Wem gehört eigentlich Jam FM?

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AW: Wem gehört eigentlich Jam FM?

Simple Antwort!
Jam FM gehört der Skyline Medien GmbH in 12249 Berlin. GF ist Frank Nordmann.
 
AW: Wem gehört eigentlich Jam FM?

kann man denn mit grabstein-kabelfrequenzen und ein bisschen saar und berlin überhaupt geld verdienen?
 
AW: Wem gehört eigentlich Jam FM?

@funker: GF ist ja nicht gleich Inhaber/Anteilseigner.

@marley: mal sehen...

@mediascanner: Wenn man es richtig macht bestimmt... aber was ist schon richtig!?
 
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Wobei der ewige Dreh "Who's the acest of them .. ? " zwischen Kiss und Jam ja dann doch wieder ins Unentschiedene tendiert ... Jam ist kultiger, Kiss kann man auch problemslos den anderen Kollegen zumuten ...

Höre beides gern. Da isses wurscht, wem's gehört und wen's reich macht (oder arm) ... :p :D
 
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...und da sitzen sie, ich glaub es war 1. Etage. Studios waren zumindest damals recht bescheiden... (Fotos 2/2001)
 
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Stünden da Bandmaschinen statt der Plattenspieler, hätte ich mir so in etwa das Studio von Stimme der DDR vorgestellt. :D
 
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Aber dafür haben die sehr gute Moderatoren die ihren Handwerk gut beherschen.
 
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Ich frag mich gerade, was besser ist: schweineteure Studios mit riesig breiten Lawos (auf denen dann nur 4 Ausspieler benutzt werden) und gähnende Leere im "Programm" oder die low budget-Variante, bei denen zuweilen noch echte Freaks am Mikrofon stehen? Ich tendiere zu letzterem ;)

Das erste "Studio", das damals (noch aus ner anderen Immobilie) zum Sendestart genutzt wurde, ist noch kleiner und war zumindest 2/2001 als Produktionsstudio erhalten. Da haben die meisten offenen Kanäle mehr zu bieten - Respekt für Jam FM!


@ Grenzwelle

Stimme der DDR hatte - obwohl ich nie in diesem Gebäudekomplex war - definitv ein anders aussehendes Studio. Die besaßen eine ordentliche Raumakustik (Akustikverkleidung) und Großmembran-Kondensatormikros. Gefahren wurde vom Sendetechniker (und der gehörte zur Deutschen Post und nicht zum Rundfunk) aus der regie, es gab separate Sprecherräume. Und: das Pult war eine Einzelanfertigung vom RFZ, bei der ausschließlich in der DDR hergestellte Teile Verwendung fanden (damit der Westen nicht die Ersatzteil-Belieferung einstellen konnte). Die Pulte des Nalepastraßenfunks versetzten die West-Radioleute 1989 in blankes Erstaunen, hatte man doch auf der gleichen breite die doppelte Anzahl an Kanälen untergebracht. Noch heute sind solche Pulte (Baujahr 1973) im Eisnatz: in Ilmenau beim Studentenradio sowie in einer der Hörspielregien in der Nalepastraße, die ein Privatmann angemietet hat. Selbst das Subharchord steht noch dort und funktioniert auch noch...

Nebenbei: Du verwirrst mich. Hoffentlich komm ich nicht durcheinander, was ich jetzt hier schreibe und was ich im Chat schreibe. Könnte gerade verheerend werden :D

Christian
 
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Genau so sehe ich es auch, kaum ein privater Sender hat noch solche gute Moderatoren an den Mikros sitzen. Echte Persönlichkeiten.
 
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Radiowaves:

Das mit dem DDR-Studio sollte ja auch nur eine flapsig-coole Bemerkung sein. Dass die damals solide gute Technik hatten, ist mir noch geläufig (wenn auch nicht so im Detail wie Du das weißt).

Ich werd jetzt auch mal ins Bett gehen, sonst kommt wirklich noch was mit dem Chat durcheinander und das wäre in der Tat verheerend. ;)
 
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Radiowaves schrieb:
Das erste "Studio", das damals (noch aus ner anderen Immobilie) zum Sendestart genutzt wurde, ist noch kleiner und war zumindest 2/2001 als Produktionsstudio erhalten. Da haben die meisten offenen Kanäle mehr zu bieten - Respekt für Jam FM!
Offensichtlich nie bei Radio Mitropa gewesen.


Radiowaves schrieb:
Stimme der DDR hatte - obwohl ich nie in diesem Gebäudekomplex war - definitv ein anders aussehendes Studio. Die besaßen eine ordentliche Raumakustik (Akustikverkleidung) und Großmembran-Kondensatormikros.
Letzteres nicht immer, in den 70er Jahren waren beim Rundfunk der DDR MD421 als Studiomikrofone groß in Mode. Ich müßte mich sehr irren, wenn in einem der Sprecherräume des zuvor von Radio DDR 1 / Radio Aktuell genutzten Sendekomplexes nicht noch zu Fritz-Zeiten welche hingen; jedenfalls war das auf Fernsehaufnahmen von Herrn Kuttner im Rahmen einer ORB-Selbstbeweihräucherung so zu sehen.


Radiowaves schrieb:
Und: das Pult war eine Einzelanfertigung vom RFZ, bei der ausschließlich in der DDR hergestellte Teile Verwendung fanden (damit der Westen nicht die Ersatzteil-Belieferung einstellen konnte).
Wurde das wirklich ernsthaft diskutiert? Das Fernsehen hätte in so einem Fall jedenfalls ein sehr ernstes Problem bekommen.
 
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Wurde das wirklich ernsthaft diskutiert?

Offenbar schon, zumindest teilte mir dies vor 3 Tagen ein damals in leitender technischer (und musikalischer) Position beim Rundfunk der DDR Beschäftigter mit. Weiterhin mußte ich erstaunt zu Kenntnis nehmen, daß man Ende der 80er (!) an Digitalmischpulten forschte und erste Ergebnisse vorweisen konnte. Nur die Wandler hat man wohl importiert. Als Fader gab es eine völlig ungewohnte Bauart, eine Art geriffeltes Endlos-Band, das man schieben und schieben und schieben konnte. Es fiel auch der Name einer Frau, die sich wohl schon damals mit Datenreduktion (!) beschäftigt habe. Aber wie das bei 71-jährigen und nach 15 Jahren wohl generell so ist: die Nachfrage nach Details stößt an Limitierungen der Speicherkapazität des Biocomputers. Wird Zeit, das immer mehr verschütt gehende Wissen zu sammeln und zu archivieren. Herr Jünger sollte dazu übrigens auch bissl was wissen, der forschte damals schon an seinen Regelverstärkern.
 
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Seit wann sind die Moderatoren auf Jam gut? Der Großteil ist grausam - ein zwei gute sind dabei, aber Jam hält sich durch die sehr gute Musik - ist ja auch ein Spartensender und Kiss hält sich durch die guten Mod´s und Aktionen, die die machen - wenn einer von den beiden auf den Trichter kommen würde und alles (also Mod´s, Aktionen und gute Musik) vereinen würde, so wäre der Sender sofort Marktführer - black ist krass am kommen und wenn man sich mal die normalen Sender anschaut - die spielen alle black und teilweise mit einem so hohen Anteil, dass man denkt - hey die jetzt auch Spartensender???
Anyway - die ursprüngliche Frage des Posters scheint aber jetzt jawohl geklärt zu sein, oder? Wieso schaut man nicht sofort bei der mabb vorbei???
Gruß The Ace of RADIONOOP
 
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@radionoop: Nehme mal an, das war eher ironisch gemeint mit den Moderatoren. Aber ansonsten gebe ich Dir recht. Jam FM hat ein riesen Potential (Top Reichweite in Berlin, über Kabel in ganz Deutschland, gute Musik), wenn der Sender halbwegs professionell geführt werden würde.

Bimmermann & Nordmann kümmern sich ja auch um das Baby (in meinen Augen mehr schlecht als recht). Aber wer ist Frau Specker? Vielleicht hat sie die ganze Zeit die genialen Ideen und wird wegen der 2/3 Mehrheit immer überstimmt!?

@k6: Danke... was es nicht alles gibt!
 
AW: Wem gehört eigentlich Jam FM?

@karsten korn : Frau Specker ist die Frau von Herrn Specker ;)
Über die professionelle Führung kann ich nichts sagen - ruf doch einfach mal an! Vielleicht kriegste ja ne Auskunft. Aber ich versteh nicht, warum Du so brennend daran interessiert bist! Vielleicht willste ja wirklich den Laden kaufen???
Wie gesagt - das beste wäre wenn Kiss und Jam sich in Berlin zusammentun würden - da hätte wohl auch manches HCR-Format so seine Probleme...und würde einige Hörer verlieren. Aber ich bin ja leider nur eifriger Hörer, und wenn sich 2 streiten, dann höre ich RS2 und amüsiere mich darüber wie schlecht Schifelbein und Cäsar...äh sorry Markus Kaiser zusammenpassen - haha....ich glaub ich mache meine eigene Radiostation auf - just for noops!!!
 
AW: Wem gehört eigentlich Jam FM?

Und wer ist Herr Specker?

Mit dem kaufen werde ich es mir mal überlegen... Wenn ich endlich mal Bafög bekommen würde, könnte es was werden.

Nebenbei denke ich, dass Kiss FM so erfolgreich ist, weil sie so sind wie sie sind. Jam FM, so gerne ich diesen Sender (die Musik) mag, spielt nun mal nicht die Hit Rotation, die die Zielgruppe erwartet. Einen niveauvollen Sender hätte ich eigentlich von den Öfis erwartet (das ist ernst gemeint!). Aber Fritz raft das anscheinend ja auch nicht. Die könnten das nämlich machen: Jam FM mit guten Moderatoren und noch besserer Musikredaktion. Gerne auch nicht so sehr auf Black fixiert um alle Bereiche der DJ-Kultur abzudecken. Verstehe eh nicht, warum die so gehypt werden. Tagsüber ganz normales 08/15 Programm und am Abend nur die B-Seiten spielen kann ja auch nicht die Lösung sein...
 
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hehe, das mit den b-seiten seh ich leider genauso, aber es gibt inzwischen doch abends auch ganz gut moderierte livesendungen ,

man glaubt es nicht, aber es sitzt ein moderator da, der in der betreffenden sparte: zb ragga oder dub, oder soul ein wenig ahnung hat, und was darüber erzählt.
und es wirkt live, also sehr charmant und nicht das übliche:
hey hier hat britney nen furz gelassen und dort hat justin mal wieder nen popel aus der nase gezogen..
 
AW: Wem gehört eigentlich Jam FM?

..und vor allem Claim-freie Zone! (auf JAM FM bezogen..)
 
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