Umzug von Radio Bremen

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Nee, ein Usi kriege selbst ich nicht für einen Tausender. Machen wir uns nix vor, das ist Geschmacksache. Der eine schwört auf Sennheiser, der nächste auf AKG, der dritte auf Neumann und der Ludwig eben auf Gefell. Der eine mag Kartoffelbrei, der nächste ißt lieber Pellkartoffeln, der dritte lieber Pommes, und der Ludwig vielleicht am liebsten Kroketten.
 
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Ein Gefell mit einem TLM-103 zu vergleichen, ist eine Beleidigung für Neumann und für jedes TLM-103.
Einspruch, Gelber! Ich kenne die 103er, ich habe ein Gefell. Beides sind exzellente Mikrofone. Die 9x0er haben zudem extrem geringes Eigenrauschen. Von den schnöden technischen Daten her ist das M930 noch einen Tick besser als das TLM103. Die Höhenbetonung des TLM103 setzt schon bei 3 kHz ein, die Höhenbetonung des M930 erst bei 6 kHz. Da könnte ein Unterschied in der Klangcharakteristik herkommen. Ansonsten nehmen sich beide Mikrofone nicht viel.

Die Gefelle klingen topfig, betonen Höhen zu stark
Nicht im Frequenzgang zu erkennen, schon gar nicht bei der von Dir beschriebenen Superniere M940. Wer weiß, was da, wo Du Kontakt zu den Gefells hattest, mit dem Mikrofonsignal alles angestellt wird. Ich bin letztens bei nem Aufsager vorher unter den Studiotisch gekrochen und habe den Kompressor im Mikrofonstreifen auf bypass gestellt. Das schöne TLM103 klang rotzig verzerrt, dumpf, muffig und einfach nur panne. Vorher... ;)

und die Aufhängung, die hier schon angesprochen wurde, ist nicht nur mechanisch ein Witz, sondern auch noch unangenehm anzufassen.
Komisch, warum mußt Du die Aufhängung anfassen? Lass das Mikrofon mal ordentlich von der Decke abgehängt sein und nicht an einem hin-und-herdreh-Arm und Du mußt es nie anfassen. Bei ordentlicher Aufhängung ist keinerlei elastische Entkopplung nötig, siehe Nalepastraße, wo die Mikros einfach in Spannklemmen saßen. Aber Recht hast Du schon, Gefell sollte eine ordentliche Spinne als Zubehr anbieten, für Einsatzfälle, in denen es doch etwas ruppiger zugeht.

Eine Spitzenidee, das NTP so tief anzuordnen, daß es hinter der Radiomaxtastatur nicht mehr ablesbar ist.
Das hat man doch beim Funkhausneubau im Saarland ähnlich gemacht, wenn ich mich korrekt an Floschs Fotos erinnere. Da saß die RTW so tief, daß ein Blatt Papier reichte, sie zum Verschwinden zu bringen.

Faderstart hat das Pult tatsächlich nicht, muss alles über die Max-Tastatur abgefahren werden
Und die EMTs im Hintergrund, und die ehemals vorhandenen M15? Mußte man da auch aufstehen zum Starten?

Ich finde, gerade weil dieses Studio so antiquiert und selbst zusammengeschustert wirkt, übt es einen unvergleichlichen Charme aus, den die neuen Studios einfach nicht haben.
Allerdings. Das Ding gehört eigentlich so, wie es ist, aufgehoben, irgendwo wieder nebst Wandverkleidung eingebaut, mit EMT948 und M15 ergänzt und als Schulungsstudio genutzt. Wer mit diesen 6 Reglern ohne Radiomax eine dichte Sendung fahren kann, hat es wohl wirklich drauf. ;)

Ist bekannt, was mit den beiden Studios geschehen wird?


Danmarks Radio hat für ihr schweineteures neues Funkhaus übrigens eine größere Anzahl der M930 gekauft
160 Stück waren es...

Bei negativen Erfahrungen würde ich übrigens auch mal schauen, was eigentlich mit dem Mikrofonsignal so alles passiert. Besch...eidenen Klang kann man auch mit den besten Mikros hinbekommen ...
Eben. Hatten wir das gleiche nicht schon einmal mit dem KMS105? Da prallten wohl auch völlig unterschiedliche Erfahrungen aufeinander.

Vielleicht vor laaaanger Zeit mal, aber wenn sie qualitativ mit dem ARD-Mikro schlechthin, Neumann U87, mithalten könnten, frage ich mich, weshalb ich in so vielen ARD-Studios und Musikproduktionsstudios auf der ganzen Welt fast nur "echte" Neumänner sehe.
Das U87 spielt preislich nochmal in einer anderen Liga, muß deshalb als Sprechermikrofon aber nicht unbedingt besser sein. Oft ist es optisch einfach viel zu sehr im Wege. Und: ein Mikrofon ist was langlebiges, das tauscht man nicht alle Nase lang aus. Darum wundert es nicht, daß eine Firma, die erst in der Nachwendezeit auf den westdeutschen Markt konnte, bei der ARD West unterrepräsentiert ist. Immerhin setzen mit RB und SR inzwischen 2 (West-)Anstalten auf die Gefells, was mich als Thüringer sehr freut. ;)

Mag sein, daß ich da voreingenommen bin und durchaus meine Prioritäten setze, aber ich habe direkten A/B-Vergleich, und da kann ich an den Gefellen nichts finden, was meine Entscheidung auf ein solches "Gefälle" fallen ließe.
Beim nächsten Besuch bringe ich Dir ein UM70 mit und wir schauen mal im direkten Vergleich am gleichen Vorverstärker, mit den gleichen Einstellungen, was sich zum TLM103 ergibt.

einem amtlichen Neumann als auf einen - sorry - Versuch, ein ebensolches zu imitieren.
Gefell imitiert nichts, Gefell hat eine eigene kompetente Entwicklungsabteilung und versucht - genau wie Neumann - anständige Mikrofone zum anständigen Preis zu bauen. Was anderes läßt der Markt überhaupt nicht zu. Da Gefell letztlich "Neumann im Exil" ist, wundert es nicht, daß man kapseltechnisch ganz ähnlich aufgestellt ist.
 
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@ gelb

Du hast scheinbar noch nie ein M930 mit einem TLM 103 im Vergleich gehabt.
Absolut gleichwertig war mein Ergebnis. Im Mix setzte sich das M930 sogar einen Tick besser durch.
Und wenn ein Mikro im Vergeleich mit einem M930 topfig klang, dann war es das U87. Aber gerade diese Färbung macht den typischen U87 Sound aus und keiner beschwert sich in diesem Fall.:cool:
Übrigens, ein TLM 103 kostet nur 999,- EUR im Handel. Zwar mit Spinne, leider aber dann nur in einem billigen Pappkarton. War wohl die Holzbox die Neumann Preise immer so unverschämt hochhielt. :wow:

Die elastische Halterung der Gefells ist allerdings wirklich ein Witz.
 
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Beim nächsten Besuch bringe ich Dir ein UM70 mit und wir schauen mal im direkten Vergleich am gleichen Vorverstärker, mit den gleichen Einstellungen, was sich zum TLM103 ergibt.

Wobei man dafür eigentlich ein aktuelles UMT 70 S nehmen müßte, denn so ist es eher ein Vergleich von DDR-Elektronik mit NSW-Elektronik. Ich müßte das alles erst wieder heraussuchen, aber wenn ich mich recht entsinne, dann wurden für das UM 70 wie unter dem Link abgebildet (also VEB Mikrofontechnik Gefell, Made in GDR) vor allem Schwächen beim eingebauten Verstärker konstatiert.
 
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Ich weiß nicht, was bei meinem geändert wurde. Der Verstärker (das "Griffstück") ist Nachwendeproduktion und läuft bereits auf P48. Nur die Kapsel stammt aus Vorwendezeiten. Allerdings hat meins noch nen Übertrager drin, die neuren laufen ja trafolos (UMT).
 
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Aha, da haben wir's. Wenn's drauf ankommt, wird dann doch zum echten Neumann gegriffen.

Sagt, was ihr wollt, mir käme ein Gefälle nicht ins Haus, schon allein wegen der Aufhängung nicht. Wenn ich mir ein zusätzliches Mikro kaufen müßte und mir kein echtes Neumann (mind. TLM-103) leisten könnte, würde ich wohl eher zu einem AKG (C4000B, SoliTube, C414) greifen denn zu einem Gefell. Abgesehen vom mieserablen Klang und der viel zu großen Hintergrundgeräuschaufnahme und der lächerlichen Aufhängung finde ich diese Dinger optisch auch noch ausgesprochen häßlich.

Ich kann mich nur wiederholen: bei Mikros und Kopfhörern spielt der persönliche Geschmack halt auch eine große Rolle, und mir käme einfach nienieniemals ein Gefell ins Haus. Never.
 
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@Gelb

Eine persönliche Abneigung ist kein Grund, ein erwiesenermaßen amtliches Produkt in der öffentlichkeit so niederzumachen. Ich behaupte sogar, du könntest im Direktvergleich TLM 103 - M930 die Mikros klanglich nichtmal unterscheiden.

Liegt es vielleicht daran, dass du generell keine Ostprodukte magst? Dann hasst du bestimmt auch ME Geithain Monitore oder Magix Software (Samplitude / Sequoia).
(Der vorangegangene Satz könnte eventuell unsachlich gewesen sein.:wow:)

Tut mir leid Herr Geb, bisher waren deine Beiträge immer ganz anständig, aber zu diesem Thema solltest du dich besser nicht weiteräußern.
Deine Meinung kann dir aber keiner nehmen.
 
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Das war mir so klar, daß früher oder später einer auf die Idee kommt, ich hätte grundsätzlich etwas gegen Ostprodukte. So ein Quatsch. Bei mir daheim liegt die Florena-Creme im Badezimmerschrank, das Florena-Shampoo steht in der Dusche, und im Keller steht ein Kasten Vita-Cola, weil die olle West-Plörre nicht ansatzweise mit dem braunen Saft aus Schmalkalden mithalten kann.
Deine Bemerkung war leider absolut unangemessen und unqualifiziert.

Um es mit Deinen Worten zu sagen:
"Tut mir leid Herr ADR, bisher waren deine Beiträge immer ganz anständig, aber zu diesem Thema solltest du dich besser nicht weiter äußern. Deine Meinung kann dir aber keiner nehmen."
 
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Das war mir so klar, daß früher oder später einer auf die Idee kommt, ich hätte grundsätzlich etwas gegen Ostprodukte. ...
...Deine Bemerkung war leider absolut unangemessen und unqualifiziert.
Stimmt absolut. Es war aber ironisch gemeint, deshalb auch der Zusatz mit Smily. Wenn man sich angegriffen fühlt, übersieht man eben einiges und schlägt einfach zurück.
 
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Wenn man jemanden angreift, braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn sich derjenige angegriffen fühlt.
 
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Ohne Klangverbesserung hören sich Moderatoren wie Menschen an, mit eher wie Cyborgs aus einer anderen Welt.
Um dies zu untermauern, hier ein Beispiel, um 10 Uhr auf dem Bayerischen Rundfunk aufgenommen. Wir hören im Wechsel Bayern 3 und BR Mobil. Auf beiden laufen zur gleichen Zeit die gleichen Nachrichten. Auf BR Mobil spricht ein Mensch, auf Bayern 3 offenbar ein Cyborg, denn noch nie klang jemand, der mir gegenüberstand, so wie die Stimme auf Bayern 3. Vermutlich würde ich vor Schreck wegrennen, wenn mir das im realen Leben passieren sollte.

Die Wellenform offenbart noch etwas anderes: man hat nicht nur derbe komprimiert und verbogen, sondern auch noch die Asymmetrie aus der Stimme genommen. Auf BR Mobil zeigt der Sprecher die für viele männlichen Stimmen typische Asymmetrie (das ist kein Gleichspannungsoffset, das bekommt man auch nicht so einfach weg!), die bei gewünschter Kampfmodulation die Aussteuerbarkeit um mehrere dB herabsetzen kann. Bayern 3 hat offenbar im Summenprocessing den Phasenrotator an und briegelt das mit ner Reihe Filter (frequenzlinear, aber stark frequenzabhängige Gruppenlaufzeit) brutal weg. Als netten Nebeneffekt halst man sich mit dem Phasenrotator aber Verzerrungen in der Musik und allgemein ein verwaschenes Klangbild ein. Ganz große Wurst!

Kompression und Bassanhebung auf Bayern 3 reißen auch schön das seltsame Hintergrundgeräusch hoch (50 Hz und 115 Hz).

Und die arme Frau im Service auf Bayern 3 klingt, als müsse sie dringend zum HNO-Arzt, die Polypen rausnehmen oder sonstwas im Nasenraum freipusten lassen. Komprimiert bis an den Anschlag, topfig, näselnd, klebrig. Dazu ein Mikrofon, das jede Brillanz vermissen läßt. Dafür gibt es Spuckeffekte in den S-Lauten, weil vermutlich irgendwo die Transienten geclippt werden. In den 70ern hätte sich jeder Tonbandamateur für so einen "Sound" geschämt. Heute darf öffentlich-rechtlicher Rundfunk so klingen.
 

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die für viele männlichen Stimmen typische Asymmetrie
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Bremen 4-Studio, dann wollen wir mal:
Wir sehen links ein einfaches TN-Telefon, darüber einen Eizo-Bildschirm, vermutlich einen FlexScan L357.

Am meisten interessiert uns hier ja das Pult. Ganz klar: Monitora. Die Tasten unterhalb der Reglerzüge dürften fürs PFL sein, die Reglerzüge selbst mitsamt der Reglerkappen schreien nach Danner, oben drüber haben wir für jeden Zug eine Stoppuhr. Die Tasten und Potis darüber könnten Quellenschalter sein, da bin ich mir nicht sicher.
Der Mittelaufbau sieht ebenfalls stark nach Monitora aus; hier könnten aber auch Komponenten von Neumann verbaut sein. Den NTP unten braucht man wohl nicht zu erwähnen, der Pegel rechts davon sieht auch nach NTP aus und dürfte aufgrund seiner groben Auflösung für PFL oder relativ unwichtige Signale wie Hinz (hatten die ja aber gar nicht) vorgesehen sein.
Die Signalisationsleiste oben ist ebenfalls in anderen Monitora-Pulten verbaut gewesen.
Die Sendeablaufsteuerung bedarf keines weiteren Kommentars, die AVT-Analge wohl auch nicht (erstaunlich: 7 Leitungen!), ganz rechts sieht man den Newsplayer von DAVID, was auf eine Vernetzung mit DigAs schließen läßt. Die Analoguhr über der Scheibe könnte von TN oder Siemens sein.

Hm, ich sehe im Bild keinen NewsPlayerX. Die OnAir Applikationen bei Radio Bremen stammen von der Fa. d'accord. Radio Bremen setzt im neuen Funkhaus unsere Core Produkte für den ARD File Transfer sowie die Audioeditoren v4, integriert in DABS ein.
 
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Doch, auf dem ersten Bild, auf dem Monitor ganz rechts (der, vom dem man kaum mehr als die Kante sieht) ist der Newsplayer.
 
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Nun berichtet die Nachrichtenagentur über kritische Stimmen:

dpa schrieb:
Nicht ganz so überzeugt von den neuen Räumlichkeiten und der Technik mit der einheitlichen Software sind indes Mitarbeiter des Senders. In der Kritik stehen zum Beispiel Großräume mit Dutzenden Arbeitsplätzen. "Hier arbeitet keiner gerne", sagt der Vorsitzende des Personalrates, Bernd Graul. Da gebe es schnell "Assoziationen zu einer Nähwerkstatt". Zudem würden die Kollegen unter der neuen und noch störanfälligen Software leiden. Die Akustik in Großräumen sei unerträglich, vertrauliche Gespräche am Telefon unmöglich.

"Der Personalrat vertritt die Kritik einzelner Kollegen", sagt Glässgen. "Natürlich sind nicht alle Redaktionen glücklich bei den Veränderungen." Er ist indes von der Neugestaltung des Senders überzeugt und sieht in Radio Bremen auch wenig ein "Versuchskaninchen". "Ich hoffe, dass die, die nach uns kommen, auf unsere Erfahrungen zurückgreifen können."

http://www.heise.de/newsticker/meldung/99513
 
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Seit dem Umzug scheint übrigens irgendwas bei den Nachrichten zu haken. Ich schalte nun selten um Mitternacht mal Radio ein, aber diesen Monat gab es bei RB dabei schon mindestens einen Ausfall der O-Töne, einen Totalausfall und heute gleich die Übernahme der SWR-Nachrichten auf allen drei RB-Wellen.
 
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Ausfall der O-Töne? Wie kann das denn sein? D'Accord ist doch sooo toll! Das ist doch das Allerbeste und Allertollste überhaupt. Wie kannst Du böser Gelb es nur wagen, D'Accord zu kritisieren?

Da haben wir's nämlich. Typische D'Accord-Macken. Das ist ein Kinderspielzeug, ein besserer Winamp, aber keine ernstzunehmende Sendeablaufsteuerung. Mal sehen, wie lange es dauert, bis die Herrschaften in Bremen zurückrudern und ihren guten alten Radiomax wieder aus der Abstellkammer holen. Realistisch eingeschätzt wird das nie passieren, denn dann müßte man sich ja einen unglaublich großen Fehler eingestehen, was natürlich niemand will. Ergo: jetzt, wo die DABS-Pest auch nach Bremen Einzug gehalten hat, werden wir uns wohl mit Störungen aller Art anfreunden müssen.
 
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Also mal losgelöst von D'Accord, Gelb hat ja wieder alles Nötige dazu gesagt :rolleyes:, die Nachrichten um Mitternacht sind inzwischen abgeschafft worden.
 
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Was? Ist ja putzig, dann war es also Absicht, dass sie heute früh nicht kamen. Klingt übrigens *urghs*, denn der SWR nimmt keine Rücksicht auf "Zaungäste" um 0 Uhr und die Moderatoren fahren den Newsopener ganz normal mit Blende und dem zischenden Überhang eine Sekunde nach 00:00:00. Auch komisch, dass RB zwar die Nachrichten um 12 abschafft, aber gleichzeitig bei RB1 weiterhin am Sonntag schon um fünf Uhr früh mit eigenem Programm beginnt. SWR1 Die Nacht geht mittlerweile (?) bis 7 Uhr am Sonntag.

OT:
Besonders cool dürfte es bei Radio Berlin klingen, wenn RB4 die Popnacht gibt. Radio Bremen holt sich dann wohl die 0-Uhr-Nachrichten aus irgendeinem SWR-Programm und übernimmt da noch die letzten Fetzen des SWR-Openers auf dem eigenen Jingle. Das wiederum geht zum RBB, der aus seinem Opener einen Augenblick vor 0 Uhr schon zu RB4 umblendet. Drei Newsopener von drei Programmen in 3 Sekunden. Einschalten! ;)
 
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OT:
Besonders cool dürfte es bei Radio Berlin klingen, wenn RB4 die Popnacht gibt. Radio Bremen holt sich dann wohl die 0-Uhr-Nachrichten aus irgendeinem SWR-Programm und übernimmt da noch die letzten Fetzen des SWR-Openers auf dem eigenen Jingle. Das wiederum geht zum RBB, der aus seinem Opener einen Augenblick vor 0 Uhr schon zu RB4 umblendet. Drei Newsopener von drei Programmen in 3 Sekunden. Einschalten! ;)

Kann mir denn einer der Damen und Herren sagen, wann das mal wieder sein wird?
 
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Hallo,
bin selber schon einige male bei Bremen 4 im Studio gewesen. War schon eine wirklich kultige Atmosphäre dort. Hat sich ja auch oft im Programm wieder gespiegelt. Hoffe nur, dass Bremen 4 gegen das neue sterile Studio immun ist. Nicht dass das solche verherenden Folgen wie bei dem Umzug von ffn nach Hannover hat.
 
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