Wie rippen Radiosender?

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ein nachtrag meinerseits:

in der aktuellen ct ist ein test verschiedener cd-laufwerke mit den 5 gaengigen kopierschutz-verfahren.
mein lite-on schneidet garnicht mal so gut ab, wenigstens kann es den gaengigen cds2000 (cactus data shield) lesen.
ein laufwerk kann cd's bei allen 5 kopierschutzverfahren lesen, naemlich das yamaha crw f1. ist nicht grad ein billiges geraet bei amazon 219 euro <a href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00006IS7I/ref%3Dac_hotlist_prod/028-5248027-1247707" target="_blank">-geraet bei amazon.de-</a>. plextor laufwerke schneiden auch recht gut ab und koennen meist 4 der kopierschutzverfahren ueberlisten.
zusaetzlich zum laufwerk braucht man natuerlich auch noch ein ripp-programm, das auch unabhaengig der illegalen toc-eintraege in wav/mp3/ogg/aac, etc. konvertieren kann.
so wird als software in dem artikel noch exact audio copy empfohlen und einige andere ripp-programme.
cd-ex - das ich benutze kann es auch, wird aber nicht erwaehnt, gehoert also wohl nicht zu den gaengigen programmen.

-madrego-
 
Ein Nachtrag zum Radium-Codec:
Selbiger wurde von einer vor allem um das Jahr 1997 aktiven Crew von Crackern aus einem Fraunhofer/Opticom-Produkt extrahiert, also standalone als DLL verfügbar gemacht. Das Teil war wohl lange Zeit richtig angesagt, weil es halt besser encodete als Xing und Blade bei gleicher Bitrate. Illegal war er trotzdem, da Fraunhofer die Codecs nicht kostenlos rausrückt und der Radium-Codec halt ein Fhg war, ist und bleibt. Inzwischen hat sich das "Problem" insofern erledigt, als daß der aktuelle LAME wesentlich schneller bei vergleichbarer Audioqualität zu Werke geht. Nach dem Radium schreit wahrscheinlich kein Mensch mehr.

320 KBit/s sind meines erachtens völlig unnötig. LAME schafft selbst bei 192 KBit/s CBR eine Qualität, die in den allermeisten Fällen ohne "Gewalt" nicht mehr von linearem PCM unterschieden werden kann. 256 KBit/s CBR sind dann endgültig über jeden Zweifel erhaben.

Ich habe mir mal vor einigen Monaten das aktuelle Album von 2Raumwohnung kopierschutztechnisch vorgenommen. Das integrierte WMA-Archiv mit 126 (!) KBit/s ist klanglich unter aller Sau. Das kann nicht an WMA liegen, da ist nachgeholfen worden. So soll auch dieser Kopierweg verhindert werden. Allerdings ließ sich die Scheibe mit einem Plextor PX40 (alte Version, Firmware 1.05) komplett Titel für Titel mit CD-DAE grabben, nachdem ich mehrmals die CD neu eingelegt hatte (TOC mehrmals lesen lassen, bis die Einträge stimmen). Ist mir schon öfters mit Cactus-CDs so gegangen. Wenn alle Stricke reißen, nehme ich dann doch die harte Variante: aus einem CD-Player über S/PDIF in den PC, File editieren, neuen Cuesheet schreiben, neue CD brennen...
 
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