Zwerg#8
Benutzer
Ich nicht. Aber mit diesem Posting sorge ich für einen Seitenwechsel. Denn immer wenn ich die Seite 4 dieses Threads anklickte, "lachte" mich dieser Teller an, den Blue hier "serviert" hat. Sowas ist ganz schlecht, wenn nach 22 Uhr "der kleine Hunger kommt" und kein Pizzadienst mehr offen hat.
Hallo!
Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, daß SWR1-BW gerade (relativ plump und durch eine sehr einseitige "Berichterstattung" - das böse Wort "Meinungsmache" möchte ich eigentlich nicht verwenden) versucht, "Stairway to heaven" (und andere Titel aus dieser Zeit) mit aller Macht vom "Hitparaden-Thron" zu stoßen. Das ist mir am Montagnachmittag schon aufgefallen, Am Dienstag habe ich aber auch mitgeschnitten. Dazu gleich mehr.
Grundsätzlich halten wir fest, daß "Stairway to heaven" 1971 (also vor 42 Jahren) erschien. Bei "Deep Purple" sieht es mit den großen Hits ähnlich aus (z.B. "Smoke on the water" 1972). Das wisst ihr alles selbst und auf ein paar Jahre mehr oder weniger kommt es heute auch nicht an.
Was ich sagen will: Die Leute, die diese Titel als "Hits ihres Lebens" bezeichnen und bisher (immer wieder sehr erfolgreich) in die SWR1-BW-Hitparade gewählt haben, werden das auch weiterhin tun. Warum auch nicht? Diese Leute sind heute mit Sicherheit über 55 Jahre alt. Das könnte "passen", denn selbst Mick Jagger ist mittlerweile 70 Jahre alt.
Bisher waren die maximal 5 Titelvorschläge für die Hitparade aber auch völlig gleichberechtigt. Allein die Summe der Stimmen, also letztendlich die Anzahl der Hörer in diesem Alter, die speziell diese Titel mögen und dieses Programm hören, hat in der Vergangenheit den Ausschlag für "Stairway to heaven" gegeben. Diese Generation ist - wenn man so will - die Kernhörerschaft. Und wenn dann halt mal "Queen" gewinnt, dann ist das auch nicht weiter schlimm, denn diese etwas jüngere Generation gehört ebenfalls zur Hauptklientel des Senders. Das ist halt Statistik - und die "rauscht". Es "rauschte" in der Vergangenheit aber mitunter schon so sehr, daß damals aktuelle Hitparadentitel den Sprung in die Top-20 schafften. Sowas reichte natürlich nicht für eine Wende - oder gar "Machtübernahme", zeigt aber, daß junge SWR1-BW-Hörer "nachwachsen".
Wer sich mit reichweiten.de auskennt, kann ja mal kurz die Alterspyramide von SWR1-BW raussuchen.
Unten der Mitschnitt vom Dienstag:
Maik Schieber berichtet davon, daß bisher 100000 Stimmen (20000 Hörer) vorliegen und Daft Punk bzw. Pink in den Top10 sind.
Der Anfang des Beitrags fehlt leider, da ich mich in einem Tunnel befand. Was ihr hört, sind also die ersten Audiosamples nach Verlassen des Tunnels. (Die kurzen Wiederholungen zu Beginn kommen daher, weil ich den Audiospeicher mehrmals zurückgespult habe.) Der Beitrag lief am Mittwoch um 13:49 Uhr, unmittelbar vor "Brother Louie - Stories".
Frau Anhalt ist in Freiburg auf einem Platz und hat den Hörer "Rainer" am Mikrofon, der natürlich auch kein "Stairway to heaven" auf seinem Zettel stehen hat. Man achte genau auf die Worte von Frau Anhalt und Frau Scherrer.
Eine Frau aus Waldkirch darf ihre Frage stellen ("Warum gewinnen seit 10 Jahren immer die selben?") und Günter Schneidewind antwortet.
In der ganzen Zeit habe ich nicht einen "Stairway to heaven"- Fan vernommen. Wo sind die alle hin? Weggestorben?
Ich nenne das "einseitige Berichterstattung".
Hallo!
Ich habe eine ganz schlimme (Vor-)Ahnung. [...]
Ich sag euch, was passieren wird: Der Einfluß "aktueller Titel" wird steigen - wir werden ein völlig anderes "Hitparadenbild" sehen. Und Aufgrund dieser "Willensbekundung" des Wahlvolks wird SWR1-BW sein Musikprogramm anpassen - verjüngen.
Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, daß SWR1-BW gerade (relativ plump und durch eine sehr einseitige "Berichterstattung" - das böse Wort "Meinungsmache" möchte ich eigentlich nicht verwenden) versucht, "Stairway to heaven" (und andere Titel aus dieser Zeit) mit aller Macht vom "Hitparaden-Thron" zu stoßen. Das ist mir am Montagnachmittag schon aufgefallen, Am Dienstag habe ich aber auch mitgeschnitten. Dazu gleich mehr.
Grundsätzlich halten wir fest, daß "Stairway to heaven" 1971 (also vor 42 Jahren) erschien. Bei "Deep Purple" sieht es mit den großen Hits ähnlich aus (z.B. "Smoke on the water" 1972). Das wisst ihr alles selbst und auf ein paar Jahre mehr oder weniger kommt es heute auch nicht an.
Was ich sagen will: Die Leute, die diese Titel als "Hits ihres Lebens" bezeichnen und bisher (immer wieder sehr erfolgreich) in die SWR1-BW-Hitparade gewählt haben, werden das auch weiterhin tun. Warum auch nicht? Diese Leute sind heute mit Sicherheit über 55 Jahre alt. Das könnte "passen", denn selbst Mick Jagger ist mittlerweile 70 Jahre alt.
Bisher waren die maximal 5 Titelvorschläge für die Hitparade aber auch völlig gleichberechtigt. Allein die Summe der Stimmen, also letztendlich die Anzahl der Hörer in diesem Alter, die speziell diese Titel mögen und dieses Programm hören, hat in der Vergangenheit den Ausschlag für "Stairway to heaven" gegeben. Diese Generation ist - wenn man so will - die Kernhörerschaft. Und wenn dann halt mal "Queen" gewinnt, dann ist das auch nicht weiter schlimm, denn diese etwas jüngere Generation gehört ebenfalls zur Hauptklientel des Senders. Das ist halt Statistik - und die "rauscht". Es "rauschte" in der Vergangenheit aber mitunter schon so sehr, daß damals aktuelle Hitparadentitel den Sprung in die Top-20 schafften. Sowas reichte natürlich nicht für eine Wende - oder gar "Machtübernahme", zeigt aber, daß junge SWR1-BW-Hörer "nachwachsen".
Wer sich mit reichweiten.de auskennt, kann ja mal kurz die Alterspyramide von SWR1-BW raussuchen.
Unten der Mitschnitt vom Dienstag:
Maik Schieber berichtet davon, daß bisher 100000 Stimmen (20000 Hörer) vorliegen und Daft Punk bzw. Pink in den Top10 sind.
Der Anfang des Beitrags fehlt leider, da ich mich in einem Tunnel befand. Was ihr hört, sind also die ersten Audiosamples nach Verlassen des Tunnels. (Die kurzen Wiederholungen zu Beginn kommen daher, weil ich den Audiospeicher mehrmals zurückgespult habe.) Der Beitrag lief am Mittwoch um 13:49 Uhr, unmittelbar vor "Brother Louie - Stories".
Frau Anhalt ist in Freiburg auf einem Platz und hat den Hörer "Rainer" am Mikrofon, der natürlich auch kein "Stairway to heaven" auf seinem Zettel stehen hat. Man achte genau auf die Worte von Frau Anhalt und Frau Scherrer.
Eine Frau aus Waldkirch darf ihre Frage stellen ("Warum gewinnen seit 10 Jahren immer die selben?") und Günter Schneidewind antwortet.
In der ganzen Zeit habe ich nicht einen "Stairway to heaven"- Fan vernommen. Wo sind die alle hin? Weggestorben?
Ich nenne das "einseitige Berichterstattung".
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