Sportreporter im Südwesten

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mich würde es mal interessieren, welche Sportreporter ihr im privaten oder öffentlich-rechtlichen Funk im Südwesten für fähig oder unfähig haltet (what a sentence)
 
AW: Sportreporter im Südwesten

Oliver Frick halte ich für sehr kompetent, jedoch zu emotionslos. Jens-Jörg Rieck ist emotional voll dabei und für nahezu jede Sportart einsetzbar. Alle anderen SWR-Sportreporter halte ich für durch die Bank schwach. Der BR gefällt mir mit seiner Besetzung da etwas besser. Mein gesamtdeutscher Lieblingsreporter ist Alexander Bleick vom NDR..
 
AW: Sportreporter im Südwesten

Klasse ist Jens Jörg Rieck, gut und richtig emotional und mit Tempo Wolfgang Fritschmann und Günter Schroth. Sehr sachlich Oliver Frick. Detlev Lindner zu blumig.
 
AW: Sportreporter im Südwesten

Nachdem Jens-Jörg Rieck ja inzwischen immer mehr Fernsehen macht, hat der SWR-Hörfunk seinen besten verloren, wie ich finde. Oliver Frick kämpft meistens ein bisschen zu sehr mit seinem Akzent, Detlev Lindner mit dem Satzbau und Günther Schroth mit der Ballhöhe. Wen ich aber wirklich gut finde, ist Stefan Kersthold - der nach dem Abstieg von Kaiserslautern in dieser Saison jetzt auch aus Stuttgart berichtet (es scheint also auch den Entscheidungsträgern des SWR nicht entgangen zu sein, dass er seinen Job gut macht).
 
AW: Sportreporter im Südwesten

newsman schrieb:
Wen ich aber wirklich gut finde, ist Stefan Kersthold - der nach dem Abstieg von Kaiserslautern in dieser Saison jetzt auch aus Stuttgart berichtet (es scheint also auch den Entscheidungsträgern des SWR nicht entgangen zu sein, dass er seinen Job gut macht).

Er mag Ahnung haben ... allerdings habe ich noch nie jemanden im Radio erlebt, der so oft das "ch" und das "sch" verwechselt.
Das kenne ich sonst nur von den Niederrheinern ("Wir gehen in die Kirsche, Kirchen essen"!)

Da wäre ein bißchen Sprachtraining angebracht.
 
AW: Sportreporter im Südwesten

Linus68 schrieb:
Er mag Ahnung haben ... allerdings habe ich noch nie jemanden im Radio erlebt, der so oft das "ch" und das "sch" verwechselt.
Das kenne ich sonst nur von den Niederrheinern ("Wir gehen in die Kirsche, Kirchen essen"!)

Da wäre ein bißchen Sprachtraining angebracht.

Was das angebrachte Sprachtraining angeht, wollen wir aber von den Kollegen Frick, Lindner und Fritschmann bitte erst gar nicht anfangen... ;)
 
AW: Sportreporter im Südwesten

Ich kenne ja nur die BR-Perspektive ("Heute im Stadion"). Da gefällt mir vor allem Jens-Jörg Rieck wirklich sehr gut. Um es mal in der Kommentatorensprache zu formulieren: Die Sprache ist seine Freundin ("BVB: Börsianer verlieren Bares.")...

Wolfgang Fritschmann gehört ja noch zu den "Alten", hat mich aber nie sonderlich überzeugt (wobei er dann doch lebhafter als Hans-Reinhard Scheu war / ist).

Oliver Frick kenne ich hauptsächlich von Kurzeinbendnungen in der Formel 1; da mich die eigentlich nicht interessiert, kann ich mir da kein Urteil erlauben.

Günter Schroth verwechlse ich immer mit seinem Namensvetter Markus, der aber eher fürs Toreschießen zuständig ist...

Die anderen sagen mir zu wenig.

Sehr langweilig fand ich übrigens auch Gerhard Delling, als er für den SWF kommentierte.
 
AW: Sportreporter im Südwesten

newsman schrieb:
Was das angebrachte Sprachtraining angeht, wollen wir aber von den Kollegen Frick, Lindner und Fritschmann bitte erst gar nicht anfangen... ;)

Herr Fritschmann hat vor zwei Jahren beim 1. FC Kaiserslautern übrigens immer HANNES Riedl einwechseln lassen ... der spielt schon seit 20 Jahren nicht mehr.
Er meinte seinen Sohn THOMAS Riedl. So kann es kommen, wenn man zu lange dabei ist.:D
 
AW: Sportreporter im Südwesten

es ist leider schon seit vielen jahrzehnten so, dass aus dem südwesten nur wenige gute sportreporter kommen. die swr-sendung "heute im stadion" ist dementsprechend ziemlich fade moderiert und präsentiert. die wirklich guten reporter sitzen halt im westen und norden (manni breukmann, armin lehmann...). da schlägt das herz beim zuhören hören.
der einzige, der mir beim swr aktuell wirklich ganz gut gefällt, ist detlef lindner - man merkt ihm halt den spaß am beruf an.
das negativbeispiel ist günther schroth, der sich in den studio-moderationen von einem verhaspler zum nächsten schleppt - wirkt immer so, als ob ihn jemand zwingen würde zu moderieren. im stadion ist er auch nicht viel besser.

meine frage: warum arbeiten die leute eigentlich nicht an sich????? :mad: viele träumen von so einem job.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben