Wie seht Ihr, wie sehen die Medien Ronald Reagan

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AW: Wie seht Ihr, wie sehen die Medien Ronald Reagan

ich will ja kein spielverderber sein, aber könnten wir uns vielleicht darauf einigen, daß das hier ein *RADIOFORUM* ist und kein politikforum?
off-topic-müll hier...
 
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@pegel

sieh es doch einfach so. das radio ist vom rechten weg abgekommen, da macht so ein kleiner politischer exkurs auch nichts.
 
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Von Tom2000:

übrigens ein beliebter trick der linken: die usa immer mit maximalforderungen und -vergleichen überziehen, die keiner auf der welt erfüllt.

Immer dieses Links/Rechtsdenken. Der allerbeste Trick ist doch, die USA an ihren eigenen Ansprüchen, die Demokratie hinaus in die Welt zu tragen (z.B. Irak), zu messen. Auf welcher Grundlage dies geschah, wie dies geschah, was das für Folgen haben wird etc. Dazu muss man kein Linker sein.
 
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@ Radiokult:
Und die United States of Neandertal ünterdrücken nicht die Meinungsfreiheit im eigenen Land (siehe Irak) und treten tagtäglich internationales Recht mit Füßen (und das nicht erst seit Reagan) ?
Ist natürlich einfach, immer wieder zu behaupten, in den USA sei die Meinungsfreiheit unterdrückt. Wer liest schließlich schon die New York Times und kann es überprüfen? Nun, ICH tue es und kann Dir versichern, daß dort heftigste Kritik an der Politik von Bush geübt wird.

Zu der festen Überzeugung gerade vieler Deutscher, in den USA seien die Medien gleichgeschaltet und die Amis sowieso total unkritisch, empfehle ich die Lektüre dieses Artikels von Henryk M. Broder aus "Spiegel online".
 
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Nach ausgiebigen Studium des von Makeitso angeführten Artikels muß ich eingestehen das natürlich auch ich nicht frei von Vorurteilen bin. Dennoch ist es so, das die USA nur zu gern den Weltgendarmen spielt und daraus ja auch keinen Hehl macht. Vielleicht ist es ja gerade das, was die Amis immer so ein wenig erhaben über allem erscheinen läßt.
 
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@Makeitso: In Zeitungen wie der New York Times wird zwar Kritik an Bush geübt, jedoch ist der Anteil Amerikaner, die derartige Lektüre konsumieren leider verschwindend gering. So jedenfalls kürzlich im "Echo der Zeit" auf DRS 1 gehört.
 
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Radiokult schrieb:
Nach ausgiebigen Studium des von Makeitso angeführten Artikels muß ich eingestehen das natürlich auch ich nicht frei von Vorurteilen bin.
Nun, ich habe ein wenig Einblick in das, was sich bei den staatsfinanzierten Auslandssendern dort abspielt. Und ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster: Bei der Voice of America hatte man sich in einer Weise gegen Zensurversuche des State Department zur Wehr gesetzt, die ich hier in Deutschland für undenkbar halte. Die Leute meinen es ziemlich ernst, wenn sie im Blick behalten, was in der allerersten Sendung angekündigt wurde: Mögen die Nachrichten gut oder schlecht für uns sein, wir werden Ihnen die Wahrheit sagen! Deshalb wird der Sender nun auch systematisch demontiert :mad:


Wurzelbrunft schrieb:
In Zeitungen wie der New York Times wird zwar Kritik an Bush geübt, jedoch ist der Anteil Amerikaner, die derartige Lektüre konsumieren leider verschwindend gering.
Wie groß ist denn der Anteil Deutscher, die Lektüre wie die Eff-Ah-Zett oder die Eßzett konsumieren? Mag sein, daß der Verblödungsfaktor in den USA größer ist als hierzulande, aber einen wirklich gravierenden Unterschied würde ich kaum erwarten.
 
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Die Amerikaner lesen jedenfalls mehr Zeitung als die Deutschen. Stumme Zeugen dieses Fakts sind die bunten SB-Kästen aller namhaften Zeitungen, die an jeder Straßenecke stehen und ständig frequentiert werden.

Das US-Pendant zur Bild, USA Today ist um Lichtjahre seriöser als Springers Revolverblatt.
 
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nur mal so eingewanmdt: Nicht jede Kritik an Bush ist auch qualifiziert ... Nur dass einer den Us-Präsidenten kritisiert ist KEIN Qualitätsbeweis für ein Medium!
 
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@grenzwelle
Zitat:
"Das US-Pendant zur Bild, USA Today ist um Lichtjahre seriöser als Springers Revolverblatt."

Da stimme ich weitestgehend zu.

Aber um genau zu sein:
Mit Deiner Aussage ist eigentlich auch klar ist, USA Today ist KEIN Pendant zu Bild.
USA Today ist informativer als so manche deutsche regionale Tageszeitung, die in den vergangenen Jahren die Schrift vergrössert bzw. den Inhalt dezimiert hat.

Ist übrigens hier nachzulesen:
http://www.usatoday.com/

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