Wieviel Einfluss haben Major-Labels auf Airplays?

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AW: Wieviel Einfluss haben Major-Labels auf Airplays?

Die Raubkopiererei und Weitergabe von mp3s oder gar ganzen HDs mal außen vor, gilt:

....
Aussen vor kann man das heute eigentlich nicht lassen, denn ich schätze mal dass heute mal locker über 50% aller Erwerbe von Musik eben Raubkopien sind, die niergendwo gezählt sind.

Und, was bringt es eigentlich, dass abzuspielen was die Masse kauft?

Die Masse kauft auch die Bildzeitung. Sollte deshalb jeder Sender auf dieses triviale und verblödende Niveau absinken?
 
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Nee, nee, Rico, bring nicht die Leser durcheinander! Die Aussage ist Mumpitz. Ich sehe Dir nach, dass Du binnen zehn Minuten die Systembeschreibungen nicht hast lesen können. Wir reden immer noch von Deutschland. Anderswo magst du Dich besser auskennen als ich, aber Dein Posting #24 wollen mal geflissentlich überspringen. Schöne Ostern! ;)

Mach mal einen Punkt. Wie isses denn wirklich? Erklär's mir doch bitte, wenn es nicht zu viele Umstände bereitet.

Wie kommen denn die Single-Charts zustande, wo heutzutage keiner mehr Singles kauft? Ach ich vergaß, die Clubs, die Discos und Dance-Bars, aber fallen die in Deutschland wirklich ins Gewicht?
 
AW: Wieviel Einfluss haben Major-Labels auf Airplays?

Punkt.

;)

Die Single-Verkaufs-Charts resultieren wie die Album-Verkaufs-Charts ausschließlich aus Verkäufen. Eine "Airplaybeimischung" gibt es nicht (mehr).

Verkäufe bei Singles beruhen heutzutage lt. o.a. Quelle auf ca. 85% Downloads über die bekannten Portale musicload, amazon, itunes etc. und der Rest auf physische Verkäufe. Der Platten-Industrie werden noch Top 100 gemeldet, auf dem Plakat der Fachzeitschrift Musikmarkt werden nur noch die Top-50 aufgelistet.

Die Erhebung der Singlecharts erfolgt nach einer vom Bundesverband Musikindustrie e.V. festgelegten und von media Control durchgeführten statistischen "Hochrechnung", die den tatsächlich Kundenkauf der Singles rangfolgen soll. Die Systembeschreibung habe ich oben verlinkt.

Wenn Clubs, Discos und Dance-Bars Singles im Handel einkaufen, zählt das selbstverständlich für die Charts mit. Bekommen sie sie gratis, zählt es nicht für die Charts, logo. das war aber schon immer so.

Noch Fragen, Kienzle?
 
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Und aufgrund der vielen Raubkopien und der vielen illegalen Downloads spiegeln diese Singlecharts in keiner Weise die Wirklichkeit wieder! Natürlich werden weder der Bundesverband Musikindustrie e.V, noch media Control dieses zugeben, obwohl es so offensichtlich ist.
 
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Die Sales-Charts Single und Album sollen auch nicht das Konsumieren von Musik wiederspiegeln, sondern das Kaufverhalten. Zum Kaufen gehört eben halt nicht Radiohören, Raubkopien hören, illegale Downloads hören, Konzertmusik hören und dergleichen Musikkonsum in der Wirklichkeit mehr.

Der feine Unterschied zwischen Konsumieren und Kaufen scheint wohl hier nicht jedem klar zu sein.
 
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Ich sag's mal so: Es gibt Genres, deren Charts die Wirklichkeit aufgrund des Charakters der Hörer und der dadurch bedingten Beschaffungsart nicht widerspiegeln können. Es gibt aber auch Genres, deren Hörer sich die Bravohits halbjährlich kaufen oder die neuesten Trends bei iTunes downloaden. Und es gibt Genres, die den Hörern ein wöchentlicher Aufenthalt im CD-Geschäft der Wahl Wert sind. Erste Gruppe ist also raus aus den Charts, allerdings glaube ich auch nicht, dass sich die Künstler dieser Gruppe so sehr um Charts kümmern. Dritte Gruppe ist leider zu klein, um die Charts zu bestimmen, zumal hier meist Alben gekauft werden. Zweite Gruppe ist also die bestimmende und sie entspricht, wie es scheint, der Rotation den privaten Dudelwellen.

Allerdings kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass die Plattenlabels bei dem Airplay von Lady Gaga ihre Hand gar nicht im Spiel haben. Mir kann keiner erzählen, dass er sie noch nicht genug gehört hat, bei der Penetranz.
 
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Die Sales-Charts Single und Album sollen auch nicht das Konsumieren von Musik wiederspiegeln, sondern das Kaufverhalten
Das Kaufverhalten von immer weniger werdenden CD Käufern bzw. Downloadern würde mich als Radiobetreiber kaum beeindrucken. ;) Diese ganzen Ratinglisten, auch in anderen Branchen, all diese Listen sind von privaten Institutionen erstellt und nicht selten stecken dahinter bestimmte Absichten. Die Sender sollten einmal selbst recherchieren, was ihren Hören gefällt und was nicht.

Überhaupt, "selbst handeln" scheint gänzlich aus der Mode gekommen zu sein. Alle wollen sich absichern, ob mit oder ohne Beraterfirma, niemand traut sich mehr, Entscheidungen selbst zu treffen. Woher kommt die Angst der Entscheider?

Allerdings kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass die Plattenlabels bei dem Airplay von Lady Gaga ihre Hand gar nicht im Spiel haben. Mir kann keiner erzählen, dass er sie noch nicht genug gehört hat, bei der Penetranz.
Natürlich haben sie ihre Hände im Spiel, und wie!
Ein anderes aktuelles Beispiel ist das Projekt "Lena". Da haben die Macher beschlossen damit viel Geld zu verdienen, und nun wird Lena überall als Star präsentiert..... .
 
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Bei Lady Gaga steht sicherlich kein erzeugter Druck dahinter. Aktueller Titel, researched, reingeladen in die hot rotation. Und da A-Titel läuft selbiger eben Faktor X häufiger als andere.

Deutschlanpunk hat es gut etwas weiter oben beschrieben. Im Ernst, wo sollten Drahtzieher ansetzen?
Beim Kaffeeplausch mit den Intendanten? Die haben keine Ahnung. Mit dem Musikchef? Der hat keine Gewalt.
Um es schlüssig zu machen müßten Major Labels verdeckt mit den für researched music zuständigen consultings arbeiten.
Dieser Schuß könnte gewaltig nach hinten losgehen!
Bei Lena mag eine gewollte Strategie auszumachen sein, wobei ich es reizvoll finde, eine Siegerin erneut ins Rennen zu schicken.
 
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Bei Lena mag eine gewollte Strategie auszumachen sein, wobei ich es reizvoll finde, eine Siegerin erneut ins Rennen zu schicken.

Lena eine Siegerin? Wo hat sie denn gesiegt? Als sie gegen sich selbst angetreten ist mit 6 Liedern? Ich nenne so etwas Korruption!

Ich zitiere aus dem Spiegel vom 1.2.2011:
Als Angela Merkel befand, dass die EU-Hilfen für das finanziell angeschlagene Griechenland alternativlos seien, wurde sie zu Recht dafür gerügt und ihre Formulierung zum Unwort des Jahres 2010 gewählt. Als Stefan Raab befand, dass es "keine andere Möglichkeit, moralisch wie ethisch" gäbe, Lena Meyer-Landrut auch beim Eurovision Song Contest 2011 antreten zu lassen, kriegte er dafür drei Vorentscheid-Shows, den Jury-Vorsitz in diesen Sendungen, die Möglichkeit, dort seine eigenen Kompositionen zu präsentieren sowie die Moderation des Finales des Eurovision Song Contest in Düsseldorf.

Der komplette Bericht steht hier:

http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,742798,00.html
 
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Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Lady Gaga von den großen Privatsendern nicht gespielt werden würde, wenn sie schlecht testete? Lady Gaga muss als internationale Verkaufsikone auf jeden Fall in die Rotation chartorientierter Hitradios. Wie solche Researches ablaufen und wie objektiv sie vonstatten gehen, sei mal dahingestellt.

Wikipedia schrieb:
2008 reichten meist 5000 wöchentliche Verkäufe von physischen Singles bundesweit, um obere Ränge der Top 10 der Single-Charts zu erreichen. Für die Top 100 reichen nach Angaben von Manfred Gillig-Degrave, Chefredakteur des Branchenmagazins Musikwoche schon „dreistellige Zahlen“ (hier sind wiederum Downloads nicht mitgezählt)

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mit der Charterhebungspraxis der deutschen "Media Contol" nur ungenügend vertraut bin. Wenn es wirklich wahr ist, dass über das Zustandekommen der verkaufspsychologisch wichtigen "Germany-Top-40-Single-Charts" nur ein paar tausend Käufer entscheiden, sind der großflächigen Manipulation Tür und Tor geöffent.

Da heute theoretisch (fast) nur noch professionelle DJs und Radiostationen physische Singles nachfragen, genügt es, wenn Interessensgruppen ein paar hundert Singles ordern, um die Chart-Positionierung willkürlich zu beeinflussen. Das riecht denn doch ein wenig nach Schiebung; da wäre es doch gleich vernünftiger, die Airplay-Charts zum Hauptindikator des aktuellen Hitrankings zu machen.

In den USA gelten die Billboard-Single Charts ("Billboard 100") als entscheidendes Messinstrument von Erfolgstiteln. Bei ihrer Erhebung wird vor allem der Airplay zugrundegelegt, Downloads und physische Verkäufe werden nur nach ihrem tatsächlichen Gewicht miteinbezogen.

Neben den US-Top-100, die besonders für den internationalen Musikmarkt bedeutsam sind, weil sie vor allem die jungen, engrotierenden Top-40-Wellen (CHR) abbilden, gibt es noch eine Reihe aussagekräftiger Bereichs-Charts (Singles & Tracks) von eminenter Bedeutung: R&B/Hip-Hop, Country und Rock, daneben noch Dance, Latin und andere. Des weiteren gibt es noch die Top-40-Mainstream-Charts, die die CHR-Stationen gesondert ausweisen, die AC-Charts und die "Adult Top 40" der Hot-AC-Wellen.

Der wichtigste Indikator für den aktuellen Airplay sind allerdings die Mediabase-Charts, die nach Formaten aufgeschlüsselt sind (Top-40/CHR, Country, Urban Contemporary, Urban AC, Adult Contemporary, Hot AC, Active Rock, Alternative, Adult Rock, Jazz etc...).

Die "Billboard 200 Album Charts" spiegeln das tatsächliche Kaufververhalten wieder.
 
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Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mit der Charterhebungspraxis der deutschen "Media Contol" nur ungenügend vertraut bin. Wenn es wirklich wahr ist, dass über das Zustandekommen der verkaufspsychologisch wichtigen "Germany-Top-40-Single-Charts" nur ein paar tausend Käufer entscheiden, sind der großflächigen Manipulation Tür und Tor geöffent.

Da heute theoretisch (fast) nur noch professionelle DJs und Radiostationen physische Singles nachfragen, genügt es, wenn Interessensgruppen ein paar hundert Singles ordern, um die Chart-Positionierung willkürlich zu beeinflussen. Das riecht denn doch ein wenig nach Schiebung; da wäre es doch gleich vernünftiger, die Airplay-Charts zum Hauptindikator des aktuellen Hitrankings zu machen.

Das war und ist in Deutschland gängige Praxis. Die Fanclubs vieler "Stars", auch nicht selten animiert (beauftragt) von eben den Vermarktern der Stars, kaufen gezielt CD`s in ganz Deutschland, um die Songs in den Charts nach oben zu puschen. Anschließend dürfen sie die CD`s (gegen Geldrückgabe) zurückgeben, welche dann bei Konzerten wieder verkauft werden.
 
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Das ist unfassbar. Aber mich wundert bald gar nichts mehr...

Vorsichtshalber noch eine kleine Begriffsbestimmung für Laien:

Single - "Maxi CD" mit üblicherweise 2 Tracks

Album - gewöhnliche CD mit +/- 10 Tracks (Longplay)
 
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Was glaubst du erst was viele Produzenten/Musikverlage bereits unternommen haben, damit ihre Songs im Nachtprogramm bei den großen Sendern gespielt werden. Hier gibt es nämlich reichlich GEMA Einnahmen, die nach der Größe des Sendegebietes vergütet werden ... .
 
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Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Lady Gaga von den großen Privatsendern nicht gespielt werden würde, wenn sie schlecht testete?
D. O. C. H! Laufen Scooter, Rammstein, 50 Cent bei den großen Privaten? Die können noch so auf Platz eins der Singlecharts einsteigen, die vergraulen mehr Hörer als sie anlocken. Deshalb werden sie nicht gespielt.

Würden die Plattenfirmen den Privatsendern ihr Musikprogramm diktieren können, klänge Radio in Deutschland wahrscheinlich weniger abgestanden, als es das gegenwärtig tut. Die haben nämlich 0 (in Worten: null) Interesse daran, Sachen zu pushen, die vor einem halben Jahr schon Spitzenpositionen in den Verkaufscharts innehatten. Man denke nur an Mando Diaos "Dance with Somebody", das landauf, landab noch auf Hot-Rotation lief, als es schon ein ganzes Jahr auf dem Buckel hatte. Weil es immer noch hervorragend getestet hat. Deswegen, und wegen sonst nichts!
 
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D. O. C. H! Laufen Scooter, Rammstein, 50 Cent bei den großen Privaten? Die können noch so auf Platz eins der Singlecharts einsteigen, die vergraulen mehr Hörer als sie anlocken. Deshalb werden sie nicht gespielt.

Das ist sicher richtig. Aber internationale Top-40-Stars, die über einen gewissen Mainstream-AC-Appeal verfügen, passen perfekt ins deutsche Hitradio. Zu diesem Zweck wurde es ja designt.
 
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Wer glaubt, dass es irgendwo noch mit rechten Dingen zugeht, und dass nicht überall die Gewinnmaximierung im Vordergrund steht, der hat unser System nicht verstanden!
 
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... Die Fanclubs vieler "Stars", auch nicht selten animiert (beauftragt) von eben den Vermarktern der Stars, kaufen gezielt CD`s in ganz Deutschland, um die Songs in den Charts nach oben zu puschen. Anschließend dürfen sie die CD`s (gegen Geldrückgabe) zurückgeben, welche dann bei Konzerten wieder verkauft werden.

Du bist, mit Verlaub, ein Quatschkopp, germancomponist. Solche Warenrückgaben sind Fantasiegespinste. Legale Tonträgerretouren aus dem Handel werden auch nicht mehr dem erneuten Verkauf zugeführt, da die Prüfung der Ware und die erneute Einlagerung teurer wäre als Vernichtung plus Neupressung. Meine Güte, was hier so alles verbeitet wird...
 
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Es ist gar nicht wichtig, ob jemand in der "Musikbranche" gearbeitet hat, wichtig ist, ob die hier immer wieder so locker vom Hocker aufgestellten Behauptungen überhaupt stimmen. Die Aussage von unserem Freund germancomponist bestreite ich weiterhin. Meine Behauptungen sind jedenfalls keine Theorien, sondern Berufswissen.

Es ist nicht wichtig ob ich der "Musikbranche" tätig bin. Stimmt zwar bis zum heutigen Tage, ist aber nicht wichtig - siehe oben. ;)
 
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Warum gehst du nicht auf meinen Link ein, count down? Hast du etwa ein Problem damit, die Wahrheit zu akzeptieren? Du solltest dein Berufswissen unbedingt aktualisieren!
 
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Warum gehst du nicht auf meinen Link ein, count down? Hast du etwa ein Problem damit, die Wahrheit zu akzeptieren? Du solltest dein Berufswissen aktualisieren!

Antwort: Weil Du den Link eingestellt hast, während ich gepostet habe. Aber egal, die Brandes-Geschichte ist bekannt. Sie wurde nicht von seiner Plattenfirma gesteuert oder gar finanziert, sondern von Brandes selbst. Sie ist eben kein Beispiel dafür, dass so nach Lust und Laune manipuliert werden kann, ohne dass es auffällt. Auch hat Brandes damals seine Aufkäufe nicht zurückgeben können und wollen. Er hat für den Charts-"Erfolg" den Preis des Aufkaufs investiert, kaufmännisch total blödsinnig, wird er nämlich als Producer/Komponist etc. schließlich weniger beteiligt als die Platte kostet.

Interessant am Thema Chart-Manipulationen heute ist, dass die Verkaufszahlen erheblich gesunken sind und ergo weniger Aufkäufe und Downloads nötig wären, um merkbare Bewegung auszulösen.

Das Ganze hat aber nichts mit dem vermeintlichen Einfluss der Majors auf die Playlisten der Sender zu tun.
 
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Allerdings kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass die Plattenlabels bei dem Airplay von Lady Gaga ihre Hand gar nicht im Spiel haben. Mir kann keiner erzählen, dass er sie noch nicht genug gehört hat, bei der Penetranz.

Wie erklärst du dir dann, dass in Deutschland die Singles von Lady Gaga (und von vielen anderen Künstlern) so schleppend langsam im Radio eingeführt werden, während sie im Ausland schon vor der Veröffentlichung zu hören sind und dann auch sofort in der Hot Rotation landen? Dass in Deutschland nach hinten hin alles zu Tode gespielt wird, weil der Song dann irgendwann mal bekannt ist und gut testet, ist klar, aber eine Plattenfirma dürfte durchaus Interesse daran haben, dass eine Single gleich zur Veröffentlichung prominent im Radio platziert wird. Das ist in Deutschland aber schlichtweg nicht der Fall.
 
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@count down,
wenn ich nicht immer diese Vertragsklauseln bezüglich "Stillschweigen" hätte unterschreiben müssen, so könnte ich noch ganz andere Geschichten hier posten. Ich darf es nicht, aber: Benutze doch einmal die Suchmaschine Google!! Dann wirst du schnell erkennen, dass alles, oder zumindest fast alles in der Musikbranche nur Lug und Trug ist!
Die heile Welt die du dir anscheinend wünschst, diese heile Welt gibt es schon lange nicht mehr! Es gibt nur noch eins was zählt: Money!
 
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