Wie macht man Jingles?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Wie macht man Jingles?

Ist von nem Jingle shop gkauf als fertig jingle wer das gesporchen hat weiß ich jetzt so nicht
Werter Steffen724,

wenn Du so sprichst wie Du schreibst, dann möchte ich weder frühere noch zukünftige Produktionen von Dir hören.
Als Anhänger der alten Schule ist Sprache ein hoch geschätztes Gut, und Defizite in der Rechtschreibung wie auch im Ausdruck setze ich mit sprachlichen Defiziten gleich. Der gemeinsame Nenner ist meiner Auffassung nach die Fähigkeit zum richtigen Lesen.

Sei bitte so gut und lies Dir Deine Beiträge durch, bevor Du sie abschickst. Zeige wenigstens entsprechende Bemühungen.
Das bislang von Dir dahingerotzte ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden, der mit dem Kulturgut Sprache seine Brötchen verdient.

Das musste einfach mal gesagt werden, auch wenn mich jetzt einige steinigen werden.
 
AW: Wie macht man Jingles?

Also ich spreche so net...... Hab nur ne blöde tastertur udn tippe zu schnell wann ich die Neue version reinstelle weiß ich noch nicht ich nehem an über wochenende
 
AW: Wie macht man Jingles?

Ich habe ein Jingle Paket aus Holland gekauft, sind 50 Cds oder eine DVD. Da kannst du auch Acapella Jingles in Auftrag geben. (zbs. mit deinem Namen, gesungen) Mit dem Jingle Paket und der Software Adobe Audition kannst du den Rest deines Lebens ohne Langeweile verbringen. Ist unglaublich.
Link ist unterwegs als PN.
 
AW: Wie macht man Jingles?

Und wie hoert sich das Endergebnis an??? Poste es mal hier oder schick 'nen Link...
 
AW: Wie macht man Jingles?

Hallo Forengemeinde,

ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, dass ich mich hier nochmal ranhänge, denn ich wollte nicht einen unnötigen weiteren Beitrag eröffnen.
Ich bin auf der Suche nach deisen kleinen Effekten zwischen 2 Songs z.B....diese Effekte die klingen wie ein Laser aus Star Wars...eben das was man von diversen Radiostationen so kennt, um die Jingles etwas dynamischer zu machen und aufzupeppen. Gibt es sowas nur zu kaufen oder findet man etwas in der Richtung auch kostenlos?

Vielen Dank für eure Informationen!
 
AW: Wie macht man Jingles?

Die gibt es auf sog. Fx- oder Imaging-Libraries, d.h. auf speziellen CDs, die man zu höchst unterschiedlichen Preisen kaufen (buy out) oder abonnieren kann. Bei Interesse an preiswerten Libraries und/oder preiswerten Jingles kann ich Dir ggf. per PM weiterhelfen (will hier keine Werbung machen).
 
AW: Wie macht man Jingles?

darf ich mal eben fragen:
der der sagt "hier kommt Deine Musik" - das ist doch Patrick Linke oder?
grüße!

Nein, das ist Michael Hassinger - ein neutrales Drop-in, das auf seiner Webseite (Jingleshop) für doch recht günstige 20 Cent herunterzuladen ist. Die Echos gehen auch auf Michaels Konto :) Die erste Stimme kam mir übrigens auch bekannt vor :)
 
AW: Wie macht man Jingles?

http://www.omegaproductions.com/libraries.asp
Ist aber kostspielig. Wenn du genau diesen Effekt in der Stimme meinst, dann kannst du jedes beliebige Audioprogramm nehmen, aber ich speziell empfehle da das Programm Ableton Live, da sind ein paar sehr gute Hall-Effekte drin. Achte vor der exportierung auf die Lautstärke, weil ich bei sehr vielen schon gehört habe, das mal die Stimme zu laut ist und die Musik wieder zu leise, dann ist das nächste Lied wieder zu laut und und und....
 
AW: Wie macht man Jingles?

Mal so allgemein zum Thema "Jingles produzieren" :

Wieso unbedingt Effekte kaufen? Nach Zitat-Recht lassen sich winzige Passagen aus vorhandener Musik soweit ich weiß kostenfrei verwenden, vorrausgesetzt es sind keine Passagen, die eindeutig einen mit Rechten belegten Song wiedererkennbar machen. Wenn man unter dieser Vorraussetzung elektronische Musik ein wenig durchforstet und ein bißchen musikalisches Gespür hat, lassen sich kleine Elemente prima zu Jingles montieren. Elemente nie zu lang, der ganze Jingel auch maximal vielleicht 5 sec, sonst wird es ein Trailer. Fehlt nur noch der passende Sprechertext und die passende Stimme... Das Wichtigste ist sowieso die "stimmige" Atmosphäre des Jingles, auch in den Übergängen zu den vorher und nachher laufenden Elementen. Wenn es dann noch konsequent stimmig im ganzen Programm ist.....

Nur Mut! - die Kaufdinger führen doch nur dazu, dass alles wie eine Sauce klingt.... ;)
 
AW: Wie macht man Jingles?

Mal so allgemein zum Thema "Jingles produzieren" :

Wieso unbedingt Effekte kaufen? Nach Zitat-Recht lassen sich winzige Passagen aus vorhandener Musik soweit ich weiß kostenfrei verwenden, vorrausgesetzt es sind keine Passagen, die eindeutig einen mit Rechten belegten Song wiedererkennbar machen.

Hmm... soweit ich weiß darf man das nicht. Ich war (ist schon 3 oder 4 Jahre her) mal in einem Instrumentenladen gewesen (die verkauften Gitarren, Schlagzeug uns sowas halt). Als ich dem Verkäufer erzählte, das ich Jingles mache mit kleinen Schnipsel anderer Musik, da guckte er mich mit großen Augen an und fing an zu lachen. Er klärte mich dann halt darüber auf, das ich sehr gefährlich lebe, da noch so jede winzige Millisekunde eine Urheberrechtsverletzung darstellen kann. Sein Kumpel habe angeblich auch schon mal Jingles gemacht mit Musikschnipsel, aber er musste 50.000 DM Strafe zahlen wegen Urheberrechtsverletzung. Also bei sowas bitte sehr sensibel sein. Ich habe inzwischen eine alternative gefunden, die ich hier bei radioforen.de bereits (vor 1 Jahr oder so) schonmal erwähnte.
 
AW: Wie macht man Jingles?

Ok, dann schaun wir mal genau rein: Hier eine erste Quelle aus dem Netz:

WWW:KB-LAW/INFO schrieb:
2. Urheberrechtlicher Schutz für Teile eines Werkes der Musik

Einzelne Werkteile sind urheberrechtlich geschützt, sofern der betreffende Teil eigenständig die Anforderung an eine persönliche geistige Schöpfung erfüllt. Soweit Werkteile keine persönliche geistige Schöpfung darstellen, ist ihre Benutzung urheberrechtlich erlaubt. Stellt der entlehnte Teil eine persönliche geistige Schöpfung dar, können auch kleinste Teile eines Werkes geschützt sein, selbst wenn sie für seinen gedanklichen Inhalt bedeutungslos sind. Die Schutzfähigkeit von Teilen eines Werkes der Musik hängt davon ab, ob in ihnen noch die Individualität des Komponisten zu Ausdruck kommt. Das kann bei sehr kurzen Werkteilen zu verneinen sein. Schutzfähig werden häufig noch das musikalische Thema und das musikalische Motiv sein, da diese trotz ihrer Kürze meist eine das Gesamtwerk prägende Ausdruckskraft besitzen. Die Unbestimmtheit dieser Begriffe erlaubt daher keine generelle Antwort, da es auf den jeweiligen Einzelfall ankommt. Tonfolgen, die aus nur einigen Tönen bestehen wird dagegen die Individualität meist fehlen, erst recht einem einzelnen Ton oder musikalischen Akkord.

3. Sampling

Der Hersteller eines Tonträgers hat das ausschließliche Recht, den Tonträger zu vervielfältigen und zu verbreiten. Ist der Tonträger in einem Unternehmen hergestellt worden, so gilt der Inhaber des Unternehmens als Hersteller. Da ein Tonträger, anders als die Schöpfung des Musikurhebers, keinerlei eigenschöpferische Prägung besitzen muss und sein Schutz auch nicht an eine „Darbietung“ anknüpft, wie der des ausübenden Künstlers, ist grundsätzlich jedwede, auch ausschnittsweise Nutzung eines Tonträgers zustimmungsbedürftig.



Beim so genannten Sound-Sampling werden kleine und kleinste Ausschnitte bestehender Tonträger in elektronische Speicher überspielt und von Künstlern in eigenen Werken und Darbietungen eingesetzt. Dabei wird, vereinfacht gesprochen, der entlehnte Klang wie ein Musikinstrument verwendet. Da einzelne Töne und Akkorde keinen urheberrechtlichen Schutz genießen, greift das so genannte Sound-Sampling, bei dem Ausschnitte verschiedener Musikwerke zerschnitten und neu kombiniert werden, nicht in die Urheberrechte an den benutzten Werken ein, wenn die entnommenen Tonfolgen wegen ihrer Kürze jeweils nicht urheberrechtlich geschützt sind. Im Bereich des Sound-Sampling entsteht ein geschütztes Werk, wenn in der Kombination der benutzten Tonfolgen eine schöpferische Leistung liegt.

Mein Posting verstand sich als Bezug auf die fett hervorgehobenen Passagen (zufällig) dieser Rechtsauslegung. Wer natürlich die Haupt-Hookline eines Titels klaut und einbaut, bekommt ein Problem, auch wenn es nur zwei, drei Sekunden sind. Es geht um die eigenständige Wiedererkennbarkeit des "Originals". Man muss im Zweifelsfall schon neutrale, kurze Elemente ("Samples") nehmen. Das erfordert freilich echte eigene Musikalität.... sonst klingts übel...
 
AW: Wie macht man Jingles?

Die Schutzfähigkeit von Teilen eines Werkes der Musik hängt davon ab, ob in ihnen noch die Individualität des Komponisten zu Ausdruck kommt. Das kann bei sehr kurzen Werkteilen zu verneinen sein.
Alleine schon wegen diesen Satz würde ich dringend von sowas abraten. "Das KANN ... zu verneinen sein". Bitte nenn mir einen Musikgott, der mir sagt kann ob eine Individualität eines Komponisten vorhanden ist oder nicht. Zumal widerum jemand dann meine Jingles zerschnippeln und weiterverwenden könnte, und dass ist nicht das Ziel eines produzenten bzw. meiner Jingles.

Der letzte dickgedruckte Zitat ist der Entscheidenste, und alleine deswegen ist die Chance sehr hoch, dass du eine Urheberrechtsverletzung riskierst, da die Zusammenstellung letztendlich zählt, und nicht "ein Akkord" oder "ein Ton". Guck mal, schon durch den Satz "Nach Zitat-Recht lassen sich winzige Passagen aus vorhandener Musik soweit ich weiß kostenfrei verwenden" wirkt für den Leser alles verharmlost, so als ob es Kinderleicht wäre Musik zu machen und ggf. zu verkaufen.
 
AW: Wie macht man Jingles?

Klar, kinderleicht ist es sicher nicht, aber reizvoll, weil es dann tatsächlich was Eigenes wäre. Von "verkaufen" habe ich auch nicht gesprochen. Natürlich gibt es die urheber-rechtlichen Grenzen und das ist auch gut so.

Mein Hinweis galt als kreative Empfehlung für das eigene Programm, die natürlich sowohl eigene Musikalität als auch ein solides Rechtsbewußtsein vorraussetzt. Wäre mir bei einem Internetradio, das ich selbst länger hören sollte, erheblich sympathischer als das öde "Einheits-Gezische" gekaufter "supi-Effekte"... -ok, Geschmacksache...

Wer auf Nummer-Sicher gehen will, ist vielleicht gut damit beraten, seine Kreation zuerst mal so einem Song-Erkennungs-Programm auf dem Eierföhn vorzuspielen. Wenn das Ding dann einen gelisteten Song identifiziert, hat man sicher ein Problem... :)
 
AW: Wie macht man Jingles?

Hallo,
ich empfehle ein Programm namens Club sound Recorder Studio von BHV. Das ist ein super Programm mit gute Soundeffekten usw. Kostet leider etwas aber es lohnt sich.
Gruß Max
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben