UKW, DAB/DAB+/Internet: Meine persönliche Meinung zum digitalen Glaubenskrieg

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich glaube nicht, dass Smartphones überbewertet sind, aber personalisiertes Radio. Wo ist das Internet besonders erfolgreich? Beim Online-Shopping wegen der praktischen Möglichkeit vom Sofa aus Einkaufen zu können und die Ware nach Hause geliefert zu bekommen. Bei der Musik wegen der raschen Downloadmöglichkeit und dem flexiblen Einsatz auf mehreren Geräten(so es der Anbieter zulässt). Bei Messengern wegen der simplen Möglichkeit Fotos, Texte und Sprache auszutauschen. Beim Social-Network, wegen der grenzenlosen, kostenlosen Kommunikation. Auch beim Bezahlen über Handy sehe ich riesiges Potential, da ich mir keine PIN merken und keine Karte hervorziehen muss. Es wären noch viele Beispiele zu nennen. Alle haben eines gemeinsam: Diese Anwendungen vereinfachen viele Dinge des Alltags. Und beim personalisierten Radio? Muss sich der Nutzer erstmal 30 Minuten hinsetzen um danach "sein" Programm hören zu können. Gegenüber dem einfachen Knöpchendruck ist hier keine Vereinfachung erkennbar, im Gegenteil. Warum hat sich Internetradio nach 15 Jahren seiner Existenz noch immer nicht richtig durchgesetzt? Richtig, seit über 15 Jahren sind erst jetzt erste Früchte erkennbar nach der langen Saat, liebe DAB+-Meckerer(nur mal so am Rande). Weil die Einrichtung auch komplizierter ist als beim herkömmlichen UKW-Radio / oder DAB+-Radio. Streaming Dienste hingegen funktionieren meines Erachtens wegen dem Kostenvorteil. Ich kann für ca. 10 Euro im Monat so viele Alben hören, wie ich möchte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich diese Form des Radios durchsetzt, alleine schon wegen des fehlenden Überraschungs-Effektes und den fehlenden Emotionen die ein Moderator überträgt.
 
Smartphones sind überbewertet.
So was kann wirklich nur jemand sagen, der
- mit verschlossenen Augen durch die Welt geht oder
- diese permanent auf die Signalanzeige seines DAB Radios gerichtet hat, um der Welt mitzuteilen, mit wie viel Balken er dieses oder jedes Bouquet einlesen kann oder
- gar nicht vor die Tür geht und seine Wahrnehmung aus DAB Foren entnimmt.

Ansonsten fällt einem zu so einer Aussage nichts ein :wall:
 
@KabelWeb

Genau so sehe ich es auch. Linearer Rundfunk (egal ob UKW, DAB(+), DVB-x usw.) wird in absehbarer Zeit nicht von der Bildfläche verschwinden. Alleine schon der Bequemlichkeit wegen.

Man schaltet das Radio ein und lässt sich berieseln, fertig. Kein lästiges Zusammenstellen der Musik, kein ständiges Herumgeklicke. Auch wenn manche Moderatoren ziemlich nerven, würde ich dennoch nie gänzlich auf sie verzichten wollen. Sie gehören einfach zum Radio wie das Vater Unser zum Gottesdienst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Radio ist auch dazu da dass man neue Musik kennlernt die man auf Youtube und spotify gar nicht gehört hätte
 
Man schaltet das Radio ein und lässt sich berieseln, fertig.

...das wird vermutlich immer so bleiben und ich weiß nicht genau, welche Rolle da das Smartphone spielen wird. Selbst der Einsatz einer Docking-Station ist ja vergleichsweise kompliziert.

Ich glaube auch, dass sich eine einfache Handhabung immer durchsetzen wird. Deshalb meine Frage:
Kann es sein, dass die Hörfunk-Nutzung über das Internet im Heimbereich sogar rückläufig ist? Zu Zeiten des Desktop-PCs saß man bei Internet-Nutzung vor einem stationären Gerät, die Lautsprecher waren an einem festen Platz, bei der Nutzung des Gerät ließ man sich gerne von einem Hörfunksender-Stream unterhalten. Seit einigen Jahren nutzt man privat vornehmlich Laptops, loungt damit auf dem Sofa oder an wechselnden Plätzen - ohne festen Platz für Lautsprecher. Gibt es dabei den gleichen Impuls zum Einschalten eines Hörfunk-Streams oder schaltet man zur Unterhaltung neben dem Surfen den Fernseher an? Der lässt sich wiederum mit einem Klick bedienen.
 
Im Internet werden die "Early Adopters" bald nur noch Streaming-Seiten wie Spotify frequentieren, wer zu den Audiophilen gehört und die die Flöhe husten hört oder Songs auf tragbare Geräte laden will wird auch einen 320k-AAC-Premium-Account in Betracht ziehen, der sich bei monatlich rund 10 Euro eingependelt hat, aber nur für einen gewissen Teil des Gesamtnutzerspektrums in Frage kommt. Die Lizenzgeber aus der Musikwirtschaft und die Lizenznehmer in den Weiten des Internets sind längst auf diesen unumkehrbaren Trend aufgesprungen und locken das unermessliche Kundenpotential mit dem unwiderstehlichen Slogan "Anhören ist gratis, runterladen kostenpflichtig". Binnen kürzester Zeit werden sogar reifere Semester begeistert auf den schier grenzenlosen, stilistisch unbeschränkten Musikbestand zugreifen und die überaus anpassungsfähige Werbewirtschaft wird schnellstens ihre Hausaufgaben machen.

Wer hätte noch vor fünf Jahren gedacht, dass ein Musikdienst wie Spotify dank starker Rückendeckung von seiten der Musikindustrie seine gesamte Angebotspalette frei zugänglich macht und Millionen Kunden unter Inkaufnahme moderater Werbeschaltungen die Welt der Musik zu Füßen legt? Wer hätte gedacht dass ein Gratis-Anbieter wie Grooveshark auf unbegrenzte Zeit von der Musikindustrie geduldet wird und sogar als nützliches Marktforschungstool im Einsatz ist? Hat noch irgendjemand Zweifel daran dass das kostenlose, individualisierte Streamen, will heißen der unumschränkte Zugriff auf den Gesaamtkatalog der großen Plattenfirmen, auch bei anderen Social Radios schon bald zum Standard erhoben wird?

Amerikanische Streamingseiten wie Pandora oder Slacker stechen das herkömmliche Musikradio dank der ihnen eigenen nutzerseitigen Modifizierbarkeit mit links aus und weisen den Weg, den überlebensfähige Radiobetreiber in Zukunft zu gehen haben, wenn sie keinen unaufhörlichen, existenzvernichtenden Aderlass an Werbegeldern in Kauf nehmen wollen, der die starr und monolithenhaft vor sich hinwirtschaftenden, faul und träge gewordenen Platzhirsche im terrestrischen Äther gnadenlos in die Knie zwingen wird.

In Zukunft wird nicht nur die soziale Vernetzung mit der Usergemeinde, sondern auch die Einbettung in starke Anbietergemeinschaften gefragt sein. So wird es darauf ankommen mit Partnerfirmen, Lizenzgebern und Subunternehmern zu kooperieren um im Netz ein variantenreiches Gesamtpaket schnüren zu können, das neben einem personalisierten, webbasierten "Social Radio" auch eine Vielzahl redaktionell betreuter Musikstreams umfasst, die durch Einbindung unterschiedlichster Radiodienstleistungen eine unverwechselbare Gesamtatmosphäre schaffen, welche in dieser Form eben nur ein gut organisiertes Radionetzwerk zu bieten vermag. So muss es möglich sein neben Nachrichten, Wunschrubriken, anmoderierten Beiträgen und Wetterinfos auch Verkehrsdurchsagen in den Stream zu integrieren, weil das Netz künftig auch in allen mobilen Standardsituationen, z.B. auf dem Smartphone oder im Auto, eine herausragende Rolle spielen wird.

Darüber hinaus ist es unerlässlich das terrestrische Digitalradio zu einem zentralen Pfeiler der eigenen Geschäftstätigkeit zu erklären, weil es als Basisplattform einen unverzichtbaren Bestandteil des eigenen Markenportfolios darstellt und weit über die technischen Möglichkeiten der zunehmend obsolet gewordenen Ultrakurzwelle hinausgeht. Dazu ist es aber notwendig, alle elementaren Hörergruppen großzügig zu bedienen, weil minimalistische, dirigistische oder eindimensionale Angebote mit einem Tastendruck aus dem Markt katapultiert werden. Die Zeit der Werbemonopole ist so oder so bald abgelaufen.

Dass sich diese Zeilen einzig und allein an die großen Privatradioanbieter und das dahinterstehende Gesellschafterkonsortium richten, dürfte jedem klar sein. Bald heißt es "Friss oder stirb".
 
Zuletzt bearbeitet:
@UKWler Leider ist das bei vielen Sendern nicht möglich, da dort immer dasselbe läuft ... :(

Ach ja: Was macht der Musikstreamingdienstnutzer mit seiner Musik, wenn er sie mal offline nutzen will? Genau, er guckt in die Röhre. Egal ob er nun auf einer Fahrt im ländlichen Gebiet seine Lieblingsmusik hören will oder für seine private Party mit Freunden Musik zusammenstellen - geht beides nicht, jedenfalls meines Wissens nach nicht legal, weil in den AGB in der Regel steht, daß das runterladen/mitschneiden verboten ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es sein, dass die Hörfunk-Nutzung über das Internet im Heimbereich sogar rückläufig ist?

Ist sie nicht.

Ich glaube auch, dass sich eine einfache Handhabung immer durchsetzen wird.

Das glaube ich auch.

1. Gibt es Radiogeräte in klassischer Form, die als weiteren "Wellen"bereich Internet haben. Ist dort eine Stationstaste erst mal belegt spielt das Radio im günstigsten Fall direkt nach dem Einschalten WebRadio.

2. Von Computern, Laptops, Tablets, oder Smartphone lässt sich Musik und Internetradio, oder ein personal Radio Stream mit 2 bis 3 Klicks drahtlos an moderne Anlagen (oder alte mit kleinem Zusatzkästchen) oder entsprechende Lautsprecher beamen. Ich habe das und es ist wirklich einfach und macht Spaß.

Nach meiner Beobachtung verbreiten sich derartige Geräte langsam, aber zunehmend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Internetradio hat keine richtige Zukunft, solange noch solch ein Unsinn wie "Geoblocking" eingesetzt wird, ich also über einen Proxy-Server gehen muss, um bestimmte Stationen zu hören.
 
So was kann wirklich nur jemand sagen, der
- mit verschlossenen Augen durch die Welt geht oder
- diese permanent auf die Signalanzeige seines DAB Radios gerichtet hat, um der Welt mitzuteilen, mit wie viel Balken er dieses oder jedes Bouquet einlesen kann oder
- gar nicht vor die Tür geht und seine Wahrnehmung aus DAB Foren entnimmt.

Ansonsten fällt einem zu so einer Aussage nichts ein :wall:

Reiße bitte keine Sätze aus dem inhaltlichen Zusammenhang. Wenn es um das Thema Radio hören geht, und ich glaube wir sind hier immer noch in den Radioforen, sind Smartphones definitiv überbewertet. Die Smartphones sind, von der Trafficproblematik mal abgesehen, gar nicht gedacht, um damit Radio zu hören. Dafür ist die Akkukapazität gar nicht ausgelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du vernachlässigst dabei, dass das bei allen terrestrischen Ausstrahlungen ein normaler Umstand ist, anders bei Netzradio. Da sollte jedes Radio von jeder Stelle des Netzes erreichbar sein. Wer da künstliche Blockaden einzieht hat das Netz nicht verstanden.
 
Die Betrachtung welche Blockade natürlich und welche künstlich ist, ist zweifellos interessant. Mich interessiert aber der daraus resultierende Ist-Effekt.

Mit UKW und DAB empfange ich vielleicht 30 Sender. Die anderen 10000 werden durch die geographischen Verhältnisse geblockt.
Per Webradio empfange ich 10000 Sender. Wieviele mir per Geoblocking entgehen weiß ich nicht. Deshalb ist meine Frage durchaus ernst gemeint.

Internetradio hat keine richtige Zukunft, solange noch solch ein Unsinn wie "Geoblocking" eingesetzt wird

Nicht das ich ein Gegner des worldwide im web wäre. Aber wieso fehlt bei 10000 : 30 die "richtige Zukunft"? Die ist doch schon längst da!
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Computern, Laptops, Tablets, oder Smartphone lässt sich Musik und Internetradio, oder ein personal Radio Stream mit 2 bis 3 Klicks drahtlos an moderne Anlagen (oder alte mit kleinem Zusatzkästchen) oder entsprechende Lautsprecher beamen. Ich habe das und es ist wirklich einfach und macht Spaß.

Wieso beamen? Ein Kopfhörer/Lautsprecher-Kabel, das man in den Line-In-Eingang einer Stereoanlage steckt tut's doch auch.

Internetradio hat keine richtige Zukunft, solange noch solch ein Unsinn wie "Geoblocking" eingesetzt wird, ich also über einen Proxy-Server gehen muss, um bestimmte Stationen zu hören.

Das dürfte 99% der Internetnutzer nicht tangieren, denn die meisten interessanten Dienste werden nicht geblock. Pandora kann man ganz gut entbehren, schließlich gibt es unzählige Alternativangebote und alle großen Streamingseiten haben auch eine Radiofunktion. Wer die Songs und Alben nicht manuell aufrufen kann oder will kann somit auch den Autopiloten aktivieren. Und Grooveshark, das nur in Deutschland gesperrt ist, kann man bequem mithilfe von Browsererweiterungen nutzen. Das Youtube-Problem wiegt schon schwerer, aber immerhin haben die Deutschen als einzige Europäer direkten Zugriff auf die VEVO-Seite (was die wenigsten wissen dürften).

Du vernachlässigst dabei, dass das bei allen terrestrischen Ausstrahlungen ein normaler Umstand ist, anders bei Netzradio. Da sollte jedes Radio von jeder Stelle des Netzes erreichbar sein. Wer da künstliche Blockaden einzieht hat das Netz nicht verstanden.

Das Geo-Targeting hat ja auch seinen Sinn. Wenn ich Lizenzen für eines oder mehrere Länder erworben habe kann ich nicht die ganze Welt mitversorgen, es sei denn die Gesamtkalkulation rechtfertigt einen globalen Auftritt oder lässt diesen sinnvoll erscheinen. Ein Großanbieter wie Spotify verhandelt doch auch mit den Verwertungsgesellschaften jedes einzelnen Landes, in dem er seine Dienste anbietet. Kleinere Anbieter wiederum können Kontingente nachkaufen oder Einzelstreams protokollieren und die individuellen Ansprüche mit den Rechteinhabern vorsorglich oder nachträglich klären.
 
Zuletzt bearbeitet:
@raschwarz: Dass Dir nix mehr einfällt, weiss ich. Das lese ich aus jedem Deiner Postings. Also: Lass es doch einfach!

Wer da künstliche Blockaden einzieht hat das Netz nicht verstanden.
Sehr richtig. Genau so ist es. Und Übertragungsrechte ländergebunden zu vergeben, ist "sowas von 20. Jahrhundert", wie man im Geek-Sprech sagen würde.

Übrigens wird mit personalisiertem Radio schon seit über zehn Jahren rumexperimentiert. Bis jetzt ist es eine Randerscheinung, und das wird es auch bleiben. Ein Zusatzangebot. Der Nutzer ist nach häufig täglich 8 Stunden oder mehr Arbeit am PC mitunter auch bildschirmmüde und aktionsmüde und möchte eben nicht in jeder Lebenslage alles selbst zusammenstupfen, sondern sich einfach mal niedersetzen und bespielen lassen.
Wäre das nicht so, gäbe es auch schon kein "normales" Fernsehen mehr. Dann würden alle nur noch mit Notebook oder Tablet auf dem Sofa sitzen und sich per YouTube und Wasweissich ihre Unterhaltung zusammenbasteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geoblocking hat mir heute wieder den letzten Nerv geraubt, während SlamFM sein "koningsdag" Übertragung auf dem normal Studio Stream Überträgt, kann man das ähnliche Event von 538 leider nicht so einfach schauen.
Dieses wird via Youtube Übertragen und ohne VPN aus NL bleibt der Schirm dunkel.

So lange ich, mal davon abgesehen, trotzdem weiterhin SlamFM im Auto hören kann ohne große Umstände, setze ich mobiles Internetradio weiterhin als nettes Extra zwischen DAB+ und UKW an. Es verschlingt halt einfach nur viel Geld derzeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, die Sportveranstalter wollen ja auch Geld machen ... Dürften alle Sender überall auf der Welt ihre Inhalte zeigen, dann würde das wohl nicht jeder Sender machen sondern vielleicht auf andere Sender verweisen und nicht jeder Sender würde Internetrechte erwerben. So aber werden für jedes einzelne Land die Rechte verkauft und man kann alles 200fach verkaufen. Als Sportveranstalter macht man also ein riesiges Geschäft.

So ist es zum Beispiel so, daß das ZDF die Fußballweltmeisterschaft nicht über Eutelsat zeigt (und auch nicht auf arabisch ;)) weil man das eben europaweit empfangen kann ...

Gut für die Veranstalter und Vermarkter der Rechte, schlecht für die Zuschauer: Ist er irgendwo in der Welt außerhalb seines Heimatlandes, dann muß er hoffen, daß die Veranstaltung dort auch gezeigt wird, da der Stream seines Heimatsenders geblockt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geoblocking hat mir heute wieder den letzten Nerv geraubt, während SlamFM sein "koningsdag" Übertragung auf dem normal Studio Stream Überträgt, kann man das ähnliche Event von 538 leider nicht so einfach schauen.
Dieses wird via Youtube Übertragen und ohne VPN aus NL bleibt der Schirm dunkel.

So lange ich, mal davon abgesehen, trotzdem weiterhin SlamFM im Auto hören kann ohne große Umstände, setze ich mobiles Internetradio weiterhin als nettes Extra zwischen DAB+ und UKW an. Es verschlingt halt einfach nur viel Geld derzeit.
Dann scheint Deutschland mal wieder exklusiv ausgeschlossen worden zu sein, hier im UK läufts ohne Probleme!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben