Voraussetzungen Veranstaltungs- / Einrichtungsfunk

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mikrowelle

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Hallo zusammen,

auf Grund eines geplanten Projektes benötige ich Informationen über Kosten, Voraussetzungen und Möglichkeiten eines Veranstaltungs - Einrichtungsfunkes.
We kann mir hierzu für NRW einen Link liefern bzw. weiter helfen? Ich konnte diesbez. auf der doch unübersichtlichen Site der LfM nix finden. Bedanke mich schon jetzt für eure Hilfe
 
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Ein Veranstaltungsradio muss - wie jedes andere "Radio" auch - von der Landesanstalt fuer Rundfunk unter Vorlage eines schluessigen Konzeptes beantragt und lizenziert werden, die laufenden Kosten liegen m. E. bei 2000 EUR/Woche.
 
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Wie ist das z.B. bei Autokinos und aehnliche Arten von Einrichtungsfunk? Ich meine gehoert zu haben, dass das direkt von der RegTP gehandhabt wird und medienrechtliche Lizensierungen nicht erforderlich sind.
 
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Hi Mikrowelle,

tolle Idee, aber vergiss sie lieber, denn das, was du vor hast, wird nämlich sehr sehr teuer. (wenn du überhaupt eine Lizenz dafür bekommst...)
Selbst das notwendige Anerkennungsverfahren an der LFM kostet auch dann, wenn du abgelehnt wirst.
Wenn die Lizenz da ist, muß weitere Kohle bei der REG-TP abgeliefert werden für die Koordinierung der UKW-Frequenz und die Sendeanlage muss schließlich auch noch bei der Telekom (T-Systems) gemietet werden.
Selber senden darf man nur mit einem speziellen Befähigungsschein, den man auch bei der Reg-TP machen kann. (habe ich gehört)
Prüfung soll ähnlich sein wie die zur Klasse 3 des Amateurfunks.
Dann dürfen aber nur fertig erworbene, geprüfte und mit CE-Kennzeichen versehene, kostspielige Sender und Antennen (z.B. Rohde & Schwarz) verwendet werden. Preiswerte Geräte, die durchaus genügen würden, aus der Internetauktion (z.B von Fa. Ramsey) haben leider kein deutsches Prüfzeichen.
Hinzu kommen noch Gebühren für EMV & Gema, ...... etc....

Wir leben leider in Deutschland und dann noch in der Radiowüste NRW.
Hätte dir hier lieber was anderes geschrieben.....
Aber wenn es mit dem Radio doch klappen sollte, erzähl mal, wie es war...
Ich wünsche viel Erfolg !

P.S: Am Veranstaltungsfunk in NRW sind schon einige Kollegen gescheitert.
Anders ist das in Niedersachsen. Da geht schon mehr. Aber auch nicht ohne Paragraphen...

Ach ja, für Autokinos gelten -so wie ich gehört habe- Sonderregelungen.
Die Sendeanlagen, welche den Ton ausstrahlen, werden aber meist mit Induktionsschleifen betrieben, so dass der Ton wirklich nur auf dem Kinogelände zu empfangen ist. Diese Anlagen werden in der Tat nur duch die REG-TP geprüft.

Wenn du einen Einrichtungsfunk wie ein Krankenhausradio planst, dürfte es kein großes Problem sein. Einfach die vorhandene Patientenrufanlage (die meist über 2 Radiokanäle verfügen) nutzen - d.h. am 100-Volt-Verstärker einfach das Mischpult anklemmen und schon geht es los.
Aber innerhalb eines privaten Gebäudekomplexes kann man das Signal z.B. auch mittels eines Modulators, wie er für CD-Wechsler angeboten wird, in die Antennenanlage einspeisen.
Eine Lizenz für solche Geschichten brauchst du nur ab einer gewissen möglichen Hörerzahl.
Tipp: Nutze - auch wenn das jetzt total blöd klingt - doch einfach den Bürgerfunk deines Lokalradios. Das kostet nichts.
 
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veranstaltungsfunk ist durchaus moeglich. dazu sollte aber nicht einfach blind ein antrag gestellt werden. besser ist es, sich an den zustandigen sachbearbeiter in der medienanstalt zu wenden. fuer veranstaltungsfunk braucht es natuerlich eine sinnvolle veranstaltung. die kosten variieren je nach dauer, nach leistung der frequenz und letztendlich auch nach verhandlungsgeschick mit dem abstrahlungsanbieter (meistens t-systems) zwischen einigen wenigen hundert und etlichen tausenden. dazu kommen natuerlich noch andere kosten wie technik, GEMA, GVL etc., doch auch dazu kann (und muss) die medienanstalt auskunft geben, einfach anrufen, die beißen nicht.

autokino ist kein veranstaltungsradio, sondern hausrundfunk (oder so aehnlich, der richtige name ist mir gerade entfallen), da die sendeleistung nur einige wenige meter betraegt. damit kann man aber keinen richtigen veranstaltungsrundfunk machen, weil fast niemanden hoert einen.
 
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Hi SPA,

ist nett, dass du so optimistisch bist. Drücke dem Kollegen auch alle Daumen.
Aber wie kommst du zu dem Schluss ?
Hast du schon mal Veranstaltungsrundfunk in NRW betrieben ? Wenn ja, wie und wo ? Vor allem würde mich mal interessieren, wie man überhaupt die Finanzierung so einer Aktion stemmt. Gerade in der momentanen Zeit dürfte es ziemlich schwer sein, Werbekunden für so einen Ein-Mal-Sender zu gewinnen.
Das lohnt höchstens nur bei längeren Events wie zb. einer Landesgartenschau o.ä. Nur für beispielsweise 2 Tage auf Sendung gehen ??? Wer hört denn dann schon zu ? Die Hörer müssen doch erst mal den Sender wahrnehmen. Und das kann dauern.
 
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Hallo Zusammen,

vielen Dank für die großzügigen Auskünfte.
Nun, die Technik ist quasi vorhanden, das radiostudio Mikrowelle wird saniert und voll digitalisiert. Geplant war eine Ausbildungsstätte für angehende Radiomacher bzw. ein Projekt bei dem in den Sommerferien Jugendliche von 10-14 Jahren (okay, Kinder) ihr eigenes Radio gestalten.
Wenn man das genau nimmt soll es ein Projekt a la AFK werden, die praxisorientierte Ausbildung. Des weiteren wäre dann geplant ein Programm wärend der Palmkirmes bzw. der Ruhrfestspiele anzubieten.

Wen ndas alles so aufwendig ist sehe ich nicht wirklich ein Problem sondern eine Herausforderung. Die Telekom ist bislang immer sehr cooperativ gewesen und haben uns bislang auch immer unterstützt allerdings nicht mit nem Salzgittermast :)
 
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Radiofreak11 schrieb:
Hast du schon mal Veranstaltungsrundfunk in NRW betrieben ?
in nrw nicht, jedoch in anderen bundeslaendern. und immer wieder ist es das gleiche: wenn man mit den leuten vernuenftig redet, kann man auch was vernuenftiges hinbekommen.
Radiofreak11 schrieb:
...
dürfte es ziemlich schwer sein, Werbekunden für so einen Ein-Mal-Sender zu gewinnen.
veranstaltungsfunk ueber werbegelder zu finanzieren, ist sicherlich unsinn. viel mehr brauchts dafuer anderes geld (sponsoren) oder im fall von mikrowelle irgendwelche jugendfoerderungsgelder.
 
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Guckt mal nach Bad Oeynhausen, dort gibts als sog. Einrichtungsfunk das Programm "teutoradio plus". Mit den lizensierten 6 Watt kommen die durchaus recht weit. Lizensiert ist das wie gesagt als Einrichtungsfunk und die "Einrichtung" ist ein Einkaufszentrum.
 
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Andreas W schrieb:
Mit den lizensierten 6 Watt kommen die durchaus recht weit. Lizensiert ist das wie gesagt als Einrichtungsfunk und die "Einrichtung" ist ein Einkaufszentrum.
dann sollten die eigenlich auch nicht ausserhalb des einkaufszentrums empfangbar sein. aber wo kein klaeger...............................
 
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naja. Die Wellen machen nicht automatisch an der Grundstuecksgrenze halt
und mit geeignetem DX-Equipment kann man den Sender natuerlich auch
weiter aufnehmen.
 
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Genau dazu gibt es eine RepTP-Verordnung wo genau dieses Genhmigungsverfahren beschrieben ist. Wer von Euch hat noch die Verordnung oder den Link dazu?
 
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Naja, im Rahmen des Einrichtungsfunks sind halt 6 Watt (meines Wissens sogar TRP, nicht ERP) erlaubt und auch, wenn die bisschen weiter gehen, ist ja immer noch alles im gesetzlichen Rahmen.
 
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Hallo Mikrowelle !

Handelt es sich bei deinem Projekt um eine Radiowerkstatt im Raum Hattingen ?

Habe schon mal von so einer Bürgerfunkgruppe über einen Lokalsender mit zwei Buchstaben was vernommen.

Wenn es eine Anerkannte Radiowerkstatt ist, dürfte es sicherlich kein Problem sein, die bestehenden Kontrakte mal zu nutzen, um sich über Veranstaltungsradio zu informieren.
Der Kollege hat recht: Die beißen nicht. Und ne dumme Frage dürfte auch nichts kosten. Sorry, dass ich hier nicht so optimistisch bin. Habe allerdings schon Erfahrungen :(((

Sollte die Herausforderung gelingen, dann Gratulation !

Warum sollen nicht auch Jugendliche im Alter von 10 bis 14 ihre Erfahrungen mit einem Radiosender sammeln ? Ich habe meine erste eigene Live-Sendung (ganz legal über einen Lokalsender) auch mit 16 gemacht. Damals kannte ich nur den Umgang mit Mikro und Mischpult vom Plattenauflegen auf Partys. Von Moderationsabläufen und Musikuhren wusste ich da noch nichts. Die waren damals aber auch noch nicht so wichtig. (Zu meiner Anfangszeit gab es im Lokalfunk noch keinen Musikzwang. Allerdings wurde recht bald der zentrale Musiklaufplan aus OB eingeführt. Der wurde immer mittels DFÜ über Works vor der Sendung ausgedruckt.)

Gruß in die Runde....
 
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Hattingen ist richtih aber 2 buchsteben ist falsch :) Nen, mal im ernst, es handelt sich hierbei um das bald mit abstand modernste Bürgerfunkstudio in NRW (musictaxi, Standleitung I-Net, Voll digital (bis auf den plattenspieler) )
Was denen fehlt ist quasi nur ne Frequenz und die würden den hiesigen Lokalsender ohne probleme konkurenz machen. Von dort kommt meines erachtens das beste Bügerfunkprogramm das ich so je gehört habe (ausnahmen gibt es auch hier)

Mögliche Geldgeber hab ich da schon an der Angel (Kultusministerium etc.)
Wen ndas ganze etwas ausgedehnter in der Aufgaben- Ziehlsetzung ist dann denke ich sollte das nirgend scheitern.. Ich denke auch, dass man da die Telejkom mit ins Boot bekommt und man die Mastmiete ganz günstig bekommen kann (Dieses Projekt könnte NRW bzw Bundesweit interessant werden und da wär die Telekom dqann wieder mal dabei... sponsorn sonst doch auch jeden scheiß. Ich werde die Tage dann mal mit der LfM telefonieren. Habe bereits schon angerufen aber der Cheffe war in einer Ausschußsitzung... Die sekretärin war aber schon nicht mal abgeneigt...

Wie gesagt,,, ich hole mir grade nur Informationen .. Sollte es konkreter werden sehe ich kein Problem auch Leute von hier (Forum) die in der Gegend wohnen mit ins Boot als aktive zu holen... Vielleicht möchte sich der ein oder andere ja uch mal wieder austoben :) und nicht immer nur die beste musik spielen (dieser sub geht mir auf den geist). Also bis denne... melde mich wenn neue Infos oder wenns gefragt ist
 
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Hi Mikrowelle !

Du gibst mir ein Rätsel auf. Wenn nicht die beiden geschwungenen kleinen Buchstaben des mittlerweile nicht mehr aus dem riesiegen Blechhauses nahe der Go-Cart-Bahn sendenden Radios, welche nutzt deine Radiowerkstatt denn dann als Trägerfrequenz ? Etwa die eines Nachbarsenders ?
Ein Bekannter hatte mal Probleme mit seinem Local und meldete seine Sendungen einfach woanders an. Das ging solange gut, bis der cr ihn auf der Nachbarfrequenz hörte. Darufhin informierte er die LFM.
Nach langem hin und her darf er aber weiterhin beim Nachbarsender (der genau so gut und bessser) zu empfangen ist ohne Übergriffe der Redaktion würgen... äh senden.
Zugegeben ich finde den Bürgerfunk bei uns recht witzlos. Da kommt man sich als Macher doch nur abgehört und zensiert vor. Das macht von der Konserve doch keinen Spass.
Würde auch gerne mit Kollegen einen Sender gründen. Denke aber, dass wird hier in NRW ein Traum bleiben. Es sei denn, es passiert bei der nächsten Wahl ein Wunder und die Opposition hat irgendwann einmal Zeit, dieses 2-Säulen-Modell zu kippen......

Gruß aus h nach h
 
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Hey, nur mal soviel. Ich mach nicht wirklich bürgerfunk... ich reg mich lediglich über so einzelne dinge / moderationen auf die sowas von grottenschlecht sind. ich dachte mir halt nur mir diesem Modernen Studio ein Projekt zu starten.. Ich kanns ja schlecht im sender machen :) Mal sehen was dabei rum kommt... Gruß

der AvD
 
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Sorry Mikrowelle !
Ich will dich doch keinesfalls zum Küchentischfunker degradieren. (falls du das so verstanden hast – sorry !) Ich selber mache auch keinen Bürgerfunk. Wäre mir auch zu billig als Redakteur .Aber wenn dein Wohnort stimmt, dann bist du doch wohl nicht etwa in dem Funkhaus am Kammerkino tätig ? Da gibt es nämlich direkt gegenüber vom Lokalsender ein recht professionelles „Plattenspieler“ (heißt so ähnlich....J)-Studio, das auch sehr gute Sendungen hinbekommt. (habe ich selbst schon gehört – da ich den Sender mit den drei Buchstaben auch bei mir mittels Richtantenne reinbekommen kann.)

Aber ich gebe dir natürlich recht – es gibt viele Bürger die nutzen den Funk nur zu ihrer Profilneurose. Da werden Hitparaden rauf und runtergespielt, Platten angesagt und was ganz wichtig ist – natürlich der eigene Name möglichst oft ins Mikro geplappert. Das ganze dann meist in einer besch...eidenen Qualität als hätten die die Sendung mit einem „MY-First-Sony“-Kassettenrecorder aufgezeichnet.
Haben die denn den Sinn der Einrichtung nicht verstanden ??? Bürgerfunk ist für mich so etwas wie der Leserbrief bei der guten alten schreibenden Zunft.
Aber Trotzdem:
Wenn ich mal wieder richtig lachen will, dann höre ich gerne bei den funkenden Bürgern rein.
Erst vor kurzem habe ich mich über eine Moderation „Surfen kann man ja nur im Sommer... hier sind die Beach-Boys... bla bla) köstlich amysiert.

Ein Bundesland weiter geht das Ganze schon recht professionell ab. Die nennen das NKL.
(Nichtkommerzieller Lokalfunk). Dabei handelt es sich um offene Kanäle, die über Antenne senden !!!! Aber nicht mit ein paar Watt sondern meist sogar mit 200.
Was man da so hört – Hut ab. Gut, da gibt es auch Sendungen die nichts taugen, aber der Großteil klingt echt professionell. So ein Modell sollten wir hier auch mal einführen.
Aber es würden ja schon Lizenzen für kleine Stadtsender mit ca 10 Watt reichen.
Warum dürfen nur die Universitäten einen solchen Sender betreiben ? Das könnten doch auch Städtische Schulen oder die VHS !
Wir sollten uns vielleicht irgendwann mal irgendwo austauschen.... Vielleicht kann man ja doch irgendwie was hier bewegen. Frequenzen sind jedenfalls noch zu Haufe auf der UKW-Skala frei. (Bei mir mindestens sechs – hat mir sogar ein Funkamateur bestätigt)

Was habe ich eben in einer anderen Sparte erfahren ? Auf Mittelwelle soll hier in NRW ein Countryradio aus Bayern auf privater Ebene an den Start gehen ???
Mal gespannt. Ich kann es mir zwar kaum vorstellen (weil das Studio in Bayern ist !!!), aber bitteschön. Wer hört denn heute noch MW. Ich denke das wird wahrscheinlich genau so ein „MEGA“ Erfolg wie der längst verschwundene Kiddysender.

Ach – noch was - Wofür steht bei dir AvD ? Ich kenne nur das Kürzel CvD !
 
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tach auch.. Die Kammer ist schon ganz richtig... Nur sind die "plattenspieler" auf englisch nicht mehr dort.. die machen das von wo anders. Hey, AvD ist doch ganz einfach... den gibt es in jeder ordentlichen Redaktion .. den Arsch vom Dienst *g*.
Hätten wir das auch mal geklärt.
So, zum ach so begehrten Bürgerfunk.
Dass die meisten schrott sind ist klar. Dumm nur das das an der mangelden Ausbildung und freiheit der Werkstätten liegt. Hier in Re gibt es für den Bürgerfunk quasi eine eigene Kontrollwerkstatt die Merh als 60 % des BüFu abdeken. Die existieren schon länger als der Sender mit den 3 buchstaben. Das sind auch die einzigsten die Qualitativ gutes radio machen.. Besser wird es wenn ich bei denen in den kommenden Wochen das Studio digitalisieren soll. Bei denen würde ich sofort eine eigene Frequenz zustimmen.. Deswegen plane ich ja auch das projekt dort zu machen. Eine alternative zur besten Musik "Dieser Claim kotzt mich schon sowas von an). ich finde, man sollte guten Bürgerfunk (teilweise sogar besser als das lokalprogramm!) fördern und nicht abschieben. Eine Eigene NRW frequenz würde ich auch befürworten aber dann mit redaktionellen auflagen.. .Es lässt sich ja via Musictaxi einfach lösen dass jede radiowerkstatt angeschlossen wird und dann halt irgendwo eine schaltzentrale die dass dann on air gibt...Wir im landeskern von NRW haben halt voll die Arschkarte in sachen programmvielfalt. Bei uns gibts quasi nur Radio NRW, WDR2 und Eins Live die brauchbares AC spielen (bzw CHR). Zur Mittelwelle: Das kann durchaus sein dass dir über DRM MW senden nur denke ich, dass das genau eine solche Totgeburt wird wie DAB... DAB ist quasi jetzt schon durch DVB T abgelöst.. .ausserdem... wer brauch schon die beschissenen Sender im DAB? Oder UMTS, das ganze im Multicast verfahren und das ding löst DVBt auch ab... alles scheiße.

Also, wenns mal news about des VFunks git hörste auf jeden vonn mir.. .Woher kommst du eigentlich

Gruß Frannek
 
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@ Mikrobenwelle : Habt ihr euch denn jetzt mal entschieden, was ihr machen wollt ? Falls nicht - auf den LfM-Seiten findet ihr ein PDF-Dokument, das beinhaltet das derzeit aktuelle SPD-Landesmediengesetz. Das könnt ihr auf euren Rechner ziehen und öffenen -dann im Bereich der Paragraphen 80 bis 90 stöbern. Dann könnt ihr euch beraten, was es mit Einrichtungsfunk und Veranstaltungsfunk auf sich hat. Ich bezweifel, dass ihr die jeweiligen Anforderungen erfüllen könnt.

@ Radiofreak11 : Alleine bei deinem ersten Beitrag zu diesem Thema klappen sich bei mir die Fußnägel hoch.
 
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Hey, die WAZ is mal wieder sehr ... nett ... Gut, ich bevorzuge die RZ :p
Ich denke, dass die Anforderunge allemale erfüllt werden können. Kohlen sind genug im hinterhalt aber da sag ich nix zu
 
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Nett wie immer, nicht wahr ? Ich habe nicht von der Kohle ( Knete, Kies ) geredet - die sollten zwar auch im Hintergrund vorhanden sein, aber sie sind kein Garant für den erhalt der Lizenz - ich meinte : habt ihr die Vorraussetzungen für entweder die eine oder andere Art des Hörfunk? Das würde ich an eurer Stelle ganz genau abklopfen - und dann erst der LfM auf die Nerven gehen. Aber keinenfalls vorher. Wie ich schon geschrieben hatte : lies dir die LfM-Regelungen genau durch.
 
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Wie gesagt: auch als Einrichtungsfunk mit den max erlaubten 6 Watt TRP (können durchaus 25 Watt ERP werden) kann man klein wenig was reißen.... siehe Antenne Bethel oder teutoradio plus, deren Reichweiten ja nun nicht soo gering sind. Vorteil: man könnte 24h auf Sendung gehen...
 
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Tja das leidige Thema, der Bürgerfunk. Apropo Kontrollwerkstatt. Was würdest du zu so einer Einrichtung sagen, die damit ihren Verein (der nicht im geringsten was mit Radio zu tun hat) lediglich finanziert ? In einem an den besagten 3-Buchstaben-Sender angrenzendem Verbreitungsgebiet gibt es so was. Die bekommen für das Abhören der Sendungen nicht nur Geld vom Sender in Masse sondern senden auch noch selbst als anerkannter Funker den Löwenanteil. Allerdings sind die Sendungen alles andere als professionell und wohl nur auf Kohle spring raus produziert.
Na ja, was die Waz da sagt, verstehe ich schon. Denn eine Lizenz wird es nach dem momentan gültigen SPD-Gesetz wohl kaum geben. Leider. Da muss man schon noch eine VG gründen, sämtliche Bevölkerungsschichten ins Programm mit einbinden und so womöglich sich am Ende noch von anderen diktieren lassen, was man zu senden hat. Dann hätte man -wenn überhaupt möglich- ein zweites zwei-säulen-modell geschaffen. Aber pro Verbreitungsgebiet darf es nur (leider !) einen geben. _) Monopol !!!
Also kurz und knapp – mit dem eigenen Radio ist es halt nur ein Traum und der wird wohl immer einer bleiben. Es sei denn, man geht ins Ausland.
Siehe z.B. Spanien. Ich war erstaunt, wieviele deutschsprachige Sender ich im Urlaub hören konnte....
Aber egal, es gibt ja zu Glück nicht nur das Medium Hörfunk.... sonder auch andere gute Medienjobs. :)

Also das mit den berühmten englischen Plattenspielern ist ganz an mir vorbei gegangen. Ich habe ja auch nur per Zufall davon über einen Kumpel (der war oder ist da DJ) erfahren....

Ist das Treppenhaus an der Kammer immer noch so ...... ? Als ich zum ersten mal da war, habe ich mit allem gerechnet, aber nicht mit einem Sendestudio....

Ach ja, wenn du da lebst, wo die Kammer ist, dann bin ich etwa 25 KM von dir entfernt....

Warum willst du so ein Bürgerstudio digitalisieren ? Die meisten Anwender kommen doch schon nicht mals mit ner alten Revox B 77 klar... Dann sollen die Digas bedienen ???
 
AW: Voraussetzungen Veranstaltungs- / Einrichtungsfunk

Also das mit den vorraussetzungen wird der anwalt dann schon im vorraus klären aber immo siehts ansich ganz gut aus. Wie gesagt, manchmal kann Vitamin B auch eine Rolle spielen. Zum digitalisieren. Wie gesagt, dieses Studio ist Quasi the head of BüFu im kreis. Ausserdem hatte eine Mitarbeiterin des WDR schon interesse gezeigt dort zu produzieren. Wenn digital dann alles einfacher. Digas wirds natürlich nicht geben. Eine Ablaufsteuerung und in nem anderen Raum ein Triple Dat und die sache ist fast perfekt. wie das ganze dann aussehen wird kann ich in spätestens einem monat sagen. dann kannst da auch sicher mal mit mir hin gehen,
 
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