Valerie Weber (ANTENNE BAYERN) bald Hörfunkchefin im WDR?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das Programm ist von 1995 :)
@Radiowaves:
WDR 3 open FreiRaum entfällt zugunsten einer Hörspiel-Wiederholung.
http://www.wdr3.de/programm/sendungen/wdr3openfreiraum/index.html
Diese Sendung endete, wie auch der Hinweis dort zeigt, schon zum 1.1.2015, eine Hörspiel-Wiederholung gibt es auch künftig nicht mehr.
Was die weiteren Hörspiele angeht, sie müssen gar nicht groß ins Archiv.
WDR PRINT Januar 2016 schrieb:
Neben dem täglichen WDR 3-Hörspiel sendet WDR 5 weiterhin zu gewohnter Zeit den »Krimi am Samstag«, den es bereits am Freitag in WDR 3 gibt. Das WDR 5-»Hörspiel am Dienstag« zu relevanten, aktuellen Themen rutscht nun auf den Sonntag und ist am Montag bei WDR 3 noch einmal zu hören. Auch die Kooperation mit 1LIVE und den »Soundstories« bleibt bestehen, außerdem sendet die junge WDR-Welle Krimis und Shortstorys. Müller-Wallraf ist sich sicher: „Wir haben seit mittlerweile 20 Jahren konsequent auch das Publikum der jungen Welle angesprochen und damit zur Popularität des Formats Hörspiel beigetragen.“
Dazu zieht das Hörspiel vom Samstagnachmittag um, mehr Hörspiel ist es also gar nicht, nur halt zentraler auffindbar. "Pop Drei" soll es wohl wegen der früheren Sendezeit (statt wie bisher nach 23 Uhr) aus inhaltlichen Gründen nicht mehr geben, las ich jedenfalls mal irgendwo. Die Übersicht gibt es hier.
WDR 3 open Studio elektronische Musik scheint es auch 2016 noch zu geben. Für Samstag, 9.1., ist eine Sendung angesetzt, um 22:05-00:00 Uhr, also doppelt so lang. Die nächste dann 14 Tage später. Für Februar steht noch (?) nix im Programm.
http://www.wdr3.de/programm/sendungen/wdr3openstudioelektronischemusik/index.html

WDR 3 open Studio Neue Musik scheint es ebenfalls 2016 noch zu geben. Für Sonntag, 3.1., ist eine Sendung angesetzt, um 23:05-00:00 Uhr. Die nächste dann eine Woche später. Für Februar steht noch (?) nix im Programm.
http://www.wdr3.de/programm/sendungen/wdr3openstudioneuemusik/index.html

WDR 3 open Studio akustische Kunst entfällt offenbar ersatz- und kommentarlos:
http://www.wdr3.de/programm/sendungen/wdr3openstudioakustischekunst/index.html
http://www.wdr3.de/programm/sendung...tischekunst/openstudioakustischekunst104.html
Das sieht so aus:
https://presse.wdr.de/plounge/wdr/unternehmen/2015/11/_pdf/Das_ist_neu_bei_WDR_3.pdf schrieb:
WDR 3 Open Sounds“, Samstag, 22.05 – 24.00 Uhr,
Die jetzigen über die Woche verteilten zwei Sendestunden von Studio Elektronische Musik, Studio Neue Musik und Studio Akustische Kunst (bisher: Mi. und Fr., 23.00 Uhr) werden in der Sendestrecke „WDR 3 Open Sounds“ am Wochenende gebündelt. „WDR 3 Open Sounds“ widmet sich den farbigen Klanglandschaften der elektronischen Avantgarde, präsentiert Pop-Outlaws und andere Soundpioniere. „WDR 3 Open Sounds“ ermöglicht neue Perspektiven auf historische Wendepunkte und gibt Ausblicke auf den Mainstream von morgen. Die Sendungen umfassen alle Aspekte der zeitgenössischen Musik und der akustischen Kunst. Damit wird zugleich Raum für neue Fusionen im Bereich der experimentellen Musik geschaffen. WDR 3 ist auch Jahrzehnte nach der Gründung des Studio für Elektronische Musik und des Studio Akustische Kunst noch der Heimatsender der Zukunftsmusik.
 
Zuletzt bearbeitet:
@RadioHead:
Damals hieß es zu Beginn der Berichte von heute "Hier sind der Westdeutsche und der Norddeutsche Rundfunk. Angeschlossen sind Radio Bremen und Radio Brandenburg."
Mich wunderte damals warum Radio Brandenburg als Programm namentlich genannt wurde, während ed sonst die Rundfunkanstalten waren.
 
Hm, in der 2. Woche der digitalen Programminformationen findet sich im Newsletter plötzlich (wieder) das, was es u.a. vor 20 Jahren gab, eine 7 Tage-Übersicht, in der die Programminfos zu allen Wellen nacheinander abgedruckt sind, hier ein Beispiel.1.jpg 2.jpg 3.jpg
 
http://www1.wdr.de/themen/infokompakt/nachrichten/nrwkompakt/wdr-gesetz-werbezeiten-100.html schrieb:
WDR-Gesetz: Streit um Werbezeit bei den Hörfunk-Wellen: (08:49 Uhr)
Der NRW-Landtag entscheidet am Mittwoch (27.01.2016) in Düsseldorf über eine Novellierung des sogenannten WDR-Gesetzes. Das Gesetz regelt Auftrag und Arbeitsweise des öffentlich-rechtlichen Senders.

Für Streit sorgt das Vorhaben von SPD und Grünen, die Werbezeit in den WDR-Radioprogrammen zu reduzieren. Ab 2017 soll Werbung nur noch in zwei Programmen mit maximal 75 Minuten täglich erlaubt sein. Derzeit sind es 90 Minuten in drei Programmen. Ab 2019 sollen nur noch maximal 60 Minuten Werbung in einem einzigen Programm möglich sein. WDR-Intendant Tom Buhrow kritisierte die Pläne.

Stand: 27.01.2016, 08.49 Uhr
Das wär's doch, Werbung wie im Norden nur bei der Privatradio-Kopie (2. Programm) und vor allem 1LIVE würde das Streichen der Werbung guttun.
Ergänzung:
http://www.dwdl.de/nachrichten/54414/tag_der_entscheidung_fuer_den_wdrhoerfunk/
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wär's doch, Werbung wie im Norden nur bei der Privatradio-Kopie (2. Programm) und vor allem 1LIVE würde das Streichen der Werbung guttun.
Gerade, wenn man junge Leute zur Zielgruppe hat, sollte man mit Werbung vorsichtig umgehen. Ich nehme an, dass die Programmverantwortlichen dereit keinerlei Einfluss auf das haben, was in den Werbeblöcken passiert.
 
Neues zum Thema Nachrichten:
Einstimmig hat das Gremium zudem Änderungen bei den WDR-Hörfunknachrichten beschlossen. In der hörerstarken Zeit werden drei Formate neu ausgerichtet, daneben strahlen zwischen 10:00 Uhr und 24:00 Uhr WDR 2, WDR 3, WDR 4 und WDR 5 ein gemeinsames Nachrichtenformat aus. Bei WDR 3, WDR 4 und WDR 5 gibt es längere Formate, der Rundfunkrat regte dies auch für WDR 2 an. Auch diese Entscheidung hat der Programmausschuss des WDR-Rundfunkrats vorbereitet. Mitglieder hielten fest, dass der gleichzeitige Ausbau eines personalintensiven, linearen Nachrichtenformats am Morgen und am Tag sowie der digitalen Angebote nur möglich ist, wenn in hörerschwächeren Randzeiten Synergien erzielt werden.
http://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/gremien/rundfunkrat/rueckblick200.html
 
jepp, am Ende war der Mittagskurier nur noch ein 10 min Nachrichtenblock....... und die ehemaligen Magazinsendezeiten nur noch Dauerberieselung mit unnötigem 08/15 Smalltalk...... NDR2.... wir kommen
 
Könnte damit wirklich, wie FunkerVogt schon angedeutet hat, so etwas wie der NDR-2-Kurier gemeint sein? Das würde bei WDR 2 eigentlich wenig Sinn machen, da man hiermit zum einen ein, wie man selbst sagt, "journalistisch geprägtes" Programm und zum anderen WDR 5 mit u. a. dem "Tag um Zwölf" hat.
 
Was ist denn mit einem „linearen Nachrichtenformat am Morgen und am Tag“ gemeint?

"Linear" im Zusammenhang mit elektronischen Medien kannte ich bis jetzt nur aus der Fernsehwelt, wenn ein Programm 1:1 gesendet und direkt empfangen wird, also keine zeitversetzte Nutzung durch den Zuschauer über das Internet stattfindet.

Auf die obige Frage übertragen könnte damit eine für das klassische Medium Radio produzierte Nachrichtensendung gemeint sein, die der Nutzer wie seit Jahrzehnten üblich über seinem Rundfunkempfänger einschaltet. Oder kurz gesagt: Nachrichten, die wie zu Großmutters Zeiten übers Dampfradio ins Haus kommen. Natürlich mit dem Unterschied, das Großmutter die heutigen News-Formate noch nicht kannte. Aber "linear" in diesem Zusammenhang ließt sich natürlich ungeheuer wichtig und modern.
 
Genau, diese Bedeutung hat der Begriff "linear" für mich auch. Aber auf die stündlichen Hörfunknachrichten kann sich das in Verbindung mit einem besagten "Ausbau" nicht beziehen, da man die Nachrichtenformate tagsüber ja nicht ausbaut, sondern zusammenlegt. Länger werden die Nachrichten mit Sicherheit auch nicht.
 
Die Änderungen bei den Nachrichten scheinen näher zu rücken, ab dem 1.6. sind sie bei WDR 4 schon von Beginn an und bei WDR 3 und 5 ab 10 Uhr nur noch 4 Minuten lang. Exakt so lang sind derzeit übrigens die Nachrichten bei WDR 2, man darf also gespannt sein was da genau passieren wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jede Entscheidung nur auf Umfrageergebnissen beruht, kann nichts draus werden. Götz Alsmann hat völlig Recht. Im Radio fehlt das Unvorhergesehene. Etwas, wofür man den Ton lauter dreht und sagt "damit habe ich jetzt nicht gerechnet". Etwas, weswegen man mit dem Auto freiwillig nochmal um den Block fährt. Böhmermann macht das im TV, im Radio gibt es das leider quasi gar nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jede Entscheidung nur auf Umfrageergebnissen beruht, kann nichts draus werden. Götz Alsmann hat völlig Recht. Im Radio fehlt das Unvorhergesehene. Etwas, wofür man den Ton lauter dreht und sagt "damit habe ich jetzt nicht gerechnet". Etwas, weswegen man mit dem Auto freiwillig nochmal um den Block fährt.
Genau dafür hab ich das Radio immer geliebt und tue es immer noch. Nur leider werden die Überraschungseffekte überall immer weniger. In Wort und vor allem Musik! :cry:
 
Dann heißt es bald womöglich "Bye Bye Liga Live, Profit oder Leonardo"?
https://www.wuv.de/medien/wie_der_wdr_den_werbebann_kompensiert schrieb:
Die ehemalige Antenne-Bayern-Chefin Weber, die vor fast drei Jahren zum WDR wechselte, steuert die Senderfamilie mit neuer Flottenstrategie in die Gewinnzone. Das Ziel sind gemeinsame crossmediale Programmmarken aus Hörfunk, TV und Online.

Den Start machen die Nachrichtenformate "WDR Aktuell" und "WDR-Lokalzeit". Weitere übergreifende Marken sollen aus den Bereichen Wirtschaft, Sport und Wissenschaft in Kürze folgen.
Die große Herausforderung sei, andere Plattformen mitzudenken, sagt Valerie Weber. Das betrifft nicht nur die Redaktionen: Künftig wird es auch einen crossmedialen Chef für die jeweiligen Formate geben.

Trotzdem muss sich Radio weiter auf sein Alleinstellungsmerkmal als Livemedium besinnen. "Wir können nicht die komplette Interaktion an andere Netzwerke abgeben", so Weber. Dabei spielt der Ausspielungsweg keine Rolle. Alle Kanäle, von UKW, DAB bis Internet müssten besetzt sein.
Das komplette Interview mit WDR-Radio-Chefin Valerie Weber lesen Sie in der aktuellen Printausgabe 5 der W&V (EVT: 30.01.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben