AW: Sendestarts & Programmenden
M.W. nein, das kam zunächst aus Containern, die man eilig irgendwo aufgestellt hatte.
Dann war das ja fast wie bei Radio Brocken. Die starteten aus nem Ü-Wagen, der auf einem Hof in Halle stand. Irgendwo habe ich noch Zeitungsartikel nebst Foto. Und wenn wir schon mal dabei sind - hier ist ein
Ausschnitt aus der Brocken-Ankündigungsschleife.
Zu dieser Zeit lief Radio SAW schon auf der ehemaligen DT64-Frequenz 101.4 MHz vom Brocken. Hier ein
Ausschnitt aus der Ankündigungsschleife. Später gab es dann auf der gleichen Frequenz eine
ausführliche Schleife. Zieht euch das rein, das ist aus heutiger Sicht dermaßen bieder!
Nach einigen Jahren krachte es auf der beschaulichen 89.0 ganz gewaltig. Das Ende (um Mitternacht einfach eine andere Playliste gestartet und unmittelbar davor noch für die am kommenden Morgen nun nicht mehr stattfindende Morningshow geworben) von Project 89.0 habe ich auf die Schnelle nicht rausgekramt, aber die
DAB-Promo rockt ja auch ganz gut. Das ist was für Amok Alex.
Hier nun der erste
1Live-Lattenknaller mit Günther Krenz. Extra heute Nachmittag nochmal ausm Schrank geholt und zusammengeschnitten. Der Service kam offenbar aus der Besenkammer oder mit viel zu lautem Kopfhörer. Großes Kino!
Und
hier verabschiedet sich RIAS 2 von der Hofer Frequenz 91.2 MHz. In Berlin auf der 94.3 war es bis Mitternacht freilich genauso, dann folgte wie oben zu hören r.s.2 - in Hof liefen ab Mitternacht beide RIAS-Frequenzen parallel. Beachtenswert: die lange Schaltpause, die offenbar für die Umschaltung zu r.s.2 in Berlin nötig war.
Zwei Jahre später startete in Hamburg N-Joy Radio und brachte einen nicht unerheblichen Teil der RIAS-2-Mannschaft ein. Hier
die ersten regulären Minuten N-Joy. Zu Beginn das Ende der Ankündigungsschleife, die harte Umschaltung auf die Bebelallee und somit der Beginn des Optimod-Infernos. Die Schleife selbst war makellos sauber, wie man sich an ihren letzten Tönen überzeugen kann.
Hier die
Landeswelle Thüringen mit ihrer Ankündigungsschleife zum Sendestart 1995. Der Sound war schon in der Schleife so verzerrt wie später jahrelang im regulären Betrieb.
Und etwa aus der gleichen Zeit und hier außer Konkurrenz
was sehr nettes von Energy Sachsen.
Ein recht
bewegender Abschied, der mich damals auch völlig überraschend traf, soll hier den Abschluß bilden. Das ist EKR,
European Klassik Rock, aus England via Astra von Herbst 1997 bis 3. Januar 1999 und bei mir recht gerne gehört in dieser Zeit.
Viel Vergnügen und gute Nacht!
