohol auf der rechten Seite. Ich muß es wissen, denn ich habe diese Maschine oft geputzt. Blickwinkel, Schatten, Bildausschnitt und die leuchtenden Lämpchen sind natürlich rein zufällig. Verarschen kannst du andere - nicht mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zwerg#8 und @Cavemaen:

ich will mich ja nicht in eure Bilderstreitigkeiten, wer nun welches Bild gemacht hat, einmischen. Aber ist euch beiden denn schon mal aufgefallen, das das vermeindliche Bild, worum's hier geht (M15A) auf der Seite hier gar nicht mehr vorhanden ist?

Nur mal so nebenbei....

So, von mir aus könnt ihr euch jetzt die Köppe weiter einschlagen....
 

Anhänge

  • Ashampoo_Snap_2014.03.27_16h05m37s_001_.jpg
    Ashampoo_Snap_2014.03.27_16h05m37s_001_.jpg
    344,5 KB · Aufrufe: 35
Zuletzt bearbeitet:
Wir brauchen nicht "mehr davon", sondern nur Fakten:

Fakt ist, daß
- ich am 3.3. eine Mail an dieses Tonstudio geschrieben habe
- am 16.3. die betreffende Website geändert wurde
- der Fall damit erledigt war

Warum mich Cavemaen am 26.3. "angemacht" hat, weiß ich nicht.

Fakt ist weiterhin, daß
- das Foto von der akzent-Website seit dem 21.10.2002 unverändert auf dem Server liegt - und es liegt noch heute dort (obwohl die Site zwischenzeitlich geändert wurde):

http://akzent-tonstudio.de/technik/m15a.jpg

Die Response-Header des Servers lügen nicht:
Last-Modified: Mon, 21 Oct 2002 16:23:44 GMT

Nun muß Cavemaen mir erstmal ein Foto bringen, welches nachweislich (!) älter ist. EDIT: Eine höhere Auflösung des Fotos würde mir auch schon reichen...


Für mich hat sich der Fall damit erledigt.
 

Anhänge

  • http-response-header.gif
    http-response-header.gif
    47 KB · Aufrufe: 24
Zuletzt bearbeitet:
Ich muß gar nichts, erst recht muß ich mich niemanden gegenüber rechtfertigen - Punkt.

Für mich gilt auch: Thema beendet.
 
In der Regel wurde in professionellen Tonstudios mit Studer A80 aufgenommen, auch MCI, Soundcraft und Otari waren nicht selten vertreten und wer Geld hatte, besaß eine Studer A800 oder Telefunken M15A mit 24 Spuren.

Später wurde daraus ein Masterband, oft auf Studer B67 aufgenommen.

Dieses Band wurde im Schneidestudio auf eine Telefunken M15A oder Studer A80 gelegt mit Vorhöreinrichtung zur Rillensteuerung der Schallplatten-Schneideanlage, auf der eine Matrizze geschnitten wurde.


Wurde wirklich das Original 2 - Spur- Masterband im Schneidstudio verwendet, oder doch nicht eher eine davon angefertigte Kopie? Ich meine, falls das Originalband Schaden genommen hätte, wäre eine Menge an neuen Folgekosten etc. entstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurde wirklich das Original 2 - Spur- Masterband im Schneidstudio verwendet, oder doch nicht eher eine davon angefertigte Kopie? Ich meine, falls das Originalband Schaden genommen hätte, wäre eine Menge an neuen Folgekosten etc. entstanden.
Es wurde im Schneidstudio das originale 2-Spur-Masterband verwendet. Allerdings wurde im Tonstudio üblicherweise gleichzeitig auf zwei gleich eingemessenen Bandmaschinen abgemischt, so dass zum gleichen Zeitpunkt zwei Originale entstanden, wovon keines die Kopie vom anderen war, beide also erste Generation. Man nannte eines dieser Bänder "Überspiel"-Band (Ü-Kopie), das andere "Sicherheits"-Band (S-Kopie). Aber nochmal Achtung: es waren keine Kopien, allenfalls solche vom Mehrspurband.

Im Übrigen: eine 38er Kopie vom 38er Masterband weicht weit weniger voneinander ab als die Matritze und der von ihr nachher gefertigen Schallplatte vom ursprünglichen Masterband. Was ich damals alles gehört habe, das auch tatsächlich auf den Markt kam, waren Unterschiede so groß wie heute zwischen einem Master und etwa einer 128er mp3.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Welche Bandmaschinen kamen denn vorzugsweise bei (Studio) Produktionen der Deutschen Grammophon Gesellschaft, bevor das Digitalzeitalter anfing (speziell 1968 - 1985), zum Einsatz?

2. Wie sah das in den ersten Digitaljahren aus?

3. Womit wird heute dort aufgenommen?


Es wäre schön, wenn jemand hierzu etwas schreiben würde.
 
Es ist davon auszugehen, dass die Deutsche Grammophon genügend Stammkapital hatte und dort Technik von Telefunken und Neumann stand.

Je nach Jahrgang können dort Telefunken M10, später M15 gestanden haben, mit Sicherheit Mehrspurtechnik von Telefunken.

Nicht auszuschließen ist, dass man dort noch Telefunken T9 bevorratete aufgrund vieler Bänder im Archchiv mit 76cm.

Bei der ARD hingegen gab es die Rhein-Main-Grenze.

Südlich davon wurde viel Technik von Studer gekauft, nördlich mehr Telefunken.
 

Anhänge

  • M10A Infoblatt.jpg
    M10A Infoblatt.jpg
    116,2 KB · Aufrufe: 31
Ich vermute mal, dass bei der Frage, welche Geräte bei den Schallplattenfirmen zum Einsatz kamen, die eigenen Überspiel- und Presswerke gemeint sind, im Falle der "Deutsche Grammophon" mit ihren Labels wie z.B. Polydor wäre das das Presswerk in Langenhagen, im Falle des Ariola-Vertiebs mit den Labels z.B. RCA, Ariola, Hansa, Global etc das Überspiel- und Presswerk der Sonopress in Gütersloh.

Einnige Schallplattenfirmen, gemeint sind jetzt Labels, hatten auch eigene Produktions-Tonstudios, in denen im Auftrag oder auf eigene Kosten die Titelproduktionen entstanden sind. Der Maschinenpark in diesen und den unzähligen privaten Tonstudios war von der Mehrspur- bis zur Schnürsenkelmaschine höchst unterschiedlich bestückt. Entscheidend und oberste Prämisse war, dass alle Maschinen aufnahme- und wiedergabeseitig akurat eingemessen gewesen sein sollten, um die Kompatibilität zu gewährleisten.

Mit Aufkommen der digitalen Produktions- und Presstechnik gab es jede Menge Zwischenformen. Produktion auf der analogen Mehrspurmaschine, Ready-Mix über analoges Pult auf DAT- oder U-matic-Cassette statt auf 38er Schnürsenkel bishin zum Einsatz der digitalen, aber noch mechanischen Mehrspurmaschinen, der digitalen Mischpulte mit analoger Peripherie undsoweiter undsoweiter. Heute dreht sich kein Zweizollband mehr und das Mischpult ist auf den Bildschirm gewandert. Aber das kennt Ihr ja heute aus dem FF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich suche Schematisch und Manuals für Telefunken M10A mit v396 / 397 Verstärker. Hat jemand einige sie mit mir teilen können?
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Welches Aufnahmeequipment (Aufnahmegeräte) wurde in den 1980er Jahren von der "Deutschen Grammophon Gesellschaft" für die "DDD" CDs verwendet?

2. Kann ich davon ausgehen, daß diese Aufnahmen alle in 16bit/44,1kHz waren?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben