WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

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AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

Dann fang mal an zu zählen und zu rechnen, wieviel Personal und Geld die privaten Stationen in die WM-Berichterstattung stecken werden. Bin ehrlich gespannt auf Dein Ergebnis, auch auf die Statistik nach der WM, wieviele Sendeminuten es in den deutschen Programmen zum Thema Fußball gab.
Warum sollte ich das tun? Ich arbeite nicht bei einer Landesmedienanstalt, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Sendeminuten zu zählen. Von den Privatsendern wollte auch noch keiner eine Einzugsermächtigung für mein Konto haben, außer Premiere. Insofern können die senden was sie wollen, es ist mir wurscht, zumal ich mich nicht für Fußball interessiere. Und einem ehrlichen Fußballfan müsste das nunmehr monatelange WM-Werbegedöns auf allen Kanälen sowieso bis obenhin stehen.
 
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Grenzwelle schrieb:
Warum sollte ich das tun?
Weil es hilfreich wäre, den Aufwand, den die ARD betreibt, einzuordnen. Weil der ja angeblich so immens groß und übertrieben ist, hätte man dann eine Vergleichsgröße.
Nun gut, dann eben nicht.

Grenzwelle schrieb:
Von den Privatsendern wollte auch noch keiner eine Einzugsermächtigung für mein Konto haben
Nee, die holen sich dein Geld auf Umwegen, über Werbeeinnahmen zum Beispiel, die Du an der Supermarktkasse mit bezahlst.

FC
 
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Um den Aufwand der ARD einzuordnen, hätte ich lieber Zahlen von der BBC oder der RAI.

Nee, die holen sich dein Geld auf Umwegen,...
Den Umweg kann ich zumindest beeinflussen. Außerdem macht die ARD ja auch Werbung. An welcher Supermarktkasse muss ich die - zusätzlich zu den Gebühren - denn mitbezahlen?

Aber das ist wieder die übliche Diskussion, die zum Ergebnis führen wird.
 
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Grundsätzlich bin ich kein Freund des ÖR... und 1,45 Mio Euronen hätte ich auch gern im Budget... auf der anderen Seite... wieviele GEZ-Zahler gibt es? 30 - 35 Millionen? zuviel? egal... selbst wenn es weniger wären... sollte man diese 1,45 Mio Euros auf alle Beitragszahler ausschütten, sozusagen als Rückvergütung und im Gegenzug auf die Berichterstattung verzichten... jeder bekäme ca. 0,03 Cent wieder (quasi netto abzgl. Verwaltungsaufwand...)... ein "Nasenwasser"... sei's drum...
 
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Es geht hier nicht daraum, dass zuviel GEZ Gebühren bezahlt werden. Es geht viel mehr daraum das die ARD ihr Geld wieder einfach so verschwendet und überhaubt nicht überlegt wie sie die Kosten optimiert. Die ARD brauch einen Wirtschaftsberater der den Leuten beibringt wie man aus dem minimalen das optimale rausholt und dafür noch die bestmögliche Qulität liefert.

Jedes wirtschaftliches Unternehmen möchte das beste aus ihrem Kapital rausholen.

Das beste aktuelle Beispiel ist OPEL in Deutschland. Da wird kräftig aufgeräumt und vorgezeigt: Wie man mit noch weniger noch mehr rausholt. Sonst wäre Opel schon pleite.

Aber bei der ARD fließt das Geld unendlich da darf man auch neue Häuser bauchen und noch mehr Personal einstellen und Digitalsender starten die kaum einer hört.
 
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Äh, OPEL ist vielleicht nicht das Musterbeispiel für erfolgreiches Sparen...
 
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Grenzwelle, ich weiß ja nicht, ab wann die WM-Story-Maker unterwegs sind, da die WM bereits Dauerthema ist, nehme ich an, sie sind bereits unterwegs. Die o.g. Beispiele sind keine Ideen oder Wünsche meinerseits. Ich habe sie heute im ör-Funk gehört.
 
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mehr-privatradio,
belegst du mal bitte die Behauptung, dass da Geld verschwendet wird? Womit willst du diese Unterstellung denn untermauern? Ich hätte da gerne mal Fakten auf dem Tisch!
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

Ich meine für eine Sanierung.

Die Leute haben bei OPEL das Geld zum Fenster rausgeworfen und die Qualität des Produkts erfüllt nicht die Anforderung des Käufers. Im vergangenen Jahr habe die Auslastung der Werke in Deutschland über Plan gelegen. Alles was nicht wirtschaftlich gut genug läuft, wurde gestrichen. Die Sanierer sorgten auch dafür das die Materialkosten gesenkt werden und gleichzeitig der Qulitätsstanstandart gesteiert werden konnte.

@ Radiokult zu teueres Personal, unsinnige Geschichten wie z.b Berichte über den Tickerverkauf, die Stimmung im spanischen Lager usw. Sendungen die keinen Sinn haben wie die WM-Kochsendung während der Weltmeisterschaft auf Radio Multikulti usw.
 
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Und ich meinte Fakten für die angebliche Verschwendung von Gebührengeldern im Rahmen der WM-Berichterstattung (Ist der Begriff eigentlich Fifa-geschützt? :wow: ) der ARD!
 
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Privatfunker, ein paar Fragen dazu:
mehr-privatradio schrieb:
die ARD ihr Geld wieder
einfach so
Das kannst Du belegen?
mehr-privatradio schrieb:
Diese Behauptung kannst Du belegen im Zusammenhang mit der WM-Berichterstattung?
mehr-privatradio schrieb:
und überhaubt nicht überlegt
tatsächlich überhaupt nicht?
mehr-privatradio schrieb:
wie sie die Kosten optimiert.
Du meinst die Ausgaben?
mehr-privatradio schrieb:
Die ARD brauch einen Wirtschaftsberater
hat sie keinen?
mehr-privatradio schrieb:
welchen Leuten, gehts konkreter?
mehr-privatradio schrieb:
beibringt wie man aus dem minimalen
wer definiert das/hat das definiert? Wie lautet das Ergebnis?
mehr-privatradio schrieb:
wer definiert das/hat das definiert? Wie lautet das Ergebnis?
mehr-privatradio schrieb:
rausholt und dafür noch die
bestmögliche Qulität liefert.
wer definiert das/hat das definiert? Wie lautet das Ergebnis?


mehr-privatradio schrieb:
Das beste aktuelle Beispiel ist OPEL in Deutschland.
Da wird kräftig aufgeräumt und vorgezeigt:
aha
mehr-privatradio schrieb:


mehr-privatradio schrieb:
Aber bei der ARD fließt das Geld unendlich
unendlich?
mehr-privatradio schrieb:
da darf man auch neue Häuser bauchen
??
mehr-privatradio schrieb:
und noch mehr Personal einstellen
??
mehr-privatradio schrieb:
und Digitalsender starten die kaum einer hört.
so?

mehr-privatradio schrieb:
@ Radiokult zu teueres Personal, unsinnige Geschichten wie z.b Berichte über den Tickerverkauf, die Stimmung im spanischen Lager usw. Sendungen die keinen Sinn haben wie die WM-Kochsendung während der Weltmeisterschaft auf Radio Multikulti usw.
Wie hier schon sachkundig angemerkt wurde: Die WM ist mehr als die Zeit zwischen An- und Abpfiff. Es ist ein thematisch vielschichtiges Ereignis, und die journalistische Begleitung erfordert und bietet viele Blickwinkel.
Du traust Dir zu, festzulegen, welche Themen Sinn haben und welche nicht. Das passt zu deinem bislang recht verallgemeinernden Argumentationsstil. Was aber macht denn Deiner Meinung nach Sinn für die Berichterstattung im Radio über die Fußball-Weltmeisterschaft?

FC
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

Jetzt ist mir einiges klar...!

Unser "mehr-privatradio" ist als Schrauber-Praktikant bei Opel dem Sparkonzept zum Opfer gefallen und sucht nun eine neue Herausforderung.

Leider muss er mit Entsetzen feststellen, dass die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten -genau wie Opel- nur qualifiziertes Personal einsetzen.

Und zu Stefan Raab: Er mag eine gewisse Anzahl junger Menschen mit seiner Show begeistern und macht auch ganz passable Musik. Aber einen fundierten Hintergrundbericht von der Fußball-WM oder eine interessante Story aus dem Trainingslager der Nationalelf bekäme er auch nicht so ohne weiteres hin - wetten?
 
AW: WM Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen?

mehr-privatradio schrieb:
...unsinnige Geschichten wie z.b Berichte über den Tickerverkauf, die Stimmung im spanischen Lager usw.

Richtig müßte es heißen: Geschichten über den unsinnigen Ticketverkauf.
Unsinnig - mehr noch: unmöglich - ist aber auch die Feststellung, Berichte über die Stimmung im spanischen Lager wären rausgeschmissenes Geld. Aber was kümmert's mehr-privatradio, daß hierzulande immerhin knapp 150.000 Spanier leben und arbeiten, die dasselbe Anrecht auf - Achtung - GRUNDVERSORGUNG durch ÖR-Medien haben wie wir.

Und weil ich gerade so in Fahrt bin: Ein Budget von 1,5 Mio für DAS Ereignis des Jahres ist für "Das Erste"(!) absolut in Ordnung. Stellt Euch vor, die ARD hätte gesagt: "Wir müssen sparen und verzichten deshalb auf ein eigenes Team" - ich wette, genau dieselben Pharisäer, die der ARD jetzt Verschwendung vorwerfen, hätten genauso Zeter und Mordio geschrien...

Ach, eins noch @mehr-privatradio: Das Opel-Beispiel ist ein Schlag ins Gesicht der betroffenen Arbeitnehmer. Pfui Deibel.

P.S. @Format C:\: Danke vielmals.
 
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Ach, eins noch @mehr-privatradio: Das Opel-Beispiel ist ein Schlag ins Gesicht der betroffenen Arbeitnehmer. Pfui Deibel.
Oh wie übel... da hat jemand - vielleicht etwas unbeholfen - ein Beispiel für kostensparende Unternehmensführung gebracht und schon muss mit Hilfe betroffener Arbeitnehmer die Sozialgerechtigkeitskeule geschwungen werden. DAS finde ich Pfui Deibel, vor allem von jemandem, der im journalistischen Umfeld arbeitet.

Die o.g. Beispiele sind keine Ideen oder Wünsche meinerseits. Ich habe sie heute im ör-Funk gehört.
In welchem Programm denn, beobachter?
 
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muckepeter schrieb:
Und weil ich gerade so in Fahrt bin: Ein Budget von 1,5 Mio für DAS Ereignis des Jahres ist für "Das Erste"(!) absolut in Ordnung.
Und wie das manchmal so ist, wenn man in Fahrt gerät: Die Wahrnehmung trübt sich. 1.5 Millionen sind mitnichten das Budget von "Das Erste" (das dürfte locker ein Vielfaches davon betragen) sondern das des ARD-Radios.

Das halte ich nicht für zuviel, wenngleich ich die Bedenken von Radiowaves hinsichtlich der "storymaker" und der von ihnen gemaketen Storys teile. Zum einen, weil sich die Medienkonsumenten nunmal in erster Linie für Fußball(TM) und eben nicht für das Drumherum interessieren (man vergleiche die Einschaltquoten der diversen Bald-ist-WM(TM)-Shows mit denen des Testspiels(TM) gegen die brandenburgische Provinz). Zum zweiten, weil es mir immer noch lieber ist, wenn Geschichten berichtet und nicht gemacht werden und zum dritten, weil auch die Öffis im Zweifel lieber über am Stadion(TM) zeltende und alkoholerbrechende Fans oder WM(TM)-müde Ehefrauen beim Männerstrip berichten, als über wirtschaftliche Probleme am Rande des so teuer eingekauften Events(TM).
 
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Makeitso schrieb:
Und wie das manchmal so ist, wenn man in Fahrt gerät: Die Wahrnehmung trübt sich. 1.5 Millionen sind mitnichten das Budget von "Das Erste" (das dürfte locker ein Vielfaches davon betragen) sondern das des ARD-Radios.

Recht hat er. Mein Fehler :(
 
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Wenn man alle Leute, die vorher im ÖR- wie Privatradio journalistisch Gutes geleistet haben und dann im Fernsehen die Deppenshow abzogen, vom Bildschirm nehmen würde, bliebe vielleicht noch die Lottotrommel in Großaufnahme...
 
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Ja klar, der DLF, die letzte Bastion. Dort konnte ich schon ähnliches hören.

Der DLF ist aber nicht Teil der ARD. In deren Wellen-Nirvana wird es schon deutlich schwieriger.
 
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gesamtertraege2004.jpg


Das sind nur 97% der Einnahmen und 3 % durch Werbung. Ich finde die ARD ist an Frechheit kaum zu überbieten. Eine Lösung wäre vieleicht die ARD aufzulösen und damit auch alle Arbeitsverträge. Um wieder eine neue ARD zu gründen und damit kostensparend zu arbeiten.

Die ARD kann kaum mit Geld umgehen als privates Unternehmen müssten Sie schon längst Insolvenz anmelden, bei dieser Finanzpolitik.

Die Frechheit ist noch dazu, dass trotz steigender Einnahmen ab nächstes Jahr auch noch PC-Nutzer GEZ zahlen müssen.

Die 1954 eingeführte Fernsehgebühr betrug 5 DM (2,50 €). war damals die Qualität des Senders schlechter als heute?
 
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. Ich finde die ARD ist an Frechheit kaum zu überbieten.

Begründung?

Eine Lösung wäre vieleicht die ARD aufzulösen und damit auch alle Arbeitsverträge. Um wieder eine neue ARD zu gründen und damit kostensparend zu arbeiten.

Genau.

Die ARD kann kaum mit Geld umgehen als privates Unternehmen müssten Sie schon längst Insolvenz anmelden, bei dieser Finanzpolitik.

Begründung?

Die 1954 eingeführte Fernsehgebühr betrug 5 DM (2,50 €)

Und zwei Lolli kosteten bei Tante Emma 3 Ct.

war damals die Qualität des Senders schlechter als heute?

Viel besser als heute. Das sieht man schon an den Quoten. Dreistellig! Und Spitzenreiter wie immer die Tagesschau, damals noch ohne diese kostspieligen Spätausgaben. Dreimal pro Woche war genug und würde heute doch qualitativ auch reichen. Da muss halt aufs Wesentliche reduziert werden, ohne die immer gleichen Themen. Finanzlöcher, Katastrophen, neue Steuern. Heute jedenfalls.

Die Filmrollen wurden damals allerdings nicht von Praktikanten bei der Wochenschau abgeholt. Da hätte es noch Einsparpotential gegeben. Das sind wahrscheinlich die Wurzeln der heutigen Verschwendung.
 
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