Stellenanzeigen auf RADIOSZENE

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Zwerg#8

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Hallo!

Es ist etwas kompliziert, aber ich habe gerade eine Unterhaltung zu diesem Thema. Und ich bin mir echt nicht sicher, ob meine Einschätzung richtig ist.

Mal angenommen, ein Sender sucht einen Volontär und gibt diese Stellenanzeige nur über "radioszene.de" bekannt. Nun trudeln Bewerbungen ein. Darin steht sinngemäß: "Bezugnehmend auf Ihr Stellenangebot auf radioszene.de... Bla, bla, bla." Soweit klar.

Was denkt nun ein PD? Ist das gut oder schlecht für die Bewerbung, weil man damit als Bewerber ja praktisch zugibt, daß man "hier" regelmäßig liest, evt. auch schreibt. Und mir müßt ihr nix erzählen - "es" wird definitiv nicht gern gesehen, wenn Mitarbeiter des eigenen Senders hier "aktiv" sind.

Gibt es "Erfahrungswerte" zu den Erfolgsaussichten solcher Bewerbungen?
 
Die Stellenanzeigen auf radioszene.de sind nach wie vor DIE Plattform im Internet für Radiosender, wenn es um neue Moderatoren und Volontäre geht. Dass es "nicht gerne gesehen wird" wenn Mitarbeiter in diesem Forum aktiv sind, war vor zehn Jahren so. Das ist längst vorbei weil sich jeder Radioverantwortliche inzwischen totlacht über das Forum. Immer dieselben 20 Leute die schreiben, wie schlimm angeblich alles ist. Deshalb: bewirb dich auf die Anzeigen und dir viel Glück! Ich kenne durch 20 Jahre Berufserfahrung wirklich viele Radioverantwortliche und -macher, außer einem Abwinken und einem müden Lächeln hast du nichts zu befürchten, wenn es um das Forum geht.
 
Nichts gegen die Rubrik "Stellenanzeigen", aber ein Sender, der Moderatoren und Volontäre per Stellenanzeigen sucht, bei dem stimmt was nicht. Diese raren und begehrten Jobs werden in der Regel ganz anders besetzt. Da ist die Stellenanzeige höchstens noch das formale Pflichtprogramm, um den arbeitsrechtlichen Anforderungen Genüge zu tun. Es soll ja Häuser geben, in denen tatsächlich noch ein Betriebsrat bei solchen Themen mitredet.
 
Die Stellenanzeigen auf radioszene.de sind nach wie vor DIE Plattform im Internet für Radiosender, wenn es um neue Moderatoren und Volontäre geht. Dass es "nicht gerne gesehen wird" wenn Mitarbeiter in diesem Forum aktiv sind, war vor zehn Jahren so. Das ist längst vorbei weil sich jeder Radioverantwortliche inzwischen totlacht über das Forum. Immer dieselben 20 Leute die schreiben, wie schlimm angeblich alles ist. Deshalb: bewirb dich auf die Anzeigen und dir viel Glück! Ich kenne durch 20 Jahre Berufserfahrung wirklich viele Radioverantwortliche und -macher, außer einem Abwinken und einem müden Lächeln hast du nichts zu befürchten, wenn es um das Forum geht.
vor 20 Jahren hat Mami dir noch das Pausenbrot geschmiert und dafür gesorgt, dass sein liebster Yannik91 nicht zu spät in die Schule kommt. Viel Glück nun bei deiner Bewerbung!
 
Die Stellenanzeigen auf radioszene.de sind nach wie vor DIE Plattform im Internet für Radiosender, wenn es um neue Moderatoren und Volontäre geht.
Was sicherlich auch nicht gerade positiv dazu beiträgt, dass bei Radiomoderatoren und -Redakteuren eine besondere Identifikation mit dem Sendegebiet entsteht oder eben nicht (vgl. aktuelle Diskussion unter "Der beste Mix/noch mehr Abwechslung" zum Thema Lokalradio).

Mal angenommen, ein Sender sucht einen Volontär und gibt diese Stellenanzeige nur über "radioszene.de" bekannt. Nun trudeln Bewerbungen ein. Darin steht sinngemäß: "Bezugnehmend auf Ihr Stellenangebot auf radioszene.de... Bla, bla, bla." Soweit klar.
Was soll ich denn sonst reinschreiben? Sicher: Die Bezugnahme auf radioszene.de könnte man auch weglassen. Wenn aber das Stellenangebot nur dort veröffentlicht wird, woher soll ich es denn dann bekommen, wenn ich bislang keine besonderen Kontakte zum Sender hergestellt habe?
 
Mannis Fan zerstört natürlich auch gleich die letzten Hoffnungen so mancher Klienten ohne Vitamin-B bzw. Eignung für die Couch. ;) Okay, wenn ich mir FHM oder den Playboy (Ausgabe weiß ich nicht mehr) so ansehe... Welcher PD schmückt sich (und natürlich primär den Sender!) schon nicht gern mit hübschen Frauen? Er macht das doch nicht zu seinem Vergnügen! Es geht vielmehr um Außenwirkung, Promotion-Touren usw. Da kannst du keine "Frucke" auf die Bühne stellen... Echt mal!

http://www.radioszene.de/1540/fhm-zeigt-die-schonsten-radio-moderatorinnen.html



Grundsätzlich existiert das Couch-Problem aber in der Medienbranche. Sozusagen "Auftrag gegen Sex" - vollkommen unverholen und knallhart von Männern in entsprechenden Positionen in die Fresse einer Frau gesagt. Quelle: Absolut vertrauenswürdig - meine Ex.



Wenn aber das Stellenangebot nur dort veröffentlicht wird, woher soll ich es denn dann bekommen, wenn ich bislang keine besonderen Kontakte zum Sender hergestellt habe?
Was denn schon? "Dummstellen" und eine Initiativbewerbung "auf gut Glück" schreiben - wird immer gern gesehen. Es ist doch ein schöner Zufall, wenn gerade eine Stelle frei ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sicherlich auch nicht gerade positiv dazu beiträgt, dass bei Radiomoderatoren und -Redakteuren eine besondere Identifikation mit dem Sendegebiet entsteht oder eben nicht (vgl. aktuelle Diskussion unter "Der beste Mix/noch mehr Abwechslung" zum Thema Lokalradio).
Ganz sicher ein wichtiger Aspekt, der hier in verschiedenen Threads aber auch schon oft angesprochen wurde. Wer meint, überall in DE auf Sendung gehen zu können, kann dann halt nur Linercards, Wetter und die Uhrzeit vorlesen oder ansagen. Beim Verkehr (Ortsnamen) geht's doch schon los. Bekanntes Beispiel: Neugersdorf. Freie Rede oder Call-ins (live) kommen zwar heute praktisch nicht mehr vor, kannst du aber als "Fremder" auch gleich knicken. Und selbst wenn man ein perfektes Hochdeutsch spricht, was natürlich auch nicht immer und überall so gut ankommt, entscheiden immer noch die Hörer, ob sie dich mögen. Du bist halt keiner von ihnen! Das merken die Hörer. Irgendwann!
 
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