Am Schlimmsten im Radio finde ich, wenn man jede Stunde (oder meinetwegen auch alle 2 Stunden) den gleichen Teaser, Witz oder irgendein Gewinnspiel erklärt bekommt. Ich kann bei Hit-Radio-Antenne schon mitsprechen wie Lennerts Palmen-Parole abmoderiert wird (wortwörtlich IMMER so): "Und wenn Sie auch zum Weihnachtsshopping nach Shanghai fliegen wollen, können Sie die Reise auch buchen. Wir haben da nen richtig schönen Schnäppchenpreis für Sie ausgehandelt. Nur 299 Euro."
Besonders nervig auch die ständige Erklärung des Lotto-Tipp-Teams bei 106!8. Einzig allein Lars Lorenz beweist Kompetenz und erklärt nicht jede Stunde das ganze Prozedere sondern stellt den Hörern nur kurz den Lotto-Tipp-Team-Song der Stunde vor. Und was macht Morgenfrau Maren? Die fordert ihn auf: "Und was machen unsere Hörer, die gerade aus dem Gefängnis kommen? Erklär denen mal, was das Lotto-Tipp-Team ist!"
Erklärungsbedarf akzeptiere ich hingegen bei sehr komplizierten Gewinnspielen, wo man sich 4 Telefonnummern und diverse Zahlencodes merken muss, die per SMS einzusenden sind.
Das Argument, die durchschnittliche Hördauer beträgt nur 30 Minuten und daher könne man Witze stündlich wiederholen, lasse ich mal gar nicht gelten! Nichts ist unglaubwürdiger, wenn ich in der 5-Uhr-Stunde von Herrn Japke nen Witz vorgelesen bekomme, alle Kollegen lachen und um 9 Uhr passiert die gleiche Szene nochmal. Zumindest seine Kollegen kennen den Witz doch und müssen dann künstlich anfangen zu lachen. Oberpeinlich!
Und nun der ultimative Tipp, wie man Wiederholungen (wenn sie denn sein müssen) angenehm gestalten kann: Mehrere unterschiedliche Teaser für das gleiche Gewinnspiel produzieren. Mehrere Witze zum gleichen Thema schreiben lassen. Mehrere Abmoderationen für ein Gewinnspiel ausdenken. Das macht zwar mehr Arbeit, aber für irgendwas werden Moderatoren ja auch bezahlt, um sich was Originelles auszudenken! Lars Lorenz von Alsterradio ist da wirklich ein leuchtendes Beispiel - der denkt sich jede Stunde einen neuen Spruch aus, um den Wetterbericht humorvoll rüberzubringen.
Besonders nervig auch die ständige Erklärung des Lotto-Tipp-Teams bei 106!8. Einzig allein Lars Lorenz beweist Kompetenz und erklärt nicht jede Stunde das ganze Prozedere sondern stellt den Hörern nur kurz den Lotto-Tipp-Team-Song der Stunde vor. Und was macht Morgenfrau Maren? Die fordert ihn auf: "Und was machen unsere Hörer, die gerade aus dem Gefängnis kommen? Erklär denen mal, was das Lotto-Tipp-Team ist!"
Erklärungsbedarf akzeptiere ich hingegen bei sehr komplizierten Gewinnspielen, wo man sich 4 Telefonnummern und diverse Zahlencodes merken muss, die per SMS einzusenden sind.
Das Argument, die durchschnittliche Hördauer beträgt nur 30 Minuten und daher könne man Witze stündlich wiederholen, lasse ich mal gar nicht gelten! Nichts ist unglaubwürdiger, wenn ich in der 5-Uhr-Stunde von Herrn Japke nen Witz vorgelesen bekomme, alle Kollegen lachen und um 9 Uhr passiert die gleiche Szene nochmal. Zumindest seine Kollegen kennen den Witz doch und müssen dann künstlich anfangen zu lachen. Oberpeinlich!
Und nun der ultimative Tipp, wie man Wiederholungen (wenn sie denn sein müssen) angenehm gestalten kann: Mehrere unterschiedliche Teaser für das gleiche Gewinnspiel produzieren. Mehrere Witze zum gleichen Thema schreiben lassen. Mehrere Abmoderationen für ein Gewinnspiel ausdenken. Das macht zwar mehr Arbeit, aber für irgendwas werden Moderatoren ja auch bezahlt, um sich was Originelles auszudenken! Lars Lorenz von Alsterradio ist da wirklich ein leuchtendes Beispiel - der denkt sich jede Stunde einen neuen Spruch aus, um den Wetterbericht humorvoll rüberzubringen.