"The Radio Group" ist wohl doch nicht das Wahre!

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Ich bleibe dabei: der Vergleich hinkt! Also wohl dem, der Spesenregelungen ausnutzt - und zudem die Veranstaltung z. B. auch fuer Fotos nutzt (in guenstigen Faellen werden diese mit zweistelligen Summen verguetet).
 
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Ist Euch nicht schon aufgefallen das Radio Saarbrücken 99,6 nun auch englische Musik spielt...
 
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Vielleicht haben sie ja erkannt, dass "nur" deutsche Musik nicht so gut ankommt.

Mal eine andere Sache: Wieso haben einige Sender am Mittag "Sendepause"? Es werden oft nur noch News/Wetter/Verkehr gebracht. Die restliche Zeit läuft nur Musik. Ist schon ziemlich schwach!!!

Bei "The Radio Group" geht es meiner Meinung nach nur um eine Gemeinschaft um Geld zu schäffeln und nicht dadrum, ein gutes Programm mit Hilfe einer Gemeinschaft zu erbringen! Es fehlt Herzblut und der Wille. So wird das nix mit weiteren Frequenzen - verständlicherweise!
 
AW: "The Radio Group" ist wohl doch nicht das Wahre!

Bei "The Radio Group" geht es meiner Meinung nach nur um eine Gemeinschaft um Geld zu schäffeln und nicht dadrum, ein gutes Programm mit Hilfe einer Gemeinschaft zu erbringen! Es fehlt Herzblut und der Wille. So wird das nix mit weiteren Frequenzen - verständlicherweise!

Also bitte, das kann doch hier nicht die Kritik sein? Es tut mir leid, aber dem kann ich so nicht zustimmen. Das Ziel eines Unternehmens ist es ja schon per Definition, Gewinn zu erwirtschaften. Damit habe ich auch überhaupt kein Problem. Ich habe allerdings ein Problem mit Polemik und Attacken gegen einzelne. Das riecht für mich einfach nur nach Kampagne eines Mitbewerbers. Ich fände es anständig, wenn die genannte Zeitung denn auch Hilfestellungen geben würde, wie sich Betroffene dagegen zur Wehr setzen könnten. Außer ein paar "ach, wir sind ja ganz schön betroffen" Statements seitens DJV und Verdi lese ich da auch nichts von Konsequenz heraus.
Im Grunde bin ich der Meinung, dass Mitarbeiter, egal welchen Beruf sie ausüben, schlicht auch anständig bezahlt werden sollten. Das kommt sowohl dem Unternehmen, als auch der gesamten Volkswirtschaft wieder zu Gute. Warum versteht davon heute kaum noch ein Unternehmer was? Denn die Mitarbeiter sind es auch, die für das Unternehmen für's stimmige Produkt sorgen. Man darf seine Mitarbeiter nicht ausnutzen. Und gerade in der (Privat-)Radiobranche möchte ich nicht wissen, wie hoch die Dunkelziffer der zur Scheinselbstständigkeit gezwungenen ist (was ja mehr und mehr zum Trend wird). Das ist schlicht unanständig. Unsere gesamte Wirtschaft krankt doch daran, dass es keine anständigen Gehälter/Honorare gibt. Klar, wir haben wesentlich weniger Arbeitslose - aber warum geben die Menschen dann nicht mehr aus? Weil sie nicht mehr zum Ausgeben haben.
Ich fände es für diese Diskussion hilfreich bzw. auch für diesen Thread hilfreich, wenn man denn den Betroffenen auch Hilfe anböte und mal über Gegenmaßnahmen diskutiert. Was gibt's außer DJV/Verdi noch? Wer macht sich für einen stark? Wie organisiert sich sowas? Warum protestieren in Deutschland nicht mehr Menschen? Es ist doch nicht nur in der Radiobranche so, dass man klägliche Gehälter kriegt? Frisöre, Security-Firmen sind hier scheinbar auf 'nem ähnlichen Trend unterwegs.
 
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Ohh Pepper, mach deine Augen auf!
Klar, wir haben wesentlich weniger Arbeitslose...
Wann und wo?
Aktuell in Deutschland? - Ganz Sicher nicht, denn das, was dir die Regierung vorluegt, sind einfach nur schoengelogene Zahlen, die daraus resultieren, dass ein jeder, der mindestens einen 1Euro-Job angenommen hat oder in einer Maßnahme des Job Centers ist (Vorbereitung auf den beruflichen Werdegang *hust*), nicht mehr als Arbeitslos zaehlt.
Also, wir haben weniger Arbeitslose?

...wenn man denn den Betroffenen auch Hilfe anböte und mal über Gegenmaßnahmen diskutiert.
Hilfe anboete? Gerade wo sich doch ohnehin jeder selbst der naechste ist? Wo doch, wie du selbst schreibst:
Warum protestieren in Deutschland nicht mehr Menschen?
Soo soo .. Dann stell' dir mal selbst die Frage woher das Wort des Jahres 2010 'Wutbuerger' kommt. Naa?
Oder weiter:
Es ist doch nicht nur in der Radiobranche so, dass man klägliche Gehälter kriegt? Frisöre, Security-Firmen sind hier scheinbar auf 'nem ähnlichen Trend unterwegs.
Natuerlich nicht, das ist, abgesehen von der Bankenbranche (auf den besseren Posten (Management)), im Politikum noch so, dass hervorragende Gehaelter, Diaeten (sollten diese nicht zum Abnehmen dienlich sein?), oder Boni ausgeschuettet werden.

Und jetzt kommst ausgerechnet DU hier an und erklaerst, dass es hier nach einer Kampagne eines Mitbewerbers riecht und auch die 'boese Zeitung' alles falsch gemacht hat, da sie keine Hilfe anbot - und die Gewerkschaft so doof ist - und und und.
Hey? - Wenn dir der angebotene Kuchen nicht schmeckt, geh zu einem anderen Konditor!
 
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Ja, das ist ne gute Ergänzung zum Thema und ich sehe da auch keinen Gegensatz zu meinem Beitrag, Inselkobi. Ich wollte nur die Diskussion in die Richtung von Hilfe für diejenigen lenken, die von Ausbeute betroffen sind. Ist natürlich etwas off-topic, aber ich dachte, das wäre vielleicht auch mal ganz hilfreich.
 
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Natürlich könnte die Radiogroup mit ihren ganzen Sendern einiges mehr leisten. Leider wird dies, meiner Meinung nach derzeit (noch) im zu geringen Maße getan! Man darf aber auch nicht vergessen: Das Programm wird bei einigen Sendern von 3,4 oder höchstens 5 Mitarbeitern für den gesamten Tag produziert (1x/2x Morningshowmods., 1x Vormittagmod. und 1x Nachmittagmod.). Es bleibt eigentlich gar nicht die Möglichkeit, noch mehr pro Sender zu starten. Natürlich könnte man dies durch weitere Mitarbeiter ändern, wenn dies jedoch nicht wirtschaftlich ist, macht's widerum wenig Sinn.

Gut ist, das News von einer zentralen Stelle eingesprochen werden. Schlecht widerum, das sonstige Sendungen (außer dieser Classicrocksendung/Top20) keine Sendungen innerhalb der Radiogroup produziert werden.
Leider kann ich nicht ganz nachvollziehen, weshalb ein solches Gesamtprogramm nicht stellenweise angeboten wird. "Als Gemeinschaft ist man groß" - auch in diesem Fall! Stellenweise wäre ein solches Gruppenprogramm wirtschaftlicher, da man an einigen Orten Moderatoren einsparen könnte. Wenn so ein Programm gut gemacht werden würde, wäre es nicht mal von Nachteil (oftmals sogar eher von Vorteil).

Ich bin gespannt, was 2011 in RLP bringt!
 
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Um noch mehr Sender gehts hier wirklich nicht - von daher verstehe ich auch nicht, warum die RG sich um weitere Frequenzen immer wieder aufs Neue bewirbt.
Wenns ihnen mit der jetzigen Situation sooo schlecht geht, warum dann noch mehr Zweigstellen aufbauen?!? Ein Uebermass an "Gruppenprogramm", wie Du es faelschlich nennst, verbieten wohl die Mediengesetze...
Ich wuerde der RG meine Sendung sogar SCHENKEN, aaaber... :cool:
 
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80% der Radiogroup-Stationen senden in Kleinstädten, in der Pampa, mit geringer Leistung. Da musst Du Low Budget fahren und mit Synergieeffekten arbeiten. Klar sind solche Löhne eine Frechheit. Besser und ehrlicher wäre es, die Radiogroup würde ein qualitativ hochwertiges Rahmenprogramm zentral anbieten, da wären dann auch mehr Inhalte möglich und Spartensendungen, vielleicht auch eine Talkschiene. Aber vermutlich ist das lizenztechnisch nicht möglich, da die Landesmädchenanstalt auf 100% lokal produziert pocht. Und da hat die Festplatte dann den Vorzug, leider... Vielleicht sollte man sich ein neues Modell ausdenken, mit dem Lokalfunk finanzierbar ist. u.U. mit einer Mischfinanzierung aus Gebühren und Werbeeinahmen, wie es den Lokalsendern in den ländlichen Bereichen der Schweiz zugestanden wird. Oder nach dem niederländischen Modell...es gibt aber auch Asureißer wie Radio 2day oder R. Neckarburg, die ihre ganz eigenen (und sicher nicht unumstrittenen) Wege gefunden haben.
 
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ja dann mach mal Lokalradio in Berlin....
Lokalradio macht ja auch nur in der von dir beschriebenen "Pampa" Sinn;)

Ist Kaiserslautern oder Trier Pampa?
Find ich jetzt nicht...
 
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Ich sagte ja auch 80% der Stationen. Koblenz, Trier und Kaiserslautern sind dann neben Saarbrücken genau die Ausnahmen. Aber Landau, Neustadt, Idar-Oberstein und Co. geben nicht grad viel her, um dort mit 100-500 Watt eine rein kommerziell finanzierte 24h-Station zu betreiben. Ich meine, man kann das hinbekommen, dann muss man aber schon recht findig sein.
 
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An diesem Wochenende kann die RadioGroup beweisen, was sie draufhat:
Gefragt sind die aktuellen Pegelstaende; Panikvermeidung bei gruendlicher Information!
[Wann muss der Moderator von Ant. KH mit dem Boot zur Arbeit?]
 
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Hallo,

bin über Google auf dieses Forum aufmerksam geworden und wollte dazu kurz was sagen:

Ich wohne im Einzugsgebiet des Senders Antenne KH und habe gestern den ganzen Tag Radio gehört. Es wurden ständig aktuelle Pegelstände durchgegeben und es kamen auch zahlreiche Interviews mit Sprechern der Feuerwehr, THW und der Stadt. Fand ich total ok. Weiß nicht wo da Panik verbreitet wurde?? Sogar in den Nachrichten hieß es, dass dem Stadtgebiet keine Gefahr droht und dass nur umliegende Dörfer betroffen sind.

Ich höre auch viel SWR und RPR, aber das tolle an den Lokalsendern ist eben, dass man regional informiert wird und das ist etwas, was die großen einfach nicht leisten KÖNNEN (ist ja gar nicht möglich bei so nem großen Sendegebiet)

Und, ich muss noch was loswerden: ich konnte es früher wirklich nicht ertragen den Kreuznacher Sender zu hören. Es war furchtbar! In den letzten 12 Monaten ist der Sender aber richtig gut geworden. Gibt immer noch einige Mankos, aber kein Vergleich mehr zu früher!

Habe unter anderem auch schon Kaiserslautern gehört (auch sehr gut, vor allem der Daniel Ott) und Antenne Koblenz (Furchtbar! Ganz schlimm!). Habe bei den Sendern das Gefühl, dass es da wirklich ein paar ganz tolle gibt, aber auch ein paar ganz miese. Gibt da wohl auch einige, bei denen maximal 5 Stunden am Tag moderiert wird. Und dann auch noch ziemlich schlecht... Von der Grundidee ist das aber alles eigentlich schon gut.

Ich kann dieses herumgehacke auch irgendwie gar nicht leiden. Hab mir hier ja einige Beiträge durchgelesen und verstehe nicht: wenn der Sender nicht gefällt, warum hört man ihn dann? Gibt ja noch genug andere!

Grüße

Dani
 
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Dass im Radio bereits Panik verbreitet wurde, hat niemand behauptet!
 
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Hab mir hier ja einige Beiträge durchgelesen und verstehe nicht: wenn der Sender nicht gefällt, warum hört man ihn dann? Gibt ja noch genug andere!

Schön, dass du das in einem Forum schreibst, das in diesen Tagen sein 10Jähriges feiert. Bestimmt bist du ganz ehrlich der aller-aller-erste Mensch, der diese ungewöhnliche These aufgestellt hat und hast nun allen die Augen geöffnet.

Über deine Theorie

das tolle an den Lokalsendern ist eben, dass man regional informiert wird

habe ich übrigens herzlich gelacht, danke dafür.
 
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Darüber kann man auch nur lachen! Bestes Beispiel: Hochwasser in Koblenz. In den Nachrichten wird kurz erwähnt, dass in Koblenz Keller volllaufen, mehr aber auch nicht. Keine Moderationen am Wochenende darüber, nichts! Da frage ich mich, wofür ist Lokalradio denn da, wenn nicht für solche Sachen?

Die Radiogroup tut der Antenne Koblenz gar nicht gut. Früher gab es am Wochenende Sendungen, interessante/informative Themen usw. Und jetzt hört man 24 Stunden lang die "meiste Musik".

Selbst unter der Woche wird man mit unwichtigen Dingen und der nervigen Werbung GENERVT! Hoffentlich ändert sich das Programm in 2011 ein wenig!
 
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Was gibt's außer DJV/Verdi noch? Wer macht sich für einen stark?

Das ist in meinen Augen die Kernaussage. Bereits 1984 mußte ich mir von einem Gerwekschaftsbonzen anhören, daß Privatfunk kein Journalismus sei und man das nicht ernst nehmen kann. Stichwort "Modeerscheinung".

Unabhängig von dieser These kümmern sich genannte Verbände stärker um eine diskriminierungsfreien Speiseplan in der SWR-Kantine, als um die Arbeitssituation im privaten Sektor. Wenn die Herrschaften nicht damals mit Presseausweisen gewedelt hätten wäre der Organisationsgrad noch schlechter als ohnehin schon. Vertreten wird man dort als Lokalradiomitarbeiter jedenfalls noch nie. Den besten Tarifvertrag, den ich mal gesehen habe war von Mitarbeitern unterschrieben, die alle gleich nah zu einem kleineren Sender lagen. Zwei der Unterschreibenden war schon länger im Sender ein Verhältnis unterstellt worden. Das klingt nach harten Verhandlungen, oder...?

Da krankts schon von Anbeginn, aber der Gaul braucht mangels Lebenszeichen auch nicht mehr geritten werden. Da müßte dann eine Neugründung her.
 
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Auch schon wach?!? Darum gings hier schon vor einiger Zeit!
 
Bericht der Rhein-Zeitung

Oh, da schießt nun der lokale Zeitungsrivale (der so ganz zufällig auch noch an RPR beteiligt ist)

Oooooh, der Artikel bringt im letzten Absatz selbst einen deutlichen Discloser dazu. Respekt!

Damit dürfte man ja wohl kaum unterstellen können, es gehe hier nur darum, einen Wettbewerber niederzumachen. Wenn man davon ausgeht, daß die Darstellungen des Berichtes korrekt sind, dann sind das sehr wohl kritikwürdige Umstände. Daß da ganz offensichtlich Radiobegeisterung ausgenutzt wird und ausgenutzt werden kann, macht die Sache auch nicht besser.

Gruß in die Szene, näch?
 
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Auf einige Sender der Radiogroup trifft der Zeitungsartikel leider voll und ganz zu.
Die Leute werden zum Teil ausgequetscht wie eine Zitrone.
Da kannst Du noch so geil auf Radio sein - wenn Du vor lauter Arbeit kaum noch Privatleben hast und von Deinem Minigehalt trotzdem kaum über die Runden kommst, dann hört der Spaß auf.
Gut möglich, dass das nicht in allen Radiogroup-Stationen so ist. Die Kritik ist dennoch berechtigt!
 
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Leute, um was geht es der Rhein-Zeitung denn wirklich? Wenn man weiss, dass in Mainz ein Lokalradio ausgeschrieben ist, dann liegt die Sache auf der Hand. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille...

Die andere Seite sind die in dem Artikel beschriebenen Arbeitsbedingungen bei der RadioGroup. Die scheinen auf den ersten Blick eine Katastrophe zu sein, jedenfalls auf die Mitarbeiterin bezogen, die in dem Artikel als "Zeugin der Anklage" herangezogen wird.

Nun kann ich nicht die Verhältnisse der gesamten RG beurteilen, aber zumindest die in KL. Dort kenne ich einige aktuelle und auch ehemalige Leute, darunter feste Mitarbeiter, Volos und Praktikanten. Und keiner konnte mir Zustände wie in dem Artikel beschrieben auch nur annähernd bestätigen. Was wohl zutrifft, ist das Vologehalt von 500 Euro. Na und? Niemand hat irgendwen gezwungen, für dieses Salär zu arbeiten. Überstunden gibt es aber in KL offensichtlich nicht bzw. nur in geringem Maß. Was es nach Auskunft meiner Bekannten gibt, ist ein telefonischer Bereitschaftsdienst am Wochenende, der mit einem freien Montag direkt im Anschluss abgegolten wird. Wenn dem so ist, wie furchtbar ist das denn??? (Achtung Ironie!)

Dass es in der RG nicht professionell zugehen soll, wie ja an der ein oder anderen Stelle des Fadens behauptet, trifft mEn. zumindest für KL nicht zu! Blaufelder, Andrä, Ott, Porwoll oder am Wochenende die Frambach sind Leute, die ohne Frage was können und das auch zeigen. Diese Leute stünden durchaus dem ein oder anderen Privatfunker sehr gut zu Gesicht. Ich glaube, die wissen das auch. Und trotzdem reissen die sich jeden Tag den Hintern auf und machen einen guten Job. Wenn's denen tatsächlich so dreckig gehen würde, wären die alle längst woanders! Warum die's tun? Weil sie hinter ihrem Produkt stehen, hinter "ihrem Kind", wie das der Porwoll mir gegenüber mal gesagt hat!

Nochmal zu den Vologehältern: Was nutzt es, wenn ein Volo bei anderen Sendern vielleicht 1.500 oder 2.000 Euro bekommt (obwohl, die Sender würde ich persönlich gern mal kennenlernen), wenn aber am Ende der Volozeit nicht mehr als ein paar Beiträge schneiden und ansonsten Kaffee kochen im Zeugnis steht? In KL jedenfalls dürfen Volos genau das machen, was an anderer Stelle hier und in anderen Foren immer wieder gefordert wird: Sie dürfen sich "on the Job" beweisen. Von der eigenständigen Recherche bis hin zur Moderation. Ich behaupte mal, diese Leute lernen da mehr als anderswo.

Fazit: Lasst die RG mal machen. Wie man Radio (und gute Radioleute) in Rheinland-Pfalz kaputt macht, hat RPR über viele Jahre eindrucksvoll bewiesen! Wenn's irgendwo in der RG an den Arbeitsbedingungen krankt, dann wird sich die Sache von selbst erledigen. Denn die RG will weitere Lizenzen und deshalb setze ich auf die Selbstheilungskräfte, die es in jedem Unternehmen gibt. Erst recht, wenn einzelne Abteilungsleiter (in dem Fall eher Geschäftsführer) dem Wohl der ganzen Gruppe schaden.

Damit zurück in die angeschlossenen Funkhäuser...

PS: Nein, ich arbeite nicht für den Laden. Ich bin schon immer beim ÖR...
 
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