„Traut euch was!“

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Bei der Grillparty auf dem Senderflur gehe ich mit. Coole Aktion. Die unterschiedlichsten Speisen an einen Moderator: finde ich schwierig. Nennt mich altmodisch, aber ich finde mit Essen „spielt“ man nicht. Das gehört einfach zu einer gewissen Ernsthaftigkeit, die man als Sender beibehalten sollte. Ließe sich aber wohl retten, indem man andere hungrige Hörer als Abnehmer einlädt.
Was mich letztlich an beiden Aktionen stört ist deren Belanglosigkeit. Was mir wiederum gefällt, die Spontaneität. Wenn es nicht nur belanglose Spontanaktionen gäbe, gerne aber auch, wäre wohl eine nicht schlechte Grundlage für interessantes Radio geschaffen. Ich zweifle jedoch noch ein wenig daran, dass @Depp_for_all wirklich innovatives Radio befürwortet. Seine Rezepte à la Hörerschnipsel in den Verkehrsfunk, und Hörer nach Rezepten fragen klingen mir doch sehr nach recht althergebrachtem Beraterradio nach Malakscher Art. Bei der werden keineswegs nur Liner und Claims abgelesen - mutig und authentisches Radio serviert sie ihren Kunden deswegen aber gewiss noch lange nicht.
 
Warum sollte das nicht funktionieren? Radio ist Theater im Kopf.

Ich weiß, ich weiß. Und Ich weiß es auch. Deshalb hat er die Diskussion eröffnet. Offenbar wird sich überall und ringsherum wider dieses Wissen nichts getraut. So sind wir zum wiederholten Male und in diesem Faden bereits auf Seite vier an dem unbeantworteten Punkt, warum die Programm-Traute für einen langfristigen Erfolg fehlt und stattdessen auf Nummer sicher geplant wird. Auf eine Nummer sicher, die bestenfalls bis zur nächsten MA zu funktionieren sicher sein kann.
 
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@Zwerg#8

Sorry, dir ist nicht zu helfen.
Träum weiter.
Schlag mal im Duden nach was Wirtschaftlichkeit bedeutet.
Das Wirtschaftlichkeitsargument lasse ich im Bezug auf moderiertes Nachtprogramm gerne beim Lokalradio Kleinbutzenhausen gelten, das noch in der Aufbauphase steckt und aufs Geld wirklich schauen muss. Der große, landesweite Anbieter (z.B. Antenne Bayern o.ä.) aber ist raus aus diesem Stadium. Und wenn ich mir dann noch anschaue, wofür solche Großanbieter oft noch Geld übrig haben, stellt man mich nicht mehr mit der Aussage zufrieden, ein einziger Nachtmoderator sei zu teuer. In solchen Häusern gehen nämlich zur Genüge Dinge vor, die überhaupt keine Werbeeinnahmen in die Kasse spülen und dennoch nicht auf Wirtschaftlichkeit geprüft werden.
 
@ Zwerg#8
Oh mein Gott!
WAS und WELCHE Stellen in meiner kleinen "Yvonne-Geschichte" bemängelst du? Rede Klartext mit mir!

Was bildest du dir eigentlich ein? Du meinst offenbar wirklich, daß du hier im Forum mit dem Spruch "Oh mein Gott!" einfach durchkommen kannst! Diesen Zahn werde ich dir ziehen.

Du hast ab sofort einen neuen Freund!

EDIT: Und einen zweiten Schatten! Ich folge dir...

Liebe Grüße
 
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@Zwerg#8

Da ich eine andere Radiophilosophie vertrete, unterhalte ich mich gerne mit Programm- und Radiofachleuten (hier oft Berater genannt) die seit über 25 Jahren immer noch erfolgreich sind. Erfolgreich auch deshalb weil sie mit ihren innovativen Ideen sowie einem tollen Gespür für Mitarbeiter ein ganzes Team begeistern können, die dann an einem Strang ziehen und Erfolg haben.
Stichwort: Soziale Kompetenz

Ich denke, dass privates Radio die Wirtschaftlichkeit schon im Fokus haben muss, darüber gibt es ja wohl keinen Zweifel.
Das große bzw. ÖR-Sender bei der Nacht nicht sparen müssen, da stimme ich @Redakteur zu.

Heute, und da wiederhole ich mich, fehlen mir die Momente im Radio, bei denen ich das Radio kurz lauter drehe weil ich überrascht werde, sei es durch einen Titel, durch den Mod, durch ein Thema......etc.
Emotionales Radio eben!
Mein CD-Wechsler im Auto z.B. bietet mehr Abwechslung als so manche Rotation der verschiedenen Sender in diesem unseren Lande. Im Beitrag 34 auf Seite 2 hab ich ja einiges dazu geschrieben und bin davon ausgegangen, dass dies verstanden wird.
So weit sind wir garnicht auseinander Zwerg :)

Warum eigentlich fällt mir (trotz ermahnendem Zitat in #72) bei Knoblauchsuppe und Braten mit Senf-Pfefferkruste die Radioküche eines süddeutschen "Regional"-Senders ein? Nix Formatküche. Vielleicht weiß Thread-Erföffner @Ich da mehr... ;) Da wollten die Hörer das Ding sogar besichtigen! So stark war die Hörerbindung. Ja, schon gut, würde heute auf keinen Fall mehr funktionieren. Traut sich aber auch niemand.

Ja hab ich auch schon gedacht :) aber obs wirklich nicht mehr funktionieren würde ;)
 
@Zwerg#8
Na also was denn nun? Entweder:

Ich habe mich dafür entschieden, vorerst nicht weiter auf deine Ausführungen zu antworten.

Oder:
Du hast ab sofort einen neuen Freund!

EDIT: Und einen zweiten Schatten! Ich folge dir...

Vielleicht fällt Dir beim lesen Deiner Zitate mal auf, was ich mit "Oh mein Gott" meinte? Du solltest nicht mich fragen, wer ich glaube zu sein. Zu Deiner Info: Ich bin lediglich nur noch aktiver Radiohörer und -fan. Nicht mehr, nicht weniger. Fraglich ist, ob Du weisst, was Du hier schreibst:

Du bekommst aber von mir ganz sicher (verbal) voll auf die Zwöl

Diesen Zahn werde ich dir ziehen.

Wer bist denn Du, das Du hier Anderen auf die "12" geben oder Ihnen die Zähne ziehen willst? Und wenn ich mir den Satz mit "Und einen zweiten Schatten. Ich folge Dir..." so ansehe, gibt's in der deutschen Rechtssprechunge einen Begriff dafür: Stalking! Nun, zumindest deutet es ein klein wenig auf ein persönliches Problem hin und einer gewissen Grenzwertigkeit.

Zwerg....mach's so wie alle Anderen hier. Beteilige Dich an einer Disskussion und wenn Dir Jemand mal kritisch was sagt, dann nimm's auch so hin. Wie wir alle hier. Falls das bei Dir nicht geht, wäre es schön, wenn Du Dich dann einfach mit Deinen Äusserungen etwas zurückhalten würdest. Niemand sonst droht hier mit Verfolgung oder verbalen 12er Schlägen. Denk mal drüber nach. (Musst Du nicht. War nur ein nett gemeinter Vorschlag)
 
Niemand bezweifelt, daß sehr viele Programmdirektoren "soziale Kompetenz" haben und ein Team begeistern können. Und es gibt auch sehr viele (gut ausgewählte) Mitarbeiter, die völlig automatisch für den jeweiligen Sender "brennen", weil sie eine Vorstellung davon haben, wie "richtiges Radio" funktionieren/ klingen sollte. Auch das spürt ein PD beim Vorstellungsgespräch sofort.

Übrigens, weil wir gerade dabei sind...

Meine Aufgabenbereiche waren Mu.-Red, Producer und Mod.

Ich muß "Depp_for_all" für diesen Satz sogar dankbar sein, denn ich hätte ihn so in einer fiktiven Bewerbung bei einem Sender gar nicht geschrieben, denn sowas halte ich für eine Selbstverständlichkeit. Producer? Das kann alles sein - vom Programmhinweis, über Werbespots bis hin zum Hörspiel... Okay, okay, okay - ich habe später "Music-Research" reingeschrieben, denn praktisch gingen ja alle Wunschtitel durch meine Hände. Klingt in einer Berwerbung gut und war auch nicht gelogen! ;) BTW: Marusha mit "Over the rainbow" hatte ich damals über 600 Mal auf meiner (!) Liste stehen...


Nun zur Wirschaftlichkeit. Mir ist soweit alles klar.

Es ist und bleibt aber eine bodenlose Frechheit, wenn irgendein Sender um 19 Uhr, vielleicht auch erst um 22 Uhr - egal - die Tür abschließt und nur noch die Festplatte dudeln lässt! Die Hörer SOLLEN aber um 5 Uhr - pünktlich zur Morning-Show - wieder "auf der Matte" stehen! Was bilden sich die "Programm- und Radiofachleute" eigentlich ein?




BTW: Bitte nicht wundern, wenn ich alte Postings von mir raussuche. Das Thema hatten wir hier schon so oft und wir drehen uns im Kreis. Also kann ich auch alte Bytes recyclen.
 
Wieso führt Ihr diesen drolligen Kleinkrieg nicht einfach per Mail oder privater Unterhaltung? ;) Als Einstieg könntet Ihr die erwähnte Rechtslage in Deutschland diskutieren, die - entgegen einer Behauptung in diesem Thread - den Begriff "Stalking" überhaupt nicht kennt. Viel Vergnügen!
 
Bitte wende dich vertrauensvoll an die Forenleitung, wenn dir die Formulierung "... folgt dir" nicht passt und du dich gestalkt fühlst. Möglicherweise kann man was machen.

Ich schrieb übrigens, daß ich "vorerst" nicht auf deine Ausführungen eingehe. Das bedeutet logischerweise nicht, daß ich nicht darauf eingehen könnte. Was soll ich beispielsweise von diesem "Spruch" halten?

Hat's bei Dir denn zu 'ner Morning-Show gereicht? ( und wenn auch nur für eine Stunde?)

Das Wort "gereicht" in deiner Frage sagt mir alles...

Die Antwort ist "Ja". (Nicht gelogen!)
 
Juhuu! Der Zwerg hat Spiegel gemacht. Wenn Depp_for_all jetzt noch Panzerspiegel macht, dann weiß ich wirklich nicht, wer von den beiden das Duell gewinnt.
 
*grins*

Dank, oh Dank, für die gezeigte Aufmerksamkeit. Mir käme da ein Zitat von Friederich Schiller in den Sinn, aber das überstrapaziert jetzt vermutlich.

Schön aber zu sehen, das es mir - wenngleich auch ungewollt - gelang, doch einige auf ein Thema zu konzentrieren, auch wenn dies nur seicht unterhalten konnte. Aber in Zeiten von "Dschungelcamp" oder "Bauer sucht Frau", war's vielleicht sogar Innovativ zu nennen.

Schön wäre es, wenn es gelänge auf den eigentlichen Thread zurückzukommen.
 
OT: Für jemanden, der scheinbar erst seit 10 Tagen mitmischt, nimmst Du Dir zumindest genauso viel heraus wie der Zwerg, der hier schon alter Hase ist...
Threadtitel falsch verstanden? /OT
 
Zuletzt bearbeitet:
Yu no have tu teech snek haffa leddon. Eine Antwort darauf erspare ich uns allen und darf Dir versichern, das der Sinn des Threads mir bekannt und der Grund war, mich hier anzumelden.

Im Sinne des Threads und guter Posts wäre es schön, wenn ich das so stehen lassen dürfte.
 
Ich finde es schade, dass außer Nicklichkeiten untereinander wenig Konstruktives bei rum kommt.
Könnt Ihr nicht mal sachlich das Thema betrachten?
Gibt's keine weiteren Vorschläge bzw. Meinungen oder gar Visionen?
 
Ich (also nicht du) habe doch eine klare Ansage gemacht:

Es ist und bleibt aber eine bodenlose Frechheit, wenn irgendein Sender um 19 Uhr, vielleicht auch erst um 22 Uhr - egal - die Tür abschließt und nur noch die Festplatte dudeln lässt! Die Hörer SOLLEN aber um 5 Uhr - pünktlich zur Morning-Show - wieder "auf der Matte" stehen! Was bilden sich die "Programm- und Radiofachleute" eigentlich ein?

Vom "entsorgten" - weil "unwirtschaftlichen" - Nachtprogramm rede ich schon seit Jahren! Damit "zieht" man Hörer in den Morgen, in die "Prime-Time". Wenn ich nicht wüßte, daß selbst an einem Feiertag früh um fünf noch "reichlich" Hörer am Radio sind und die Telefonanlage im Studio "fluten", würde ich sowas nicht schreiben!
 
@Zwerg#8
Kannst du nicht lesen?
Oder verstehst du nicht was ich hier bisher geschrieben habe?

Du hast dich auf das Nachtprogramm versteift und hast ja auch nicht unrecht.
Meine Themen waren die Musik, die Mods etc. Siehe #34
Ursprung dieses Themas war der von mir zitierte Beitrag. Siehe #1

Aber vielleicht hast du mit deiner langen Erfahrung auch was zum Tagesprogramm beizutragen. Schön wäre eine angeret- sachliche Diskussion.
Gerne auch von Beratern, die hier nicht so geliebt werden.
Obwohl, es fällt eigentlich immer nur ein Name den/die man hier in der Szene nicht so mag.
Also gibts ja doch wohl Berater mit denen man gut zusammenarbeitet.
 
Ferner sollten sich die Leute, die in den Studios sitzen oder stehen, trauen zu moderieren. Flitzer-Blitzer vorlesen und Vielfalt-Vierer ansagen ist wohl keine schwere Aufgabe. Es wird aber Zeit, dass der "Moderator" nicht mehr nur Regler durch die Gegend schiebt und mehr oder weniger vorgefertigte Standardtexte vorträgt. Denn dies bietet in 10 Jahren nämlich auch die Firma an, bei der man die Weltnachrichten einkauft - und in 20 Jahren schafft das der Computer von ganz allein.

Wo sind die echten Persönlichkeiten unter den Moderatoren, die ihren eigenen Stil entwickeln und nicht austauschbar klingen? Dabei darf man ruhig auch ein wenig polarisieren.
Ich weiß, diese Leute gibt es noch. Aber blicken wir ins Jahr 2025, 2030. Dann ist der Großteil von ihnen im Ruhestand - und was kommt von unten nach (siehe u.a. auch hier)?

Unten angehängt mal ein Beispiel eines solchen Moderators mit eigenem Profil und spezieller Art zu Moderieren. Man kann diesen Kerl (der auch nicht mehr zum Nachwuchs gehört) mögen oder nicht, die Verabschiedung aus der heutigen Frühsendung hätte man definitiv aber auch deutlich einfallsloser gestalten können.

PS: Bitte schimpft mich nicht gleich wieder ob der Tonqualität des Anhangs. Ich bin mir sehr wohl darüber im Klaren, dass ich mich hier schwer ins Zeug gelegt habe! :rolleyes:
 

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  • 20141231 SWR4 Tübingen Verabschiedung M. Welter.mp3
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"Traut euch was" ist gut gesagt. Es gibt ja Radioleute die mit Leidenschaft einen Sender betreiben und zeigen wie sich Radio anhören kann.
Wenn der Verbreitungsweg aber nur über das Internet geht bleiben die Hörerzahlen im ein- bis zweistelligen Bereich, leider.
Davon sind dann noch die Hälfte Moderatoren des Senders. Das ist für mich frustrierend.
Das ändert sich sicher sobald Webradio flächendeckend, störungsfrei und ohne große Zusatzkosten im Auto verfügbar ist.
Bis auf eine Handvoll Sender die mit reinem Webradio erfolgreich sind spielen die Großen immer noch auf UKW.

Und dieses Radio "Queerbeet" ohne Formatvorgaben funktioniert aus meiner Sicht heute nicht mehr.

Im Anhang ein Scan der Radio-Toolbox.
Die Sender mit den meisten Hörern sind Spartensender, also reine Schlagersender, psychedelic Rock etc.

Ich habe eine Idee für ein laut.fm Radio mit Musik aus alten deutschen Hitparaden und auch eine Einladung um loszulegen.
Mit Rechten von "Der Musikmarkt" zur Verwendung der Chartlisten bis August 1977. (Danach liegen die Rechte der Charts bei Media Control)
Gute Idee oder wieder nur ein Radio mit 2-3 Hörern?

Radio_Toolbox_31_12_2014.jpg
 
"Traut euch was" ist gut gesagt. Es gibt ja Radioleute die mit Leidenschaft einen Sender betreiben und zeigen wie sich Radio anhören kann.
Wenn der Verbreitungsweg aber nur über das Internet geht bleiben die Hörerzahlen im ein- bis zweistelligen Bereich, leider.
Davon sind dann noch die Hälfte Moderatoren des Senders. Das ist für mich frustrierend.
Zustimmung.

Das ändert sich sicher sobald Webradio flächendeckend, störungsfrei und ohne große Zusatzkosten im Auto verfügbar ist.
Solange die Versorgung über ergebundene Mobilfunksender mit einer Reichweite je nach Topografie von max. 10 km erfolgt, wird ein Empfang außerhalb der Ballungsräume schwierig bleiben, trotz eines weiteren Ausbaus von LTE.
Erst wenn sich folgender Verbreitungsweg durchgesetzt hat, dürfte mobiles Webradio flächendeckend möglich sein: Ballon-Projekt: Google testet fliegende Internetverbindung

Das Problem der Auffindbarkeit eines Webradios wird damit natürlich nicht gelöst.

Und dieses Radio "Queerbeet" ohne Formatvorgaben funktioniert aus meiner Sicht heute nicht mehr.
Das sehe ich anders: Ein Programm, das nur ein bis zwei Genres bedient, ist auf die Dauer langweilig.
Je breiter ein Sender inhaltlich aufgestellt ist, desto interessanter wirkt er auf mich. Besonders wichtig dabei: Wenn mehrere Genres bedient werden, sollten auf keinen Fall nur die bekannten Stücke in die Playlisten aufgenommen werden, sondern möglichst viele seltene Nummern. In diesem Zusammenhang verweise ich gerne auf Radio 105 Classics; - so stelle ich mir eine abwechslungsreiche Musikmischung vor, bei dem einem auch nach Stunden des Hörens nicht langweilig wird. Mehr noch: Gerade den Überrschungseffekt ("Mal hören, was die als nächstes spielen!") finde ich anziehend.
Die Musikauswahl eines Radios sollte m.E. so breit gefächert sein, das sie den Hörer zu fesseln vermag.

Ich habe eine Idee für ein laut.fm Radio mit Musik aus alten deutschen Hitparaden und auch eine Einladung um loszulegen.
Mit Rechten von "Der Musikmarkt" zur Verwendung der Chartlisten bis August 1977.
Gute Idee!

Es gibt immer noch gewisse Nischen, die fast gar nicht bedient werden.
Ich bin bspw. schon mehrfach gefragt worden, warum es zwar viele Webradios mit alpenländischer Volksmusik gibt, aber nichts aus dem Norden: Ein Radio mit einem Schwerpunkt auf deutschsprachige Shantys und Seemannslieder existiert (noch) nicht, dafür betreibt bspw. Radio Schany gleich vier Webchannels mit volkstümlicher Musik aus der Alpenregion.
 
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@Zwerg#8
Kannst du nicht lesen? Oder verstehst du nicht was ich hier bisher geschrieben habe?
Na, na, na! Willst du Praktikanten erschrecken? Mich beeindruckst du mit deiner Schreibe jedenfalls nicht - das sollte dir absolut klar sein! Vergiss es! Du hast aber auch einen "Kasernen-Ton" drauf. Sowas kommt bei der jungen Generation (deine Praktikanten!) richtig gut an! Du bist echt ein megacooler Chef...

Ich würde bei dir jedenfalls nicht arbeiten wollen!

Ich war auf deiner Website und habe praktisch alles gelesen. Klingt alles nett und supergut. Aber stell dir vor: Es gibt Zweifler, die nicht in der Nahrungskette "festhängen" und daher auch mal Klartext reden können! Und nix anderes mache ich hier!

Du hast dich auf das Nachtprogramm versteift und hast ja auch nicht unrecht.
Meine Themen waren die Musik, die Mods etc. Siehe #34
Davon rede ich doch auch - seit vielen Jahren... Glaubst du mir, daß auch mein Herz blutet?

Aber vielleicht hast du mit deiner langen Erfahrung auch was zum Tagesprogramm beizutragen. Schön wäre eine angeret- sachliche Diskussion.
Ich bin doch im Prinzip bei dir! Es ist wirklich nicht einfach! Aber wenn die Privatsender nicht endlich wieder ein "anständiges" Nachtprogramm liefern, wird es auch im "Tagesprogramm" keine weiteren Zuwächse geben!
 
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@ Redakteur
Du hast absolut Recht. Das war übrigens eines meiner Argumente bei meiner Kündigung:
"Dazu braucht Ihr mich nicht, dafür gibt's Computer!"

Ich habe mich vorgestern mit einem Mitarbeiter eines Privatsenders getroffen. Bei einem Bierchen
hab ich versucht darzulegen, was man als Mod machen kann oder wie man mit einer Idee auf
seinen PD zugehen kann.
Ich war erschrocken über eine Resignation, die so tief sass, wie ich es nicht für möglich gehalten
hätte. Die reine Angst vor Verlust des Jobs und die Einsicht eh nichts ändern zu können.

Der Satz "Traut Euch was" sollte wohl eher zum Anfang an die Türen von GL und PD angeschlagen
werden. Habt Ihr eigentlich schon jemals den Begriff "Menschenführung" oder "Mitarbeiter-Motivation"
gehört? Wie könnt Ihr auch nur annähernd glauben, mit solch demotivierten Menschen Erfolg zu haben?
Die Leute sind der Spiegel Eurer Führung und Anordnungen. Das habt Ihr aus Ihnen gemacht! Schämt Euch!
 
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