Teilnahme an einer Software-Neuentwicklung

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Ihr sollt letztendlich einmal mit einer solchen Software vernünftig arbeiten können

Module statt eine große ausführbare Datei
Der Ausspielrechner muss nicht auch der sein, der zum Streamen verwendet wird

Ausfallsicherheit
Mehrere Server (mindestens zwei) pro Dienst (Datenbank- und Fileserver z.B.) unterstützen

Codecs
Abspielen: MPEG 1 Layer 2 und 3, Wave (PCM) sind Pflicht. Wave (BWF) sollte ebenso spielbar sein, wie auch FLAC und WavePack. Das Ausspielen von Dateien mit einer Sampling Rate von 48 kHz muss angeboten werden, zusätzlich zu 44,1 kHz.
Stream: MPEG 1 Layer 3, Ogg Vorbis, AAC+ sind für Webradios wichtig. Real Audio und Windows Media hingegen (noch) für Radiostationen.

Playlisten
Über Datenbank (Radio) und Datei (Webradio), wobei die Ausgabeformate der gängigen Musikplanungsprogramme unterstützt werden sollte.

Ansteuerung
Mischpult per MIDI (Webradio) und Protokolle der gängigen Radiopulte von DHD, Studer und beispielsweise Lawo. Ferner sollten diverse GPIO-Ports schaltbar sein, so dass mindestens CD-Player in die Automation eingebunden werden können, inkl. Übermittlung der Metadaten (Datenbank) an das Stream-Modul (Webradio/Radio) und RDS (Radio).

Aufzählen könnte man an dieser Stelle noch sehr viel, aber dies sollte die Software mindestens zu bieten haben, will man sich auch nur etwas von SAM absetzen.
 
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Das ist meiner Meinung nach die falsche Einstellung.

Man kann eine Software, die für den professionellen Einsatz gedacht ist, nicht einsetzen, ohne sich GRÜNDLICHST damit auseinandergesetzt zu haben. Dabei ist egal, ob NKL (dem Ich entspringe), Webradio, oder supertoll-(oder auch nicht)-Budgetiertes-professionelles Radio.


grüße, der flashlighter

Richtig, blos viele handeln genau nach diesem Prinzip, zumal Windows genau das vorgemacht hat, seltenst funktioniert was richtig ;)

Aber sonst ... trifft es die Problematik recht gut!

Gruß
 
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@Mil, Hintztriller Ilco oder wie auch immer...

Nun, so manchmal denke ich immer, wieso sich eine Person als "godfather" fühlt.

@Hinztriller
Deine Unwissendheit über Bezeichnungen in der Programmierbranche ist nicht das Mass aller Dinge. Ich versteh echt nicht, wieso du immer glaubst, alle sind dämlich und nur du weisst alles. Du hast mehrfach bewiesen, das dein Wissen meist nur Oberflächlich oder gar nicht vorhanden ist.

Ob du im Radiobereich Ahnung hast, kann ich nicht beurteilen, aber im Bwereich Software solltest du dich einfach raushalten, weil du nunmal keine AHnung hast, wovon du sprichst.

Nun, da kann ich nicht ganz zustimmen. Immerhin ist es so, dass HT schon seit Jahren das System Dabis installiert und eben auch den rest.
So, da HT jetzt hier und auch über andere Dinge gerne mal lacht, frage ich mich, welche Programmierreferenzen bzw welche anderen Referenzen ausser Sohard und Radio 700 Du denn noch hast?
Ich verstehe nicht, wieso auch hier einige im Forum HT als scheinbaren Guru des Techniks ansehen.
Ich finde es nur schade, dass hier immer abwertend argumentiert wird. Immer nach dem Motto : Ich bin der Beste und alle anderen sind doof.
Ich will mal behaupten, dass es Leute gibt, die weit mehr Ahnung haben. Diese stellen sich nur nicht so sehr in den Vordergrund.
Im technischen magst Du vielleicht Ahnung haben (aber auch hier nicht überall, denn sonst würde der "Guru" hier in diesem Forum nicht nach einer Lösung für nen Sat-Weg suchen und nach Schaltplänen fragen.
Redaktionell gesehen bezweifle ich, dass du ne Granate bist :)
Du hast sicher schon einige Sender von innen gesehen.... meist aber doch sicher nur mit etwas Hardware und der Dabis-CD in der Hand.

So, das mal meine Meinung zu diesem hick hack.
Wenn wer meint, eine neue Soft zu programmieren..wieso sollte er dies nicht tun. Eines Tages wird es auch eine gute Alternative zu Dabis 800 geben (gibt es doch ansich schon ;) )

_____________________


So, nun zum Thema:

Diese Soft sollte nicht zu viel können.. dieser ganze Codec Quatsch ist Müll, die ein System nur verlangsamen bzw instabil machen.
Beihalten sollte diese Soft:

MP2 bzw Musicam als Audiofiles (so ist nun mal der Standard),
Ein anständiges und gut funktionierendes Playout,
Ein Redaktions-System (Sprich das ganze läuft über eine Datenbank),
Eine Datenbank die auch noch bei einer Großen Anzahl von einträgen zuverlässig arbeitet!!!,
Schnittstellen für externe Planungs-Software,
Remotefähigkeit des Playouts (GPIO),
Voicetracking,
Umschaltung und Planung von externen Audioquellen (z.B. dem Sat-Weg,
Importmodul für mp3 oder auch Wav Dateien,
Datenbankanbindung an ein Schnittsystem,
Titel die ausgegeben werden können (Website, Shoutcast, RDS etc),
Steuerung von externen Playouts (z.B. für eine regionalisierung von Werbespots etc),
Kompatiblität zu Standard-Soundkarten wie auch AES-EBU (Digigram etc)
Assist wie auch Automation umschaltbar.
Im Auto-Modus sollten die Blenden auch dementsprechend funktionieren...gerade bei VT!

Wenn dies alles gelöst wurde ist schon mal ein guter Start gemacht.


Im Grunde gehen meine Wünsche auf meine persönlichen Erfahrungen zurück. Ich hab schon Dalet, Dabis/Babo und auch Roc bedient.
Im Grunde wäre eine Mischung der Planning Base (dabis) und Mairlist als Playout ne geile Sache (immer die Frage, wer es verwenden möchte)
 
AW: Teilnahme an einer Software-Neuentwicklung

Mein liebes Franzerl,

ich führe mich nicht wie der Godfather der Technik auf und manche haben echt keine Gespür für Ironie oder was. Kinders, sonst macht Ihr doch immer auf grosse Hose und jetzt klemmts oder was?

Zum Thema: Ich kann es nicht leiden, wenn man offensichtlich Falsches, Unwahres als einzig richtiges darstellt. Das betrifft das Technische genau so wie das Redaktionelle.
Dieses Forum leidet zu einem beachtlichen Teil unter Falschaussagen, die auf Unwissenheit oder was auch immer zurückzuführen sind.

Jemand, der mit einem ersten Anliegen an mich (und die geschätzen Kollegen, wie TSD etc.) rantritt, bekommt ne ordentliche Antwort und Hilfe.

Wenn aber jemand meint, den Koffer aufreissen zu müssen ohne auch nur irgendeine Ahnung von dem zu haben, was in einem Funkhaus los ist, jibbet ne deftische rheinsche verbale Klatsche.

Darüber hinaus möchte ich noch festhalten, dass Du, liebes Franzerl Dich in Gegensätzen verstrickst und dass ich Deinem Schreibstil nicht ganz folgen kann. Zu befürchten ist bei dem Kuddelmuddel, das auch Du auch nicht
Redaktionell gesehen [...] ne Granate bist :)
.
Den Anspruch, der "beste" Moderator/Techniker/etc. zu sein habe ich auch nicht. Und Du wirst mich auch nie erleben/erlebt haben, dass ich hier über irgendwelche Moderatoren / Redaktore / PDs / TLs (ausgenommen die Selbsternannten aus der Spielschar) etc. hergezogen habe.
Du hast sicher schon einige Sender von innen gesehen....
.... ja und da war mehr als nur Hardware und eine Installations CD dabei. Nämlich Hirn. Und Mohnkuchen (gelegentlich). Zumindest hab ich noch nirgendwo Hausverbot bekommen.

Gehen wir doch mal zum Anfang zurück:

Nicht nur die Kosten einer Software sind für einen professionellen Radiosender ausschlaggebend. Support, Weiterentwicklung, Marktnähe und das Erkennen und Realisieren von Trends sind viel wichtiger.

Also, wenn das Godfather of Technik sein soll, dann kann ich Dir ad hoc noch zig Mitgötter nennen, die das genau so sehen.

Aber wenn hier eine Resistenz gegen Wahrheit und Korrektheit bei dem ein- oder anderen User besteht, ist es natürlich jedem freigestellt, das Forum von seiner/ihrer Anwesenheit zu befreien, ich werde keinen Schmerz spüren und die Admins freuen sich sicher über nicht vergeudeten Speicherplatz.

Also zusammengefasst, liebes Franzerl, ordentliche Frage gibt ordentlich Antwort. Chrüsimüsi gibt Chlapf.

Deine Sissi
 
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Oh, ich hatte nie eine andre Antwort erwartet. Klar hast du kein Hausverbot.. ich mein, du ziehst hier über eine Sache her, die bis dato leider mangels Mitarbeit des Senders nicht aufgeklärt wurde (aber bereits anderweitig gelöst!). Abgesehen davon dass ich nicht der einzige mit einem Hausverbot bin scheinst Du auf dem ganzen sehr rumzureiten... klar, wenn das das einzige ist, womit du mich angreifen kannst... sehr schön. Nur weist du, leider ist es so, dass man auf eine ordentliche Frage leider nichtmal eine Antwort erhält. Soll ich dir hier ein Beispiel nennen? Nun, worum es geht solltest du dann lieber intern in der Schweiz klären. Es gibt so einige die sich eben über deine "hochnäsigkeit" aufregen...nicht nur in diesem Forum. Vielleicht mal eine überlegung wert.
Wenn etwas ironisch sein sollte..dann markier es doch auch so..denn nicht jeder kann und will deinen Humor verstehen.

Nun bevor das hier ausartet denke ich, dass wir das in den kommenden Wochen mal persönlich bequatschen können..dann wenn nämlich der Mohnkuchen anwesend ist :) werde ich vielleicht auch anwesend sein.
 
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Können wir wieder zum Thema zurückkommen, dann spendier ich Mohnkuchen ... :D:D:D
 
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Nicht jede Radiostation nutzt diese teuren Topgeräte. Kürzlich durfte ich mal hinter die Kulissen schauen und da arbeitete doch tatsächlich kein Optimod sondern ein Behringer. Als ich fragte ob das Teil net etwas zu billig wäre, bekam ich zur Antwort, das es sicherlich billig sei, aber warum immer viel Geld zum Fenster rauswerfen, wenn es eben die billigen Produkte genausogut machen würden.

Interesant wäre, wenn mal jemand beschreiben könnte, was die teuren Programme eben besser können als die kleinen. Ich meine irgend nen Grund muss es ja geben, warum da 2stellige Beträge investiert werden für ne Software.

Radiocube habe ich mir mal angeschaut, das gefällt mir optisch, aber ob es was kann und gut ist, habe ich noch nicht rausgefunden, vielleicht schauste es Dir ja mal an, denn die Übersichtlichkeit des Programmes ist bemerkenswert!

Gruß
 
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Schaut ganz interessant aus. Hab mir mal die pdf-Beschreibungen durchgelesen. Preis sieht eigentlich auch gut aus (On AIR XS). Was mich ein wenig stutzig macht ist der "Crash Detektor und Autostart nach Stromausfall". Eine ordentliche Software verursacht keinen Crash oder Absturz. Stromausfall? Nun da sollte man eigentlich vorgesorgt haben und eine Notstrom Versorgung haben, zumindest als Pro-Station. Autostart nach Stromausfall, muß zumindest der PC unterstützen. Wenn der nicht automatisch nach einem Stromausfall hochfährt... Werde mir bei Gelegenheit die Demo anschauen.

interesant wäre, wenn mal jemand beschreiben könnte, was die teuren Programme eben besser können als die kleinen. Ich meine irgend nen Grund muss es ja geben, warum da 2stellige Beträge investiert werden für ne Software.

2stellige Beträge? Na das sind dann max. 99 Euro. Denke du meinst 1.000 bis 10.000 Euro und mehr. Ob und was diese Programme besser können, würde mich auch interessieren. Mal schaun ob jemand aus der Oberliga sich bereit erklärt und uns diese Frage beantworten kann/wird.
 
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Flugsaurier schrieb:
da arbeitete doch tatsächlich kein Optimod sondern ein Behringer. ... warum immer viel Geld zum Fenster rauswerfen, wenn es eben die billigen Produkte genausogut machen

Um welche Radiostation handelt es sich? Mir würde spontan nur RPR 1 einfallen, die zu derart unqualifizierten Aussagen bereit wären. Behringer ist und bleibt studiotechnisch Schrott. Die Schaltungen sind zwar nicht schlecht, aber die verwendeten Billig-Chips machen einen Einsatz in einem professionellen Studio schier unmöglich.
 
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Behringer im Sendeweg? Sendet dieser Sender auf UKW?
Die gesparten Kosten für ein amtliches Broadcast Gerät dürften spätestens nach dem Messeinsatz und der "Bestrafung" durch die BNetzA (weil zu hoher Hub und MPX Leistung) wieder fast gleich auf sein... Oder man sendet gaaanz leise. Bei einer digitalen Ausstrahlung ist es natürlich egal, da kommt es ja auf das Pre-Deemphase-Zeug nicht an.
 
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Den Ärger mit der Behörde dürfte dabei aber doch zunächst einmal der Sendernetzbetreiber bekommen?

Da war doch mal was mit unmißverständlichen Hinweisen, man werde zur Not eben Limiter vor den Sendern einschalten, woraufhin die Kandidaten ihre Soße etwas leiser gedreht haben ...
 
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Behringer im Sendeweg? Sendet dieser Sender auf UKW?
Die gesparten Kosten für ein amtliches Broadcast Gerät dürften spätestens nach dem Messeinsatz und der "Bestrafung" durch die BNetzA (weil zu hoher Hub und MPX Leistung) wieder fast gleich auf sein... Oder man sendet gaaanz leise. Bei einer digitalen Ausstrahlung ist es natürlich egal, da kommt es ja auf das Pre-Deemphase-Zeug nicht an.

Die aktuellen Behringer-Geraete sind ungeeignet - klar. Leider hat sich Behringer der digitalen Signalverarbeitung verschrieben, wobei die Geraete oft nur analoge Schnittstellen haben. Diese Hin-und Her-Wandlung ist hoerbar unguenstig. Auch einzelne Behringer-Geraete klingen teilweise nur maessig, z.B. hatten wir fuer Beschallungszwecke einen Behringer Bass-Exciter angeschafft, diesen bereits nach kurzer Hoerprobe wieder aus dem PA-Rack entfernt.
Die Sendesumme durch einen Behringer zu schicken waere bestenfalls fuer ein Internetradio akzeptabel...

Anders vor eingen Jahren: Damals gab es von Behringer einen 4-Band-Kompressor namens 'Combinator'.
Klanglich arbeitet das Geraet einwandfrei: Aus unterschiedlichstem Signal bekommt man damit z.B. einen dominanten Sound hin, ohne dass es auf Dauer aufdringlich klingt. Auf der Geraeterueckseite laesst sich die PRE-EMPHASIS einschalten (auf 50uS, ebenso auf 75uS oder 25uS).

Das Geraet kostete damals neu unter 3000 DEM, im Ausverkauf erstanden fuer unter 1000 DEM.
 
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Anders vor eingen Jahren: Damals gab es von Behringer einen 4-Band-Kompressor namens 'Combinator'.
Klanglich arbeitet das Geraet einwandfrei: Aus unterschiedlichstem Signal bekommt man damit z.B. einen dominanten Sound hin, ohne dass es auf Dauer aufdringlich klingt. Auf der Geraeterueckseite laesst sich die PRE-EMPHASIS einschalten (auf 50uS, ebenso auf 75uS oder 25uS).

Sehr richtig, damit hat man das Hubproblem im Griff, das MPX-Problem besteht aber je nach Preset weiterhin.
 
AW: Teilnahme an einer Software-Neuentwicklung

Ist ne UKW Station, welche werde ich nicht sagen und ist auch nicht relevant, weil es hier um die Software geht ...und mir persönlich ist es schnurz ob jemand Behringer liebt oder verabscheut. Die Diskusion ist meiner Meinung nach genauso Vorlieben gesteuert, wie eine Diskusion welches Autoradio besser ist, manche lieben Pioneer, manche Alpine. Mag sein, das es die Puristen raushören, die Freaks messen können und und und ...

@ zee100, klar meinte ich 4-5 stellige Bereiche, das handelt sich in der Tat um einen Tippfehler! Was Radiocube kann oder nicht ... ich werde es wohl auch mal testen ... mal sehen, optisch gefällt es mir jedenfalls!

Gruß
 
AW: Teilnahme an einer Software-Neuentwicklung

Noch eine Idee von mir ich hoffe es hat sie nicht schon vor mir einer geäußert (wenn ja sry):
Also cool währe wenn die Software einen Bildschirm/ Fernseher nur mit einer Anzeige von dem Titel der läuft und von dem nächsten anzeigt, einer großen Uhr und Rotlicht anzeigen könnte.
Desssweiteren als Admin shows abgeben kann an andere Pcs im Netzwerk oder Internet das heißt die verwaltet und gegebenen falls Musik verteilt und mit dem Moderator komunizieren kann über die Software.

Gruß Christopher

PS: Was würde die Software vorraussichtlich kosten?
 
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Wird irgendwo zwischen 150 und 800 Euro liegen.
Es werden verschiedene, je nach Verwendungszwecke (Internet-Radio, FM-Radio), Versionen erscheinen.
Diese werden dann unterschiedliche Features enthalten.
 
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also da waeren z.b. die features von:

Linux:
Rivendell, Liquidsoap/Savonet, RadiaSource, SomaSuite, Campcaster

bis 1000 Euro:
mairlist, otsav radio broadcast, stationplaylist, sam broadcaster, direttore, zararadio, jazler radiostar one, radio cube

habt ihr von der recherche-abteilung euch die features dieser projekte schonmal angeschaut und verglichen?

es waere nett damit anzufangen ueberhaupt erstmal eine liste von radioautomatisierungssoftware gemeinsam mit links, preisen und basisinfos zu versehen.
vielleicht schafft man dann mal gemeinsam eine uebersichtliche featurematrix.

es soll natuerlich niemand daran hindern ganz von vorne anzufangen.
 
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du als entwickler von flowcast, welches playout benutzt du? mpd, liquidsoap, soma?

ein paar klare feature-wuensche?

- opensource (das geht sehr wohl auch fuer kommerzielle Unternehmen)
- schnittstelle zu Webdiensten wie echo nest, spotify, last.fm, music ip
- direkter zugriff auf itunes datenbanken
- beatmatching, key mixing, auto-seque durch offline indexing
- state of the art text2speech (siehe ipod shuffle)
- ical schnittstelle fuer scheduler in beide richtungen
- REST api
- trennung von playout, scheduler, archive, und live assist schnittstelle, sdk
- workflow management, asset management, access control lists
- trennung des audioprocessing vom playout
- kompatibel zu NI traktor und ableton live ?! :)



solange Leute dafuer bezahlt werden ein oeffentliches forum als ausgelagerte entwicklungsabteilung nach featureanregungen abzugrasen, ziehe ich vor die fleissarbeit einer featurematrix honorarbasiert vorzulegen.
 
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du als entwickler von flowcast, welches playout benutzt du? mpd, liquidsoap, soma?

Nur kurz zum Verständnis: Flowcast steht NICHT in Konkurrenz zu sowas wie SAM, also Software für den Live-Einsatz mit PLaylist-Feature. Flowcast ist ausschließlich ein Playlist-Auspieler. Echtzeiteingriffe gibt es nicht. Flowcast brilliert in erster Linie durch Personalaufwandreduktion und intelligente Playlisten.

ein paar klare feature-wuensche?
opensource (das geht sehr wohl auch fuer kommerzielle Unternehmen)
Ist es.
schnittstelle zu Webdiensten wie echo nest, spotify, last.fm, music ip
Ich finde Dinge wie Discogs und Musicbrainz deutlich sinnvoller.
direkter zugriff auf itunes datenbanken
Später...
beatmatching, key mixing, auto-seque durch offline indexing
Generell wird ein Track-Editor kommen, womit CueIN/Out Fading möglich wird
state of the art text2speech (siehe ipod shuffle)
Schnulli...
ical schnittstelle fuer scheduler in beide richtungen
Wenn dann Export. Import ist unprofessionell, da die Datenbasis komplett fehlt (Ich kenne die Google-API sehr gut)
Mal wo aufgeschnappt? ;) Kennst du auch SOAP? Aber JA: Flowcast bekommt eine API. Vor allem dient die API zum Verquicken mit einer Website.
trennung von playout, scheduler, archive, und live assist schnittstelle, sdk
Kann ich nichts mit anfangen. Erklärung bitte. Was verstehst du unter einer "Trennung"
workflow management, asset management, access control lists
1. = Groupware... Nunja... 2. es gibt keine Assets, aber es gibt eine Möglichkeit, absolut genau die Spots abzurechnen - inkl. Rechungsgenerator zu PDF
trennung des audioprocessing vom playout
Kein Audioprozessing. Noch nicht. Ideen gehen richtung PD
kompatibel zu NI traktor und ableton live ?! :)
Wird niemand benutzen ;) Nochmal: KEIN LIVEBETRIEB!

solange Leute dafuer bezahlt werden ein oeffentliches forum als ausgelagerte entwicklungsabteilung nach featureanregungen abzugrasen, ziehe ich vor die fleissarbeit einer featurematrix honorarbasiert vorzulegen.

Bitte? Wer wird bezahlt?
 
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ich hab noch super ideen:

eine wellenform-darstellung mit intelligentem automatischem rein- und rauszoomen zu beginn und ende des titels.

und die möglichkeit während des abspielens den song durch vorher festgelegte schnittpositionen zu kürzen oder zu verlängern.

und vielleicht einen automatisierbaren pitch oder timestretch um von betten direkt in songs zu kommen und umgekehrt.

und die möglichkeit, sich den bildschirm je nach belieben frei zu konfigurieren, mit playern, cartwall, database, infos, ...

vielleicht auch die möglichkeit in echtzeit plugins auf die songs zu legen, zB einen filter wenn man drüberplappern möchte oder ausgeflippte disco-effekte mit delay.

interessant wäre auch eine rewire-möglichkeit, zB mit ableton, die songs über ableton dj-mäßig auflegen und gleichzeitig aber alle möglichkeiten des sendetools nutzen.


da bin ich ja mal gespannt.
 
AW: Teilnahme an einer Software-Neuentwicklung

Ist das hier also ein Wunschkonzert? In einem zwei Jahre alten Thread? ;)

Nun, ich würde mir wünschen: Basisfunktionen auf Touchscreens ohne Untermenüs, d.h. es dürften sich bei wichtigen Buttons wie z.B. Cue, Play, Carts niemals an der selben Stelle auf dem Schirm ein anderes Menü oder andere Buttons öffnen. Dann lieber mehrere Bildschirme.
 
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