SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Na, wenn das die Quellen sind, auf die Du Dein Wissen stützt, dann nehme ich natürlich alles zurück. Wie wir alle wissen, war der Geschichtsunterricht im Osten nämlich frei von jeglicher ideologischen Einfärbung. Nie wurde die Vergangenheit, insbesondere die der letzten 150 Jahre, objektiver dargestellt als dort.

Du mußt keineswegs etwas "zurücknehmen". Mir reicht es völlig, wenn du mir (auch nur ansatzweise) zutraust, daß ich in den letzten 30 Jahren - nach der Ossischule - etwas dazugelernt habe.

Und dann schau dir bitte die Kriege in der Welt an. Die fünf W.


Und irgendwie lassen sie sich auch alle über die Juden erklären.

Ein ganz böses Thema. Ich bin oft in Italien. Wenn mich dort aber ein in Syrien geborener Italiener mit dem Hitlergruß begrüßt, denn ich bin als Deutscher ja automatisch der "Kapo" (man kann auch gleich "Nazi" sagen), dann fehlen auch mir erstmal die Worte.

Ja, mit solchen Leuten habe ich auch zu tun. Wir haben dann in gebrochenen Englisch die "Judenfrage" geklärt. Er fand diese Politik und Hitler gut. Von Mussolini war er nicht so überzeugt.

Am Schluß wurde festgestellt, daß Italien ein schönes Land ist, die Regierung aber "beschissen" ist.



Beati pauperes spiritu.

Mit dieser Latein-Nummer beeindruckst du hier wirklich niemanden. Das solltest du eigentlich wissen.
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Und irgendwie lassen sie sich auch alle über die Juden erklären.

Es ist in der Tat so, dass Verschwörungstheorien erstaunlich häufig eine Nähe zu antisemitischem Gedankengut aufweisen. Harmlos schwurbelig fängts an mit als Skeptizismus getarnten Zweifeln an "offiziellen" Darstellungsweisen, geht dann über eine noch durchaus nachvollziehbare Kapitalismus- und Globalisierungskritik hinüber zu einer etwas paranoid anmutenden Annahme einer globalen Verschwörung und mündet schließlich immer wieder in die durch angebliche Protokolle "belegte" These einer zionistischen Weltverschwörung. Spätestens hier wird es bedenklich.

Wenn der Verstand nicht weiter weis, auch mal auf sein Herz hören..

Ein durchaus interessantes Statement, da es auf den quasi religiösen, irrationalen und somit auch nicht mit rationaler Argumentation widerlegbaren Charakter von esoterischen wie auch verschwörungstheoretischen Gedankenkonstrukten hinweist. Nicht umsonst beschäftigen sich auch Sektenbeauftragte mit VT. So gesehen hast Du ganz Recht, Makeitso, dass eine Diskussion mit überzeugten VT-Anhängern in vielen Fällen nicht erfolgversprechend erscheint, jedoch würde ich Deiner Aussage

Vielmehr geht es mir darum, dem ein wenig Verstand entgegenzusetzen und damit vielleicht den einen oder anderen davon abzuhalten, den Verschwörungsmist zu glauben.

dezidiert zustimmen wollen und würde von gutem (Hörfunk-) Journalismus - damit schlagen wir den Bogen zurück zum eigentlichen Thema dieses Forums - genau das erwarten: Dem Geschwurbel "ein wenig Verstand entgegenzusetzen".
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

So gesehen hast Du ganz Recht, Makeitso, dass eine Diskussion mit überzeugten VT-Anhängern in vielen Fällen nicht erfolgversprechend erscheint

"Betroffene Hunde bellen", sagt der Volksmund. Ich belle nicht, sondern frage sicherheitshalber einfach mal nach.

Eine "Diskussion mit überzeugten VT-Anhängern" erscheint dir "in vielen Fällen nicht erfolgversprechend" zu sein.

Okay. Definiere "erfolgversprechend" bitte genauer. Was wäre denn "in vielen Fällen" ein Erfolg oder wenigstens "erfolgversprechend"?

Gleichschaltung im Denken? Tagesschauangucker? Dummbrote? Wahlvolk?

Du nicht und Makeitso auch nicht - von euch beiden lasse ich mir garantiert nicht das (Mit)Denken und Schreiben (in diesem Forum) vermiesen!



Makeitso, ich habe schon PN bekommen, weil ich mich angeblich "angebiedert" habe. Sicher nicht - ich wollte nur etwas vernünftig sein, denn solch ein "Internet-Krieg" endet immer im Chaos. Ich habe oben geschrieben, daß wir beide eine vollkommen unterschiedliche Weltanschauung haben und bei diesem Thema wohl niemals auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden.

Was sollen wir denn jetzt noch machen? Soll das hier so kindisch weitergehen? Duell?


VG Zwerg#8
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Der Unterhaltungswert dieses Fadens lässt langsam zu wünschen übrig. Ich erwarte schon, dass jetzt mal zumindest angedeutet wird, welche Banken, Waffenhersteller, Militärkonzerne und internationalen Strippenzieher des "MIK" von langer Hand die Anschläge vom 11. September inszeniert haben, und wie es ihnen gelungen ist, das politische Establishment der USA, einige tausend gehobene Mitglieder der US-Administration, den amerikanischen Geheimdienst und all die anderen Involvierten dazu zu bringen, diese ganze Inszenierung mitzuspielen (inklusive ihre Selbstdemütigung als Deppen, die nicht imstande sind, einen solchen Anschlag zu verhindern), und bis heute, die Reihen geschlossen, dicht zu halten! Nicht ein Verräter, der mal aus dem Nähkästchen plaudert. Alle Achtung!
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Eine "Diskussion mit überzeugten VT-Anhängern" erscheint dir "in vielen Fällen nicht erfolgversprechend" zu sein.
Okay. Definiere "erfolgversprechend" bitte genauer. Was wäre denn "in vielen Fällen" ein Erfolg oder wenigstens "erfolgversprechend"?
Gleichschaltung im Denken? Tagesschauangucker? Dummbrote? Wahlvolk?

Ergab sich das nicht aus dem Kontext? Erfolgversprechend (oder wahlweise: sinnvoll, konstruktiv, der Mühe wert) ist eine Diskussion am ehesten dann, wenn die Diskussionsteilnehmer zumindest prinzipiell bereit und in der Lage sind, ihre Position zu überdenken, ggf auch zu hinterfragen und sich rationalen Gegenargumenten nicht zu verschließen. In dem Moment, wenn die Sachebene verlassen wird ("...auch mal auf sein Herz hören..."), ist eine argumentative Auseinandersetzung eigentlich nicht mehr möglich - was will man auch dem entgegensetzen, wenn einer sagt: Mein Herz sagt mir aber, dass die Kondensstreifen am Himmel Chemtrails sind, dass die UFOs längst da sind und dass die Juden hinter den Attentaten stecken? Wir befinden uns dann nicht mehr auf einer sachbezogenen, sondern auf einer pseudoreligiösen Ebene.

PS: Ist "Tagesschauangucker" für Dich tatsächlich ein Schimpfwort? Gleichwertig neben "Dummbrote"? Das wundert mich etwas.
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Ich "drücke" mich hier nicht, werde auch nicht "einknicken". Da es schon spät ist, mache ich es aber erstmal relativ kurz. Wir können uns später gern weiter darüber unterhalten.

1. Frage) Das ist eigentlich eine Grundsatzfrage zum Thema. Wie kommen hochmoderne deutsche G36-Sturmgewehre (Kriegswaffen!) in eine Waffenkammer von Gadaffi in Libyen?

Meine Meinung zur dieser Frage: Den Drahtziehern (ja MIK, das ist keine "Ossi-Erfindung", wie ihr ganz einfach nachlesen könnt) ist es völlig egal, wohin Waffen verkauft werden. Hauptsache die Waffen werden verkauft und auch benutzt, damit das mit dem Nachschub auch klappt! Da wir hier von weltweiten Umsätzen und Gewinnen im zumindest unteren dreistelligen Milliardenbereich pro Jahr reden, spielen Menschenleben absolut keine Rolle mehr. Wen interesieren "Kindersoldaten?" Hätte die UNO Bodentruppen nach Libyien geschickt, hätte so mancher UN-Soldat (u.U. sogar aus Deutschland) schon längst ein kleines Loch aus einer deutschen Schusswaffe in seinem schicken Blauhelm und im Kopf!


Es ist eigentlich unvorstellbar, daß die Söhne von deutschen Müttern mit Waffen erschossen werden könnten, die deutsche Väter in deutschen Fabriken mit ihrer eigenen Hände Arbeit hergestellt haben. Indirekt bringt der deutsche Vater mit seiner Hände Arbeit seinen deutschen ( und wehrpflichtigen) Sohn um. Absurd, nicht? Zugegeben, das war teileweise aus alten Wochenschauen geklaut - ich bin schließlich auch Forennazi. Aber sind diese Sprüche nur Propaganda?

Das ist bitterer Ernst. Irgendwann kommt "Vater" arg in Bedrängnis, nachdem der Brief mit der schlechten Nachricht vom Verteidigungsministerium angekommen ist: "Aber ich brauchte doch den Job. Uns ging es doch auch immer gut!" Ich glaube kaum, daß das die deutsche Mutter großartig tröstet.

Genau sowas kann bei solchen (Macht)Spielchen aber durchaus passieren. Und Makeitso - genau solche knallharten Geschichten muß man immer mal wieder "brühwarm" erzählen! Ich mache das, damit auch Leute, die sich hier sonst nur um "Techno" kümmern und sich am Wochenende jede Menge Pillen einwerfen, vielleicht einen Denkanstoß bekommen. Mehr kann ich kaum tun und erreichen.

Deutsche Firmen sind als "Ausrüster" für Kriege immer mit vorn dabei und offenbar auch zu jeder "Sauerei" bereit. Braucht hier zufällig jemand Landminen? Bitteschön - Made in Germany, wir kennen uns damit aus! Das ist eine Schande!

Sebastian Krumbiegel in "SWR1-Leute":
http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/nid=1895042/did=5897342/oq6j7a/index.html

Ihr findet das alles hoffentlich "etwas absurd", sonst brauchen wir hier wirklich nicht weiterreden.
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Der Zynismus der deutschen Waffenindustrie und die sie schützende und protegierende Politik sind das Eine - da widerspricht Dir niemand, Zwerg, - der angedeutete und immer wieder lancierte aber mit keinerlei Fakten hinterlegte Zusammenhang zwischen den Interessen dieser Waffenindustrie und den Anschlägen auf die WCT ist und bleibt hingegen "etwas absurd", um bei Deinen Formulierungen zu bleiben.
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Hallo Mannis Fan!

Ich schätze deine Meinung und Beiträge. Auch dein Beitrag oben war eigentlich nicht schlecht. Du willst mir damit aber auch sagen, daß du den Gedankensprung von einem angeschlagenen mittelständigen deutschen "Traditionsunternehmen" zu den wirklichen "Globalplayern" nicht schaffst. Das glaube ich dir nicht, denn dafür bist du einfach zu intelligent.

Irgendwelche Gewehre kann man, beispielsweise in Afrika, immer verkaufen. Die haben dort zwar nix zu fressen, aber Geld für Waffen ist immer da. (Stimmt nicht: Es ist genug Geld vorhanden. Wie alllgemein üblich, ist es nur ungerecht verteilt..) Bei - beispielsweise - schweineteuren Luft-Boden Raketen wird der Markt schon kleiner, um nicht zu sagen "verdammt eng". Den Herstellerfirmen nützt es nichts, wenn hochmoderne Waffensysteme "nur" angeschafft werden, denn damit ist der "Markt" (die NATO) irgendwann gesättigt. Mal abgesehen von Übungen, muß das ganze Zeug irgendwann auch "massenhaft" verschossen werden, sonst drohen Entlassungen beim Hersteller. Wenn das Militär nicht kauft, weil die Arsenale randvoll sind, wer soll denn sonst eine neue Luft-Boden-Rakete kaufen? Du? Ohhh - das böse Wort "Entlassungen" hören Politiker gar nicht gern. Aber das ist nur ein Druckmittel.

Ein laaaaaaaaaaaaager Krieg wäre nicht schlecht. Aber wie soll man den wirkungsvoll und nachhaltig anzetteln? 9/11 erfüllt diese beiden Vorgaben bis heute.
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

@Zwerg
Du vermeidest es ja, wie der Teufel des Weihwasser, mal konkret auszusprechen, was Du immer nur andeutest und suggerierst. Würde ich all diesen Suggestivüberlegungen folgen, dann käme doch Folgendes heraus:
- Rüstungskonzerne haben die WCT-Anschläge inszeniert, Politiker haben sie dabei gedeckt, Journalistenund Weltöffentlichkeit haben es nicht bemerkt und glauben die Al Quaida-Version?

Ist es das, was Du sagen willst?

Dann beantworte mir:
- Welche Manager in welchen Rüstungskonzernen?
- Welche Politiker?
- Wieviel hohe und höchste Würdenträger und Manager müssen eingeweiht sein und dicht halten, damit so etwas funktioniert?
- Wie blöd sind die amerikanischen und weltweiten Medien?
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Der Unterhaltungswert dieses Fadens lässt langsam zu wünschen übrig.
Hallo Manni,

zum Unterhaltungswert dieses Fadens könntest Du zur Abwechslung mal etwas beitragen indem Du den schweizer Terrorexperten Prof. Daniele Ganser kommentierst. Vielleicht erspart das unserem Zwerg einige Antworten.

Daniele Ganser schrieb:
Ob ein Flugzeug ausreicht, um die Zwillingstürme einstürzen zu lassen, weiss ich nicht. Ich bin Historiker, kein Statiker oder Architekt. (..) Dass Bush sagt, Al Kaida und Bin Laden seien es gewesen, ist noch kein Beweis.

Die Argumente im Filmtrailer sind für mich plausibel. () Klar ist aber, dass es eine neue Untersuchung geben muss, welche alle Theorien berücksichtigt.
Interview -> tagesschau.sf.tv.

edit
seine Radiointerviews: http://www.danieleganser.ch/Radiointerviews.html
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Glaubt mir - solch ein "Kleinkrieg im Internet" führt definitiv ins Chaos. Ich habe hier schon zweimal versucht virtuell auf die Bremse zu treten - bisher erfolglos.

@Mannis Fan: Ich bin dir noch die Antwort auf die zweite Frage (Wer?) schuldig.

Grundsätzlich dürfen von diesem Plan nur wenige Menschen wissen, denn sonst ist die Geheimhaltung extrem gefährdet. Darüber brauchen wir uns nicht unterhalten. Aber nur als geschichtlicher Hinweis: Wer hat beim Bau der Atombombe rumgelabert? Niemand.

Und wer behauptet eigentlich, daß der Präsident der USA der "mächtigste Mann auf der Welt" ist? Und wer behauptet, daß er von den Anschlägen wußte? Neee, neee. Bei Bush war es wirklich besser, ihm nichts zu sagen.

Für die Anschläge von 9/11 brauchte man neben den "Islamisten" nur etwas Deckung und "Duldung" von einer handvoll Militärs.

Wie war das doch gleich? Der BND hatte diese Leute in HH schon längst auf dem Radar. Das FBI auch.

Du fi***t mich nicht an... Aber mach einfach mal weiter. Sprich...


LG Zwerg#8
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Du, weiter oben, indem du ihm unterstelltest, zu gelassen auf die Nachricht der Flugzeugeinschläge in die Twin Towers reagiert zu haben. Vielleicht erinnerst du dich.

Warum saß Präsident Bush noch minutenlang in dieser Schule und wurde nicht sofort an Bord der berühmten "Air-Force-One" gebracht, damit er von dort - als Oberbefehlshaber der Streitkräfte - die Leitung der "Operation" übernehmen konnte?
Warum geht hieraus hevor, dass er davon wusste? :confused:

nice try
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Da ja die Frage aufgetaucht ist: Wer profitierte am Schluss? - hier ein kurzes Zitat aus Spiegel online von heute:
Was der Westen hätte tun sollen, nach den Angriffen auf Amerika? Mit der Vertreibung al-Qaidas aus Afghanistan hätte der "Krieg gegen den Terror" beendet werden müssen. Statt dessen haben die USA daraus einen ideologischen Weltkrieg werden lassen.

Aber sie haben sich in diesem Kampf so über jedes vernünftige Maß hinaus erschöpft, dass es zu Verschiebungen in der globalen Machttektonik gekommen ist. Der Aufstieg Chinas, vielleicht ohnehin unaufhaltbar, wurde beschleunigt. Und die USA haben sich überschätzt, die Allmachtsphantasien der Neocons sind gescheitert. Demokratie, wenn es darum jemals ging, lässt sich nicht von außen herbeibomben. Sie muss von innen wachsen.

Schlussfolgerung (Achtung, völlig neue Verschwörungstheorie): Die Chinesen waren es!

Und das hier noch obendrauf: Die Kosten des Krieges - und die Profiteure
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,783578,00.html
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Warum geht hieraus hevor, dass er davon wusste? :confused:
Tut es nicht zwangsläufig. Hätte der Zwerg damit nicht seine VT untermauern wollen, warum hat er dieses ähm... Argument dann überhaupt angeführt?
Außerdem:
Ach komm Plattenschrank, ein ins Ohr geflüstertes: "Die USA werden angegriffen!" kann den Präsidenten der USA doch nicht so kalt lassen! Normalerweise hätte er "What?" fragen und dann einfach "aufspringen" müssen. Und dann - schon auf dem Weg zur "Air-Force-One" - hätte er "Aufklärung" verlangt[...]
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Der Zwerg hat doch ausdrücklich betont, dass Bushs seltsames Verhalten nicht so wichtig war:

Da es sich um den Präsidenten einer Atommacht handelt, die den ganzen Planeten in Schutt und Asche legen könnte, ist ein geistesabwesender Blick in die Kameras überhaupt nicht wichtig. Nein - nicht doch.

Ist wohl versehentlich als ironische Andeutung fehlinterpretiert worden... ;)
Nungut, Bush war es also nicht. Aber einige Militärs. Ein harter Vorwurf. Wußte Rumsfeld davon?

Für die Anschläge von 9/11 brauchte man neben den "Islamisten" nur etwas Deckung und "Duldung" von einer handvoll Militärs.

"Islamisten" hast Du in Anführungszeichen gesetzt, gehst Du davon aus, dass es keine waren? Wer war es dann?

Und da wir uns hier über Journalismus auseinandersetzen: Wie war das jetzt mit der Tagesschau, deren Zuschauer gleichwertig mit "Dummbroten" sind? Was wirfst Du den Tagesschaumachern oder -guckern vor?

Fragen über Fragen...
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Wir können doch mal ein paar Fakten zusammenstellen:

> Wußte Rumsfeld davon?

Keine Ahnung. Jedenfalls hat er im Pentgon Verletzte "gestreichelt", anstatt auf seinem Posten zu sein!

Was soll denn das?





Der US-Präsident hat sicher nichts gewußt, da er auch nicht der mächtigste Mann auf der Welt ist. Außerdem muß er immer ein "100%iges Dementi" abliefern können, falls er mal gefragt wird und etliche Kameras anwesend sind. Kurzum: Er darf dabei "keine Mine" verziehen. Jeder Nachichtendienst in der Welt analysiert jede Geste, jedes Augenzwinkern, wenn der US-Präsident seine Rede an die Nation hält, oder sonstwo einen Spruch macht.


Fakt:
Um 9/11 "durchzuziehen" brauche ich unbedingt die "Unterstützung" (Duldung) der Luftraumüberwachung. Und die hatte an diesem Tag rein zufallig "Manöver". Kein größeres Flugzeug kann normalerweise "großartig" von den festgelegten Luftstraßen abweichen. So ein Zufall aber auch...


Zwerg#8
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Ja, in Krisenzeiten sind Verschwörungstheorien immer auf dem Vormarsch.

Stuttgarter Zeitung schrieb:
Doch der Wunsch nach neuen Untersuchungen scheint Fassade. Gage spricht von "Wahrheiten", nie von "Thesen". "Wir brauchen keine neuen Computermodelle. Die Beweise sind doch eindeutig", sagt Gage auf den Einwand, dass Wissenschaftler die Phänomene beim Einsturz der Gebäude auch ganz anders anders erklären können.

Schönes Beispiel für die selektive Wahrnehmung der VT.

Eine kleine Übersicht zum Thema findet sich auch hier: http://pseudowissenschaft.marcus-haas.de/verschwoerungen/911-wtc.html
 
AW: guter Journalismus

Zurück zum Journalismus.

Mir sind selbstgefällige Mainstream"Wahrheits"-Journalisten ebenso suspekt wie Internet-„Truther“, die überzeugt sind die reine Wahrheit zu verkünden.

Nein, ich werde die nicht finden. Ist auch gar nicht meine Aufgabe, weil ich (..) mich ganz sicher nicht in diese verdrehte Geisteswelt versenken werde.
(..)
Daß ich mich überhaupt damit auseinandersetze, (..) geht es mir darum, dem ein wenig Verstand entgegenzusetzen und damit vielleicht den einen oder anderen davon abzuhalten, den Verschwörungsmist zu glauben.

Also eine Mission? Bekanntermassen kann der Verstand nur mit dem umgehen, was er in seinem Hirnkasten vorfindet. Ausblendungen stehen nicht zur Verfügung (siehe selektive Wahrnehmung).

was will man auch dem entgegensetzen, wenn einer sagt: Mein Herz sagt mir aber, (..) ? Wir befinden uns dann nicht mehr auf einer sachbezogenen, (..) Ebene.
Ja ja @Stefan, da hast Du grundsätzlich schon recht, „Herzdünken“ ist keine Diskussionsgrundlage, entscheidend sind Fakten. Damit lenkst Du aber jetzt ab von Deinem vorherigen „Feldzug“ gegen Andersdenkende in der Rille Deines Vorreiters @makeitso:

Euer u.a. subtil-pauschalierender Antisemitisrundschlag gegen Mainstreamkritiker ist wohl nicht mehr so ganz zeitgemäß. Die "neuen Juden", also das neue große Feindbild sind doch seit 9/11 eher die Muslime (vulgo: "Islamisten", denn welcher Ottonormalbürger kann schon 'Islam' und 'Islamisten' auseinanderhalten?).

Ich weiss nicht wer diesen Blödsinn "Die Juden warn's" in die Welt gesetzt hat. Jeder Geheimdienst könnte das bequem unter falschem Namen im Internet plazieren um Fährten für eigene Interessen zu legen. Sowohl euch als auch dem Grünschnabel Tobias Jaecker scheint das ja gelegen zu kommen um Kritiker ins gesellschaftliche Abseits zu manövrieren. Den Ausführungen des oben interviewten 9/11-Kritikers Bröckers konnte ich jedenfalls keinen Antisemitismus entnehmen.

Was macht euch eigentlich so sicher, daß eure „Mainstream-Meinung“ nicht vielleicht auf der grössten Verschwörungstheorie des "new american century" beruht? Hat die US-Administration samt Militär mit ihren bisher aufgeflogenen massiven Lügen euer Vertrauen noch gestärkt? Schon vergessen? Allein die oberpeinliche "PowellPoint“-Show eines US-Aussenministers vor dem Sicherheitsrat reicht mir schon aus um "Informationen" aus diesem Bereich zu misstrauen.

Wie Du selbst bemerkt hast ist die Anzahl der „9/11-Zweifler“ kaum noch zu übersehen. Für den Journalisten stellt sich also die Frage: Wie gehe ich damit um?

Sich über (ungeschriebene) Mainstreamregeln hinwegzusetzen und über diese Strömung objektiv zu berichten scheint doch Mut zu erfordern, wenn man euren „Feldzug“ verfolgt. Sowohl Stefan Heim (SWR1), Swen Oswald (radioeins) als auch Dieter Moor (ARD, ttt) sind jedenfalls fair mit dem interviewten Kritiker umgegangen (sie müssen ja nicht seiner Meinung sein). Das nenn' ich ehrlichen Journalismus!

Von Repressalien ist mir bislang auch nichts bekannt geworden; man kann (erfreulicherweise) hierzulande auch großen Unfug behaupten, ohne durch die Obrigkeit verfolgt zu werden.

Wenn man die Massenmedien aus der ‚Obrigkeit’ ausklammert. :rolleyes:

Buchbesprechung von Franziska Augstein in der SZ

attachment.php


Ganser_Powell.jpg
 
AW: SWR-Moderator Wolfgang Heim ist mutig

Als Journalist über Verschwörungstheorien zu berichten und an sie zu glauben sind aber zwei völlig unterschiedliche Paar Stiefel.
Ich selbst habe nie gegen die journalistische Beschäftigung mit diesen Theorien argumentiert, ich habe nur dargelegt, dass sie mich wegen zahlreicher Widersprüche, Faktenausklammerungen und paranoiden Antiamerikanismen nicht überzeugen.

Was ich meine, wird vielleicht bei diesem Filmbeitrag von Spiegel-TV deutlich:

http://www.spiegel.tv/#/filme/911-verschwoerungs-legenden/
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben