Spreeradio

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Spreeradio

Aber darum ging es nicht, sondern um die Nähe zu UKW-Frequenzen. Und die ist nunmal bei Landungen auf der 08R am größten.

Im übrigen sollten wir darauf verzichten, in diesem Forum auch noch Fragen der Berliner Verkehrsplanung zu diskutieren. ;)
 
AW: Spreeradio

Makeitso schrieb:
Aber darum ging es nicht, sondern um die Nähe zu UKW-Frequenzen. Und die ist nunmal bei Landungen auf der 08R am größten.


also wirklich...die drei meter mehr oder weniger machen den kohl auch nicht mehr fett...... :D
 
AW: Spreeradio

Beim nächsten Sinnvollen und Quiltativ hochwertigen Beitrag. Ich stelle ihm gleich mal eine Frage.

Wie sehen sie die Zukunft auf dem Radiomarkt in Berlin?
 
AW: Spreeradio

Ja liebes mehr-privatradio, wie sieht man nur die Zukunft?
Kann man die Zukunft oder die Zeit sehen? Fang doch mal in der Gegenwart an. Einfach mal die eigenen Gedanken ordnen und dann einen Betrag formulieren. Oder nach dem Schreiben, den Betrag einfach doch noch einmal durchlesen. Das ist wirklich ganz einfach. Oder weniger hier im Forum posten und stattdessen .....
 
AW: Spreeradio

Makeitso schrieb:
Zwischen dem Ende des UKW-Radiobandes bei 108 MHz und dem Beginn des UKW-Flugfunkbandes bei 117,975 liegen fast 10 MHz, das stört keiner den anderen. Denkbar wäre, daß eine Beeinflussung der in diesem Zwischenbereich sendenden ILS-Sender befürchtet wurde (ILS=Instrumenten-Landesysteme).
Dazu wäre noch anzumerken, daß in diesem Fall nicht näher beleuchtet wurde, bei welchem Funkdienst der Luftfahrt man Störungen befürchtete und wie genau die ausgesehen hätten (ggf. Mischprodukte, ...). Mir ist jedenfalls einmal von kompetenter Seite bestätigt worden, daß man aus derlei Gründen 107,5 MHz vom Schäferberg in Betrieb genommen hat, weil man vom Fernsehturm (wo diese Frequenz bereits bei der Konstruktion der neuen Antennenanlage berücksichtigt wurde) nur eine aberwitzig niedrige Leistung hätte realisieren können.

Man erinnere sich in dem Zusammenhang auch daran, wie nach der offiziellen Erweiterung des UKW-Rundfunkbandes zunächst nur der Bereich bis 104 MHz genutzt wurde, weil man sich halt nicht näher an die Funkanwendungen der Luftfahrt heranwagte.
 
AW: Spreeradio

Herbert F. schrieb:
Ja liebes mehr-privatradio, wie sieht man nur die Zukunft?
Kann man die Zukunft oder die Zeit sehen? Fang doch mal in der Gegenwart an. Einfach mal die eigenen Gedanken ordnen und dann einen Betrag formulieren. Oder nach dem Schreiben, den Betrag einfach doch noch einmal durchlesen. Das ist wirklich ganz einfach. Oder weniger hier im Forum posten und stattdessen .....
Meine Güte, nun lasse mal die Kirche im Dorf! mehr-privatradio hat wegen eines Gags (das 1000. Posting vom Leutnant zu provozieren) persiflierend einen Satz im allerschlechtesten Reporterdeutsch verfasst. Denke Dir einfach ein paar Gänsefüßchen. :mad:
 
AW: Spreeradio

"(ggf. Mischprodukte, ...). "

siehe oben, genau das sind diese 10,7 die du dazuaddieren musst

denn bei einer Leistung von 13 oder 15 kW übersteuert da schon einiges

anderswo gehts ja anscheinend - z.b. Wiesbaden 107,9
 
AW: Spreeradio

Das mit den 10,7 MHz, die man addieren muß, hab' ich, ehrlich gesagt, nicht verstanden. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß sich Interferenzen und Überlagerungen an einen genauen MHz-Abstand halten. :confused:
 
AW: Spreeradio

da gibts richtige Rechnungen für Mischprodukte, Kreuzfrequenzen und Übersteuerungen

wenn ich auf 104,9 und 104,6 Mischprodukte aus jeweils N-JOY und DLF habe, weiß ich - Verursacher die 103,4 und die 101,9 bzw. 102,2 (weil sie mit einer hohen Stärke einfallen)

"Weißt Du was eine Tautologie ist? Das jedenfalls ist eine der hässlichsten."

nee, ist keine, denn "ADDIEREN" ist das Zusammenzählen (von Zahlen, die du nimmst und zusammenzählst), hier hast du aber schon eine Zahl von vornherein und addierst eine weitere DAZU, aber du addierst nicht einfach nur
wenn du in diesem Falle nur "addierst" nimmst du 107,5 + 0 , weil keine weitere angegeben ist
so würd ich das sehen, und auch von Mathelehrern hab ich das Wort schon gehört, dafür muss man kein alter Greis sein:D
ZUSAMMENADDIEREN ist dagegen falsch
 
AW: Spreeradio

robert_nwm schrieb:
denn "ADDIEREN" ist das Zusammenzählen (von Zahlen, die du nimmst und zusammenzählst), hier hast du aber schon eine Zahl von vornherein und addierst eine weitere DAZU, aber du addierst nicht einfach nur
wenn du in diesem Falle nur "addierst" nimmst du 107,5 + 0 , weil keine weitere angegeben ist so würd ich das sehen, und auch von Mathelehrern hab ich das Wort schon gehört,
Abenteuerlich! :( *Kopf schüttel* Es beruhigt mich aber, dass es keine Deutschlehrer waren. :D
 
AW: Spreeradio

was erwartest du von einer Schule, die ihrem Leistungskurs Deutschbücher mit alter Rechtschreibung gibt;)
 
AW: Spreeradio

robert_nwm schrieb:
was erwartest du von einer Schule, die ihrem Leistungskurs Deutschbücher mit alter Rechtschreibung gibt
Nur das Beste!


@ astereix:

Ich versteh' leider auch bei Deinen Links nur Bahnhof. Bin allerdings auch kein Techniker... :(
 
AW: Spreeradio

Makeitso schrieb:
Ich versteh' leider auch bei Deinen Links nur Bahnhof. Bin allerdings auch kein Techniker... :(
Ach, einfach nochmal in Ruhe lesen, letztlich ist es nur ein "dazuaddieren" (oder wie dat gleich hiess...) ;)
Hier heisst das, dass im Falle der 107,5 MHz die Frequenzen 86,1 MHz und 128,9 MHz (empfängerseitig) "Spiegelfrequenzen" sind, d.h. auf diesen Frequenzen das 107,5 MHz-Signal (auch) empfangen wird. Der Hauptfrequenzbereich für den zivilen, beweglichen Flugdienst ist weltweit der VHF-Bereich von 117,975 bis 136 MHz. Gemeint ist damit der Funkdienst zwischen Bodenfunkstellen und den beweglichen Luftfunkstellen (Flugzeugen) bzw. Luftfunkstellen untereinander. Und das sollte dann des Rätsels Lösung sein, hoffe ich jedenfalls...
 
AW: Spreeradio

dann noch von mir ein hilfreicher Link: www.ukwtv.de bzw. das dazugehörige Forum *Kopf einzieh*

eine Rechnung um Sender, die auf einer Frequenz sind wo sie nicht hingehören (damit kann man testen ob dieser Sender eine Übersteuerung eines Ortssender ist) herauszufinden:

Frequenz des Senders (der in keiner Liste auftritt) plus 10,7 MHz = Ortssenderfrequenz
Frequenz des Senders plus 10,7 plus 10,7 Mhz (also die Oszilatorfrequenz zweimal dazuaddieren;) )

und für Mischprodukte und Kreuzmodulationen: http://forum.myphorum.de/read.php?f=8773&i=6155&t=5798
 
AW: Spiegelfrequenz

astereix schrieb:
Ich versuche mal eine Übersetzung ins Deutsche:

Schon seit Jahrzehnten werden halbwegs vernünftige Radios so aufgebaut, daß man zuerst das Empfangssignal auf eine bestimmte Frequenz heruntermischt und diese sogenannte Zwischenfrequenz dann mit Filtern verarbeitet. Das macht man so, weil es viel einfacher ist, feste Filter für eine bestimmte Frequenz zu bauen.

Erzeugt wird die Zwischenfrequenz, indem man das Empfangssignal mit einem im Radio erzeugten Hilfssignal mischt (das ist der Oszillator, von dem man vielleicht in Zusammenhang mit Radios schon gehört hat). Dummerweise entsteht dabei die Zwischenfrequenz von zwei verschiedenen Empfangsfrequenzen: Einmal von „oben“ und einmal von „unten“. Vor der Mischstufe läuft natürlich eine abstimmbare Filterung, die aber nicht so perfekt sein kann, die „gefährliche“ Frequenz völlig zu unterdrücken. Das ist die berüchtigte Spiegelfrequenz, und die liegt eben beim Doppelten der Zwischenfrequenz. Das sind üblicherweise für UKW-Radios 10,7 MHz, für LMK Werte um die 450 kHz. Bessere Weltempfänger wandeln deshalb auch zuerst in eine höhere Zwischenfrequenz und dann nochmals in die üblichen ca. 450 kHz, weil im AM-Bereich nur so die Spiegelfrequenzen in den Griff zu bekommen sind. Das sind dann die sog. Doppelsuper.

Und jetzt die Mischprodukte, die man um Himmels Willen nicht mit den Spiegelfrequenzen verwechseln darf. Um beim schon genannten Beispiel zu bleiben: Zwei starke Signale auf 103,4 und 101,9 MHz. Wenn es hier zum Mischvorgang kommt, dann entsteht ein sog. Mischprodukt auf 104,9 MHz, denn 103,4 minus 101,9 macht 1,5. Und diese 1,5 MHz über der höheren der beteiligten Frequenzen mischt es sich dann. Umgekehrt auf 100,4 MHz natürlich auch.

Bei den Mischprodukten gibt es zwei Möglichkeiten, wo sie entstehen können. Zum einen im Radio, so wie es auch bei den Spiegelfrequenzen der Fall ist. Zum anderen kann das aber auch in der Sendeanlage passieren (natürlich nur, wenn es sich um eine gemeinsame Anlage für beide betreffenden Frequenzen handelt). Im letzteren Fall ist das Mischprodukt tatsächlich in der Luft, „on the air“. Zu vermeiden ist das mit guten Antennenweichen, die verhindern, daß das Ausgangssignal eines Senders in einen anderen Sender vordringt. Grundsätzlich ist es viel eher das Radio als der Sender, wenn Mischprodukte zu beklagen sind.

Jetzt alle Klarheiten beseitigt?
 
AW: Spreeradio

astereix schrieb:
Hier heisst das, dass im Falle der 107,5 MHz die Frequenzen 86,1 MHz und 128,9 MHz (empfängerseitig) "Spiegelfrequenzen" sind, d.h. auf diesen Frequenzen das 107,5 MHz-Signal (auch) empfangen wird.
Auch nicht ganz. Im Falle 107,5 MHz passiert folgendes: Wenn der geneigte Rundfunkteilnehmer diese Frequenz an seinem Radio einstellt, dann erzeugt der Oszillator ein Hilfssignal von 118,2 MHz. Nun wird in sehr erwünschter Weise 107,5 MHz auf 10,7 MHz umgesetzt, außerdem aber auch noch in sehr unerwünschter Weise die Spiegelfrequenz von 128,9 MHz. Wenn jetzt auf 128,9 MHz irgendein starker Sender herumplärrt, dann schlägt er in den Empfang von 107,5 MHz durch, wenn er stark genug ist, die Vorselektion vor der Mischung zu „durchdringen“.

Praktisch wird das in dieser Konstellation nun kaum passieren. Bei Kombinationen wie z.B. 7025 zu 6115 kHz sieht das dann aber ganz anders aus, weshalb man dafür auch die erwähnten Doppelsuper baut.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben