Vor 50 Jahren: Hinrichtung eines Präsidenten - was bringt das Radio?

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In der Nacht zum Samstag bekommst Du die Gelegenheit 'den eigenen Verstand einzuschalten'. Der mit ca. 7 Oscars ausgezeichnete spannende Kinofilm "JFK" von Oliver Stone wird im ARD-TV gezeigt..
...dem im "Archive on 4" bei BBC Radio 4 am vergangenen Samstag sehr heftig vorgeworfen wurde, eine sehr eigene und historisch überhaupt nicht zutreffende Sicht der Ereignisse zu zeigen.
Die Sendung im Ganzen bezog sich auf verschiedenste Auseinandersetzungen mit dem Thema über die letzten 50 Jahre, sei es in Büchern, Filmen oder Fernsehserien. Eine sehr informative Stunde.

Radio 4 hat natürlich auch weitere Sendungen zum Thema im Programm. Am 15., 22., und 29. laufen zum Beispiel Lesungen von Kurzgeschichten unter dem Titel "Wo warst du als Kennedy erschossen wurde?"
 
Sehr spannend ist es allerdings sich die damalige Liveberichterstattung der US-Fernsehsender auf Youtube anzusehen. Es ist schon beeindruckend wie sie mit den damaligen Mitteln gearbeitet haben und nicht nur den üblichen Ausschnitt vom sehr mitgenommenen Walter Cronkite zu betrachten.
 
Jede relevante Tageszeitung in Deutschland (und der Welt) hat dem JFK-Jubiläum mindestens entweder Sonderseite(n), Titelthema, Wochenendbeilage oder in anderer Reform höchste Bedeutung beigemessen.

Genau dort gehört dieses Thema auch hin, ins Altpapier. Ein altes Thema für ein altes Medium für ein altes Publikum. :)
 
Aber nur, weil sich Papier im Museum besser präsentieren lässt als Radiowellen. ;)

Ich möchte nicht falsch verstanden werden:
Sicherlich ist das Thema Kennedy für die Generation 60+ wichtig, keine Frage. Diese Leute hatten einen Bezug dazu, weil es Teil ihres Lebens und der damaligen Tagespolitik war. Einen Mittzwanziger interessiert das allerdings nur noch so geht so. Niemand kann es ihm verdenken, denn der Mann, der damals ach so wichtig war, spielt heute keine Rolle mehr, da mausetot.

Und sogar, wenn morgen jemand enthüllen würde, dass
a) die Russen/KGB
b) der Fidel/die Cubaner/andere dubiose Gestalten/Gruppierungen
c) die Amis selbst
d) Marsmännchen
Kennedy auf dem Gewissen haben...

Was würde das ändern?
Die Interessierten rufen (unabhängig vom Ergebnis): "Ja sicher, das haben wir doch schon IMMER gewusst! War doch klar!".
Der Rest sagt maximal: "Guck an. Aha. Soso. Ja... und?! Wo steht der Blitzer? Wie wird das Wetter? Kann ich heute mit den Kindern auf den Spielplatz?"

Kennedy war selbstverständlich relevant. Zu seiner Zeit. Wie einst der Kaiser. Nun nicht mehr. Er ist es offenbar nur noch für gedruckte Medien, die der Aktualität naturgemäß immer hinterherhecheln müssen und für politikinteressierte Veschwörungstheoretiker. Letztere gehören allerdings nicht zur erklärten Radiozielgruppe.
 
Jingleberger schrieb:
Sicherlich ist das Thema Kennedy für die Generation 60+ wichtig, keine Frage. Diese Leute hatten einen Bezug dazu, weil es Teil ihres Lebens und der damaligen Tagespolitik war. Einen Mittzwanziger interessiert das allerdings nur noch so geht so.

Sehr armseliges Argument. Dann dürfte sich für die Ereignisse vor 100 Jahren (Erster Weltkrieg), vor 200 Jahren (Französische Revolution+ihre Folgen), vor 500 Jahren (Entdeckung und Eroberung Amerikas), vor 1000 Jahren (Kreuzzüge) oder vor 2000 Jahren (ein gewisser Jesus Christus) kein Mensch mehr interessieren - es lebt ja niemand mehr aus jener Zeit.

Falls Du ein Mitzwanziger bist: Ich gewähre Dir das Recht auf Unreife. Du kommst vielleicht noch zu den richtigen Erkenntnissen.
Falls Du ein Über-Dreißigre bist: Vergiss es, es ist Hopfen und Malz verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings informierst Du nicht über Hintergründe (..) sondern stellst Deine Sicht der Dinge als die einzig richtige, gar als bewiesen dar und bezichtigst alle, die das anders zu sehen wagen der Blauäugigkeit oder, wie in meinem Fall, der Konspiration mit IHNEN.
Moment mal, Captain,

das stimmt jetzt so nicht! Ich hatte schon auf die morgige Sendung über mögliche Hintergründe hingewiesen. Was ich Dir vorwerfe ist, dass Deine Wortwahl sich hervorragend eignet jeden investigativen Journalismus (sehe mich hier ausgenommen) zu bestimmten Themen zu be- oder verhindern. Weiss der Kuckuck durch welche persönlichen Interessen Du Dich da leiten lässt, meinetwegen auch ein Pakt mit den ALIENS.

Erklärung zu "Verschwörungstheorien" aus der Buchbesprechung zum neuen Buch des Investigativ-Journalisten Bröckers:
Paul Schreyer schrieb:
Abgrenzung zur in den Medien überaus populären Kategorie der »Verschwörungstheorien« (),

einem Begriff der vor allem dazu benutzt wird, mutmaßliche Staatsverbrechen per se als Hirngespinste zu diffamieren. Bröckers erwähnt, daß die Verwendung des Begriffs () erstmals in einem CIA-Memo von 1967 explizit empfohlen wird, und zwar, um Zweifel an der offiziellen Darstellung des Kennedy-Mords unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Während die Medien in den ersten Jahren nach dem Attentat noch neutral von »Attentatstheorien« gesprochen hatten, setzte sich ab 1967, zu einem Zeitpunkt, als der eigensinnige US-Staatsanwalt Jim Garrison gerade den Mordfall juristisch neu aufzurollen versuchte, verstärkt der Begriff »Verschwörungstheorien« durch.
Mit diesem Begriff lässt sich die natürliche Angst der Menschen vor Verschwörungen sehr gut instrumentalisieren. Bevor sie sich auf die Eisfläche der "kognitiven Dissonanz" wagen, lassen sie sich doch lieber auf den unkomliziert offerierten griffigen Einzeltäter ein.


Als bewiesen hab' ich gar nichts hingestellt sondern daraufhin hingewiesen, dass die Einzeltäterthese nach den ARRB-Untersuchungen nicht mehr haltbar, also sehr unwahrscheinlich ist. Lee Harvey Oswald hätte frei gesprochen werden müssen, wenn er nicht voreilig und willkürlich auch hingerichtet worden wäre. In dubio pro reo. Trotzdem suggerieren die Massenblätter von Spiegel bis Springer weiterhin den berüchtigten Einzeltäter. Das Radio hebt sich hiervon, so scheint es jetzt, ab.

Es gab in den 1960er Jahren drei markante Attentate die den Geruch von Verschwörungen ausströmen. Zumindest im Fall King gab es ein Zivilgerichtsverfahren, bei dem die Geschworenen 1999 übereinkamen, dass es sich bei dem Attentat um eine Verschwörung von Mitgliedern der Mafia und der US-Regierung gehandelt habe. Die Mordmuster bei den Kennedy-Brüdern ähneln sich IMHO doch sehr: Waren die "verwirrten Einzeltäter" nur Ablenkung ?.


Um zum Schluss zu kommen: Der JFK-Mord ist ja schon seit 25 Jahren (fast) aufgeklärt, wie diese WDR-Doku von 1988 zeigt:
Oberst Fletcher Prouty schrieb:
"Die Mafia allein hat nicht die Macht die Aufklärung eines Präsidentenmordes über 25 Jahre zu verhindern. Dafür sind letztlich noch einflussreichere Kräfte verantwortlich.
...
Es ist eine Sache jemanden zu töten aber schwieriger ist es das zu vertuschen. Durch den Warren report wurden die angeheuerten Mörder gedeckt.
...
Nun, wer könnte die Killer bestellen und wer hat die Macht den Untersuchungsbericht als Deckmantel oben drauf zu legen? Sehen Sie, hier geht es um Machtzirkel allerhöchsten Ranges. Die müssen nicht unbedingt in der Regierung oder in einer einzigen Vereinigung zu suchen sein. Es ist ein Zusammenspiel aus beidem. Wie könnten Sie sich sonst erklären, dass der oberste Richter bei der Vertuschung mitmacht? Dass die Polizei von Dallas die Sache deckt und sogar die Medien mitspielen. Nicht nur zwei, drei zeitungen sondern alle Medien berichteten, dass Oswald den Präsidenten mit drei Schüssen getötet habe. Eine Behauptung, die absolut unwahr ist."
(Prouty war JFK's Chief of Special Operations)
Also "case closed" und spannende Unterhaltung! ;)
 
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Aber nur, weil sich Papier im Museum besser präsentieren lässt als Radiowellen. ;)

Ich möchte nicht falsch verstanden werden:
Sicherlich ist das Thema Kennedy für die Generation 60+ wichtig, keine Frage. Diese Leute hatten einen Bezug dazu, weil es Teil ihres Lebens und der damaligen Tagespolitik war. Einen Mittzwanziger interessiert das allerdings nur noch so geht so. Niemand kann es ihm verdenken, denn der Mann, der damals ach so wichtig war, spielt heute keine Rolle mehr, da mausetot.

Und sogar, wenn morgen jemand enthüllen würde, dass
a) die Russen/KGB
b) der Fidel/die Cubaner/andere dubiose Gestalten/Gruppierungen
c) die Amis selbst
d) Marsmännchen
Kennedy auf dem Gewissen haben...

Was würde das ändern?
Die Interessierten rufen (unabhängig vom Ergebnis): "Ja sicher, das haben wir doch schon IMMER gewusst! War doch klar!".
Der Rest sagt maximal: "Guck an. Aha. Soso. Ja... und?! Wo steht der Blitzer? Wie wird das Wetter? Kann ich heute mit den Kindern auf den Spielplatz?"

Kennedy war selbstverständlich relevant. Zu seiner Zeit. Wie einst der Kaiser. Nun nicht mehr.

Im Sinne des "Radios" kann ich nur hoffen, daß du persönlich nichts - außer vielleicht Jingles basteln - mit dem Medium zu tun hast, nicht mal als Praktikant! Mein Gott - in welcher Welt lebst du (und "deine" selbst angesprochene Generation) eigentlich?

Mit dieser Haltung braucht man "beim Radio" (oder bei anderen Medien) erst gar nicht antreten! Das wird nix.





Aber ich kann euch ALLE beruhigen. Vor dem 26. Oktober 2017 gibt es mit Sicherheit keine neuen "Enthüllungen" aufgrund des "FOIA" (Freedom Of Information Act). Hä?

Ganz einfach: Es gibt einen "JFK Records Act" vom 26.Oktober 1992.

http://en.wikipedia.org/wiki/President_John_F._Kennedy_Assassination_Records_Collection_Act_of_1992


"Vorher" wird nichts kommen. Und Ende 2017 kommt auch nur etwas, wenn der US-Präsident nicht irgendwelche "Bedenken" äußert. Das steht alles im Artikel.
 
?? Wie aus den Filmaufnahmen ersichtlich ist hat sich Jack Ruby vor der Kamera als Richter aufgespielt. Zweifelst Du daran?
 
Gut so. Der Dudelfunk orientiert sich nämlich bei der Themenauswahl am Nutzwert und an der Relevanz.
Welchen Wert hat es für den Hörer, ob Kennedy seit 48 oder 52 Jahren mausetot ist? Wirkt sich die Tatsache, dass er nicht mehr auf Erden weilt in irgendeiner Weise auf das tägliche Leben des Hörers aus? Natürlich nicht, da der Mann inzwischen so lange tot ist, dass nicht mal mehr Staub von ihm übrig ist. WARUM den Hörer also mit solchen Null-Informationen belästigen, schulmeistern und langweilen?.

Vielleicht weil es durchaus wichtig ist (in Ansätzen) zu begreifen, wie unsere derzeitige Gesellschaftsrordnung "funktioniert"? Nein natürlich nicht, denn es geht ja NUR um Nutzwert und Relevanz.

Hast du dir wenigstens schon das "Leute"- Gespräch mit Mathias Brökers angehört oder den Artikel auf "Telepolis" gelesen?

Kein Problem.


@Verschwörungstheoetiker:

Welche Aussage von Mathias Brökers im "Leute"-Gespräch ist, so wie er es gesagt hat, einfach nicht haltbar?





Und falls ihr euch am Frühstückstisch gerade Gedanken zur "Zauberkugel" macht - hier drei Links, damit die "Gehirnhälfen" auch - physikalisch gedeckt - so richtig "nach hinten wegspritzen"...


http://de.wikipedia.org/wiki/Kinetische_Energie
http://de.wikipedia.org/wiki/Kavitation
http://de.wikipedia.org/wiki/Machscher_Kegel
 
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Der Beweis, den der Captain anführen wollte ist, dass der entscheidende Schuss eindeutig von hinten kam.
Die Vorstellung, dass die Gehirnmasse des Präsidenten Jackie und die ebenfalls im Wagen sitzende Gattin des Gouverneurs traf, ist schon schrecklich genug. Davon genügt die bloße Beschreibung z. B. in der Jubiläumsfolge der BBC Reihe "The Reunion", die aus Termingründen bereits im September gesendet wurde. Man muss sich das nicht unbedingt auch noch ansehen und dieses Foto in Forum stellen.
 
Die Vorstellung, dass die Gehirnmasse des Präsidenten Jackie und die ebenfalls im Wagen sitzende Gattin des Gouverneurs traf, ist schon schrecklich genug.
Ähm, und wenn John Connally selbst auch etwas davon abbekommen hat, ist das natürlich nicht so schlimm, weil er ja nur ein Mann war und außerdem nicht so ein hübsches Kleid trug. Oder wie? o_O
 
Ich denke das Radioszeneforum ist nicht der Ort über das Kennedyattentat zu diskutieren. Eigentlich hätte es hier keine Diskussion geben können. Die Ermordung Kennedys war keine Hinrichtung sondern ein Attentat. Für den Betroffenen kommt es zwar auf das Gleiche hinaus, nur juristisch gesehen ist das schon ein entscheidender Unterschied.

Über den Mord an Kennedy ist weiss Gott genug veröffentlicht und geschrieben worden. Bei einigen Sendern und Magazinen beschleicht einen schon das Gefühl, dass der zweite Weltkrieg samt III. Reich erst vor ein paar Tage zu Ende ist. Ähnlich verhält es sich mit anderen Ereignissen die ständig wiedergekäut werden.

Ich für meinen Teil wäre schon froh wenn selbst einfache Behauptungen/Aussagen einmal hinterfragt werden würden. Beispiel: Da behauptet aktuell die Deutsche Bahn, die Beschaffung von neuen Autotransportwagen ist ein Problem. Mit nicht einmal 5 Anrufen hätte man eine solche Aussage als absurd hinstellen können, ist sie auch definitiv. Aber weil scheinbar Ahnungslosigkeit ein Einstellungskriterium ist, wird unreflektiert darüber geschrieben. Wer glaubt, diese Art von Journalismus ist irgendeinem Leser, Zuschauer, User noch Geld wert dem empfehle ich eine Umschulung auf "Willkommen im Leben". Ich frage mich ernsthaft was Ressortleiter und Chefredakteure so den ganzen Tag machen. Wenn eh jeder über alles berichten und schreiben kann, wie er will weil der Zeitdruck so groß ist, dann braucht es doch nur einen Oberbuchhalter der die Spesenabrechnung freigibt.

Ich würde mich freuen wenn der Administrator diese Diskussion schleissen würde.
 
Der Beweis, den der Captain anführen wollte ist, dass der entscheidende Schuss eindeutig von hinten kam. ...
Die Beweiskraft dieser Interpretation sollte doch mal jeder für sich beurteilen.
Übrigens: Geschmacklos war bereits dieser spektakuläre Meuchelmord an einem Präsidenten.

@BlueKO , ich danke Dir für die interessanten Hinweise auf Radio BBC4

Das von Dir monierte Bild in #41 kann der MOD von mir aus entfernen (selbst kann man das anscheinend nicht mehr).
mfg. TB

Über den Mord an Kennedy ist weiss Gott genug veröffentlicht und geschrieben worden.
(..)
Ich für meinen Teil wäre schon froh wenn selbst einfache Behauptungen/Aussagen einmal hinterfragt werden würden.
Da stimme ich mit Dir überein, Doktor. Es ging ja hier eigentlich darum wie das Radio mit dem Jahrestag umgeht.
... diese Diskussion schleissen würde.
:rolleyes:
 
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Der Beweis, (..), .... eindeutig von hinten ...
Nein, nein, ich möchte diese Diskussion nicht weiterführen.

Nur, ich habe mich abschliessend gefragt ob Ihr uns veräppeln wollt, nachdem ich -> diese Filmszene (1'13'') mit dem Newtonpendel verglichen habe. (Falls nicht, wäre o.g. Interpretation dann nicht evtl. eine journalistische Fehlleistung ?o_O)​

Newtons_cradle_animation_book.gif

Aber wahrscheinlich ist das Newtonpendel ein alter HOAX. ;)

mfg. TB

P.S.: Interessierte finden bei Youtube zahlreiche Versionen von Captains Filmszene.
 
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Hallo!

Sicherlich ist das Forum nicht der geeignete Ort, um die Ereignisse vor 50 Jahren - mit den uns vorliegenden Materialien - im "Vorbeigehen" irgendwie "unter einen 'Hut" bringen zu können. Wir können aber Vermutungen anstellen und uns auf die Gundlagen der Physik, Mathematik und unsere Erfahrungen in Bezug auf die "Photographie" beziehen.


Ziemlich sicher ist, daß dieses Foto von "Tonband" im Beitrag #41 kein Einzelframe aus dem originalen Film ist!

Natürlich hat der Kameramann die Kamera mit der Bewegung der Limousine "mitgezogen". Den entstehenden Effekt sieht man ganz gut am Helm des Polizisten auf dem Krad, ganz links im Bild. Die Abbildung des Helms ist relativ scharf. Das "Mitziehen" kennt jeder, der mal ein paar Aufnahmen beim "Sport" gemacht hat.

WEIL das so ist (und wir auch eine gewisse Belichtungszeit pro Bild brauchen), müssen stillstehende Objekte im Hintergrund "verwaschen" erscheinen.

Ist das soweit verständlich?

Nun erklärt mir bitte, warum die Sonnenbrille dieser Dame in der Bildmitte zweimal "recht scharf" zu sehen ist. Auch die Oberkante der Windschutzscheibe des Polizeikrads ist doppelt zu sehen.


Das "Foto" besteht (mindestens) aus zwei Frames - "billig" zusammengebastelt!


Bitte nicht nachfragen, sondern erstmal selbst ganz genau hinschauen!
 
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