WDR macht on-air Anti-Werbung für DAB+

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Auch wir haben die Aussagen von Rolf Dahlmann (NRW Verbraucherzentrale) als wenigstens "geschäftsschädigend" empfunden. DAB+ soll und muss sich natürlich auch kritischen Aussagen stellen, aber zumindest sollten die getroffenen Aussagen dann auch nicht nur aus "Halbwahrheiten" bestehen (und besonders im Hinblick auf Netzausbau und auf die bereits bestehenden Geräte mit Slideshowfähigkeit wurde hier mengenmäßig sehr fahrlässig an der Realität vorbei argumentiert)
 
Man kauft ja auch nicht bei Geiz macht blöd!! Da bestelle man besser noch irgendwo online, auf dass diese Schrottmärkte den ewigen Jagdgründen zugehen. Wer Technik bietet, muss auch Kompetenz und Service bieten, sonst wird das nix. Aber viele sind mittlerweile überfordert mit der ständigen Flut von digitalen Neuerungen. Ich nehme mich da gar nicht aus, auch ich bin da mittlerweile grossteils hilflos...wenn der Sat-Receiver plötzlich mitten in einem spannenden Film einen Reset durchführt, das Navi plötzlich mitten auf der Strecke abstürzt und an einem Punkt festhängt oder sich das smarte Telefon standhaft nicht ins Netz einwählen will.
Gehe ich damit in einen dieser Schreihalswerbung-Märkte, wird mir auch nicht geholfen. Nein, man lässt einen einfach sitzen mit der ganzen Scheisse. Und da ist es zu verstehen, wenn viele Bürger solche Neuanschaffungen scheuen.
 
Das wäre ja eine Hörerfrage wert gewesen, wie es denn sein kann, dass die Technik, von der der WDR abrät, bei WDR II als "wertvoll" und "Technik der Zukunft" bezeichnet wird, hmmmm.
Na, so ganz stimmt das nicht. Herr Dahlmann (NRW Verbraucherzentrale) hat von der Technik abgeraten, kein Mitarbeiter des WDR. Deshalb ist der Thread eigentlich falsch formuliert.
 
Der WDR hat in dieser Sendung keine Anti-Werbung fürs Digitalradio gemacht, wohl aber des "Experte" der Verbaucherzentrale.

Der WDR wird nicht auf die anderen empfanbaren Programme hinweisen, dies wäre Aufgabe des "Experten" gewesen.
 
Gestern hat Sven Pistor im Rahmen derFußballbereichterstattung den Hörern die Sondersendungen von WDR-Event im
Digitalradio "ans Herz gelegt".

So langsam macht man beim WDR auch die Vorteile des Diagitalradios publik.

Das ist schon einmal ein erster Schritt.
 
Der WDR wird nicht auf die anderen empfanbaren Programme hinweisen, dies wäre Aufgabe des "Experten" gewesen.

Nein, wäre es nicht, zumindest nicht in einem Invterview, welches direkt in den "heiligen Hallen" des WDR stattfindet, denn wohl kaum ein Sender wird wohl beispielsweise unter Nennung des Namens (z. B. Energy, 90elf etc.) auf andere Sender hinweisen, wohl aber auf seine eigenen Zusatzprogramme. Bei einer solchen Veranstaltung ist es vollkommen ausreichend, auf mehr empfangbare Sender hinzuweisen und meinetwegen noch zu erwähnen, daß sowohl private als auch ÖR-Sender mit "an Bord" sind.
Diese Privatsender müssen aber nicht zwingend beim Namen genannt werden, die muss der Hörer schon selbst finden. Ein bisschen Selbstrecherche sollte man seinem Publikum schon abverlangen dürfen.
 
Jetzt habe ich mir mal die Zeit genommen und mir die Sendung angehört. Von "Anti-Werbung" kann hier wirklich nicht die Rede sein. Allerdings hätte man sich den Herrn Dahlmann wirklich sparen können. Auf die derzeitigen Schwächen von DAB+ wurde ausreichend hingewiesen, und ich schließe mich zumindestens der Einschätzung an, dass dieser Verbreitungsweg noch stark entwicklungsbedürftig ist. Aber zu dieser Erkenntnis hätte man auch durch Frau Frielingsdorf (WDR) kommen können.
Als normaler Radionutzer ist mir digitales Radio derzeit völlig egal. Durch den Gebrauch unterwegs hätte ich keinerlei Vorteile gegenüber UKW; mich interessieren keine Bildchen in einem Display, ich brauche störungsfreien Betrieb in angenehmer Klangqualität, und die habe ich auch mit UKW. Interessant wäre es, wenn ich als Norddeutscher in Hamburg die Möglichkeit hätte, über ein Autoradio oder einen tragbaren Empfänger bspw. WDR 2 hören zu können, was mit z.Zt. nur über Internet oder Kabel zu Hause möglich ist. Mich würden auch Übertragungsraten im Bereich von bis zu 320 kbit/s interessieren, um eine gegenüber UKW hörbar bessere Klangqualität zu erhalten. Medienstaatsverträge und Beschränkungen u.a. durch die Bundesnetzagentur bei der Vergabe von Kapazitäten verhindern das. Dafür wird es sicher gute Gründe geben, aber ich bin eben nur ein kleiner Radiohörer, den das nicht interessiert.
Wenn man mir als Nutzer also den Umstieg auf digitales Radio schmackhaft machen möchte, muss sich da noch einiges tun. Und damit meine ich nicht die Abschaltung von UKW, um mich zum digitalen Radio zu zwingen, wie das hier schon vorgeschlagen wurde. Ein bisschen mehr Kreativität und Nutzerfreundlichkeit darf es dann schon sein.
 
Wenn man mir als Nutzer also den Umstieg auf digitales Radio schmackhaft machen möchte, muss sich da noch einiges tun.

In Norddeutschland ist die Breite an Radiosendern (Nora, ffn, Antenne usw.) und damit auch die Abwechslung deutlich größer als z.B. in NRW, wo es zwar zig Lokalstationen gibt, diese aber von der großer Mutter Radio NRW "beliefert" werden (mal abgesehen vom Bürgerfunk und den wenigen selbstproduzierten Sendungen). Von daher ist DAB+ in NRW schon eine echte Bereicherung, weil es eben mit BOB!, Energy, KISS FM, sunshine live usw. mal Abwechslung im Radioprogramm des NRW-Radiohörers gibt.
 
Durch den Gebrauch unterwegs hätte ich keinerlei Vorteile gegenüber UKW;

Das stimmt ja so nicht. Schonmal ein normales handelsübliches UKW-Pocket-Radio unterwegs mit einem DAB-Pocket verglichen? Dann müsste dir der Unterschied aufgefallen sein. Natürlich hast du in Hamburg die üblichen Hitdudler die auf UKW senden auf DAB nicht, da gebe ich dir Recht. Dafür dann aber andere die sicherlich nicht schlechter sind (z.B. Klassik-Radio, Absolut Radio, NDR-Blue oder D-Wissen).

Interessant wäre es, wenn ich als Norddeutscher in Hamburg die Möglichkeit hätte, über ein Autoradio oder einen tragbaren Empfänger bspw. WDR 2 hören zu können

Das kannst du unmöglich ernst meinen, oder? Da kannst du genausogut NDR 2 hören. Die Unterschiede sind bestenfalls marginal.

Mich würden auch Übertragungsraten im Bereich von bis zu 320 kbit/s interessieren, um eine gegenüber UKW hörbar bessere Klangqualität zu erhalten.

Die wird es niemals geben, weil dafür einfach die Datenraten viel zu gross sind. Weder bei DAB und beim mobilen Internet wohl auch in nächster Zeit nicht. Im übrigen streamt kein Sender im Netz mit solchen Datenraten. Sowas wird wohl dem Sat-Empfang vorbehalten bleiben.
Eine bessere Klangqualität als bei UKW gibt es bei DAB+ übrigens schon ab Datenraten von 96 kbits.
 
Das kannst du unmöglich ernst meinen, oder? Da kannst du genausogut NDR 2 hören. Die Unterschiede sind bestenfalls marginal.

Ich meine immer ernst, was ich schreibe. Da ich beide Sender kenne, würde ich WDR2 bevorzugen. Und solange ich diese Möglichkeit nicht angeboten bekomme, interessiert mich derzeit digitales Radio schlichtweg nicht. So technikverliebt bin ich nicht, dass ich jeder unausgereiften und beschränkten Modeerscheinung hinterher hecheln müsste.
 
Eine bessere Klangqualität als bei UKW gibt es bei DAB+ übrigens schon ab Datenraten von 96 kbits.

Ich möchte darauf hinweisen, daß diese Aussage schlicht falsch ist. 96 kbits sind zu wenig für UKW Qualität, die nebenbei bemerkt wirlich gut ist. Jeder öffentlich-rechtliche Klassiksender beweist dies täglich, sofern er mit einem klanglich guten Tuner gerhört wird.
 
Das kannst du unmöglich ernst meinen, oder? Da kannst du genausogut NDR 2 hören. Die Unterschiede sind bestenfalls marginal.
Also das stimmt nun wirklich nicht!!! Zwischen den Sendern herrscht ein großer Unterschied, sowohl musikalisch als auch inhaltlich!!! Vor allem momentan, wo mir WDR 2 musikalisch wieder richtig gut gefällt! NDR 2 dagegen halte ich keine 10 Minuten aus! Ich kann nur hoffen, dass sich WDR 2 mit seiner Programm-Umstellung nicht musikalisch verschlechtert!
 
Ich möchte darauf hinweisen, daß diese Aussage schlicht falsch ist. 96 kbits sind zu wenig für UKW Qualität

Sehe ich nicht so. Kommt aber wahrscheinlich darauf an wie man auf Senderseite das Signal verschlimmbessert. Trotzdem können auch 96 kbit durchaus gut klingen.
Das kannst du unmöglich ernst meinen, oder? Da kannst du genausogut NDR 2 hören. Die Unterschiede sind bestenfalls marginal.
Also das stimmt nun wirklich nicht!!! Zwischen den Sendern herrscht ein großer Unterschied, sowohl musikalisch als auch inhaltlich!!! Vor allem momentan, wo mir WDR 2 musikalisch wieder richtig gut gefällt!

Inhaltlich vielleicht ein bisschen mehr Info bei WDR 2, aber das wird sich nach der Programmreform im nächsten Jahr auch ändern und musikalisch sehe ich da jetzt nicht so die grossen Unterschiede. Vielleicht solltest du einfach mal öfter WDR 2 hören, dann wüsstest du, dass die musikalischen Unterschiede so gross nicht sind. Ich würde sogar behaupten praktisch nicht feststellbar. Sicherlich läuft bei WDR 2 ab und an mal ein Rock-Klassiker mit viel Gitarrengeschrammel, aber das wars dann auch mit den Unterschieden. Der Hauptanteil bei beiden Sendern besteht zu 80 % aus aktuellem Chartgedudel und das ist Fakt. Ok, im Moment laufen auch mal vermehrt wieder die ausgelutschtesten Weihnachtssongs, die keiner mehr hören will, aber die dürfte es bei NDR 2 genauso geben.

ABbr es darum geht es ja hier auch gar nicht. Wenn du wirklich meinst, dass WDR 2 so viel besser ist....jeder so wie er meint. Ich glaube auch nicht, dass bei einer Aufschaltung von WDR 2 im Norden plötzlich der grosse DAB-Durchbruch bevorsteht, weil der ganze Norden auf so einen Dudelsender wie WDR 2 gewartet hat.
 
Sicherlich läuft bei WDR 2 ab und an mal ein Rock-Klassiker mit viel Gitarrengeschrammel, aber das wars dann auch mit den Unterschieden. Der Hauptanteil bei beiden Sendern besteht zu 80 % aus aktuellem Chartgedudel und das ist Fakt.
Wobei das wahrscheinlich auch von den Programmverantwortlichen so gewollt ist. WDR 2 will breite Bevölkerungsschichten erreichen. Und die erreicht man nicht durch ein reines Informationsprogramm, wie dem Deutschlandfunk. Für die Freunde von anspruchsvoller Musik gibt es immerhin Ausweichmöglichkeiten, s. Funkhaus Europa (Worldmusik) oder WDR 3 (Klassik, Jazz).

Noch eine Bemerkung zu NDR 2: Sicherlich ist das Programm nicht so informativ, wie das von WDR 2 (abgesehen vom NDR 2 Kurier um 12 und 17 Uhr). Aber ich weiß, dass dieses Programm im Norden viele Hörer hat, trotz zahlreicher Privatsender, wie RSH, Ostseewelle oder Alsterradio.
 
@Tweety: Es geht mir nicht (nur) um die Möglichkeit, hier im Norden per tragbarem Empfänger speziell WDR2 zu hören, sondern um das Programm-Angebot als Ganzes. Wenn ich im digitalen Radio regional lediglich die selben Sender bekomme wie auf UKW, plus ein paar wenige Zusatzangebote (NDR-Blue etc.), dann ist das für mich als Kunde/Hörer einfach nicht attraktiv genug, um mir trotz vorhandenem UKW-Empfänger zusätzlich oder ersatzweise ein auch noch teureres neues Gerät zu holen. Bei mir zu Hause, also über Internet und digitales Kabelangebot, bekomme ich sämtliche öffentlich-rechtlichen Radiosender angeboten; das nutze ich gelegentlich sogar, aber in erster Linie kommt es mir bei meiner Argumentation auf die Auswahlmöglichkeit an, die ich auch gerne auf einem tragbaren Digital-Empfänger hätte. Kriege ich die nicht, habe ich auch keinen Grund, umzusteigen.

So einfach ist das.
 
Bei mir zu Hause, also über Internet und digitales Kabelangebot, bekomme ich sämtliche öffentlich-rechtlichen Radiosender angeboten; das nutze ich gelegentlich sogar, aber in erster Linie kommt es mir bei meiner Argumentation auf die Auswahlmöglichkeit an, die ich auch gerne auf einem tragbaren Digital-Empfänger hätte. Kriege ich die nicht, habe ich auch keinen Grund, umzusteigen.


Das kann ich nachvollziehen, aber rechtlich gibt es nunmal nur in Berlin die Möglichkeit auch andere öffentlich-rechtliche Programme als die ortsüblichen zu verbreiten. Daher wird es dazu wohl nie kommen. Grundsätzlich möchte ich aber noch anmerken, dass jedes Digitalradio auch über UKW verfügt. Es gibt also nicht um die Entscheidung DAB ODER UKW, sondern immer DAB MIT UKW.
 
Wenn ich im digitalen Radio regional lediglich die selben Sender bekomme wie auf UKW, plus ein paar wenige Zusatzangebote (NDR-Blue etc.), dann ist das für mich als Kunde/Hörer einfach nicht attraktiv genug, um mir trotz vorhandenem UKW-Empfänger zusätzlich oder ersatzweise ein auch noch teureres neues Gerät zu holen.

Was das Regionale betrifft, stimme ich zu 100 % zu, da hinkt der ganze Norden ziemlich hinterher, indem nur öffentlich-rechtliche Programme aufgeschaltet sind.
Weiterhin glaube ich, dass im Norden in Form von z.B. Energy DAB+ kein wirklicher Kaufanreiz besteht, da es Energy bereits moderiert in Bremen und Hamburg gibt.

Jedoch glaube ich, dass BOB! für Rockliebhaber eine echte Bereicherung in jedem Bundesland ist, wo es keine speziellen Rocksender gibt. Weiterhin halte ich 90elf für einen deutlich besseren Berichterstatter bei Bundesligaspielen als die ARD-Konferenz auf den öffentlich-rechtlichen Regionalsendern.

Alleine wegen BOB! und 90elf würde ich also eine Kaufempfehlung für DAB+ Radios geben!
 
Ich halte auch Klassik-Radio und SSL für eine Bereicherung und Absolut auch. Mit Energy muss ich dir aber Recht geben. Die sind auch da keine Bereicherung wo Energy nicht auf UKW sendet.
 
Noch eine Bemerkung zu NDR 2: Sicherlich ist das Programm nicht so informativ, wie das von WDR 2 (abgesehen vom NDR 2 Kurier um 12 und 17 Uhr). Aber ich weiß, dass dieses Programm im Norden viele Hörer hat, trotz zahlreicher Privatsender, wie RSH, Ostseewelle oder Alsterradio.
Viele Hörer heißt aber nicht, dass das Programm qualitativ gut ist. Im Gegenteil: Umso mehr Hörer ein Programm hat, umso glatter und langweiliger ist es, um es auch wirklich allen recht zu machen! Das sieht man daran, dass die nervigsten Programme, eben z.B. NDR 2 oder SWR3 viele Hörer hat!
 
Weiterhin glaube ich, dass im Norden in Form von z.B. Energy DAB+ kein wirklicher Kaufanreiz besteht, da es Energy bereits moderiert in Bremen und Hamburg gibt.

Ich glaube nicht, dass ein Top-40-Radiosender für irgend jemanden ein Umstiegsgrund wäre. Einerseits fliegen einem diese Sachen auf ungezählten UKW-Dudlern um die Ohren, andererseits passt so ein Musikprogramm auf jede schwachmatische Speicherkarte. In den USA brüsten sich die Top-40- (ja sogar die Rhythmic-, Urban-Contemporary- und New Country-Stationen) damit, dass jeder Hörer, der zwei Stunden dabei bleibt, 80% der aktuellen Playlist zu hören bekommt.

Für so ein Werbe-Promo-Radiodebakel brauche ich als zielgruppenrelevanter Hörer definitiv kein DAB, da ziehe ich die Sachen lieber via Radiotracker bei ausgewählten Stationen aus dem Netz und lade sie auf meinen MP3-Player.

Warum ist das Sirius-Satellitenradio trotz Abo-Gebühr ($12.95) und Internet-Musik-Eldorado so beliebt? 69 durchmoderierte,werbefreie, genrespezifische Musiksender, 65 wortorientierte Sender (Nachrichten, Sport, Comedy, Talk, Wetter, Lifestyle...) und regionale Verkehrsinfos für Autofahrer sind eine Menge Holz. Der Nutzer muss schon einen echten Mehrwert haben um eine Neuanschaffung zu tätigen.

Selbst wenn man alle ARD-Musikwellen bundesweit empfangen könnte, hätte man nur 3-4 Musikfarben mit unterschiedlicher Verpackung zur Auswahl. Auch das wäre heutzutage kein Kaufanreiz mehr...

Für DAB sehe ich nur zwei Chancen: Wundersame Kanalvermehrung mit faszinierender Programmauswahl für alle relevanten Geschmachsrichtungen (in Deutschland höchst unwahrscheinlich) oder UKW-Abschaltung (die wahrscheinliche Variante). Doch ehe das passiert, haben die Smartphones längst die Oberhand.
 
Ich glaube nach wie vor, dass
- DAB+ auch ohne Zwangsmaßnahmen ein Erfolg wird
- dem Durchschnittshörer 50 Programme zur Auswahl völlig aureichen
- Internetradio dem Durchschnittshörer zu kompliziert und über Handy zu teuer ist
- Internetradio DAB+ perfekt ergänzt(nicht andersrum)
- niemand Radio ausschl. übers Handy hören will, übrigens W-Lan Radios verkaufen sich auch nicht gerade wie geschnitten Brot
Ich bin sehr auf die neuesten Zahlen gespant. Bei der Werbeoffensive könnte es diesmal mit dem Weihnachtsgeschäft klappen! In diesem Jahr hat man sehr viel richtig gemacht in Bezug auf Digitalradio! Immerhin gibts ab 2013 den ersten VW mit serienm. DAB+-Ausstattung. Wenn das der Anfang ist, steht dem Erfolg gar nichts mehr im Weg, denn der Erfolg wird letztendlich im Auto entschieden, wie ich überzeugt bin
 
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